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Zweiter Laufradsatz fürs Gravel

RCZ...einmal Novatec R4 und einmal Novatec R5 für zusammen 670€.
2 x die gleiche Kassette = 100€
4 x Bremsscheiben = 120€
1 x Gravelreifen 70€
1 x RR-Reifen 70€
 
Dass die gesteckt sind, habe ich bei Tubeless bemerkt. Es hat erst einmal am Stoß durchgedrückt. Das war aber nur in den ersten Tagen. Danach nie wieder. Praktisch ist das irrelevant.
Kleiner Lifehack am Rande: Durchsichtiger Nagellack versiegelt die Stoss nachhaltig :)
 
Deine Planungen sparen aber höchstens 200 Gramm am ganzen Laufradsatz ein, das sollte dir bewusst sein. Das größere Potenzial bringst du dann über die Rennradreifen. Ich würde mir keinen zweiten schweren Satz kaufen. Lieber etwas sparen und einen 12-1300 Gramm Carbonsatz nehmen, das spürst du dann wirklich an Beschleunigung und am Berg.
 
Danke für die vielen Meinungen.

Also meine Aktuellen Noname LRS vom Orbea Terra sollen weg - die sind verdammt schwer.

Gestern mit Kassette und Bremsscheibe und Reifen (Vittoria Terreno Dry 38) warens auf der Küchenwaage 2,15kg nur fürs Hinterrad 🤣

Wenn es Dir um Gewicht geht wirst Du bei einem weiteren Alu LRS nicht so viel einsparen und das Fahrerlebnis wird wahrscheinlich gar nicht so unterscheidlich sein. Wenn Du Reifen, Kassette, Bremsscheiben und Schlauch oder Dichtmiclh und Ventile abziehst, wird es fast 1 kg weniger sein. Rennradreifen kannst Du auch auf Deinem aktuellen LRS fahren.
 
Aber jetzt noch mal meinen Senf zu Thema: Ich weiß jetzt nicht so, ob ein zweiter LRS so zielführend ist. Ich hab selber das Thema gehabt - ich denke sogar, fast jeder, der sich ein Gravel besorgt, denkt über einen RR-Laufradsatz nach.
Für mein Dafürhalten ist so ein Satz aber eher etwas, was einstaubt weil man mit dem Wechsel auf ein RR-Satz die Multifunktionalität des Rades einschränkt.
Gleichzeitig kann ich auch verstehen, das man mit dem schweren StandardLRS nicht so happy ist. Die Frage über allem ist: Was will ich eigentlich?

Ich hab mir aus dieser Frage dann schlussendlich ein Hybriden gebaut. Ein rennradorientiertes Gravel oder "Allroad", wie man das so schön nennt. Relativ leichte Carbonfelgen, die aber für den Graveleinsatz mehr als geeignet sind in Kombination mit Gravel - Semislick in 40mm.
Im Nachhinein würde ich mich doch noch für etwas schmälere Reifen entscheiden, 35mm, die noch etwas besseren Rollwiderstand bieten.
Im Keller lagert noch ein LRS, Mavic Allroads, der ist bestückt mit richtig stolligen Reifen, für den Anwendungszweck, falls es doch mal richtig matschig werden würde....was es aber bislang nie war.

In Summe bin ich mit dem Rad total zufrieden, ich persönlich liebe es total, vom Asphalt, einfach mal links oder rechts in einen Feldweg abzubiegen, meine persönlichen Runden sind auch genau so geplant. Straße und tolle Schotterpisten / Waldpisten im Wechsel. Und auf beiden Terrains bin ich sehr flott unterwegs und kann auch, in meiner Leistungsklasse, mit RR Leuten mitfahren. Natürlich mit Abstrichen aber irgendwas ist immer. Flexibilität kostet halt.

Als LRS hab ich mich, weil sie im Sale waren, für die Campagnole Levante entschieden, ich konnte den LRS für 799 Euro bekommen, in Kombination mit Schwalbe One RS in 40mm.

Der Markt aktuell, so wie ich beobachte, ist gerade gesättigt von Angeboten, gerade bei Kleinanzeigen stapeln sich die Möglichkeiten. Deswegen, ich würde da noch mal in Ruhe überlegen und dahin gehen, das Rad universell aufzustellen. Vom Rahmen und Radtyp selber bietet sich dein Hobel da ja an.

