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WM 2024 in Zürich

Vielleicht machen die, die nach solch tragischen Unfällen immer wieder nach "dringend nötigen Veränderungen" im Radsport rufen, mal konkrete Vorschläge, was sie der UCI diesbezüglich raten würden.
Mir fällt da nämlich nicht viel ein.

Klar, nach sichereren Strecken rufen ist immer einfach. Nur leider bekommt man die nicht immer, und ne breite Bundesstraße als Abfahrt will halt auch niemand.

Der UCI Offizielle hat im Interview gesagt, dass man die Abfahrt jetzt nochmal angeschaut und Maßnahmen zur Absicherung vorgenommen habe. Keine Ahnung was das für Maßnahmen sind, aber warum gab es die dann nicht von Anfang an?

Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen Tour und Giro: Crashpads, leuchtende Warnsignale, etc.

Was aber gar auf keinen Fall passieren darf, ist das ein Fahrer unbemerkt verunfallt.
 

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Re: WM 2024 in Zürich
Der UCI Offizielle hat im Interview gesagt, dass man die Abfahrt jetzt nochmal angeschaut und Maßnahmen zur Absicherung vorgenommen habe. Keine Ahnung was das für Maßnahmen sind, aber warum gab es die dann nicht von Anfang an?

Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen Tour und Giro: Crashpads, leuchtende Warnsignale, etc.

Was aber gar auf keinen Fall passieren darf, ist das ein Fahrer unbemerkt verunfallt.
Das wird jetzt hier offensichtlich, ist aber insgesamt ein Problem wie man insbesondere aus schlecht ausgestatteten Frauen Rennen weiß, wo es mindestens in der Vergangenheit schon passiert sein soll, dass abgehängte Fahrerinnen dann 50km vom Ziel ohne Streckenkenntnis auf dem Feld standen, die Sprache des Landes nicht sprachen und keine Ahnung hatten wo sie waren und Team und Veranstalter nicht wo sie waren. So gesehen... Vielleicht sind Tracker kein so schlechtes Ding. In verschiedenen Situationen. Ich musste mal bei einem mtb Etappen Rennen erleben, dass sie jemanden die ganze Nacht suchen mussten, der in eine Schlucht gestürzt war. Schrecklich. Der war leider auch verstorben. Das Rennen wurde fortgesetzt.
 
Der UCI Offizielle hat im Interview gesagt, dass man die Abfahrt jetzt nochmal angeschaut und Maßnahmen zur Absicherung vorgenommen habe. Keine Ahnung was das für Maßnahmen sind, aber warum gab es die dann nicht von Anfang an?
Weil man nun schlauer ist. Ich würde es sogar als positiv ansehen, dass man neue Erkenntnisse berücksichtigt und Anpassungen vornimmt.
Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen Tour und Giro: Crashpads, leuchtende Warnsignale, etc.
Davon hat es ja einige auf diesem Kurs und seit gestern noch ein bisschen mehr.
Was aber gar auf keinen Fall passieren darf, ist das ein Fahrer unbemerkt verunfallt.
Da bin ich voll einverstanden, jedenfalls darf es nicht sein, dass man über eine Stunde benötigt um die Person zu versorgen und zu bergen. "Blick" hat ein Video eines Behindertenrennens gepostet, wo man sieht, dass die Behinderten in dieser Abfahrt im Wald, somit den Beschreibungen des Unfallortes entsprechend, an mehren Ambulanzen, Polizeiauto und IIRC auch einem Auto von Swiss Cycling vorbeifahren - die Bergung war offenbar noch in Gange.

Nachtrag: das Video des Behindertenrennens findet sich hier:
https://www.blick.ch/sport/rad/kein...ntwortlichen-nach-furrers-tod-id20178941.html

Das ist mithin zwei Stunden nach dem anzunehmenden Zeitpunkt des Unfalls. Das Sicherheitsdispositiv hat dort offenbar einen blinden Fleck (gehabt).

