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Wien

Ich darf kurz von unseren Vikingern berichten!
Prolog gut überstanden. Alle sehr platt. Recht hohes Niveau. Hab auch noch ein Rätsel bekommen: es sind zwei " gemischte" radcore Teams am Start!
Bin schon gespannt auf die Auflösung!
 
Grund war eine Regelmentänderung: Es gibt nur 3er Teams mit einem Ersatzfahrer und wir konnten uns nicht einigen, wer den Ersatzfahrer macht. Daher haben wir im Bus von Oslo nach Geilo rekrutiert! Mehr in Kürze...
 
Kurzfassung: Die letzten gehen um 2 schlafen, die ersten stehen um 3 auf, Treffpunkt 5 Uhr Schwechat. Furchtbare Schlepperei am Flughafen, Großgepäcksschalter defekt, Skylink rettet uns, in Oslo alles und alle da. Alter Schwede empfängt uns. Gerald und Romed erkennen alte Bekannte von der Transalp. Allerdings nicht aus dem Feld sondern von der täglichen Siegerehrung. Nach kollektiver Charmoffensive gewinnen wir die Transalpsiegerin, ihren Partner und deren Sitznachbarin als Radcore Teammitglieder. Nach dem Prolog wissen wir, dass wir somit die beste Damen, den besten Herren 40+ und die Queen of Mountain der Vikini Tour in unseren Radcore Teams A und B haben. Morgen folgen Teamfotos. Wir fünf schlagen uns beim Prolog wacker. Das besonders deshalb, weil unsere Räder erst 15 Min vor Ende dem Prologende fertig aufgebaut sind. Sie waren etwas verspätet da. Kaltstart.
Teilnehmerfeld sehr international: Großbritannien (hier trainiert ein Paraolympics Teilnehmer mit vollem Team: Essen, Servicewagen, das wollen wir auch!), Südafrika, Russland, und unsere omnipräsenten Nachbarn, die aber sehr nett sind.
Erste Etappe: woge und Shimagnolo, Gerald und Hugo Koblet bilden kongeniale Duos, Lengyech eines mit sich selbst. Es hält sich in der Nähe des besten norwegischen Teams auf, das den Gesamtführenden Mikko Kokslien stellt, einen Weltklasse Nordischen Kombinierer. Die Steigungen erinnern an Peakbreak, die Organisation eher weniger. Sehr nette, entspannte Menschen machen das nötige, aber das wirklich gut. Alle im Mittelfeld platziert, wir legen das einfach eher breit an. Wir erspähen langsam jeweils die direkten Gegner, Radfahren können sie hier: ab 5 wird sofort gekreiselt, und das nicht schlecht. Auch Gruppen um 30 bergab in beeindruckender Manier. Abfahrten zT sehr tricky, "bumpy" heiß hier extensiver Materialtest. gerald riecht Hugos Bremspunkte (Carbonfelge).
Essen und Trinken fordert Geldbörsel und Psyche, wir fühlen uns wie aus einem Entwicklungsland und sind es in Radangelegenheiten wohl auch. Wir erwägen eine Lieferung durch bierher.at. Würde sich lohnen.

.. Photos in meinen Album http://fotos.rennrad-news.de/s/12378
https://www.facebook.com/vikingtour
 
Mir dem datenroaming hats leider nicht geklappt, dafür darf ich vonder erfolgreichen bewältigung der 330 km und 8000 hm in gut 17 std berichten.

chapeau!!!
Drei Rufzeichen!!!
also ich glaub, da geht eh wenig drüber .........
was wird da noch längeres und schwereres im verborgenen ausgeheckt
oder war das eine spontan-entscheidung?
Bitte Kurzbericht
den Wikingern wüsch ich wärmeres Wetter und eine schöne Zeit!!
 
