APS war nie Halbformat.
Ist halt ne andere Zielgruppe. Gibt viele junge Leute die einfach ne knipse mit Film Look haben wollen. Dir Bilder werden dann digital weiterverwendet weswegen half Frame auch Sinn ergibt. Deutlich günstiger bei den heutigen Filmpreisen und eine höhere Auflösung wird eh nicht gebraucht.Da gärt und rumort es also seit einigen Monaten, dass Pentax eine neue Kamera für Film vorstellen will. Dann hört man seit ein paar Wochen, dass es Halbformat sein soll/wird ... Ich weiß zwar nicht, was das soll und was die sich dabei denken - aber gut ...
Nun gibt es erste Bilder von dem Teil:
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https://pentaxrumors.com/2024/06/07...-half-frame-film-camera-with-25mm-f-3-5-lens/
Boah, ist die hässlich ...
... Wie kann ein Vorstand so ein Design freigeben ... ? Da kann man eigentlich nur empfehlen, wenn jemand denn Pentax möchte, für übersichtliches Geld eine schöne gebrauchte ME oder ME super, die auch kaum größer sind, in der Bucht zu ergattern:
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Die ME super war übrigens eine der bevorzugten Kameras von Willy Ronis.
Und wer unbedingt Halbformat will (was ich bei Film allerdings nicht nachvollziehen kann), ist da bei Maitanis Design-Ikone sicher besser aufgehoben:
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http://www.klassik-cameras.de/Olympus_PenF.html
Oh ... Klär' mich auf: Was kann ich mit Halbformat-Fim machen, was ich mit VF-Film nicht machen kann (außer halt 72 anstelle 36 Bilder pro Film), wenn ich es nach der Entwicklung einscanne? Da macht doch ne gute ME Super oder K2 für um die 200€, ne MX oder K1000 um die 150€ mehr Sinn, oder ...?
Nichts, aber genau der Punkt mit den 72 Bildern ist der Vorteil. Die Zielgruppe ist recht jung und da tun die Filmpreise nochmal mehr weh. Die Bilder werden am Ende zu 90% auf einem handybildschirm angeschaut, da brauch es weder die Auflösung vom vollformat noch die Bildqualität von SLR Objektiven. Da reicht einfach dass es nostalgisch aussieht und analog ist ohne dass man tief in die Fotografie eintaucht.
Da hab ich mich wohl falsch erinnert. Ich hatte in den 90ern mehr mit Formaten größer KB zu tun und dir kleineren nur am Rande verfolgt. 9x12 statt 9x13, wenn Du verstehst was ich meine.
Damals war es meiner Erinnerung so, dass nicht der Film oder die Entwicklung viel gekostet hat, sondern die Abzüge. Und die kosten ja gleich viel, auch wenn mehr Bilder auf einen Film passen. Ist das heute nicht mehr so?
Die alten Apparate werden aber nicht besser mit der Zeit - ich habe hier z.B. die alte Minolta meines Vaters liegen (Anfang 80er), die es nicht mehr tut. Verharzte Schmiermittel. Kann man natürlich reparieren, aber zu welchem Preis? Und auch Ersatzteile gibt es nicht ewig.
Leider nicht, ein stinknormaler Kodak Gold kostet um die 6€, dafür hat man vor ein paar Jahren noch das dreierpack bekommen. Für nen Ektar hab ich auch schon an die 20€ hinlegen müssen.
6€ ist doch kein Geld, zu Analogzeiten war das auch nicht billiger, zumindest inflationsbereinigt.
es gibt wirklich genug funktionsfähige alte kameras. Daran scheitert es nicht, Nur schade, wenn es ein familienstück erwischt.
Also richtig schön wurde es, als Rossmann und DM und Schlecker ins geschäft einstiegen, da gab es dann das Fuji Dreierpack zum drittel des "Superia" Preises , dito für Agfa und Kodak. Es gab natürlich keinen Ektar fürs Geld, aber das war eigentlich wurscht.Diafilme dito!!
Wirklich jede Menge.
Ein ganz toller Falter mit bereits vergütetem Objektiv. Zeiten laufen noch kongruent oder hast du die bereits überholen lassen?
Die Kamera habe ich vor etwa 10 Jahren für ca. 75 € in der Bucht erworben, die Verschlusszeiten dann nur mit meinem Gefühl auf Plausibilität geprüft, dann die ersten Filme verschossen. Nachdem diese gut geworden sind habe ich es dabei belassen.
Meist hängen bei den Zentralverschlüssen nur die langen Zeiten oder der Selbsauslöser. Compur sind erfahrungsgemäß etwas weniger betroffen, als Prontor. Leider muss man nach Demontage des Linsensatzes oft die Unendlichkeitseinstellung neu justieren, was die Sache verkompliziert. Mit etwas Reinigungsbenzin bekommt man die Zentralverschlüsser der Klappkameras in der Regel auch ohne Spezialausrüstung wieder ausreichend genau zum Laufen.
Wenn ich eine große Kamera bei radeln mitnehme, dann immer im Rucksack. Ich hab keine Ahnung wie lange eien x-h1 die Erschütterungen klaglos verkraftet, die beim Transport in einer Rahmen- oder Lenkertasche entstehen.
Und wie vermeidest Du dass sich das reingungsbenzin in der Kamera verteilt wenn Du die Kamera nicht auseinander baust?