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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Aber wie bringe ich die Negative auf den Rechner, ich habe den hier noch , reicht der?

Eher nein, ich hatte den auch, aber nach einigen Versuchen wieder weggelegt.
Auch Versuche mit einem moderneren Reflecta x66 waren nicht zufriedenstellend. Wenn es darum geht, Negative oder Dias zu scannen, um sie digital ansehen zu können, dann mag das ok sein, aber für ein weiteres Bearbeiten reichen diese Dinger leider nicht aus, finde ich.

Ich habe auch mal Filme bei Rossmann entwickeln lassen, mit Scans auf Foto-CD. Nett ist das, aber auch nur, um die Übersicht zu behalten.

Wenn es um eine richtige Bearbeitung geht, bleibt nur der Weg ins richtige Labor, die darauf spezialisiert sind. Hier in Berlin gibt es die.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
@sulka Fachlabore sind das Stichwort, wie meinFilmlab, safelight, u.v.a. mehr. Du kannst auch nur die Negative zum scannen schicken. Viel Erfolg
 
Ich möchte die Tage meine Minox aktivieren Batterie Adapter ist heute gekommen, eine fast noch frischen Ilford SW hatte ich noch.
Aber wie bringe ich die Negative auf den Rechner, ich habe den hier noch , reicht der?

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Eher nein, ich hatte den auch, aber nach einigen Versuchen wieder weggelegt.
Auch Versuche mit einem moderneren Reflecta x66 waren nicht zufriedenstellend. Wenn es darum geht, Negative oder Dias zu scannen, um sie digital ansehen zu können, dann mag das ok sein, aber für ein weiteres Bearbeiten reichen diese Dinger leider nicht aus, finde ich.

Ich habe auch mal Filme bei Rossmann entwickeln lassen, mit Scans auf Foto-CD. Nett ist das, aber auch nur, um die Übersicht zu behalten.

Wenn es um eine richtige Bearbeitung geht, bleibt nur der Weg ins richtige Labor, die darauf spezialisiert sind. Hier in Berlin gibt es die.

Sagen wir mal so:
Ich habe mir den Epson V750 nicht gekauft, weil ich zu viel Geld hatte, das ich unbedingt los werden wollte
 
@sulka Fachlabore sind das Stichwort, wie meinFilmlab, safelight, u.v.a. mehr. Du kannst auch nur die Negative zum scannen schicken. Viel Erfolg
You're talking to me?
Ich war zu aktiven Zeiten guter Kunde bei Photo Studio 13, danach Homescan mit Nikon Coolscan LS4000ED, in PSE marginal bearbeitet, auf Ausbelichtungsformat skaliert und danach zu Farbglanz.de. 1A Qualität jeweils.
 
In der Jackentasche kann die Lumix überall dabei sein. Z.B. auf dem Arbeitsweg.
Heimweg zur goldenen Stunde:
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Die Kiste ist ein Biest. Kann im Prinzp alles, was die größeren Lumixe auch können (und das ist enorm), ist aber kleiner.
 
Eine der weniger attraktiven S-Bahnstationen der Radlhauptstadt:
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Diese Zwischenebene führt übrigens nicht auf den anderen Bahnsteig, sondern nur auf denselben, über einen Straßentunnel hinweg.
Man muss also, um den Bahnsteig zu wexeln, bis in den Tunnel hinabsteigen, wo man sich eine kleine Röhre mit dem Radverkehr und geparkten Rädern teilt. Hier der Eingang zur Röhre:
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Etwas weiter:
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Zuletzt bearbeitet:
Nun war ich eine Woche lang mit der LX15 unterwex, hauptsächlich auf dem Arbeitsweg und in den Pausen.
Oben sind ja schon ein paar Ergebnisse zu sehen, ich will aber mal ein kleines Fazit abgeben, was mir so aufgefallen ist im Umgang und mit den Ergebnissen der kleinen Maschine.

Zuerst fällt die unglaubliche Kompaktheit auf. Das war auch das Hauptargument, diesen kleinen Knippser zuzulegen, weil er tatsächlich in die Trikottasche passt.
Nachteilig ist aber die enge Bestückung mit kleinen Knöpfchen, die man oft unwillentlich betätigt. Das betrifft im Besonderen die 2 Knöpfle in der Nähe der kleinen Daumenstütze Fn1 und Wiedergabe.
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Die Daumenstütze hinten besteht,
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genau wie die Griffleiste vorn,
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aus dem blanken Metallgehäuse, ohne griffige Applikationen oder Gummierung, wie man sie von anderen Kameras her kennt.
Das macht die Knippse etwas unhandlich und schlüpfrig. Auch deswegen rotscht man öfter als man denkt auf einen der Knöpfe ab.
Die unwesentlich größere LX100 ist wesentlich griffiger, auch wegen ihrer Daumenstütze aus Gummi. Damit habe ich schon viel fotografiert und ich bin nie aus versehen auf einen falschen Knopf gelandet.

