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Zeig her, deine(n) Klassiker!

Meine Besteistungen habe ich auch alle mit 99-100kg geschafft. Dips mit 50kg Zusatzgewicht, Klimmzug mit 40kg. :D

Ein trainierter Oberkörper ist auch beim Rennradfahren nicht verkehrt - bei meinen üblichen 50 - 100km Touren sogar eher von Vorteil, jedenfalls habe ich keine Rückenschmerzen wenn ich lange Unterlenkerhaltung fahre wenn ich parallel mein Workout mache. Probleme gab's immer dann wenn ich schlampig wurde. Und Rücken trainiert man beim Rennradeln halt kaum.
 

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Re: Zeig her, deine(n) Klassiker!
Schultern sind im Feld kein Problem, Lenker schon. Bist du ein Mönch, der über Sex schreibt?

Es ist lange her, dass ich mich im Feld bewegen und behaupten musste und gut war ich dabei nie, aber an einem Lenker bin ich nicht hängen geblieben. An ausgefahrenen Ellbogen des öfteren ;-) mit der Schulter schieben war auch beliebt. War aber auch alles andere als ein Profipeloton.

Ist eine blöde Debatte, die ich gar nicht anstoßen wollte. Jeder wähle den Lenker seines Geschmacks und gut.
 
Fettsack. Ich hatte in guten Zeiten 62, bei 1,83m ;)
(...)

...sehr geil! Hatte ich mit 11 auch! Gibts bei euch nix zu essen???

@hilde so viel[emoji16] Ich bin mal ne ganze Zeit Kurier gefahren und jeden Tag zur Arbeit und wieder zurück. Reiner Arbeitsweg waren das 40km plus kurierkilometer. Da standen 60 -62kg auf der Waage bei 1,87m. (...)
Boah ey, das ist schon krass! Weniger Gewicht heißt ja nicht zwangsläufig schneller; am Berg habe ich das aber schon sehr deutlich gemerkt, als ich nur 64kg wog. Da bin ich bei den Rennen mit Bergen in etwa in der Mitte des Feldes in den Berg reingefahren und war dann oben plötzlich mit 'ner 5er Gruppe weg, ohne gemerkt zu haben, dass da jetzt irgendwer attakiert hätte. Das war bei "Rund um den Elm".
Mit 60-62kg,... Junge, Junge,... ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ich dann den Berg hochgeflogen wäre...

Wobei man ja sagen muss, dass das geringe Gewicht zumeist mit dem bis dato geleisteten Trainingsumfängen korreliert; also ist's soweit auch nicht verwunderlich, dass man mit geringem Gewicht sehr flott unterwegs ist...

Wie auch immer: Respekt!!! Ich wäre gerne auch so leicht gewesen!

Bei geringem Gewicht fällt mir unter anderem immer dieses Bild hier ein...

rasmussen.jpg


(Quelle: http://www.flowsports.at/news/FLOW-News/491-Doping-trotz-Sperre- )
 
Zuletzt bearbeitet:
Profiamateur das war zu einer Zeit als ich sehr sehr wenig Geld hatte. Wir haben (mein Mitbewohner und ich) immer abgelaufenes Toastbrot gekauft, damals 0,30 Cent. An der Kasse wurde es dann nochmals um 50 Prozent reduziert. Wir konnten uns manchmal nur alle 2 Tage eine warme Mahlzeit leisten, geschweige denn 3. Den Tee haben wir 3-4 aufgekocht. Das war sehr anstrengend und belastend. Dafür war ich ein Bergfloh mit 10/12Gängen und 42/52 mit 12 -23. In der Graden bin ic h immer abgekaxxxt. Als Jahresleistung standen dann 18.000 km auf der Uhr, bis mir ein netter Autofahrer mal die Vorfahrt nahm an dem ich bis heute dran knabber, weil ich tagein tagaus Rückenschmerzen hab. Aber 2017 wird alles anders. Alles hat seine Zeit und das ist auch gut so.
 
Da bin ich bei den Rennen mit Bergen... Das war bei "Rund um den Elm".
komisch, als ich Rund um den Elm gefahren bin, gabs da nie Berge. :( Tatsächlich bin ich mit gut 60 auch die Berge gut hochgekommen, da gings Richtung top ten bei den großen Alpenmarathons. Richtige Rennen mit Bergen gabs ja für uns nie. Harzrundfahrt könnte man ansatzweise gelten lassen, Karbach oder Steigerwald vielleicht auch, aber daas sind ja auch alles nur kleinere Berge. Auf der Bahn habe ich schnell gemerkt, dass ein paar kg mehr Muskelmasse nicht schaden, nur leider wandeln die sich um, wenn man aufhört zu trainieren (und neue kg kommen dazu) :(
 
Ja, ich meinte die kurze Steigung nach der Linkskurve. Du hast schon recht, n' Berg ist's ab 5km Steigung.
 