Gestern hatte ich um 17 Uhr die Pressekonferenz von UCI und dem lokalen Organisator gesehen. Gesagt wurde nichts neues und ca. fünf Fragen konnten gestellt werden. Die Fragen wurden mit kurzen Sätzen beantwortet. Die Antworten waren irgendwelche Kombinationen aus "Wissen wir noch nicht", "Können wir nicht sagen", "das kommentieren wir nicht". Für mich wirkte das, als ob sie etwas zu verstecken oder Angst von einer juristischen Anschuldigung hätten - Stil "zu einem laufenden Verfahren nehmen wir keine Stellung"...

Es kann sein, dass ich hier etwas überinterpretiere, auch weil mir der Tod der jungen, mir bislang unbekannten Frau sehr nahe geht. Aber dieser Teil der Geschichte passt für mich noch nicht.
 
Die Antworten waren irgendwelche Kombinationen aus "Wissen wir noch nicht", "Können wir nicht sagen", "das kommentieren wir nicht". Für mich wirkte das, als ob sie etwas zu verstecken oder Angst von einer juristischen Anschuldigung hätten - Stil "zu einem laufenden Verfahren nehmen wir keine Stellung"...

Es kann sein, dass ich hier etwas überinterpretiere, auch weil mir der Tod der jungen, mir bislang unbekannten Frau sehr nahe geht. Aber dieser Teil der Geschichte passt für mich noch nicht.
Da braucht gar nichts für dich wirken, irgendeinen Stil haben oder interpretiert werden, denn es wird ermittelt und darum eben so geantwortet:
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_139652.htm
 
Naja, soviel Fantasie gehört da nicht zu, sich vorzustellen, was im worst case passieren kann. Nicht jeder Fahrer hat eine Kamera oder ein Mannschaftsfahrzeug hinter sich, vor allem in dynamischen Rennsituationen. Auch nicht unbedingt Mitfahrer in Sichtweite. Wenn dann jemand unglücklich stürzt und von der Strecke aus nicht sichtbar ist, wann fällt dann auf, dass weg ist? Die eigene Teamleitung wird die Person ggf vermissen, aber wie schnell? Die Rennleitung? Ggf erst bei der nächsten Zieldurchfahrt? Und da man keinen Sturz gesehen hat, vermutet man vll erstmal einen Ausstieg? Dann fängt man an zu suchen, aber wo fängt man an? Funkt alle Strexkenposten an, aber wenn es seine Kilometer durch den Wald geht muss man das auch erstmal ablaufen und die Stelle finden.
Warten wir doch einfach mal ab, vll wurde die Stunde auch vom Boulevard großzügig aufgerundet. Und, dass da die Rettung 2 Std später ich im gange war muss ja auch nix heißen...
 
Dass aktuell noch wenig Konkretes ausgesprochen wird, ist normal. Interessant wird die Kommunikation erst nach Ende des Ermittlungsverfahrens und da war im Fall von Gino Mäder eher wenig kommuniziert worden.
Das Problem ist, dass bis zum Ende des Ermittlungsverfahrens wieder so viel Zeit ins Land geht, dass man danach die Sache lieber ruhen lässt.
Wenn ich die Bilder von den Streckensicherungen sehe, finde ich schon, dass da Einiges gemacht wurde. Viele Verkehrsinseln komplett abgebaut, Trottoirs mit zusätzlich Asphalt entschärft und viele Streckenposten, die gute Arbeit machen.
Das ein Fahrer in einem Waldstück ins Unterholz gerät kann passieren. Dass man es erst so spät bemerkt und entsprechend erst dann helfen kann, darf nicht passieren.
Olivier Senn hat sich nach der PK bei der Tour de Suisse 2023 sicher auch nicht vorstellen können 2024 wieder in gleicher Situation vorzufinden.
 
