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Wien

g'nutzt hat des wenig.

sehr nette strecke, wir haben dann irgendwo einen schlenkerer gemacht und abgekürzt, wobei's dann eh wieder über 130 km waren. dass am ende keiner mehr so richtig lust hatte zeigte sich am 38er schnitt bei gegenwind die west rein bis zur u-bahn hütteldorf ...

http://app.strava.com/rides/16677487

calogero hat sich trotz kalorischen handicaps wacker geschlagen, das muss das neue rad gewesen sein. und der geraldo geht mir einfach grundsätzlich auf die nerven.

Wäre ich nur bei euch geblieben, dann hätte ich 1. Nicht alleine gegen den Wind kämpfen müssen, wäre 2. auch mit einem 38er Schnitt gefahren und hätte 3. Peterr noch länger auf die Nerven gehen können!

Beim nächsten Mal verlasse ich euch nicht!

P.S: hatte übrigens 132 km
 
Noch immer leicht euphorisiert, hier eine Kurzzusammenfassung der Wochenendlichen Geschehnisse aus @chepedaja's Perspektive:
Zusammen mit einem Gewitter treffen shimagnolo, lengyech und colibri Samstag Abend im allernördlichsten Waldviertel ein. Nach der Betteneinteilung werden am Litschauer Stadtfest wieder trockengewischte Heurigenbänke bezogen. Zu einem bunten Medley an "Live-Unterhaltungsmusik", werden munter mitschunkelnd Spanferkel, Bratwurst, Grillhendl und ein Kartoffelsalat verzehrt. Zusätzlich erfolgt Elektrolytaufnahme durch Getränke der Marke Schremser.
Die Gruppe teilt sich in die Lager "früh ins Bett" und "eines können wir ja noch trinken". Gruppe 1 obsiegt.

Der Renntag: Nach einem reichhaltigen Frühstück (Pro-Tipp: Eierspeise!) erfolgt um 9:30 Uhr der Start zur Strecke-A 120km. chepedaja behält lengyech immer im Blick. Beide halten sich in der Spitzengruppe. chepedaja killt lengyech beinhahe mit einer Trinkflasche. Km 90: lengyech startet mit Unbekannt einen Ausreissversuch und (Zitat) "explodiert". chepedaja wird am letzten Anstieg bei Km 95 beinahe aus der 30 Mann Spitzengruppe geschraubt, kann aber mit etwas Anaerober Kraftaufwendung wieder aufschliessen. chepedaja vermisst lengyech. Ortstafel Gmünd, 1km vor dem Ziel: chepedaja findet sich plötzlich im vordersten Hauptfeld. Er fühlt sich in etwa so deplatziert wie Chaplin mit der roten Flagge.
Zielkurve, 200m vor dem Ziel: chepedaja wird von einem netten Zeitgenossen des Teams "Bernhard Kohl" auf Platz 5 liegend auf den Gehsteig abgedrängt und kann mit Bremsung Sturz beinahe vermeiden. Ein Pulk rauscht an ihm vorbei...
Letztendlich zwar eine großartige Platzierung, aber - naja.... hättiwari, hätt ma... :mad:
 
Ganz versteh ichs nicht, ehrlich gesagt. Und neidisch bin ich auch! Spitzengruppe? Platz 5 in der Zielkurve? Seit wann fährt ein Radcorler in Spitzengruppen mit und warum ist es nicht Lengyech (wennschon)? Was war in deiner Eierspeis, Chepadaja.... !!??? Und was hat unser Jungprofi dazu zu sagen? Muss ich mich auf eine neue Hackordnung einstellen? Ich bin verwirrt. :idee:
 
jetzt muss ich aufpassen was ich schreib, sonst zieht mir shimanolgo wieder eine drüben mit meinen untreibungen :p

das rennen war langsam, selstam und irgendwo auch langweilig.
hab mir mit einem bekannten aus langenlois ausgemacht dass wir vor litschau versuchen anzugreifen - joah 2 mal gemacht, keiner wollte mit und danach halt bei einer kleinen kuppe explodiert.
war taktisch natürlich nicht schlau, aber mei - no risk no fun. immerhin kennne ich jetzt ein rennen, dass keinen anstieg hat und bei dem ich mir in zukunft ernsthafe chance ausrechne.
 
Ganz versteh ichs nicht, ehrlich gesagt.

