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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Richtig, beim Rauscbverhalten haben die kleinen Sensoren Nachteile, das hat aber nichts mit der Qualität der Bilder zu tun. Wenn du bei fotografieren diese Umstand berücksichtigt, haben die Bilder mit mft Format ebenfalls eine sehr gute Qualität.



Nein sie wird nicht unmöglich. Die Freistellung ist ja auch von der Brennweite und der Blende abhängig. Mit 42,4 mm und 1.4 Blende bekommst du auch mit mft sehr schöne freigestellte Portraits hin. FF Kameras haben da noch mehr Potential, aber unmöglich ist es nicht.



Da reden wir aber von Kameras in Smartphones mit 4mm Sensordiagonale.

Alles unter APS-C die Qualität abzusprechen ist einfach zu pauschal.

In perfekten Umständen kannst du mit jeder Kamera ein gutes Bild machen ;)

Du hast gefragt was an <APSC schlecht sein soll, ich hab die Nachteile aufgezählt. Ist natürlich immer auch ein Ding der Ansprüche und Präferenzen. Aber Rauschen hat nichts mit Bildqualität zu tun? Bei meinen Anwendungen würde zB ein schlechtes Rauschverhalten bei 70% der Bilder sehr wohl zu einem schlechteren Bild führen. Wäre das nicht so hätte ich mir nie ne neue Kamera gekauft... Mit meiner alten 1200D hab ich auch tolle Bilder gemacht, aber halt nur bei Sonnenschein oder mit Stativ im irgendwie unter ISO 400 zu kommen.

Ich will auch gar nicht MFT oder Ähnliches schlechtreden, aber das sind halt die Nachteile.

Und wenn man Klugscheißen will, Tiefenschärfe hat nichts mit der Brennweite zu tun, nur mit der Blende und Perspektive, also den Abstand zwischen Kamera und Objekt. 🤓
 

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Fuji macht für Alle Nostalgiker genau das Richtige. Optik stimmt absolut mMn, die Bedienung ist auch retro und wenn man will sogar mit retro Filmsimulationen! Die Bildqualität ist auch einfach top, insbesondere die Farben direkt aus der Kamera einfach hübsch, man muss eigentlich nicht nachbearbeiten.
Ich habe 35mm am APS-C also Kleinbildformat 52mm und finde das als Festbrennweite so ziemlich optimal. Das ist klein und kompakt und reicht für Potrait bis Landschaft völlig aus. Ein echter allrounder also. Und mit 1.4 Blende und dem recht geringen Isorauschen des Sensors reicht‘s auch für jede Lichtsituation. Der Autofokus könnte schneller sein aber ansonsten die perfekte Kamera für mich! Und die kommt dann einfach in den Juterucksack zusammen mit dem kalten Bier auf den Rücken und ist dann auch bei den Radtouren dabei:D
 
Umso kleiner der Sensor (schlechter das Licht) umso "breiiger" werden die Bilder. Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll, bin da kein Experte.
Ehm was bitteschön soll an diesem Bild "breiig" sein?

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PS: Und zum Thema, man könne nur mit großen Sensoren über Unschärfe freistellen: das ist von einer Olympus XZ-10, Sensor 1/2,3 Zoll mit Cropfaktor 5,6. Und da wäre noch mehr gegangen, das ist schon leicht abgeblendet. Die ist halt sehr lichtstark mit Anfangsblende von 1,8 bis 2,7 im Telebereich (130 mm KB). Mit wenig Licht kommt die auch gut klar.
 
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schnelle Kamera und gute Objektive vom leichten Tele bis zum Big End.
Ich habe eine Zeitlang beim Jungenfußball fotografiert. Es war schon ein Herumdilettieren, weil ich den Sport nicht verstehe, also mehr oder weniger nur draufgehalten habe und hinterher aussortiert. Aber es war nicht meine spiegellose Ausrüstung, die micht begrenzt hat.

Ich hatte (bzw. habe) dazu eine Olympus M1 der ersten Generation mit einem adaptierten Four Thirds (ohne Micro) 50-200 Zoom, F2.8 am kurzen, F3,5 am langen Ende. Damit geht schon einiges. Mit dem aktuelleren 40-150 Zoom und durchgängig F2.8,, das ich mal leihweise hatte, geht alles noch viel besser. Das ist sauschnell. Ein aktueller M1 Body dürfte auch noch mal einen Sprung bringen.

