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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Hmmmm...., soll ich mir das etwa nur einbilden, weil ich Bock auf eine x-pro3 habe?
Ah, jetzt seh' ich es auch. Neee sorry, die X-T2 ist Schrott, kann man nix machen :crash:
Ja, nee, jetzt, wo ich mal die Brille abgesetzt hab', seh' ich das natürlich auch ... absolut völlig unscharfe Bilder ... also weg mit dem Ding ... :D
:idee:Und die x-pro3 (schwarz natürlich) vielleicht mit einem 1.2er Nokton in 23 oder 35 kombinieren?
https://www.florian-renz.de/endlich-ein-voigtlaender-das-nokton-35mm-f1-2-fuer-fuji-x/
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Gestern habe ich das Filmrezept "Kodak Ektar 100" ausprobiert. Interessante Stimmung, ziemlich rotstichig.
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Und nebenbei habe ich gemerkt, dass die Fuji-Simulation "Classic Chrome" ziemlich genau dem Rezept für Kodachrome 64 entspricht.
 
Togal?
War das nich t einst ein Schmerzmittelfabrikant?
Die Optik - wie am Stacheldrahtzu sehen - stellt scharf
...bei "Togal" erinnere ich mich nur an die Verballhornung durch Otto Waalkes:
"Total egal, aus dem Hause Scheißegal. Mit dem Rutsch-Mir-Faktor und dem Leck-Mich Effekt"
und
"Was erwarten Sie von einem guten Schmerzmittel? Das der Schmerz schnell eintritt! Es muss schon beim Schlucken wehtun!"
usw. ...
 
Epson 850. Die Bearbeitung in Ps wie am Vergrößerungsgerät. Partiell abhalten bzw. Nachbelichten, etwas Kontrast und ausflecken (Staub). Der Filter ist trotz Bildbearbeitung nötig sonst wäre vom Wolkenspiel zu wenig im Negativ.
 
Ist hier jemand, der noch SW analog fotografiert und entwickelt?

Was ist an gebrauchten Vergrößerern zu empfehlen?
 
Wenn es schnell gehen soll meist digital und mit dem iPhone, wenn ich mir Zeit nehmen möchte analog (sw). Vergrößerungen von den Negativen dann im Winter. Sonst Negative scannen. Ich mag die “Schärfe“ der analogen Kameras lieber.
 
Was ist an gebrauchten Vergrößerern zu empfehlen?
Format? Mischkammer oder Kondensor? Festgradation oder Multigrade-Papier? Mein Universalgerät ist ein Durst M605 für KB und 6x6. Solides Gerät. In Farbausführung kann man damit auch kontrastvariables Papier belichten. Zudem habe ich noch ein Agfa Varioscop im Einsatz. Geht bis 6*9 und hat Autofokus.


varioscop-jpg.479935


Die Schwierigkeit ist, ein Gerät in gutem Zustand zu finden, und das oft nötige Zubehör aufzutreiben.
 
Ist hier jemand, der noch SW analog fotografiert und entwickelt?

Was ist an gebrauchten Vergrößerern zu empfehlen?
Es dürfte kaum schlechte Vergößerer geben. Das papier und die Lernkurve gehen ins Geld. Ich mochte immer die einfachen Meoptas mit dem Anaret 4 Linser - bis 24x30 absolut tauglich. . .
 
Habe einen alten Durst M605 (ohne Farbmischkopf, tauglich bis 6x6) und einen uralten Leitz Valoy2 (24x36mm). Mit dem Valoy2 hatte ich meine allerersten Erfahrungen gesammelt. Er wurde mir als Schüler mal überlassen und ich halte ihn in Ehren. Alle Objektive zum Vergrößern sind von Schneider Kreuznach. Für das Kontrastvariable Fotopapier verwende ich einen Multigrade Filterhalter. Das ist ein bisschen umständlich, funktioniert aber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte man sich ein gutes Buch kaufen, gibt es für an analoger Fotografie interessierte wieder. In zeitgemäßer Aufmachung vom DPunktverlag und anderen. Sonst haben wir hier einen Fotokurs mit endlosen Mißverständnissen.
 
Danke für eure Beiträge! 👍



Vergrößern möchte ich Kleinbild-Format mit der Option für Mittelformat (ein analoger Traum von mir).


