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youngtimer von 1990 bis 1999

Kann ja alles sein, jedoch sind die wenixten von uns Profis. Wer keine Rennen gewinnen will, kann eine Kurve oder Abfahrt auch vorsichtiger angehen. Im Stadtverkehr gild das auch, abrupte Bremsmanöver sind für den übrigen Verkehr unerwünscht, also die Fahrweise sollte sich nicht allein an einer möglichst exakten und schnellen Punktlandung orientieren, sondern dem übrigen Verkehr angepasst sein.Trotzdem sehe ich gerade im Alltax-Stadtverkehr die größten Vorteile der Scheibenbremse, wegen der Wetterunabhängigkeit und der Zuverlässigkeit.
Ein überbremstes Rad ist aber ein überbremstes Rad und bringt nicht mehr Kraft auf die Straße. Wenn ein Hersteller von seiner Entwicklung überzeugt ist, dann ist das ganz normal und auch i.O. so. Kann ja sein, dass das Fahrgefühl besser ist, kann auch sein, dass eine gehörige Portion Placebo dabei ist.
 

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Re: youngtimer von 1990 bis 1999
Aerodynamik und Gewicht sind doch kein Argument gegen die Scheibenbremse. Das ganze Rad bringt nurnur 1/7 oder 1/8 des Systemsgewichts Rad+Fahrer und aus aerodynamischer Sicht wären dünnere Beine sinnvoller als jegliche Modifikation in dieser Richtung am Rad.

Was aus meiner Sicht gegen eine Scheibenbremse spricht sind
a) der ungünstige Lasteintrag in das System Rennrad, was, wie Bonanzero schon schrieb, ein Neukonzipieren des Rahmensets zu Folge hätte und
b) dass die Dinger furchtbar hässlich sind! Heutzutage scheint das bei den Plaste- und Alurädern mit großflächigen Werbeaufdrucken wohl egal zu sein, als Klassikerliebhaber sind die für mich aber ein Grauen.

Ergo: Aus meiner Sicht machen Scheibenbremsen am Rennrad keinen Sinn. Die "normale" Single-/Dual-Pivots bringen genug Bremsbeschleunigung um (fast) jede Situation zu meistern. Wer´s habe möchte kann es ja gerne tun, ich muss es weder aus technischer noch aus ästhetischer Sicht haben.

Thema Bremsen:
Ich bin ja nur Freizeitradler und habe nie eine "Rennausbildung" genossen oder Erfahrungen mit Rennradlern ausgetauscht, aber das Bremsen ist doch eigentlich eine Intuitive Sache. Ich sehe eine Kurve, bremse relativ scharf an, fahre mit "schleifender" Bremse bis ca. zum Kurvenscheitelpunkt und gebe dann Gas. Das hat sich bei mir einfach ergeben. Ich habe das mal bei meinen Kindern beobachtet, die machen das auf den kleinen Pukys genau so wenn´s schnell gehen soll.

So meine Meinung. Kommen jetzt wieder Bilder? :)
 
... Dennoch beschleicht einen ein blödes Gefühl wenn ich an der Stelle vorbeifahre an der der Rennradler letztes Jahr die Serpentine nicht bekommen hat. Er wurde Tage später erst gefunden was aber auch keinen Unterschied gemacht hätte. Sorry.
Micha

Was waren denn für Reifen montiert? Deren Haftqualitäten sollen ja gerade bei schnellen Abfahrten nicht unerheblich sein. Möglicherweise lag ja auch noch Split oder Laub in der Kurve. Regnete es sogar...
So eine Scheibenbremse...
 
Gibt es eigentlich Rennradreifen mit unterschiedlichem Grip , also so was wie Regenreifen , Intermidiates oder Trockenreifen , gibt es da Untersuchungen , Test´s oder sowas , oder wurde das bisher vernachlässigt , ich denke ein spezieller Nassreifen kann und wird auf einer entsprechenden Strasse doch richtige Vorteile bringen .:eek:
 