Der elektronische Sucher hat im Serienbildmodus gewisse Nachteile, das muss man einräumen. Bei trübem Wetter legt man sich auch etwas die Karten, weil man für Fußball schon 1/1000 entsprechend viel ISO braucht. Auf der Haben-Seite steht allerdings das Gewicht, denn die Entsprechung in Vollformat dürfte locker mindestens das Doppelte wiegen.

Gibt übrigens einige, die mit MFT tolle professionelle Hundefotografie machen. Hatte da mal 'ne Seite gefunden.

Ach so, tolle Bilder übrigens, @tifosi67!
 
Gewicht entscheidend für ein ruhiges Händchen
Also nach 60 Minuten Spiel hatte ich auch von meine Batzen Glas immer ganz weiche Arme :oops:

Und auf einen zurennende Hunde, zumal kleine, dürften mit das anspruchsvollste sein. Kann gut sein, dass meine M1 das nicht hingekommen würde. Aber sehr schön getroffen, der kleine! :daumen:
 
Nein sie wird nicht unmöglich. Die Freistellung ist ja auch von der Brennweite und der Blende abhängig. Mit 42,4 mm und 1.4 Blende bekommst du auch mit mft sehr schöne freigestellte Portraits hin. FF Kameras haben da noch mehr Potential, aber unmöglich ist es nicht.
Das kann man als Nachteil vom MFT ansehen: der Cropfaktor gilt nicht nur für die Brennweite, sondern auch für die Blendenwirkung. Mit nem Kitobjektiv sagenwirmal f/3,5-5,6 hat man schon Tiefenschärfe wie Blende 7 bis 11 an KB. Dafür sind lichtstarke Objektive für MFT tendentiell kleiner, leichter und billiger.

Im übrigen ist gezielte Unschärfe nur eine Möglichkeit, ein Motiv frei zu stellen. Das geht auch mit Licht (hell/dunkel), Farbe, Kontraste oder Hintergrund zB. Bildkomposition ist schwierig, einfacher ist halt sich nen Lichtriesen kaufen, primitives brute-force sozusagen.
 
Da braucht man eine schnelle Kamera und gute Objektive vom leichten Tele bis zum Big End. Dieses Equipment lässt sich nur ab APS-C finden
Schnelle Kameras und gute Objektive lassen sich nicht bei Mft finden? Gerade im Telebereich spielen die Mft Kameras ihre Stärke aus. Der AF ist such bei den mft Kameras sehr schnell und nicht mit einer Fuji von 2007 zu vergleichen. Vor allen Dingen hat die Schnelligkeit des AFs nichts mit der Sensorgröße zu tun.

Das ist wirklich ein schöner Faden hier, aber er entwickelt sich mit den undifferenzierten Aussagen bezüglich der Sernsorgröße in die gleiche Richtung wie in den Kamera Foren. Schade.
 
Schnelle Kameras und gute Objektive lassen sich nicht bei Mft finden? Gerade im Telebereich spielen die Mft Kameras ihre Stärke aus. Der AF ist such bei den mft Kameras sehr schnell und nicht mit einer Fuji von 2007 zu vergleichen. Vor allen Dingen hat die Schnelligkeit des AFs nichts mit der Sensorgröße zu tun.

Das ist wirklich ein schöner Faden hier, aber er entwickelt sich mit den undifferenzierten Aussagen bezüglich der Sernsorgröße in die gleiche Richtung wie in den Kamera Foren. Schade.
Ich hab gar nichts gegen MFT, ich schieß selber einer ;)

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Die Schärfentiefe ist u. A. sehr wohl abhängig von der Brennweite des Objektivs.
Das ist so ein Buchwissen. Es ist zwar richtig, aber nur bedingt relevant, denn mit der Brennweite ändert sich ja auch der Bildwinkel. Will ich ein Halbportrait machen, muss ich mit längerer Brennweite weiter weg gehen. Abgesehen davon, dass ich dann ein ganz anderes Foto mache, weil sich die Perspektive total verändert, verliere ich beim Weggehen auch das Freistellungspotential, das ich mit der längeren Brennweite vermeintlich gewonnen habe.

Für eine gegebene Situation kann ich die Schärfentiefe eben doch nur über die Blende oder die Sensorgröße beeinflussen, ok, und bei größerem Sensor brauche ich dann natürlich für den gleichen Bildwinkel eine längere Brennweite.
 
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😍😍😍
Die wäre fast unter meinem Weihnachtsbaum gelandet. Betagte Lady, aber der Serienbildmodus+AF ist der Wahnsinn.