Heute knackige Etappe in Norwegen. Wasser von oben unten links rechts aussen und innen. Wir kämpfen gleich zu Beginn darum, das Queen of Mountain (QOM) Trikot unseres Teammitglied Irene zu verteidigen. Was trotz Windschattens für Irene und Einschläferungsversuchen der Gegnerin leider nicht gelingt. Dann geht es lange eben (in Norwegen ist das mindestens hügelig) in einer 30 köpfigen Gruppe dahin. Irgendwie sehr unrund, was Shimangolo besonders nervt. Insgesamt wird die Teamharmonie auf der Strecke etwas angekratzt. Shimanoglo presst vorne an und gleichzeitig kämpfen Koblet und Woge nach Wechsel auf Regenjacke um den Anschluss gegen Wind und Wetter. Auf der Hochebene - zwischen Schneefeldern und karger Natur wie in den Alpen auf 2500m - gelingt der Zusammenschluss erst nach einigen km. Die Abfahrt fordert Mensch und Carbonfelge: Durchgehende Wasserdecke, unbeleuchtete Tunnels und ausnahmsweise viel Verkehr. Koblet und Woge entwickeln für den finalen Anstieg zarte Rachegelüste, das Ausleben dieser ist allerdings aufgrund seiner guten Form Woge vorbehalten. Shimanoglo bleibt locker und lässt ihn passieren, sagt er.
Auflösung der Spannung bei einem kleinen Bier, mehr können wir uns nicht leisten.

Bilder jetzt auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/radcore/sets/72157630718135442/ Der Account ist wieder aktiv.
Ergebnisse auf Facebook: https://www.facebook.com/vikingtour
 
Ja, jetzt verliert ein absolvierter Ötztaler an Kraft... ;-)!

aber wie so oft ist das sicher auch nicht das Ende der Fahnenstange. das ist noch zu toppen vom express: ich erwarte zumindest 400 km und 10.000 hm innerhalb von 21 Stunden. Bitte um Info, wenn es so weit ist!
 
Es geht mir nur ums flüssige fahren in schönen gegenden mit gutem essen und guten begleitern, um nichts anderes. km und zeit sind wurscht. Hinterher kann man einander erzählen und neue pläne schmieden.
 
Ihr Lieben Norweger!

Ich schicke Euch ein paar Sonnenstrahlen und Bier!

Bsss

Danke, die Sonnenstrahlen sind heute zu uns durchgedrungen! Auch wenn Regentage zur Action dazugehören, bei schönen Wetter geht doch alles viel leichter! Die heutige Etappe führte uns einen Berg rauf und auf der anderen Seite runter ans Meer und dann alles wieder retour. Zeitnehmung gab es nur bergauf am Weg zurück und so konnten wir heute auch mal ganz locker fahren und die Landschaft geniessen -> siehe Flickr. 12:00 war Rennstart angesetzt, aber gestartet wird, wenn alle gegessen haben und für den Start parat sind. Alles ganz easy. Und dann hat Mikko Kokslien wieder allen die Gurke gegeben. Da konnten alle anderen nicht mit. Und wir konnten auch nicht mit. Lengyech nicht, Koblet noch weniger, Woge noch ein klein weniger und Romed wirklich nicht und Gerald schon gar nicht. Ich krieg grad die Krise. Obwohl ich heut echt gut rauf bin, seh ich gerade, dass ich in meiner AK 34 aus 41 geworden bin. Und der Wechsel in die nächste Altersklasse bringt mich nicht mal in die erste Hälfte. Wir sind ein echter Wapplerverein. Gestylt bis hinters Ohrläppchen, aber keine ps. Bis morgen!
 
Es geht mir nur ums flüssige fahren in schönen gegenden mit gutem essen und guten begleitern, um nichts anderes. km und zeit sind wurscht. Hinterher kann man einander erzählen und neue pläne schmieden.

ja aber wie immer im Leben ist alles relativ: die Viskosität der Flüssigkeiten ist divers, so zieht es sich beim einen mehr beim anderen weniger: schön, dass es rund um den Monte Bianco so flüssig dahin ging.
... und 8000 hm bei der Distanz mag ich nicht klein reden, das ist in jeden Fall eine feine Leistung, die selbst die leistungsfähigen am Abend gut schlafen läßt.
...und wenn sich dann noch gutes Essen auf der Strecke (Achtung KulineurInnen) ausgeht, hut ab!
 
ja aber wie immer im Leben ist alles relativ: die Viskosität der Flüssigkeiten ist divers, so zieht es sich beim einen mehr beim anderen weniger: schön, dass es rund um den Monte Bianco so flüssig dahin ging ...
Genau so ist es. Und weil es so ist, achtet man im vorfeld der gemeinsamen fahrt darauf, viskos zusammenzupassen oder sich abzusprechen. Schließlich steht - in anlehnung an Stefan S. - das fahren im zentrum.
 
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