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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Ach ja, lang her. Die XD5 hab ich mir mit 16Jahren in Kalifornien im Familienurlaubsroadtrip gekauft. Die XD7 hieß in USA XD11 und wäre daher beim Zoll aufgefallen. Dabei war ein 50er, damit habe ich in Cal. viele Bilder gemacht.
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ach ja, lang her. Die XD5 hab ich mir mit 16Jahren in Kalifornien im Familienurlaubsroadtrip gekauft. Die XD7 hieß in USA XD11 und wäre daher beim Zoll aufgefallen. Dabei war ein 50er, damit habe ich in Cal. viele Bilder gemacht.
Die XD 5 war leicht abgespeckt aber hatte technisch alles wichtige von der XD7. Und so schön kompakt...
 
Ach ja, lang her. Die XD5 hab ich mir mit 16Jahren in Kalifornien im Familienurlaubsroadtrip gekauft. Die XD7 hieß in USA XD11 und wäre daher beim Zoll aufgefallen. Dabei war ein 50er, damit habe ich in Cal. viele Bilder gemacht.
Vater hatte eine XE1, die einmal im Urlaub kaputt ging (1982). Da wurde spontan eine XG1 mit 45/2 gekauft. Die habe ich dann nach dem Urlaub übernommen.
Relativ schnell habe ich dann zu Nikon gewechselt. Grund war das neue Bajonett der Minolta AF Kameras. Bei Nikon hat mir gefallen, das die am Bajonett festgehalten haben.
 
Heute unterwegs mit der 5d Mark III und dem SIGMA 24-105/f4 Art. Endlich gibt es wieder brauchbares Licht.

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Zum Thema zurück. Neulich war ich im Fernurlaub und musste mir dabei Gedanken machen, was ich zum Knippsen mitnehme, im Handgepäck, neben all dem anderen nützlichen Kram.
So musste es eine straffe Auswahl geben, denn alles musste in diese Tasche passen:
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Inhalt 3 l.

Entgegen den Taschenpackvideos, die zeigen, was da alles hineinpasst, wenn man nur ordentlich stopft, muss es für mich vor allem praktisch sein, also vor allem die Kamera ohne Umräumaktionen sofort greifbar.
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Erschwerende Vorgabe war, dass auch die nicht ständige mitzunehmenden Elemente (also Ladegerät, Kabel und Speicher) für die Reise auch in der Tasche Platz finden sollten.
Somit war Minimalausstattung gesetzt, also eine kompakte Kamera mit einem variablen Objektiv, dazu das übliche Zubehör wie Polfilter und Reinigerei. Diesmal sollte auch ein kleines Notizbuch mit, das ich aber nicht gebraucht habe. Genausowenig wie die Graukarten für einen evtl. Vor-Ort-Weißabgleich. Alles individuell in kleinen Täschchen verpackt.

Natürlich hätte ich auch eine Kompaktkamera nehmen können, wie z.B. die Lumix LX100 oder Fuji X20. Damit wäre auch noch weniger Packvolumen möglich. Aber ich wollte auch ordentliche Bilder rauskriegen, also habe ich mich für die Fuji X-E4 in der Traumkombi mit dem XF 18-55 entschieden, die ich im Folgenden "Fujimex" nennen werde und mit der ich einen neuen Rekord an Bildern/Urlaub aufgestellt habe.

Was ist also drin? In der Reisevollpackung ist außer der Kamera das Unterwex-Putzzeug drin, der Polfilter und die Graukarten als ständiges Tascheninventar.
Dann die bei Fototouren nicht vorhandenen Sachen wie Speicher, Kabel, Ladegerät und Kartenleser. Zum Übertragen der Bilder habe ich übrigens ein Tablett benutzt (TFG ginge auch, aber ich habe keins mitgenommen). Also SD-Karte mit Lesegerät an die Tablette gesteckt, in den dortigen Speicher kopiert (dabei gleich Unterordner angelegt und unscharfe Bilder gelöscht) und dann den Speicher angeschlossen und die zwischengespeicherten Bilder dorthin kopiert.
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Bei den Spaziergängen habe ich die Täschl mit Ladezeux und Speicher, sowie die Trennwand, herausgenommen. Somit konnte die GeLiBlende richtigrum draufbleiben und die Kamera hatte irdentlich Luft, so dass sie immer griffbereit war.