Vielleicht machen die, die nach solch tragischen Unfällen immer wieder nach "dringend nötigen Veränderungen" im Radsport rufen, mal konkrete Vorschläge, was sie der UCI diesbezüglich raten würden.
Sich an der Formel-1 orientieren. Da hat man auch Regeländerungen vorgenommen um das Tempo in erträglichem Mass zu halten. AFAIK hatten die ersten Turbo-Motoren in den 80er-Jahren 1500 PS. Die heutigen erreichen, immer noch AFAIK, ca. 900 oder 950 PS.

Sinngemäss könnte man die Aeroverbesserungen der letzten Jahre wieder zurückschrauben. Z.B. könnte man weniger aerodynamische Kleidung vorschreiben, keine Aerohelme, viele runde Speichen, Felgen nicht höher als 30mm, was weiss ich. Und wenn es sein muss langsamere Reifen (auch wenn mir gerade diese Massnahme überhaupt nicht gefallen würde).

In Zürich hätte man bspw. die Gegenrichtung fahren können. Dann hätte es nur noch eine relativ gefährliche Stelle gehabt, und zwar beim heutigen Aufstieg nach Wittikon, dann eben Abfahrt von Wittikon über die "Schlieffi" zum Klusplatz. Da diese Abfahrt auf einer super breiten und völlig übersichtlichen Strasse stattgefunden hätte wäre sie schon mal deutlich sicherer gewesen. Zudem könnte man sich zumindest bei Grossanlässen, wie bei der WM, Gedanken über künstliche Schikanen machen. Gerade bei der genannten Abfahrt (Wittikon - Klusplatz) könnte ich mir Schaumstoffhindernisse vorstellen, die Fahrer zwingen, von 80 auf 50 km/h abzubremsen, so dass die anschliessende Kurve anstatt mit 90 km/h nur noch mit 70 km/h angebremst werden muss, resp. dann vermutlich mit 70 km/h durchfahren werden kann; jedenfalls wären solche Hindernisse sinnvoll, wenn man den nachfolgenden Streckenabschnitt als hinreichend gefährlich einstuft (was bei der genannten Abfahrt nicht zwingend der Fall ist).



Mir fällt da nämlich nicht viel ein.
Das ist auch Aufgabe der Verbände, aber selbst mir fallen spontan ein paar Sachen ein. Das sollte ein Gremium, bei dem auch die Fahrervereinigung mitreden kann, schon deutlich ergiebiger sein. Allerdings habe ich den Eindruck, bei jedem Todesfall seien ganz viele Leute enorm bestürzt, ich ja auch, aber eigentlich wolle man gar nichts ändern...

Klar, nach sichereren Strecken rufen ist immer einfach. Nur leider bekommt man die nicht immer, und ne breite Bundesstraße als Abfahrt will halt auch niemand.
Als Abfahrt? Wieso nicht?
 
Dass aktuell noch wenig Konkretes ausgesprochen wird, ist normal.
Wieso sollte das normal sein? Man konnte oder wollte bislang weder den konkreten Ort benennen, noch in welcher Runde sie offenbar gestürzt ist, noch wie lange sie ohne Hilfe im Wald lag, an welcher Stelle sie im Rennen lag, etc.

Wenn man nicht mal dermassen banale, sich kaum noch ändernde Fakten kommunizieren kann oder will, dann braucht man keine Pressekonferenz zu veranstalten.
 
Nach meiner ganz persönlichen Einschätzung wird es hier wohl primär um die Beantwortung der Frage gehen, warum sie erst so spät gerettet wurde.
So erklärbar mir das aufgrund der Umstände scheint, so fraglich ist für mich jedoch auch, warum man sie nicht früher vermisst und gesucht hat.
Mit der aktuellen Kommunikation (oder auch nicht) tun sich die Verantwortlichen jedoch keinen Gefallen. Klar, man will Spekulationen und Vorverurteilungen vorbeugen. Das erreicht man aber nicht, in dem man selbst jeglichen Raum dafür frei lässt.
Die aktuelle Kommunikation dürfte klare Anweisung der Staatsanwaltschaft sein, nicht auch nur das kleinste detail nach außen zu kommunizieren, im zweifel mit strafandrohung
 