Sorry, ich kann aufgrund meiner Ahnungslosigkeit nicht folgen. ☺️
Es gibt zwei Bautypen für Vergrößerer, Kondensor und Mischkammer. stark gerichtetes und weich verteiltes Licht .
Und es gibt zwei Papiertypen für S/W
Fest graduiertes Papier, variabel graduiertes Papier.
Beim variabel graduierten wird durch Farbveränderung in der Vergrößerungsbeleuchtung die jeweilige Gradation von 0 (soft) bis 4 (extrahart) erreicht.
Bei fest graduiertem Papier kann mit dem vorhandenen Licht die gewünschte Gradation über Veränderung der Papiersorte erreiucht werden.
Soweit das Prinzip.

Wer den Unterschied nicht kennt, sollte einfachts beginnen.Also einfacher Vergrößerer, 2er oder 3er papier und Experimentieren ...
 
Eigentlich sollte man sich ein gutes Buch kaufen, gibt es für an analoger Fotografie interessierte wieder. In zeitgemäßer Aufmachung vom DPunktverlag und anderen. Sonst haben wir hier einen Fotokurs mit endlosen Mißverständnissen.
Ich lese gerade dieses Buch:

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Über die Vergrößerer steht da allerdings nur sehr wenig drin. 🤷‍♂️
 
Sorry, ich kann aufgrund meiner Ahnungslosigkeit nicht folgen. ☺️
OK, kontrastvariables SW-Papier erlaubt dir, wie der Name schon andeutet den Kontrast des SW-Papiers zu steuern. Da du mit Filmen arbeitest, die 12 bis 36 Bilder liefern, sind da sicher Aufnahmen mit unterschiedlichen Kontrasten dabei. Deshalb wird der Film üblicherweise mit einem Standardverfahren entwicklet, das sicherstellt, dass

Dazu gibt es die Möglichkeit einen Farbvergrößerer zu verwenden, und entsprechende Filterwerte einzustellen. Ein Farbvergößerer hat üblicherweise drei Regler für Cyan, Magenta und Gelb. Zudem besitzt er eine Mischbox, in der das die Filter passierende Licht anschliessend quasi verwirbelt wird. Das hat den Vorteil, dass etwas weicheres Licht auf das Negativ trifft und sowohl Filmkorn als auch Staub und Kratzer etwas gedämpft werden. Solche Farbvergrößerer besitzen in der Regel eine Halogenlampe die mittels Transformator mit Niederspannung betrieben wird.

Klassische SW-Vergößerer haben eine spezielle Glühbirne im Kopf, die einen Kolben aus Milchglas besitzt. Danach folgt ein Linsensystem, der sogenannte Kondensor. Diese Vergrößerer zeigen das Filmkorn etwas akzentuierter. Für die Verwendung mit Variopapier kann man entsprechende Filter in die im Vergrößererkopf befindliche Filterschublade einlegen.

Der Vergrößerertyp sollte man schon bei der Filmentwicklung berücksichtigen. Die Entwicklerrezepte werden dementsprechend angepasst. Weichere feinkörnigere Negarive für Kondensor, etwas härter entwickelte Film für die Mischbox.

Ansel Adams war Fan der Mischbox.

Dr von mir oben genannte Durst M605 war seinerzeit ein gehobener Amateurvergrößeerer der Kleinbild und Mittelfomat bis 6x6 beherrscht. Für die beiden Formate sind entsprechend unterschiedliche Objektive nötig. Die Mischbox des M605 lässt sich mittels einen Hebels umstellen.

Fazit, kaufe einen Farbvergrößerer eines namhaften Herstellers. Dann kannst du jedes SW-Papier verarbeiten und hast erstmal weniger Stress mit Staub Kranzern und Korn.
 
Diesen Vergrößerer hat ein Arbeitskollege noch im Keller stehen. Kann man damit etwas falsch machen? Sieht robust aus.
Das sind zwie erstklassige Vergrößerer - mecvhanisch und technisch top. Der eine (rechts) hat einen Mischkopf, der andere nicht - ein klassischer Kondensorvergrößerer
Welchen hat Dein Freund im Keller?
Mit keinem machts Du etwas falsch, schon gar nicht zu Beginn.
Richtig ist ,daß man, will man absolut keine Körnchen mitvergrößern peinlich saubere Negative braucht. Aber das halte ich für zweitrangig. Das Einarbeiten ist mühsam genug.
Scuh dafür ein beliebeiges Buch aus dem Fotokinoverlag Dresden oder anderes, die Grundschritte sidn immer gleich.
 
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