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WM 2024 in Zürich

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Re: WM 2024 in Zürich
Erst vor kurzem noch gelesen wie düster es um den deutschen Randnachwuchs bestellt ist, heute das Finale von dem U23 angesehen und erstaunt dass da ein Deutscher mit der Statur von MvdP mitfährt und die anderen Jungs auch noch in bester vdP Manier abkocht 😂
Absoluter Wahnsinn 👏👏👏
 
Erst vor kurzem noch gelesen wie düster es um den deutschen Randnachwuchs bestellt ist, heute das Finale von dem U23 angesehen und erstaunt dass da ein Deutscher mit der Statur von MvdP mitfährt und die anderen Jungs auch noch in bester vdP Manier abkocht 😂
Absoluter Wahnsinn 👏👏👏
Genau den Gedanken hatte ich auch schon, nur dass Behrens wohl größer und etwas massiver als MVDP ist 😂

Ein absolutes Tier. Eigentlich hatte man erwartet dass er irgendwann platzt, aber es kamen immer nochmal irgendwo ein paar Watt dazu. Hat richtig Spaß gemacht dem Jungen zuzuschauen - im Rahmen der Umstände eben.
 
Was ich noch erwähnen möchte, das Schweizer Fernsehen (SRF) hat das heute echt gut gemacht nach der tragischen Nachricht.
Sowohl der Moderator, als auch die beiden Kommentatoren danach.
Das Rennen der Männer wurde übrigens danach ohne Kommentar übertragen.
 
Genau den Gedanken hatte ich auch schon, nur dass Behrens wohl größer und etwas massiver als MVDP ist 😂
Größer kann ich mir gut vorstellen aber massiver? Hab den Behrens häufiger am Deich gesehen, der hat echt einiges abgenommen in der letzten Zeit. Aber mega, dass es auch mal positives aus der Hansestadt zu berichten gibt :-D
 
Das Zittern in Karstens Stimme war bei der Zielankunft von Behrens auch regelrecht fühlbar, wenn man nur an das Finale der Mixed-Staffel wenige Tage zuvor denkt..
 
Größer kann ich mir gut vorstellen aber massiver? Hab den Behrens häufiger am Deich gesehen, der hat echt einiges abgenommen in der letzten Zeit. Aber mega, dass es auch mal positives aus der Hansestadt zu berichten gibt :-D
Ja Oberkörper sieht (noch) sehr nach Schwimmer aus. Aber der Kerl kommt ja wie Phönix aus der Asche, noch nie was von ihm gesehen und die Schwarzmaler anscheinend auch nicht 🙂
 
Ich ksnn euch aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich kurz nach einem Unfalltod in der eigenen Familie in einem emotionalen Zustand befindet, in dem man nicht auch noch Probleme lösen möchte, die irgendwer von außen an einen heranträgt. Insofern hat @Teutone völlig recht, der Rückgriff auf die Familie als Begründung für die Fortsetzung der WM ist genau genommen einfach nur feige.
Das tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.
Aber ist das nicht alles Spekulation, was wir hier machen? Wir wissen ja nicht, wie die Verständigung da lief.
 
Bei einer Rad WM darf es m.E. schlicht nicht sein, dass eine Fahrerin unbemerkt stürzt und länger nicht behandelt wird, fertig.
Insbesondere auf einer Abfahrt, die ja offenbar bereits im Vorfeld als nicht ganz ohne beschrieben wurde.
War auch mein erster Gedanke, aber man hört auch zuweilen von Pkw`s, die von der Strasse abkommen, ins Tal stürzen und dann erst am nächsten Tag (oder später) gefunden werden. Kann man sich auch nur schwer vorstellen. Und ein Pkw ist ein Stück sichtbarer als ein Mensch. Und auch wenn mehrere in einem Pulk fahren und einer stürzt; halten die anderen dann an? Wohl kaum, man geht davon aus, dass diese Person selber wieder aufsteht oder ihr geholfen wird. Und bei regennasser Strasse und dem Tempo rutscht man blitzartig ins Unterholz. Eine Verkettung von unglücklichen Umständen mit tragischen Ende.