Naja, soviel Fantasie gehört da nicht zu, sich vorzustellen, was im worst case passieren kann. Nicht jeder Fahrer hat eine Kamera oder ein Mannschaftsfahrzeug hinter sich, vor allem in dynamischen Rennsituationen. Auch nicht unbedingt Mitfahrer in Sichtweite. Wenn dann jemand unglücklich stürzt und von der Strecke aus nicht sichtbar ist, wann fällt dann auf, dass weg ist?
Dem Computer, der keine Transponderdurchfahrt mehr registriert; natürlich braucht es dort noch ein kurze Wartefrist, aber spätestens nach Durchfahrt des Besenwagens muss dieser Incident an die Sicherheitsmannschaft automatisch - SMS, oder ähnlich - kommuniziert werden. Und dann kommen das Sicherheitsdispositiv zum Zuge: man fragt bei der Mannschaft nach, was mit der Fahrerin los sei und falls die Mannschaft auch nichts weiss, dann fährt man die Strecke seit der letzten registrierten Transponderdurchfart ab und schaut, ob die Person irgendwo im Publikum steht (aufgeben hat) oder eben irgendwo im Unterholz liegt.
 
Das wird jetzt hier offensichtlich, ist aber insgesamt ein Problem wie man insbesondere aus schlecht ausgestatteten Frauen Rennen weiß, wo es mindestens in der Vergangenheit schon passiert sein soll, dass abgehängte Fahrerinnen dann 50km vom Ziel ohne Streckenkenntnis auf dem Feld standen, die Sprache des Landes nicht sprachen und keine Ahnung hatten wo sie waren und Team und Veranstalter nicht wo sie waren. So gesehen... Vielleicht sind Tracker kein so schlechtes Ding. In verschiedenen Situationen. Ich musste mal bei einem mtb Etappen Rennen erleben, dass sie jemanden die ganze Nacht suchen mussten, der in eine Schlucht gestürzt war. Schrecklich. Der war leider auch verstorben. Das Rennen wurde fortgesetzt.
Aber bei einer WM, in einer Abfahrt, die zuvor bereits wohl schon diskutiert wurde?

Vielleicht bin ich ja naiv, aber da hätte ich gedacht, dass Streckenposten hier zumindest so plaziert sein müssten, dass die gesamte Abfahrtsstrecke eingesehen werden kann.
 
Aber bei einer WM, in einer Abfahrt, die zuvor bereits wohl schon diskutiert wurde?

Vielleicht bin ich ja naiv, aber da hätte ich gedacht, dass Streckenposten hier zumindest so plaziert sein müssten, dass die gesamte Abfahrtsstrecke eingesehen werden kann.
Da hat man vorher offenbar nicht daran gedacht. Ehrlich gesagt - ich wäre vorher auch nicht auf diese Idee gekommen.
 
Deshalb jetzt nach Maßnahmen zu rufen, ist nichts als Populismus.

Dass man bei diesen Veranstaltungen ohne Funk fährt, ist mMn für den Radsport absolut zuträglich.

Aber klar, mit dem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis ist es schon lange völlig absurd geworden.
Hm, also weil die Show für dich dann spannender ist, sollte man auf Funk verzichten? Merkwürdige Ansicht.

Schlimm ist, was passiert ist. Noch schlimmer wäre es aber, wenn man nicht versucht zu lernen und darüber diskutiert, ob und was schief gelaufen ist. Das ist kein Populismus, sondern einfach vernünftig.
 
Hm, also weil die Show für dich dann spannender ist, sollte man auf Funk verzichten? Merkwürdige Ansicht.