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Das Notizbuch steckt übrigens in der flachen Vordertasche unter dme Reißverschluss. Solche Tschen sind recht unpraktisch, weil umso weniger hineinpasst, je voller die Haupttasche ist. Außerdem ist der Reißverschluss auf ca. 2/3 der Höhe, wobei das Fach aber bis ganz oben geht. Also bleiben mind. 1/3 der Vorderfachgröße ungenutzt.

Em Ende sind ca. 2000 Bilder entstanden, die mich jetzt vor die große Aufgabe gestellt haben, diese auszusieben. Vllt. kommt am Ende ein schönes Buch heraus. Hin und wieder werde ich hier ein paar Bilder von meinen Streifzügen zeigen, so wie der Rhythmus der Bearbeitung vorankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile ist es ziemlich schik geworden. Die Anlage ist in einen Park eingebettet, in dem u.a. Miniaturen von symbolischen Gebäuden aus aller Welt zu sehen sind. Das neu gebaute Automuseum (wahrsch. sehr VW-lastig) ist auch in diesem Bereich. In der Fabrik selber sind mehrere Einrichtungen untergebracht, wie z.B. eine Musikschule, und div. Museen.
Bei meinem Besuch war aber wegen umfangreicher Renovierungen an allen Stellen nur das Kindermuseum geöffnet (und das auch nur zur Hälfte in Betrieb). Somit gibts wieder haupts. nur Bilder von außen.

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Hier ist ein Modell zu sehen von dem ganzen Komplex.
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In der Nähe wird, wie überall in der Stadt, Handel getrieben mit dem, was da ist.
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Läden und Werkstätten hab ich viele fotografiert. Da kommt mit Sicherheit demnäxt noch mehr.
 
Sehr eindruxvoll. :daumen:
Ich will da auch unbedingt hin und solche Bilde rmachen.
Ja finde ich auch. Tolle Bilder @xbiff aber das habe ich schon mehrfach erwähnt.
Da hin würde ich auch gerne mal um Bilder zu machen. Ich weiß da gibt es regelmäßige Fotoexkursionen hin. Ich glaub da muss man mehrmals hin um die beste lichtstimmung einzufangen. Vielleicht bietet demnächst @xbiff auch fototouren an und gibt wichtige tips zur Einstellung der Fuji, damit der xbiffsche Fotostil gleich in die Kamera geladen wird😀

@Bonanzero wie heißt die Tasche bzw. wo befestigt; am Rad oder Körper?
 
Ja finde ich auch. Tolle Bilder @xbiff aber das habe ich schon mehrfach erwähnt.
Da hin würde ich auch gerne mal um Bilder zu machen. Ich weiß da gibt es regelmäßige Fotoexkursionen hin. Ich glaub da muss man mehrmals hin um die beste lichtstimmung einzufangen. Vielleicht bietet demnächst @xbiff auch fototouren an und gibt wichtige tips zur Einstellung der Fuji, damit der xbiffsche Fotostil gleich in die Kamera geladen wird😀

@Bonanzero wie heißt die Tasche bzw. wo befestigt; am Rad oder Körper?
Eine Führung durch die Völklinger Hütte könnte ich durchaus machen. Einstellungen für Fuji hätte ich auch und mit der Canon 5d Mk III wird in RAW fotografiert!
 