Ich will auch wieder Bilder sehen, aber auch heil durch die Kurven kommen.
Dass das leider nicht immer gelingt liegt zu 99% am Fahrer, nicht am Material, Straßenbelag etc.
Ein geübter Fahrer kommt im Zweifelsfall auch mit völlig augefallener Bremse noch heil um jede Kurve.
Das wichtigste ist die Blickführung: Immer möglichst weit in die Kurve hineinsehen. Man fährt da hin wo man hinguckt. Wenn man erschreckt das Hinderniss fixiert (Stein, Serpentinenmauer, Laubhaufen etc.) wird man dan Hindernis auch sicher treffen. Also Blick losreißen und da hinsehen, wo man hinfahren möchte.
Wenns eng wird, lieber weiter reinlegen, statt zu überbremsen, und kurvenäußeres Padal möglichst stark belasten. Meistens geht das gut. Falls nicht, fällt man weniger weit, je größer die Schräglage war. Beim rutschen baut man reichlich Energie ab, und landet letzlich vielleicht an der Serpentinenmauer, und fliegt nicht kopfüber darüber.
Falls es mit klassischem Fahrstil nicht mehr geht, hilft es den kurvinneren Fuß vom Pedal zu nehmen, und als dritten Auflagepunkt zu nutzen. Als "Dreibeiner" kann man gar nicht mehr umfallen.
 
Gibt es eigentlich Rennradreifen mit unterschiedlichem Grip , also so was wie Regenreifen , Intermidiates oder Trockenreifen , gibt es da Untersuchungen , Test´s oder sowas , oder wurde das bisher vernachlässigt , ich denke ein spezieller Nassreifen kann und wird auf einer entsprechenden Strasse doch richtige Vorteile bringen .:eek:
Ich fahre auf meinem 95er Pina die Schwalbe...früher R1(1.1) dann ZX...Faltreifen.
Hab damit super Gripp in den Kurven,auch bei Nässe, leider ist die Laufleistung nichts für Vielfahrer!
Und die Pannentauglichkeit ist auch eingeschränkt.
Dazu lässt die Quali zu wünschen übrig..aber der Reifensatz wird nach ca.1500km von Hinten nach Vorne gewechselt u. ist bei 3000km eh runter.
Ist eben meist so..guter Gripp=wenig Laufleistung.
...und man glaubt nicht wie weit man sich mit einem RR in die Kurvenlegen kann...da macht eher der "Anwender" zu, als das der Gripp der Reifen nachlässt!:rolleyes:
Da haben es Motorradfahrende RR-Fahrer/innen wohl etwas einfacher...die sind Schräglagen eher gewohnt.
Und hoch geht es meist besser als runter:D
 
Na, jetzt möchte ich unbedingt ein DBike mit Scheibenbremsen. Der unabhänige Bericht hat mich sofort überzeugt...

Hehe,

ich denke mir mal 'nen Emoticon dazu... :rolleyes:

Ansonsten ist dieser "Artikel" doch eher tendenziös. Ich hatte erhofft, mal ein paar harte, horizonterweiternede Fakten zu lesen zu bekommen. Aber so wird nur mit diffusen Urängsten bzw. dem Bedürfnis nach vermeintlicher Sicherheit in missionarischer Intention gespielt. "Ich fühle mich sicherer und lange halten tut das Zeuchs auch, glaubt mir" finde ich in der Summe etwas dünn... :oops:

Man kann es nur wiederholen, die Fahrphysik und der Fahrer bzw. seine fahrerischen Künste sind die limitierenden Faktoren, nicht die Bremse, zumindest bei aktuellen Zweigelenkern á la (Super)Record, Dura Ace z.B.. An der Physik läßt sich nicht drehen (6,5 m/s ² max. in der Ebene, sogar nur 4,2 m/s ² bei 12% Gefälle) auch nicht mit einer Scheibenbremse, siehe Schwerpunkt der Rades und somit der Geometrie von Rennrädern. Womit wir beim Fahrer als Stellschraube wären... :idee:

Wer mal an einem Fahrsicherheitstraining für Autos teilgenommen hat, wird bestimmt so seine Aha-Momente bezüglich dessen, was doch so alles geht, gehabt haben. Ähnlich wäre es bei einem fürs Rad. Da hätte man "nur" das Problem, daß es schnell mächtig Aua macht, wenn etwas nicht klappt. Was sehr wahrscheinlich der Grund dafür ist, weshalb das überwiegende Gros von uns, da schließe ich mich übrigens mit ein, weit unter den Grenzen, die ein Rad hat, bleiben... :eek:

Aber nun gut, wir können ja auch mal wieder Bilder sprechen lassen... ;)

salbaberte Grüße

Martin
 
Bildchen
Was sagt die Stilpolizei? Vorbau kommt ein anderer.
Nicht auf die Bildqualität achten:rolleyes:
DSCF1436.jpg


Der Orchinalzustand

DSCF1457.jpg


Mit slberner Felge und "grüner DA Nabe
oder klassischer flacher schwarzen oder silbernen Felge

DSCF1458.jpg
DSCF1459.jpg
 
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