komisch, als ich Rund um den Elm gefahren bin, gabs da nie Berge. :( Tatsächlich bin ich mit gut 60 auch die Berge gut hochgekommen, da gings Richtung top ten bei den großen Alpenmarathons. Richtige Rennen mit Bergen gabs ja für uns nie. Harzrundfahrt könnte man ansatzweise gelten lassen, Karbach oder Steigerwald vielleicht auch, aber daas sind ja auch alles nur kleinere Berge. Auf der Bahn habe ich schnell gemerkt, dass ein paar kg mehr Muskelmasse nicht schaden, nur leider wandeln die sich um, wenn man aufhört zu trainieren (und neue kg kommen dazu) :(

Auf der Bahn (aber dann die Eispiste) waren auf die alten nicht überdachten Pisten die extra kilo's auch praktisch, vor allem bei heftigen Wind. Ich kann mir da noch ein Massenstartrennen erinnern wo ich als erster aus der letztern Kurve kam, der Jugendfahrer der mich überhlen wollte im Spurt fuhr formlich gegen eine Wand als er von hinter meinen Rücken kam und den Gegenwind auf der Zielgerade spürte ;).
 
komisch, als ich Rund um den Elm gefahren bin, gabs da nie Berge. :( Tatsächlich bin ich mit gut 60 auch die Berge gut hochgekommen, da gings Richtung top ten bei den großen Alpenmarathons. Richtige Rennen mit Bergen gabs ja für uns nie. Harzrundfahrt könnte man ansatzweise gelten lassen, Karbach oder Steigerwald vielleicht auch, aber daas sind ja auch alles nur kleinere Berge. Auf der Bahn habe ich schnell gemerkt, dass ein paar kg mehr Muskelmasse nicht schaden, nur leider wandeln die sich um, wenn man aufhört zu trainieren (und neue kg kommen dazu) :(

Steigerwaldrundfahrt in Lisberg bin ich auch noch gefahren. Im Odenwald gab es mit Urberach und Erbach noch zwei wirklich schwere Kurse. Und das Schönste, das waren Kurse mit 150 bzw. 100km in einer Runde. Das gab es sonst nur noch in Herpersdorf (Nbg). Obwohl mir die eigentlich zu schwer waren, mochte ich die, weil es richtige Radrennen waren und nicht 60 mal um den Kirchturm ;-)
 
Steigerwaldrundfahrt in Lisberg bin ich auch noch gefahren. Im Odenwald gab es mit Urberach und Erbach noch zwei wirklich schwere Kurse. Und das Schönste, das waren Kurse mit 150 bzw. 100km in einer Runde. Das gab es sonst nur noch in Herpersdorf (Nbg). Obwohl mir die eigentlich zu schwer waren, mochte ich die, weil es richtige Radrennen waren und nicht 60 mal um den Kirchturm ;-)

60 mal um den Kirchturm wäre ja Heute noch fast gut. Viele Rennen gibt es gar nicht mehr, oder die finden in einem öden Industriegebiet fast ohne Zuschauer statt. Das ist die traurige Wahrheit. In Dortmund gibt es noch ein einziges Radrennen von über einem dutzend. Das ist von meinem Verein. Von der ursprünglichen Strecke rund um Hombruch sind 850 m im Kreis übrig geblieben. Ich frage mich immer wie die Lizenzfahrer sich da überhaupt noch motivieren können. Da fahre ich lieber RTF und Marathon um noch Landschaft zu sehen. Und die guten Fahrer wandern zu den Jedermännern ab. Da gibt es zumindest teilweise die großen Rennen noch.
 
60 mal um den Kirchturm wäre ja Heute noch fast gut. Viele Rennen gibt es gar nicht mehr, oder die finden in einem öden Industriegebiet fast ohne Zuschauer statt. Das ist die traurige Wahrheit. In Dortmund gibt es noch ein einziges Radrennen von über einem dutzend. Das ist von meinem Verein. Von der ursprünglichen Strecke rund um Hombruch sind 850 m im Kreis übrig geblieben. Ich frage mich immer wie die Lizenzfahrer sich da überhaupt noch motivieren können. Da fahre ich lieber RTF und Marathon um noch Landschaft zu sehen. Und die guten Fahrer wandern zu den Jedermännern ab. Da gibt es zumindest teilweise die großen Rennen noch.
Hombruch war immer sehr geil, eines meiner Lieblingsrennen. Beste Platzierung war für mich dort mal der 2.; da hatte ich die entscheidende Attacke mit 8 oder 9 Fahrern schon verpasst und bin in der Steigung durchs Wohngebiet alleine rangefahren. Da musste ich aber auch bis spätestens oben dran sein, sonst wäre ich richtig eingegangen.

