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youngtimer von 1990 bis 1999

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Re: youngtimer von 1990 bis 1999
Moin!

Hier ist aber schon seit längerem erschreckend wenig los :eek:
Um etwas vorstellen zu können benötige ich aber noch einen Lenker. Ich würde ja einen Soma Hwy One nehmen, der kostet aber ganz ordentlich. Darum Frage ich hier mal einer Alternative. Folgend Parameter sollten erfüllt sein:
- Kompaktform !
- 130 Reach, 75 Drop (so ungefähr)
- silbern
- 26,0 Klemmung

Wenn ja jemand eine Empfehlung hat bin ich ganz Ohr :bier:

Gruß, Micha
Von Deda gibt es doch den Classic. Der sollte dich passen? Hat 135 drop und 80 reach und kostenlosen nen 20er neu...
https://www.bike-components.de/de/DEDA/Speciale-26-Lenker-p40464/
 
.... "Handmade in USA"! Es waren zwar vorwiegend mexikanische Schweißerinnen die das gemacht haben (das ist das richtige Gerücht!) aber immerhin in den USA
Laß das bloß D. Trump nicht hören :eek: ! Sonst erfindet der noch "Handmade from americans in america to make america great again" als Qualitätsmerkmal - wer will so'n Aufkleber denn am Rahmen haben...:cool:

Auch das ist nicht ganz richtig. Die Schweißnähte sind nach dem schweißen verschiffen (verputzt) worden wegen der Optik. Dabei wurde bei manchen Rahmen zu viel Material abgetragen. Das hat dann selten aber spektakulär zu Brüchen meistens am Steuerrohr geführt. Aber das m.W.n. nur bei MTB´s :confused:
Es gab / gibt meines Wissens drei Varianten, runde, organisch anmutende Schweißverbindungen zu produzieren:
  • Verschleifen: Die Schweißnaht/Schweißraupen mit Schmirgelleinen glätten - Materialabtrag an der Schweißnaht(!) bzw. Schweißnahtkante zur Rohrwand - kann Rißbildung begünstigen
  • Verputzen/Verspachteln: Die Schweißraupen mit Spachtelmasse überziehen und nur die Spachtelmasse glätten (hat z.B. Principia an den 700-er Rahmen so gemacht) - schont die Schweißnaht - nicht gut Pulverbeschichtung-geeignet, da Spachtelmasse schlecht leitend
  • Smooth welding: Dabei wird über die schuppige tragende Schweißnaht eine weitere, weichfließendere Naht drübergezogen, um glatte und ästhetische Übergänge zwischen einzelnen Rohren zu bekommen - gut ausgeführt mildert das die Tendenz zur Rißbildung an der Schweißnaht, weil der Kraftfluß an der Nahtkante weicher geführt wird.
Unter der Farbe kann man das am Rahmen selbst meist nicht mehr unterscheiden. Bei pulverbeschichteten Rahmen kann verspachteln aber ausgeschlossen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haste mal ein Bild?
Ich bevorzuge am Youngtimer die "ergonomische" Variante wie Forma SL oder halt den HWY One.
  • Forma SL müsste ich noch in neu / rauchgrau (titan) / 46 cm im Vorrat haben (incl. passenden Vorbau (Schaft) in 120 mm)
  • HWY One in gebraucht (nearly NOS) in 46 cm liegt auch noch irgendwo.

Bei Interesse bitte Weiteres über PN - mit 'ner Zahl dabei, was es Dir wert wäre ;). Ich suche das dann raus und mache Bilder....
 
Geht prima mit Ergos. Die Spitzhöcker passen auf den Lenker wie Topf auf Deckel. Man benötigt lediglich die Pyramiden Zugabdeckungen oder ein dickes Lenkerband.
Ich meinte nicht das Zugproblem, sondern dass der Lenker vorne stark abfällt und daher eine tiefe Grube entsteht am Übergang zum Bremshebel. Das ist sehr unangenehm, wenn man die Hände auf dem Griff positionieren will, wie es seit dem Erscheinen dieser Hebel üblich geworden ist. Wenn man ganz klassisch im Unterlenker fasst, ist das natürlich egal. Ein moderner Lenker ist von der Seite gesehen erst fast waagerecht und hat dann eine viel engere Kurve im Bereich der Bremshebelbefestigung und ein etwas weniger bis gar nicht gerundetes Griffstück, bevor das letzte gerade Stück anfängt.
 