Die APS-C vs Vollformat vs MFT wurde doch schon hundertemal ohne Ergebnis geführt. Verrennt euch doch nicht da drin.

Ob Crop-Faktor, Schärfentiefe, Megapixel eine Rolle spielen ist doch eh für jeden verschiedne. Wenn ich A1 große Ausdrucke mache, habe ich andere Ansprüche als für 10x15.

Für mich sind die Ausstattungsmerkmale der Kamera sind für mich wesentlich wichtiger als die Sensorgröße. Ich bin aber auch nur ambitionierter Hobbyist:)

Ich habe mehrere Traumkameras unabhängig vom Format, wesentlich wichtiger ist doch eh, wie gut man mit Lightroom umgehen kann.
 
Nun nehmt doch mal die Schärfe raus.

Ich fotografiere ausschließlich mit MFT, ich bin mega zufrieden, nachdem Geissler bei zwei Sony Alphas mit A-Mount über gefühlte zehn Jahre und zehn Einsendungen den AF nicht zufriedenstellend über meinen Objektivpark justieren konnte. Dieses Problem bin ich mit dem Umstieg auf MFT ganz systematisch los, und ich bin von SLRs geheilt. Dabei habe ich mehrere schicke Kameras und eine Reihe irre scharfer Linsen. Und ich muss @onkeljoni Recht geben, aktuelle Olys haben einen irre schnellen AF.

AF-Prediction war eine Zeitlang nicht so die Stärke der Spiegellosen, aber inzwischen meine ich, können die das auch. Die Oly M1X tritt klar als Kamera für Sportfotografie an.

Ich teile gerne meine Begeisterung, und trotzdem weiß ich über die Grenzen von MFT und muss keinen zu diesem System bekehren. So!
 
Ehm was bitteschön soll an diesem Bild "breiig" sein?

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PS: Und zum Thema, man könne nur mit großen Sensoren über Unschärfe freistellen: das ist von einer Olympus XZ-10, Sensor 1/2,3 Zoll mit Cropfaktor 5,6. Und da wäre noch mehr gegangen, das ist schon leicht abgeblendet. Die ist halt sehr lichtstark mit Anfangsblende von 1,8 bis 2,7 im Telebereich (130 mm KB). Mit wenig Licht kommt die auch gut klar.
Man kann die Qualität von Fotos doch nicht bei einer solchen Skalierung und Auflösung diskutieren.
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Zu den "130 mm KB": Das ist ein virtueller Wert. Bei der Berechnung der Schärfentiefe muss man von der physikalischen Brennweite ausgehen, in diesem Fall also ca. 23 mm.
 
Wie man am Beispiel Hugo Koblet sehen konnte, schließt das eine das andere nicht aus. Also schön und schnell geht durchaus zusammen. 😊
Achtung Falle: Ein Rennfahrer gewinnt nicht, weil er schön ist, sondern weil er schnell ist. Das Eine muss ja das Andere nicht per Definition ausschließen (mathematisch: Schnittmenge).
Es gibt ja auch schöne Kameras, die gute Bilder machen. Aber die machen sie ja auch nicht, weil sie schön sind, sondern weil sie gut sind. Aber auch wenn sie gut sind, machen sie nicht automatisch auch gute Bilder. Denn dazu bedarf es eines guten Fotografen. Und der macht schöne Bilder, weil er gut ist. Wenn er nebenher auch noch schön ist, freuts das Modell, dem Betrachter der Bilder aber ists egal.
 
........ Es ist schon ULKIG
da sind wir mit der dirgitalen Photographie seit fast 10 Jahren in bereichen unterwegs, von denen ein professioneller Photograph 1990 nur träumen konnte - und dennoch fliegen die Fetzen wegen Format- Autofokus- und CropFaktoren.

Soll ich euch mal eine Fuji 200 EXR zeigen: das ist für mich der maßstab, für andere nur Dreck. Aber wenn ich jemandem AUS DEM RENNRADFORUM empfehlen sollte, wie er hunderte Fotos bei jeder Ausfahrt machen kann und eine hohe trefferquote erreich, -dann wäre das mein eOption.
Wenn es eine andere, robuste und trikotgerechte Camera gibt, dann immer nur her damit.

ES IST WIE SO OFT! in Forne wird allzugern über theoretische Vorzüge geredet und doziert, aber leider ganz selten über die eigene PRAXIS und die Lösungen zu denen man kommt.

