Sorry, ich kann aufgrund meiner Ahnungslosigkeit nicht folgen.
OK, kontrastvariables SW-Papier erlaubt dir, wie der Name schon andeutet den Kontrast des SW-Papiers zu steuern. Da du mit Filmen arbeitest, die 12 bis 36 Bilder liefern, sind da sicher Aufnahmen mit unterschiedlichen Kontrasten dabei. Deshalb wird der Film üblicherweise mit einem Standardverfahren entwicklet, das sicherstellt, dass
Dazu gibt es die Möglichkeit einen Farbvergrößerer zu verwenden, und entsprechende Filterwerte einzustellen. Ein Farbvergößerer hat üblicherweise drei Regler für Cyan, Magenta und Gelb. Zudem besitzt er eine Mischbox, in der das die Filter passierende Licht anschliessend quasi verwirbelt wird. Das hat den Vorteil, dass etwas weicheres Licht auf das Negativ trifft und sowohl Filmkorn als auch Staub und Kratzer etwas gedämpft werden. Solche Farbvergrößerer besitzen in der Regel eine Halogenlampe die mittels Transformator mit Niederspannung betrieben wird.
Klassische SW-Vergößerer haben eine spezielle Glühbirne im Kopf, die einen Kolben aus Milchglas besitzt. Danach folgt ein Linsensystem, der sogenannte Kondensor. Diese Vergrößerer zeigen das Filmkorn etwas akzentuierter. Für die Verwendung mit Variopapier kann man entsprechende Filter in die im Vergrößererkopf befindliche Filterschublade einlegen.
Der Vergrößerertyp sollte man schon bei der Filmentwicklung berücksichtigen. Die Entwicklerrezepte werden dementsprechend angepasst. Weichere feinkörnigere Negarive für Kondensor, etwas härter entwickelte Film für die Mischbox.
Ansel Adams war Fan der Mischbox.
Dr von mir oben genannte Durst M605 war seinerzeit ein gehobener Amateurvergrößeerer der Kleinbild und Mittelfomat bis 6x6 beherrscht. Für die beiden Formate sind entsprechend unterschiedliche Objektive nötig. Die Mischbox des M605 lässt sich mittels einen Hebels umstellen.
Fazit, kaufe einen Farbvergrößerer eines namhaften Herstellers. Dann kannst du jedes SW-Papier verarbeiten und hast erstmal weniger Stress mit Staub Kranzern und Korn.