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass irgendwann bemerkt wurde, dass sie überfällig ist und dann Bewegung in die Geschichte gekommen ist. Wie die Person im Pkw, die von den Angehörigen vermisst wird und dann alle Möglichkeiten inkl. Fahrstrecke geprüft werden.

Auch das ein Veranstalter immer gleich in die Kritik gerät, nervt einfach nur. Frage an die Kritiker: Wie hätte er den konkret reagieren sollen? Alle 10m ein Streckenposten, alle Bäume umwickeln, in Zukunft links und rechts der Strecke den Wald grosszügig roden, Tempolimit, nur bei trockenem Boden etc. etc. Irgendein Grund findet sich immer und sei er noch so weit hergeholt...
 
traurig in letzter Zeit häufen sich solche Meldungen, warum auch immer
Das liegt in der heutigen Gesellschaft begründet. Da wird in allen Bereichen gekachelt bis zum geht nicht mehr. Es wird immer alles am Limit betrieben, es bleibt kein Raum mehr für Fehler, es wird nicht mehr nachgedacht, weil am Ende sind ja die anderen Schuld. gekachelt. Völlig egal ob Straßenverkehr oder Rennsport. Aber wenn dann doch mal was passiert ist alles natürlich immer ganz schlimm und ganz furchtbar. Niki Lauda hat mal über den Fahrstil heutiger Formel 1 Piloten gesagt: Früher hätte es solche Unfälle nicht gegeben. Warum? Man hätte sie wahrscheinlich mit dem Leben bezahlt, deswegen hat man lieber zurückgezogen. Heute aber sind die Autos so sicher das der Fahrer sich keine Gedanken mehr macht. Es wird einfach draufgehalten, in 99% der Fälle geht es auch gut. Und wenn es doch schief geht ist der Veranstalter schuld weil das Rennen nicht vorher abgebrochen wurde oder die Zuschauer die ja das Spektakel sehen wollen.
 
Erst vor kurzem noch gelesen wie düster es um den deutschen Randnachwuchs bestellt ist, heute das Finale von dem U23 angesehen und erstaunt dass da ein Deutscher mit der Statur von MvdP mitfährt und die anderen Jungs auch noch in bester vdP Manier abkocht 😂
Absoluter Wahnsinn 👏👏👏
statur von mvdp würde ich nicht sagen. ist deutlich größer und irgendwie auch schlanker, aber gestern war er ein wattmonster
 
Das tut mir leid, dass du diese Erfahrung machen musstest.
Aber ist das nicht alles Spekulation, was wir hier machen? Wir wissen ja nicht, wie die Verständigung da lief.
Und jede Familie geht mit so einer Situation individuell um. Selbst innerhalb der Familie oder im Freundeskreis werden Menschen unterschiedliche Wege finden mit der Trauer umzugehen. Und das sollte man auch jedem zugestehen. Am Ende ist es egal ob die WM weiter geht, die Familie hat ihr Kind verloren und wird es nicht wieder bekommen. Zwei Dinge sind viel wichtiger: Wie kann man die Familie unterstützen und welche Lehren kann man aus dem Sturz ziehen, um vergleichbares zukünftig so weit wie möglich zu vermeiden.
 
Vielleicht machen die, die nach solch tragischen Unfällen immer wieder nach "dringend nötigen Veränderungen" im Radsport rufen, mal konkrete Vorschläge, was sie der UCI diesbezüglich raten würden.
Mir fällt da nämlich nicht viel ein.

Klar, nach sichereren Strecken rufen ist immer einfach. Nur leider bekommt man die nicht immer, und ne breite Bundesstraße als Abfahrt will halt auch niemand.
 
Welcher Vorwurf wird dem Veranstalter denn gemacht? Auf den ersten Blick sehen die Strecken extrem gut gesichert aus. Viele Hinweise, Helfer, Abpolsterungen, Straßenbahn Schienen zugemacht, Verkehtsinseln zurück gebaut. Bei den Strecken hat man auch schon ganz andere gesehen. Asphalt ist auch nicht so wie letztes Jahr, als man bei Nässe schon beim Einlenken Glück haben musste.
 
