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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ich benutze das sehr gerne ... und ohne fühlbare Einschränkungen beim Scharfstellen ...

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Bei den heutigen Preisen würde ich mir das 2,8 135er als Ai oder AiS kaufen. Ich hab alle drei, das alte und das neue 2,8er und ein 3,5er in Berg- und Tal Ausführung für die F. Allesamt super Linsen. Die NIkon Mattscheiben mit Meßkeil sind ja bis Lichtstärke 4,5 brauchbar. Lediglich Nachts ist man für Lichtstärke dankbar, wenn man manuell fokussiert. Insofern, wenn man ein Schnäppchen findet, kann man auch mit dem 3,5er viel Spaß haben.
 
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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Habt ihr eigentlich auch Erfahrung mit der hybriden analogen Fotografie? Also auf Negativ-Film belichten und via Computer scannen und bearbeiten?

Was ist davon zu halten? Ich habe ja schon gelernt, dass man auf dem Wege kein RAW erzeugen kann.
 
Die NIkon Mattscheiben mit Meßkeil sind ja bis Lichtstärke 4,5 brauchbar .
Zurechtgestützte, analoge Nikon-Mattscheibe in digitaler Pentax-Spiegelreflex ;-)
PXL_20230722_104248348.jpg


Mit dem Handy fotografiert #lach#
 
Habt ih eigentlich auch Erfahrung mit der hybriden analogen Fotografie? Also auf Negativ-Film belichten und am Computer scannen und bearbeiten?

Was ist davon zu halten? Ich habe ja schon gelernt, dass man auf dem Wege kein RAW erzeugen kann.
Ja.
Ich habe mir vor 2 Jahren einen gebrauchten Epson V750 gekauft und dann monatelang meine Negative eingescannt. Die wichtigsten Erkenntnisse:
  1. Wie bei analog auch: Je größer das Negativ, desto besser und einfacher ist das einscannen
  2. Wie bei analog auch: Je besser belichtet, entwickelt und verarbeitet das Negativ ist, desto besser und einfacher ist das einscannen
  3. Kratzer und Wasserflecken wegretuschieren ist "pain in the ass"
  4. man kann sich stundenlang, tagelang in den Kontrast, Sättigungs, Farbbalance Menus der Photoshops verirren und nie wieder rausfinden...
 
Habt ihr eigentlich auch Erfahrung mit der hybriden analogen Fotografie? Also auf Negativ-Film belichten und via Computer scannen und bearbeiten?

Was ist davon zu halten? Ich habe ja schon gelernt, dass man auf dem Wege kein RAW erzeugen kann.
Du kannst in 16bit Tiff scannen, oder mit Vuescan in RAW scannen. Beides mal hast du die volle Farbtiefe die der Scanner bietet. Man kann in Vuescan mittels Mehrfachscans das Rauschen reduzieren, und somit die Kontrastleistung noch verbessern.

Edith:
RR 15.jpg

Scan vom 6x6 Negativ auf 40x60 Leinwand gedruckt, hängt bei mir im Wohnzimmer
 
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  1. man kann sich stundenlang, tagelang in den Kontrast, Sättigungs, Farbbalance Menus der Photoshops verirren und nie wieder rausfinden...
Ha in der Duka war das noch viiiieeel schlimmer, wenn man dann schon müde war, der Entwickler aufgebraucht und die Werte inkonsistent. Probeabzug um Probeabzug, dann ein ganzes Blatt eingelegt belichtet, entwickelt, getrocknet, ans Licht.......................................😵‍💫
 
Klassische SW-Vergößerer haben eine spezielle Glühbirne im Kopf, die einen Kolben aus Milchglas besitzt. Danach folgt ein Linsensystem, der sogenannte Kondensor. Diese Vergrößerer zeigen das Filmkorn etwas akzentuierter. Für die Verwendung mit Variopapier kann man entsprechende Filter in die im Vergrößererkopf befindliche Filterschublade einlegen.
Kann man beim Fujimoto 90 MD in die markierte Schublade entsprechende Filter einsetzen, um Multigrade SW-Papier belichten zu können?

Fujimoto 90 MD Filterschublade_editiert.jpg
 
Die Folienfilter für die Filterschublade gibt es in 9x9 und 15x15. Man kann sie auf die exakte Größe der Schublade zuschneiden.
https://www.fotoimpex.de/shop/fotol...ter-satz-gelatine-9x9cm.html?cache=1690103462
Edith:
oder
https://www.fotoimpex.de/shop/fotol...cm-gradationsstufen-0-5.html?cache=1690103462
Die Fomas sind günstiger. Ich hab damit aber keine Erfahrung. Die Anwendung ist etwas komplexer, weil man für manche Gradationen zwei Filter benötigt.

Ich hab meine Ilford Filter gebraucht gekauft.
 
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Ich verwende runde Filter in einem Filterhalter den man vor jedem Vergrößerungsobjektiv adaptieren kann. Funktioniert prima. Papier mit fester Gradation kaufe ich nicht mehr.
 
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Wenn schon eine Filterschublade vorhanden ist, sind die Folienfilter die günstigere Lösung. Laut den sogenannten 'Korinthenkxxx' sind Filter vorm Objektiv immer schlechter als vor der Lichtquelle. ;)
 
Deine Negative sehen gut belichtet aus, viel Spaß damit.

Filme hab ich unzählige entwickelt, es ist immer noch spannend wenn ich über den noch nassen Film schaue - Fotografie pur.
 
So, da ist das Ergebnis. Macht irgendwie einen 20er Jahre Eindruck auf mich. Nix knackscharf, dafür aber sehr viel Korn.
Cinestill ist im Prinzip ein Kinofilmentwickler. Im Kino ist das Korn nicht so sichtbar, weil ja 24 Bilder/sec. am Auge vorbeiflimmern. Beim Standbild sucht das Auge Details und findet das Korn. Auch ist HP5 eben kein Feinkornwunder. Wenn du einen Ilford Delta Flachkristallfilm nimmst und im richtigen Entwickler badest, hast du nahezu kornfreie Negative.

Die Tonwerte sehen ja schonmal recht gut aus und wenn man aus der digitalen Welt kommt muss man sich erstmal umgewöhnen. Bis in die Sechziger Jahre waren Fotoreporter mit der Rolleiflex unterwegs, weil man eben nur mit Mittelformat kornfreie Negative hinbekam. KB hat man sich damals in 7x10 ins Fotoalbum geklebt. Das war dann auch kornfrei.
 
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