Bemerkenswert ist die Akkulaufzeit. Obwohl der Akku kleiner ist als alle anderen Lumix-Akkus im Haushalt, hält er ziemlich lange durch. Ich habe die ganze Woche Arbeitswegbilder und gestern eine kleine Fotoexkursion gemacht, ohne zwischendurch nachzuladen oder den Akku zu tauschen.

Dass die Kamera eher was für Sonnenschein ist, war mir klar, ich hatte sie ja für meine Ausritte mit dem RR besorgt. In dunkler Umgebung kommt der Sensor schnell an seine Grenzen. Ich habe es trotzdem ausprobiert. Man kann zwar aus den Rohdaten noch einiges rauskitzeln (muss man aber auch!), dabei erhält man aber einen Fleckenteppich in den ehemals dunklen Bereichen. Das muss man gekonnt ausbügeln, bspw. durch Weichzeichnen dieser Bereiche.
Was aus der Kamera kommt ist wenig kritisch in dieser Hinsicht, aber auch nicht spektakulär.
Ein Beispiel aus einem Treppenhaus:
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P1000045-ne.jpg

Hier wurde schon der dunkle grünliche Rand weichgezeichnet, sonst hätte ich mich nicht getraut, das Bild zu zeigen.

Das Objektiv hat eine kolossale Verzeichnung, die die Kamera manchmal auch nicht rausgerechnet bekommt.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich gestern im Techn. Rathaus unterwex war.
Man ba8e den vertikalen Eisenträger, der ja normalerweise gerade sein sollte.
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In der Nachbearbeitung musste ich die Objektivkorrektur (zusätzlich zur automatischen Korrektur von Luminar) noch bis auf 100% hochziehen, um den Träger gerade zu bekommen. Dabei wurde aber die Reihe der Scharniere (an der linken Seite zu sehen) zu konkav dargestellt. So bin ich auf 85% runtergegangen und habe dann dieses Ergebnis erzielt (mit einigen weiteren Retuschen natürlich, die aber weniger mit der optischen Korrektur zu tun hatten):
P1000047-ne.jpg


Wahrscheinlich betrifft das hauptsächlich Motive in der Nähe der Linse und am Bildrand. Bei anderen Perspektiven ist die Verzerrung weniger kritisch. Man muss nur aufpassen, möglichst keine geraden Linien am Bildrand zu haben.
Treppenhaus, wie es die Kamera sieht:
P1000049.JPG


und wie ich es sehe:
P1000049-ne.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das herrliche Herbstwetter gestern hat mich in der Mittaxpause wieder ins Werx/4 gelockt, wo ich die Schönwetterkapazitäten der LX15 testen konnte.

Hier wird immer noch viel abgerissen,
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P1000058-ne.jpg


aber manche Ruine ist noch in Benutzung.
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Das ist bspw. der Eingang in eine Sporthalle. Von außen eine Lokomotive, von innen auch:
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Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, wenn auch nur nach einer recht intensiven Bearbeitung. Evtl. finde ich ja noch Einstellmöglichkeiten, wie es sie bei Fuji gibt, um schon in der Kamera ein verwertbares Ergebnis zu erzielen.

Hier mal einige ausgewählte Beispiele gegenübergestellt. Die JPGs aus der Kamera wurden nur bisweilen optisch etwas begradigt, sonst nicht weiter bearbeitet:

P1000054.jpg


P1000054-ne.jpg


P1000055.JPG


P1000055-ne.jpg


P1000056.jpg


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P1000064-ne.jpg
 
Eine Lenkertasche ist gut für Fotoapparate. Da die ganze Tasche schwingt und nicht auf einem Träger aufliegt, werden Stöße gut absorbiert, bevor sie an den Tascheninhalt weitergegeben werden.
Das gleiche gilt natürlich auch für Taschen, die am Sattel hängen. Aber da kommt man umständlicher an den Inhalt ran und sie können schwabbeln und so das Fahrverhalten beeinträchtigen.
In der Lenkertasche steckt die Kamera entweder in der eigenen Kameratasche drin oder in einem Schaumstoffpolster.
Hallo Bo,
da ich mehr und mehr mit dem Rad auf Fototour gehen will, fand ich Deinen Vorschlag mit der Lenkertasche sehr nützlich. Ich glaub Du nutzt das Ortlieb System. Kannst Du mal ein Foto und ein Link zu ner Produktbeschreibung posten. Hintergrund: ich will nicht nur meine KB-Kameras damit transportieren, sondern auch meine MF-Kamera, samt 2 Objektiven. Die MF- und KB-Kameras ergeben ein Gewicht von 3,5-4 kg und die KB 1-1,5 kg. Ist das Gewicht kritisch an dem Ortlieb System zu sehen, oder was denkt ihr? Danke
 
Hallo Henning,
ich nutze das Klickfix-System, in Verbindung mit der GB192. Die Tasche hat Schlaufen, in die der Original-Klickfixbügel eingeschoben wird.
lenkertasche-gb192-grau.jpg


Das ganze Taschengewicht ist also pendelnd am Bügel aufgehängt.
_ANA3195.JPG


Die GB192 ist, zusammen mit der Klickfix Daypack, die einzige mir bekannte Lenkertasche, die nicht über den Lenker hinausragt.

Ob die Tasche groß genug ist für eine große Kamera mit Objektiv, musst du ausprobieren. Ich hatte in dieser Tasche schon eine X-T4 mit angebauter Tamron-Kanone drin. Da hat dann aber auch kein Blatt Papier mehr mit reingepasst. Natürlich war da auch noch ein Polster rundrum.
Wenn ich dei X-E4 mit XF18-55 einpacke, ist auch noch Platz für ein Ministativ.
Die X-E4 hatte ich mir u.a. mit der Absicht besorgt, auf Radtouren eine Kamera OHNE Stabilisator dabeizuhaben, denn im ausgeschalteten Zustand hält ihn kein Magnetfeld in Position und so schlackert er lose herum. Das könnte schädlich sein. Bei Objektiven ist das ja tendenziell ähnlich, aber da schaffe ich mir keine extra unstabilisierten an, nur zum Radfahrn.

Bei Gelegenheit mach ich mal Bilder, wie das aussieht, wenn die Tasche gepackt ist.
 
Ich nehme für die Fuji XE 3 mit 18-55 die Lenkertasche von Routewerks. Gut durchdachte Tasche mit schnellem Kamerazugriff. Auf dem Deckel kann noch das Navi oder Smartphone befestigt werden.

1697901722079.png
 
Die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen, wenn auch nur nach einer recht intensiven Bearbeitung. Evtl. finde ich ja noch Einstellmöglichkeiten, wie es sie bei Fuji gibt, um schon in der Kamera ein verwertbares Ergebnis zu erzielen.

Hier mal einige ausgewählte Beispiele gegenübergestellt. Die JPGs aus der Kamera wurden nur bisweilen optisch etwas begradigt, sonst nicht weiter bearbeitet:

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diese Grauschleier Bilder sind unbearbeitet?
Finde ich enttäuschend, wen das die "Leica" Optik ist, bzw der Sensor.
 
Nur ggf. stürzende Linien gerichtet oder etwas beschnitten. Aber Lichter und Farben genau wie Kameraprofil "Standard".
Die Farben sind aber eine Sache, die man recht gut hingebrezelt bekommt, aber die Verzeichnung des Objektivs, besonders im Weitwinkel, ist manchmal schwer korrigierbar. Die automatische Korrektur von Luminar bekommts nicht hin. Kann man auf dem ersten Treppenhausbild gut sehen.
 
diese Grauschleier Bilder sind unbearbeitet?
Finde ich enttäuschend, wen das die "Leica" Optik ist, bzw der Sensor.
Das ist weder die Optik noch der Sensor, sondern die JPEG-Engine. Und die lässt sich - vermutlich - noch feintunen. Zumindest bei Fuji und Nikon ist das so. Und bei höheren Ansprüchen nutze ich das RAW-Format. Prinzipiell lassen solche 'trüben' Bilder mehr Bearbeitungsspielraum als knackig-bunte. Das Problem der Kamera scheint wirklich die schwer zu korrigierende Verzeichnung zu sein.
 
Das Problem der Kamera ist wie bei der 100er Sony der fette Objektivkorpus in einem schmalen, schlanken Gehäuse. Empfinde ich als unhandlich in der Einhandbedienung, die ich am häufigsten praktiziere.
DSCF7231.JPG
 
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