Vielleicht machen die, die nach solch tragischen Unfällen immer wieder nach "dringend nötigen Veränderungen" im Radsport rufen, mal konkrete Vorschläge, was sie der UCI diesbezüglich raten würden.
Mir fällt da nämlich nicht viel ein.
Wenn sich die Vorwürfe bzgl. der verzögerten Rettung bewahrheiten, dann hätte Funk möglicherweise schon geholfen.
 
Erneut ein tragischer Unfall, R.I.P.

Ich finde es tragisch, dass im DACH Raum so wenig aus den Ermittlungsergebnissen veröffentlicht wird, aus dem man etwas lernen könnte.
Der Tod Gino Mäders ist wie ich verstand gemäß Abschlussbericht auf einen individuellen Fahrfehler zurückzuführen. Ich selbst habe die Infos aber auch nur von irgendwelchen Schmierblättern. Ist so ein Bericht einsehbar?
Bzgl. Dreges Tod hat man auch noch nichts konkretes gehört, ob ein technischer Defekt infrage kommt.
Nichts macht einen Menschen wieder lebendig, aber wenn man für die Zukunft was lernen kann, sollte man es doch soweit aufklären und kommunizieren.
Was spräche gegen einen Tracker an jedem Rad, wie es auf Langstreckenrennen üblich ist? Für 5h Rennen können die ja auch entsprechend klein sein.
Im DACH Raum ist die Aufklärung doch schnell mit Abschluss eines Verfahrens abgeschlossen und Gras über die Sache gewachsen.
 
Welcher Vorwurf wird dem Veranstalter denn gemacht?
Nach meiner ganz persönlichen Einschätzung wird es hier wohl primär um die Beantwortung der Frage gehen, warum sie erst so spät gerettet wurde.
So erklärbar mir das aufgrund der Umstände scheint, so fraglich ist für mich jedoch auch, warum man sie nicht früher vermisst und gesucht hat.
Mit der aktuellen Kommunikation (oder auch nicht) tun sich die Verantwortlichen jedoch keinen Gefallen. Klar, man will Spekulationen und Vorverurteilungen vorbeugen. Das erreicht man aber nicht, in dem man selbst jeglichen Raum dafür frei lässt.
 
Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, dann hätte Funk möglicherweise schon geholfen.
Ja, und GPS Tracker, wie im "Kondolenz"-Thread zu lesen...

Sorry, das ist jetzt der erste Fall in meiner Erinnerung, in dem ein Fahrer bei einem Straßenrennen nicht sofort gefunden wurde.

Deshalb jetzt nach Maßnahmen zu rufen, ist nichts als Populismus.

Dass man bei diesen Veranstaltungen ohne Funk fährt, ist mMn für den Radsport absolut zuträglich.

Aber klar, mit dem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis ist es schon lange völlig absurd geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und GPS Tracker, wie im "Kondolenz"-Thread zu lesen...

Sorry, das ist jetzt der erste Fall in meiner Erinnerung, in dem ein Fahrer bei einem Straßenrennen nicht sofort gefunden wurde.

Deshalb jetzt nach Maßnahmen zu rufen ist nichts als Populismus.

Dass man bei diesen Veranstaltungen ohne Funk fährt, ist mMn für den Radsport absolut zuträglich.

Aber klar, mit dem zunehmenden Sicherheitsbedürfnis ist es schon lange völlig absurd geworden.
Naja, ein Tracker würde mit sehr wenig Aufwand für alle die Sicherheit erhöhen. Und übersehene Sportler im Unterholz/Böschung/Abhang ist erstmal nicht unplausibel, auch wenn mir in dieser Klasse bisher kein ähnlicher Fall (sollte sich dieser hier bestätigen) bekannt ist.

Populismus ist für mich eher die Sicherung einer Kurve mit Luftpolster am Col de la Loze letztes Jahr, um dann sagen zu können, jetzt ist die Abfahrt sicher.
Oder das Verbieten der Supertuckposition, wo mir bislang auch kein Sturz bekannt ist.
 
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