Die Spitzhöcker Version für achtfach ist etwas anders geschnitten und erlaubt ein gewohntes greifen ähnlich von normalen Bremshebeln. Die Rundhöcker und moderne Form passen von der Ergonomie er nicht: da gebe ich dir recht.
 
Gefunden. Aber da ist doch schon der Soma dran... Ich dachte an ein Bild mit dem klassischen Lenker und Spitzhöckern.
 
Hattet Ihr schon den Velo Orange Dajia Lenker? Änhnlich wie der HYW One ( Wenn nicht sogar baugleich), nur ein paar Euro preiswerter, allerdings nicht billig.
Wie ich finde, ideal für Bremsschalthebel, so man den geraden Unterlenker mag: Nitto M186. Weil zu den ersten Shimano STI entwickelt und seitdem unverändert hergestellt für Youngtimer absolut passend, nur noch viel teurer als der Soma.

WEr mit einer 31,8mm Klemmung leben kann ( geht nur bedingt mit Schaftvorbauten ) Rutchey Classic, ähnlich gebogen wie der Soma.

GRundsätzlich sind silberne Lenker mit modernerem Bogen nicht so häufig zu finden und allein für die Farbe schon teurer.
 
Hattet Ihr schon den Velo Orange Dajia Lenker? Änhnlich wie der HYW One ( Wenn nicht sogar baugleich), nur ein paar Euro preiswerter, allerdings nicht billig.
Wie ich finde, ideal für Bremsschalthebel, so man den geraden Unterlenker mag: Nitto M186. Weil zu den ersten Shimano STI entwickelt und seitdem unverändert hergestellt für Youngtimer absolut passend, nur noch viel teurer als der Soma.

WEr mit einer 31,8mm Klemmung leben kann ( geht nur bedingt mit Schaftvorbauten ) Rutchey Classic, ähnlich gebogen wie der Soma.

GRundsätzlich sind silberne Lenker mit modernerem Bogen nicht so häufig zu finden und allein für die Farbe schon teurer.

Jup, den fahre ich viel und gerne . Mir kam er etwas schwerer vor als der von Soma aber ich habe nicht nachgewogen. Dann gibt es noch den
Nitto 106 in silber mit Kompakt Form aber leider nur bis 42cm Breite.
 
Alu-Monocoque Rahmen müssen, meine ich, erst noch erfunden werden ;-) Der Rahmen ist stumpf geschweißt und verspachtelt.
Habe länger nicht mehr in diesen Thread geschaut, aber als verspätete Ergänzung noch das folgende Fundstück:
Tatsächlich waren Monocoque-Rahmen vermutlich sogar die ersten Alu-Rahmen überhaupt und das nicht erst in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ;)
http://www.fixedgeargallery.com/2008/nov/4/MattMcNeece.htm


Beinahe zum Monocoque-Thema passend etwas rund 100 Jahre jüngeres, was seit heute meinen Fuhrpark erweitert:
Ein TREK OCLV 5500, das auf den ersten Blick auch ein wenig nach Monocoque aussieht, tatsächlich aber wiederum klassisch aufgebaut ist. Runde Carbon-Rohre sind mit elegant geformten "Muffenteilen" verklebt und die Übergänge verspachtelt. Durch die verschiedenen Gewebeorientierungen flexen die Teile an den Nahtstellen jedoch leicht unterschiedlich, sodass sich der Rahmenbau durch feine Risse im Klarlack verrät.
Passend zum Baujahr 1994/95 mit Dura Ace 7410 Gruppe ausgestattet und mit seinem titangrauen Metallic-Lack eher dezent gehalten. Durch den grau-schwarzen "Stealth-Look" heben sich die Schriftzüge ziemlich extrem ab.
Die Testfahrt steht mit Blick auf die derzeit satt gepökelten Wege noch aus, aber zumindest das Gewicht weiß ich schon: 9,3kg (inkl. Pedale ;))

Mehr Fotos gibt's wie immer im flickr-Album:
https://www.flickr.com/photos/46002115@N05/sets/72157702621465762/

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