Schlimm ist, was passiert ist. Noch schlimmer wäre es aber, wenn man nicht versucht zu lernen und darüber diskutiert, ob und was schief gelaufen ist. Das ist kein Populismus, sondern einfach vernünftig.
Der Funk hätte doch nichts gebracht. Sie war ziemlich sicher bewusstlos und hätte nicht mehr selber am Funk teilnehmen können um Hilfe zu rufen. Und dass Fahrer sich am Funk nicht mehr melden ist auch nicht besonders selten: manchmal gehen die Funkgeräte kaputt oder der Fahrer erwischt ein Gerät mit einer zu schwachen Batterie, oder ein frustrierter, abhängtet Fahrer nimmt die Ohrhörer raus und will vorläufig nichts mehr von der sportlichen Leitung wissen...
 
Nur falls sie komplett allein gewesen wäre zu dem Zeitpunkt. Sonst hätte immernoch wer anders "Crash" funken können, weil anhalten von den anderen Fahrern tut eher keiner.

Bei der Polenrundfahrt gab es auch Diskussionen, weil ein Fahrer nicht direkt Hilfe bekam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuelle Kommunikation dürfte klare Anweisung der Staatsanwaltschaft sein, nicht auch nur das kleinste detail nach außen zu kommunizieren, im zweifel mit strafandrohung
Wohl kaum, gerade die Staatsanwaltschaft freut sich doch über jeden, der zuviel plaudert, und damit Angriffsfläche für Anklagen bietet.

Maulkörbe erlegt sich nur der Veranstalter selbst auf, eben um sich nicht mit vorschnell getroffenen Aussagen noch tiefer reinzureiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zürich hätte man bspw. die Gegenrichtung fahren können. Dann hätte es nur noch eine relativ gefährliche Stelle gehabt, und zwar beim heutigen Aufstieg nach Wittikon, dann eben Abfahrt von Wittikon über die "Schlieffi" zum Klusplatz. Da diese Abfahrt auf einer super breiten und völlig übersichtlichen Strasse stattgefunden hätte wäre sie schon mal deutlich sicherer gewesen. Zudem könnte man sich zumindest bei Grossanlässen, wie bei der WM, Gedanken über künstliche Schikanen machen. Gerade bei der genannten Abfahrt (Wittikon - Klusplatz) könnte ich mir Schaumstoffhindernisse vorstellen, die Fahrer zwingen, von 80 auf 50 km/h abzubremsen, so dass die anschliessende Kurve anstatt mit 90 km/h nur noch mit 70 km/h angebremst werden muss, resp. dann vermutlich mit 70 km/h durchfahren werden kann; jedenfalls wären solche Hindernisse sinnvoll, wenn man den nachfolgenden Streckenabschnitt als hinreichend gefährlich einstuft (was bei der genannten Abfahrt nicht zwingend der Fall ist).
Interessant, dass Du ausgerechnet die "Schlyfi" erwähnst.

Die "Schlyfi" war die ultimaltive Mutprobe in meiner Jugend. Ohne zu bremsen runter und dann die Kurve durchfahren; egal ob mit Rad oder Mofa. Und meine Jugend liegt leider schon eine gehörige Zeit zurück. Die Locals wussten alle um die "Gefährlichkeit" des Streckenabschnittes und dann und wann legte man sich ab.
Das Wort Gefährlichkeit deshalb in "....", weil letztlich jede Kurve gefährlich werden kann. Vor einigen Jahren gab es dort einen Todesfall (kein Rennen) und sofort wurden die Leitplanken verkleidet, Warnhinweise angebracht und die Geschwindigkeitslimite angepasst. "Man" hatte was gemacht und gut ist...

Damit wir uns richtig verstehen, gegen sinnvolle Massnahmen habe ich nichts, z.B. über Schaumstoffhindernisse kann man reden, wieso nicht? Nur wo ist die Grenze? Als klassisches Kind der 60er und 70er Jahre ohne Handy die ganze Freizeit am See oder Wald, habe ich Mühe mit der teilweise unrealistischen Sichtweise was Sicherheit anbelangt. Und es steckt zum Teil auch an; das eigene Kind ohne Handy zu wissen, hätte mich gestresst.

Darum auch meine Zurückhaltung was die Verantwortung des Veranstalters betrifft. Der Prozess kann schleichend sein und macht uns ggf. überängstlich...
 
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