@Bonanzero wie heißt die Tasche bzw. wo befestigt; am Rad oder Körper?
Peak Design Everyday Sling 3 l in der grauen Ausführung.
Neben den oben genannten Schwachstellen gibt es trotzden keine bessere Tasche auf dem Markt.
Ich habe auch noch die 6 l-Ausführung, in der die dicke Berta (X-T4 mit Tamron 17-70 oder 18-300) steckt. Diese hat eine weitere Trennwand und im Hauptfach ein hinteres flaches Fach (wo z.B. ein Mini-Tablett oder ein A5-Notizblock reinpassen könnte).
In Mexiko war ich immer ohne Rad unterwex. Nur zu Fuß und mit den typischen Mikrobussen wie diesen hier:
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Von innen sind sie oft sehr spartanisch, aber manche haben durchaus Stil.
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Auf jeden Fall gibts immer Musik, manchmal ohrenbetäubend laut. Aber laut ist es in Mexiko überall. Man fragt sich, wie es manche Autos durch die Tech. Überprüfung schaffen, die immerhin alle 6 Monate fällig ist. Vllt. zahlen sie einfach Strafe und gut is?
 
Fotos auf Celluloid können bei sorgfältiger Entwicklung und Archivierung 100 Jahre überstehen. Was digitale Daten angeht, bin ich sehr skeptisch. Ganze Generationen werden das fotografische Gedächtnis ihrer Kindheit verlieren. Es gibt nach wie vor Gründe, der Digitalisierung aller Lebensbereiche zu misstrauen.
Das ist genau der Grund wieso ich analog fotografiere und von den digitalen Bildern Papierabzüge mache. Ich habe letztens das Fotoalbum meines Schwiegervaters angeschaut von seinen Großeltern. Das ist locker 100 Jahre alt und die Bilder wurde größtenteils mit Plattenkameras und Mittelformat gemacht. Mit digitalen Bildern, habe ich Bauchschmerzen …!
Das immer wieder umziehen der digitalen Bilder auf Festplatten/DVD/USB-Sticks ist kosten-, zeitintensiv und bedarf der doppelten Sicherung. Die analogen Bilder als Ausdruck in Fotobüchern schauen wir regelmäßig an und erinnern mich immer an die Diaabende mit der Familie.
 
Fotos, die mir wichtig sind, habe ich auf drei Festplatten … ich habe da fast schon eine Phobie vor Datenverlust. Den kenne ich zum Glück bisher nur aus dem Bekanntenkreis.
Fotobücher mache ich seit 2008 (die erste brauchbare Digitalkamera habe ich mir 2007 zugelegt), es stehen derzeit etwa 25 im Regal.

Andererseits bin ich seit ein paar Jahren damit beschäftigt, die Dias meiner Eltern zu digitalisieren. Die sind nach ca. 50 Jahren teilweise in einem problematischen Zustand. Und wenn ich damit fertig bin kommen meine dran. Ich habe 1978 angefangen, mit Diafilm zu fotografieren……
 
Fotos, die mir wichtig sind, habe ich auf drei Festplatten … ich habe da fast schon eine Phobie vor Datenverlust. Den kenne ich zum Glück bisher nur aus dem Bekanntenkreis.
Fotobücher mache ich seit 2008 (die erste brauchbare Digitalkamera habe ich mir 2007 zugelegt), es stehen derzeit etwa 25 im Regal.

Andererseits bin ich seit ein paar Jahren damit beschäftigt, die Dias meiner Eltern zu digitalisieren. Die sind nach ca. 50 Jahren teilweise in einem problematischen Zustand. Und wenn ich damit fertig bin kommen meine dran. Ich habe 1978 angefangen, mit Diafilm zu fotografieren……
Dann Glückwunsch. Mir sind mal 2Fesplatten abgeraucht, wovon ich nur ein Teil der Daten/Bilder retten konnte. Das war so um 2018/2019. Danach bin ich immer mehr ins analoge eingestiegen und bis heute fast nur da geblieben; ja ich hab noch digitales Equipment.
 
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