Ich respektiere übrigens alle, die mit Handys belichten. Die sind ein viel geringeres Problem als Mittelformat-Fiktionen
 
........ Es ist schon ULKIG
da sind wir mit der dirgitalen Photographie seit fast 10 Jahren in bereichen unterwegs, von denen ein professioneller Photograph 1990 nur träumen konnte - und dennoch fliegen die Fetzen wegen Format- Autofokus- und CropFaktoren.

Soll ich euch mal eine Fuji 200 EXR zeigen: das ist für mich der maßstab, für andere nur Dreck. Aber wenn ich jemandem AUS DEM RENNRADFORUM empfehlen sollte, wie er hunderte Fotos bei jeder Ausfahrt machen kann und eine hohe trefferquote erreich, -dann wäre das mein eOption.
Wenn es eine andere, robuste und trikotgerechte Camera gibt, dann immer nur her damit.

ES IST WIE SO OFT! in Forne wird allzugern über theoretische Vorzüge geredet und doziert, aber leider ganz selten über die eigene PRAXIS und die Lösungen zu denen man kommt.

Ich respektiere übrigens alle, die mit Handys belichten. Die sind ein viel geringeres Problem als Mittelformat-Fiktionen
Exaktemang!
Die Fotoforen sind ja voll von diesen Diskussionen. Aber worauf kommt es dem Radler an?
  • Trikottasche
  • schnell scharf
  • gute Bildwiedergabe, also Farben und Licht
Aber auch das ist alles nur Technik und macht noch kein gutes Bild.

Was mich jetzt hier interessiert, sind Beispiele. Bilder.
Also z.B. ein gelungenes Bild mit Angaben, wie es entstanden ist und was die beabsichtigte Aussage dabei ist. Dann wie es gemacht wurde und was man vllt. noch besser machen könnte.
Die oben gezeigten Bilder mit dem Hund und dem Nutria waren sehr schöne Beispiele. Mich interessiert aber, wie sie zustande kommen. Bspw. muss man dazu ein langes Tele haben mit mindestens F 2,8? Oder reicht dazu eine Kompaktknippse und eine ruhige Hand?
Und etwas Radbezug wäre nett, wir sind ja DAS RR-Forum und nicht eines der tausend anderen Fotoforen.
 
Ich darf das mal von der Höhe meiner gestapelten SD- Karten sagen - es ist und beliebt alles ein Kompromiß. TRrikottaschengerechte kameras brauchen einen fast völlig einziehbaren Zoom. Solche kameras gab es haufenweise ab 2005, leider gingen die Entwicklungslinien immer weiter auseinander. Edelkompakte wie die Lumix PanaLeicas sind selten, Festbrennweiten noch seltener und alles, was haute in dem Bereich mit einem gewissen Qualitätsanspruch gebaut wird , ging Richtung "Reisezoom" - sprich viel zu Bulky. Die Autofokusgeschwindigkeiten läßt sich in Grenzen mit kleinerer Pixelzahl und sehr guten SD Karten beschleunigen. Mit dem Handicap der Auslöseverzögerung muß man leben lernen - das geht nach gewisser Zeit.
Bei den Bildparametern hat man es vor allem mit einem Wermutstropfen zu tun: die Verzeichnung, die bei allen Zooms immer irgendwo gegeben ist. Eine kompakte , lichtstarke Festbrennweite ist ein Desiderat geblieben, so weit ich weiß. Auch mit dem Sensor stößt man wegen Kompaktheit an Grenzen. Für meinen Bildschirm aber reichts allemal und bei 10x15 Ausdrucken war ich immer zufrieden. OK

Die besten Farben scheint der Fuji EXR Sensor zu erzeugen, SuperCCDs der Konkurrenz sind für meinen Geschmack etwas mehr ins blau und rot - Canon PanasonicOlympus . . . . auch der Dynamic Range ist kleiner.
Das ist für mich ein wichtiger Faktor. Meine Bilder dokumentieren meine Ausfahrten seit 2013 - mehr nicht.

Wer sich für SLR oder Vollformat SLR entscheidet, entscheidet sich für eine andere Form der Photographie. Das MFT und Fujis X sind in meinen Augen geniale Kompromisse. darüber müssen keine Haare gespalten werden.

Freue mich über Berichte und Ergebnisse anderer Foristen mit RR Bezug. Auch über die technik von Volker, der ja gern im static arbeitet . . .
 
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