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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Unterwegs mit der X.H1 und dem xf10-24/f4:

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comp_DSCF2973-2.jpg
 
Die Tage zog ich los um die ersten Aufnahmen mit meiner Yashica Mat 124G zu wagen. Eben hab ich den Streifen entwickelt. Die ersten 4 Bilder sind ohne Belichtung- komisch. Die letzten acht haben dann aber offenbar funktioniert. Ich bin mal gespannt.

DSCF4026.jpg
 
Hallo Bo,
Ich bin ja nur noch analog unterwegs und lasse scannen. Bei MF kommen je nach Scan-Quali um die 50MB raus. Das braucht sich vor Digital nicht zu verstecken.
Beim Abfotografieren sind die Ergebnisse ebenfalls gut. Insofern kann ich beide Methoden nur empfehlen.
 
Wo wir grad beim Scannen sind.
Ich habe mir vor einer Weile einen Plustek besorgt, um meine Negative zu digitalisieren. Abgesehen von einigen überall nicht empfohlenen billigeren Alternativen scheint das die einzige verfügbare Methode zu sein, seitdem Nikon seine Flachbettscanner eingestellt hat.
Was mir auffällt ist, dass ein vom Foto eingescanntes Bild dem Original-Abzug recht nahe kommt, dabei größer, also besser aufgelöst ist.
Demgegenüber sind Negativscans sehr viel flacher und weniger kontrast- und farbintensiv. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die entwickelten Negative über die Zeit altern und ihre Licht- und Farbinfos verlieren. Vielmehr bin ich der Meinung, dass das Fotopapier und evtl. auch noch eine beim Fotodruck zusätzliche Farb- oder Kontrastbearbeitung für den Bildeindruck sorgt. Meine "guten" Fotos sind auf Kodak Royaloder Fujicolor Crystal Archive gedruckt, während manche Labore einfaches Kodak- oder Fuji-Papier verwendeten, wo die Bilder etwas stumpfer und lascher wirken.
Ich spreche hier von Industriefotos, also denen, die man beim Drogeriemarkt zur Entwicklung und Druck einschickt.
Könnte ihr das bestätigen? Somit müssten die digitalisierten Negative in der Nachbearbeitung noch eine Fotopapiersimulation bekommen, damit sie authentisch wirken.
 
Oder man "sichert" sich einen lahmen alten Coolscan? Aufgrund der Bearbietungsdauer scheinen Durchlichtscanner eine echte Nischensache zu sein. Vermutlich ist das Abphotographieren gegen Normlicht mit DSLR und Schiene noch die beste Lösung - das Resultat jedenfalls ist viel schneller sichtbar und sofort abgespeichert...)
Spreche aber aus der Theorie: so würde ich es machenl, wenn ich mich an die Aufgabe rantraute.
 
Sehr krass! Wie bist du mit der Auflösung zufrieden? Wie ist der Vergleich mit dem Digitalbild?
Ich muss mir erstmal eine weiße Mattscheibe bauen, auf die das 6x6 Negativ draufpasst um genaueres sagen zu können. Im Moment sieht es aber recht vielversprechend aus.
Die s/w Analogbilder sind irgendwie authentischer als die, Digitalbilder. Beide sind scharf, aber irgendwie sieht man dem Digitalbild immer an, dass es was "Neues" ist. Vllt. ist die Digitalaufnahme auch einfach zu scharf.
 
Das kann sein, gerade von Fuji hört/liest man ja öfter, dass die Bilder (JPG) von der Kamera ordentlich gewürzt würden. Aber da kann auch die excellente optische Qualität der Linsen mit dran Schuld sein. Eine andere Schuld trägt wohl auch die Auflösunxminderung beim Vergrößern. Das Originalbild (scharf) ist ja nur 24x36 mm groß. Beim Abzug auf Papier wird es vergrößert und dabei wird logischerweise die Auflösung geringer. Mit einer Digitalkamera ist schon auf dem Sensor die Auflösung größer als auf dem Film.
Das kann man aber in der Nachbearbeitung wegsimulieren. Weichzeichnen ist ja einfacher als Schärfen. Es gibt bestimmt einige Rezepte, wie man die analoge Schärfe hinbekommen kann.
 
Oder man "sichert" sich einen lahmen alten Coolscan? Aufgrund der Bearbietungsdauer scheinen Durchlichtscanner eine echte Nischensache zu sein. Vermutlich ist das Abphotographieren gegen Normlicht mit DSLR und Schiene noch die beste Lösung - das Resultat jedenfalls ist viel schneller sichtbar und sofort abgespeichert...)
Spreche aber aus der Theorie: so würde ich es machenl, wenn ich mich an die Aufgabe rantraute.
Dmit der Abfotografiererei ist kein Hexenwerk. Wenn es hier auf der Arbeit mal wieder etwas ruhiger wird, werde ich mir aus Bosch-Profil eine entsprechende Bühne bauen, die den beleuchteten Negativhalter aufnimmt und eine linear verschiebbare Aufhahme für die Kamera hat.
Nach dem (schnellen) abfotografieren bearbeite ich die Bilder dann (etwas zeitintensiver) in Lightroom. Zumindest mit den 35mm Filmstreifen werde ich so vorgehen. Die 6x6 Geschichte wird eh ein noch größeres Mauerblümchen darstellen und darf dann ins Profilabor.
 
Das kann man aber in der Nachbearbeitung wegsimulieren. Weichzeichnen ist ja einfacher als Schärfen. Es gibt bestimmt einige Rezepte, wie man die analoge Schärfe hinbekommen kann.
Ich bin da momentan am herumexperimentieren. Schärfe +, Klarheit - und am Kontrastregler ein wenig gefummelt, sowie ein wenig mit der unregelmäßigen Körnung gespielt könnte das was werden.
Meine Frau war gestern Abend zumindest schon recht angetan von den ersten Probebearbeitungen.
 
Ich bin da momentan am herumexperimentieren. Schärfe +, Klarheit - und am Kontrastregler ein wenig gefummelt, sowie ein wenig mit der unregelmäßigen Körnung gespielt könnte das was werden.
Meine Frau war gestern Abend zumindest schon recht angetan von den ersten Probebearbeitungen.
Schärfen ist nicht so der Bringer. Unscharf maskieren geht feinfühliger. Mache ich bei meinen Scans aus dem Coolscan. Bei 4000 dpi hat eine KB Datei 67 MB. Muß der Rechner abkönnen.

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Ilford HP5 @ 800ASA, Nikon Coolscan 4000ED @4000 dpi Photoshop elements 2.0 (asbach uralt) leichte Kontrastanhebung, nach Skalierung auf Ausgabegröße 1000 pixel breit, 2 mal seicht unscharf maskiert.
Das Unscharf maskieren macht man erst wenn man auf Ausgabegröße skaliert hat.
Bei Ausbelichtungen skaliere ich , in mehreren Schritten, immer selbst auf das Papierformat ehe ich die Aufnahme an den Belichtungsdienst gebe.
 
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