Also ich verstehe es auch (noch) nicht ganz. Dadurch, dass es keinen echten Berg gegeben hat, konnte ich die zahlreichen Mugel gerade noch so durchreissen und mitgehen. Bei längeren Anstiegen hätte ich bei dieser Gruppe keine Chance gehabt. Dass das Rennen langsam war ist hald relativ, auf der Ebene ist man mit 52-12 ins leere getreten. Du und steinbach hättet euch auch sicher in dieser Spitzengruppe halten können. Mal angenommen wir wären zu 4. vor Gmünd im Spitzenfeld gewesen, wir hätten einen Team-Sky Radcore Sprintzug der Sonderklasse anstarten können!
 
von wegen langsam, es geht stetig auf und ab, sehr schöner rundkurs durchs nördliche waldviertel, die teiche, die wälder (no na)
bei einem sieger-schnitt von 39 von langsam zu sprechen, ist scheints einem sehr guten level geschuldet, dass einige rc momentan auf die piste bringen
dagegen komm ich mir vor, wie die schmalspurbahn von gmünd nach litschau, wegen der wir kurz halt machen mussten, sie dann aber unverfroren stehen liessen
so ganz unanstrengend hab ich das dann auch wieder nicht gefunden; aber alles hängt wie immer von der perspektive und der form ab
dank an chepedaja & familie für die herberge und bewirtung!! und eierspeis (vom freilandhuhn) vor dem rennen ist tatsächlich eine option für spitzenfahrer!
 
Mir scheint, speziell die Form- und Performancekurve von Chepedaja lasst sich gut fortschreiben. Hochgerechnet werden wir in Rio nicht ohne Medaillie bleiben. Chapeau (natürlich auch allen anderen Helden der Schmalspurbahn). Zum Glück habe ich in mein Tagebuch geschrieben, dass ich EINMAL vor dir in Steinriegel war. Und das mit der Eierspeise interessiert mich! Auch eine kulineurische Entdeckung. Schöne Grüße vom See, trainiere Langsamfahren auf Kurzstrecken auf eine KTM Klapprad aus der 70ern. Namens "Euro Spirit"
 
Es hat irgendwie einen Hang zum Wasser...
Und einen beeindruckenden Spacerturm
 

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Ist jemand heute für eine kleine Feierabend Runde zuhaben? Außer Geraldo und Lengyech ;) Nicht meine Liga...
 
Jaaa! 18:00 Donaufritzi. Gueldenstern und ich werden auftauchen!
Wuerde gerne mitfahren...sitz aber gerade in Warschau ...komme erst um 18:30 in Wien an. Vielleicht drehe ich noch eine Runde um meinen Hintern wieder auf das Rennrad zu gewoehnen ;)
Vielleicht sieht man sich!

@ Gmuend: da bin ich dabei! Ich bin fuer 2 Vollstrecker, damit das Podium gut gefuellt ist ;)
 
So, jetzt gebe ich auch noch meinen Gmündner Senf dazu. Tatsache ist, der Radcore Nachwuchs fahrt wie Sau! Von einem langsamen Rennen kann keine Rede sein: Wenn ich einmal - und es war nicht mein bester Tag - einen 35er Schnitt fahre, ist ein Rennen nicht langsam, Punkt! Die Strecke ist schon etwas ungewohnt, kein einziger Berg und dafür nie flach, ständig auf und ab. Ich kann mich erinnern, dass ich mich mindestens 50mal gefragt habe: "Brauch ich das?" aber das baldige und häufige Regenerieren macht versöhnlich und lässt die Plagerei im Ziel harmloser wirken, Mensch neigt dazu das Aua zu verdrängen (Freud).
Chepedaja einfach senstionell! Lengyech ein taktisches Fiasko ;-). Er ist einerseits einfach zu oft mit uns Wapplern in fortgeschrittenem Alter gefahren. Das hat ihn glauben lassen, er könnte 30km vor dem Ziel ausreissen. Andererseits auch zuviel TdF geschaut: Den Jens (und andere Spinner) lassen die Teamchefs nur so lange vorn weg fahren, weil sie wissen, dass er sonst sofort wieder - ob irgendwelcher Überschüsse - Kinder macht. Dabei wäre es so einfach gewesen: Streckenstudium! Zieleinfahrt anschauen statt deppat in eine andere Richtung warm fahren! Eigentlich gemacht für lengyech. Kurzer knackiger Anstieg ins Ziel, wenn da anreisst, wie Du es ohne Zweifel kannst (und bis dahin im Feld Ruhe gibst) dann kannst wirklich am Stockerl stehen.
Ich meinerseits konnte den Anstieg etwas nützen, hab' angerissen, dass mir die Säure der Oberschenkel am Gaumen gepickt ist. Bis auf einen Lauser war meine Gruppe nicht mehr dabei. Der Lauser war so ein Exemplar halb so alt, halb so schwer. Vielleicht ist er eventuell gar nicht mehr aus meinen Sog rechtzeitig rausgekommen, und wollte gar nicht mit ;-). Bin auf alle Fälle so mit "Anreissen" beschäftigt, dass ich gar nicht mitbekommen hab, dass der Kerl noch an mir baumelt. Oben ist dann eine 90 Grad Kurve, die ich siegessicher wohl zu stark angebremst habe, ein paar Tritte rausnehmen und Radl umlegen hätte es wohl auch getan. Irgendwie schafft es der lange dünne Lümmel, meinen Fahrfehler auszunützen und ist wohl um Speichenlänge vor mir, aber die anderen haben wir ordendlich paniert und den Letzten unserer Gruppe auf den letzten 500m über eine halbe Minute abgenommen.

Nächstes WE wäre eine Neuauflage in Zwettl! Interessenten?
 
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