Ein anderes Rennen kenne ich noch in Dortmund. Das war auch 'ne größere Runde mit 'ner Steigung, ich glaub sogar auf der Zielgeraden. Waren so zwischen 4 und 7 km pro Runde mit 'nem kleinen Kringel durch ein Industriegebiet....
...Mensch, wie hieß das denn noch? War jedenfalls auch ein schönes, stark besetztes Rennen!
 
(...) um die 5 km mit mörderrichem Kopfsteinpflaster bergauf
Bad Bevensen? Geiles Rennen. Ich bin da zwar nie auch nur irgendetwas geworden, den Kurs fand ich aber geil. Das ist 'n Rennen für echte Männer, da ist nichts mit verstecken. Bergauf über den Feldweg wird richtig attackiert, den Rest des Kurses auf gutem Asphalt hing man auf der Windkante---
 
In den 80zigen gabs in Norderstedt ( SH)auch son Industriekurs Gutenbergring auch knapp 2 Km
aktuell gibts noch Kellinghusen ( SH ) um die 5 km mit mörderrichem Kopfsteinpflaster bergauf

Es ist ja auch nicht verwunderlich das es immer weniger lokale rennen gibt.geschichtlich kommen RR Veranstaltungen aus der Arbeiterbewegung,heutzutage gibts kaum noch Arbeiter.
 
Hombruch war immer sehr geil, eines meiner Lieblingsrennen. Beste Platzierung war für mich dort mal der 2.; da hatte ich die entscheidende Attacke mit 8 oder 9 Fahrern schon verpasst und bin in der Steigung durchs Wohngebiet alleine rangefahren. Da musste ich aber auch bis spätestens oben dran sein, sonst wäre ich richtig eingegangen.

Ein anderes Rennen kenne ich noch in Dortmund. Das war auch 'ne größere Runde mit 'ner Steigung, ich glaub sogar auf der Zielgeraden. Waren so zwischen 4 und 7 km pro Runde mit 'nem kleinen Kringel durch ein Industriegebiet....
...Mensch, wie hieß das denn noch? War jedenfalls auch ein schönes, stark besetztes Rennen!

In Dortmund-Brackel von Curve Brackel ausgerichtet ,gab es auch noch Rennen mit internationalen Starterfeld, komme jetzt nicht auf den Namen.
 
Hombruch war immer sehr geil, eines meiner Lieblingsrennen. Beste Platzierung war für mich dort mal der 2.; da hatte ich die entscheidende Attacke mit 8 oder 9 Fahrern schon verpasst und bin in der Steigung durchs Wohngebiet alleine rangefahren. Da musste ich aber auch bis spätestens oben dran sein, sonst wäre ich richtig eingegangen.

Ein anderes Rennen kenne ich noch in Dortmund. Das war auch 'ne größere Runde mit 'ner Steigung, ich glaub sogar auf der Zielgeraden. Waren so zwischen 4 und 7 km pro Runde mit 'nem kleinen Kringel durch ein Industriegebiet....
...Mensch, wie hieß das denn noch? War jedenfalls auch ein schönes, stark besetztes Rennen!

War das der Westfalenpreis? Den gab es noch bis vor ein paar Jahren.
 
In Dortmund-Brackel von Curve Brackel ausgerichtet ,gab es auch noch Rennen mit internationalen Starterfeld, komme jetzt nicht auf den Namen.

Curve Brakel gibt es leider nicht mehr. Die haben sich Ende 2015 aufgelöst. :(
Ich hab die glorreicheren Zeiten hier in Dortmund noch geradeso Ende der 90er mitbekommen.
Da gab es noch einige Rennen mit Profis hier. Und es gab noch 6 Tage Rennen in der Westfalenhalle.
 
War das der Westfalenpreis? Den gab es noch bis vor ein paar Jahren.
In welchem Stadtteil waren Start/Ziel? Wenn ich den Namen des Statdtteils höre, dann fällt es mir wieder ein. Ich glaube (bin mir aber nicht sicher) irgend etwas mit "L"...

...vielleicht war's aber auch Brackel.
 
In welchem Stadtteil waren Start/Ziel? Wenn ich den Namen des Statdtteils höre, dann fällt es mir wieder ein. Ich glaube (bin mir aber nicht sicher) irgend etwas mit "L"...

...vielleicht war's aber auch Brackel.

Start/Ziel war in Brackel, wenn ich mich richtig erinnere.

Hier die Artikel zum Ende des Rennens und zur Auflösung des Vereins:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokal...gt-Klassiker-Westfalenpreis-ab;art933,2670628

http://www.ruhrnachrichten.de/lokal...nde-RRC-Brackel-loest-sich-auf;art933,2909918

Brackel hatte damals angefragt ob wir das Rennen nicht übernehmen können. Aber wir sind froh das wir unser eigenes Rennen gerade noch so finanziell stemmen können. Wenn die Entwicklung so weiter geht ist die Internationale Dortmunder Meisterschaft in ein paar Jahren vielleicht auch Geschichte. Es wird Zeit für einen neuen Radsportboom.
 
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