VG!
 
Aber jetzt noch mal meinen Senf zu Thema: Ich weiß jetzt nicht so, ob ein zweiter LRS so zielführend ist. Ich hab selber das Thema gehabt - ich denke sogar, fast jeder, der sich ein Gravel besorgt, denkt über einen RR-Laufradsatz nach.
Für mein Dafürhalten ist so ein Satz aber eher etwas, was einstaubt weil man mit dem Wechsel auf ein RR-Satz die Multifunktionalität des Rades einschränkt.
Gleichzeitig kann ich auch verstehen, das man mit dem schweren StandardLRS nicht so happy ist. Die Frage über allem ist: Was will ich eigentlich?

Ich hab mir aus dieser Frage dann schlussendlich ein Hybriden gebaut. Ein rennradorientiertes Gravel oder "Allroad", wie man das so schön nennt. Relativ leichte Carbonfelgen, die aber für den Graveleinsatz mehr als geeignet sind in Kombination mit Gravel - Semislick in 40mm.
Im Nachhinein würde ich mich doch noch für etwas schmälere Reifen entscheiden, 35mm, die noch etwas besseren Rollwiderstand bieten.
Im Keller lagert noch ein LRS, Mavic Allroads, der ist bestückt mit richtig stolligen Reifen, für den Anwendungszweck, falls es doch mal richtig matschig werden würde....was es aber bislang nie war.

In Summe bin ich mit dem Rad total zufrieden, ich persönlich liebe es total, vom Asphalt, einfach mal links oder rechts in einen Feldweg abzubiegen, meine persönlichen Runden sind auch genau so geplant. Straße und tolle Schotterpisten / Waldpisten im Wechsel. Und auf beiden Terrains bin ich sehr flott unterwegs und kann auch, in meiner Leistungsklasse, mit RR Leuten mitfahren. Natürlich mit Abstrichen aber irgendwas ist immer. Flexibilität kostet halt.

Als LRS hab ich mich, weil sie im Sale waren, für die Campagnole Levante entschieden, ich konnte den LRS für 799 Euro bekommen, in Kombination mit Schwalbe One RS in 40mm.

Der Markt aktuell, so wie ich beobachte, ist gerade gesättigt von Angeboten, gerade bei Kleinanzeigen stapeln sich die Möglichkeiten. Deswegen, ich würde da noch mal in Ruhe überlegen und dahin gehen, das Rad universell aufzustellen. Vom Rahmen und Radtyp selber bietet sich dein Hobel da ja an.

VG!
Genau, man sollte sich halt ansolut ehrlich zu sich selbst machen. Fahr ich überhaupt Gravel? Ab und zu mal ein paar hundert Meter Feldweg kann auch der leichteste Rennradreifen gut ab.
 
Das stimmt, aber für 30 er / 32 er Rennradreifen passend. Einen LRS fürs Gravel hat er ja schon. 😉
Falls er den günstigsten Laufradsatz hat, den orbea bei dem Terra anbietet sind die Maße nicht so unterscheidlich. Der ist laut Orbea 21c.

Der verlinkte DT Swiss hat 20c und ist vielleicht ein kleines bisschen leichter für 600 Euro. Die Gewichtsersparnis liegt wahrscheinlich an den Naben. Das grundsätzliche Fahrerlebnis wird sich dadurch nicht stark ändern. Die wesentliche Änderung wird doch eher durch die Reifen kommen.
 
Ich würde gleich auf die 1600er Reihe von DT gehen. 500€ für die GR1600 Spline, Gewicht 1750g

Bei den aufgerufenen Gewichten würde ich einen „neuen“ gebrauchten suchen, due bekommt man meist hinterhergeschmissen.

Grad vor ein paar Tagen einen Bontrager Paradigm 25 mit 32mm Reifen um 150€ gesehn. Der LRS hat 1780g.

In Kleinanzeigen ist sogar ein Satz mit Reifen, Scheiben und Kassette um 50€ , 500km gelaufen drin, allerdings mit einem Kratzer wenn das nicht stört.
 
Aber jetzt noch mal meinen Senf zu Thema: Ich weiß jetzt nicht so, ob ein zweiter LRS so zielführend ist. Ich hab selber das Thema gehabt - ich denke sogar, fast jeder, der sich ein Gravel besorgt, denkt über einen RR-Laufradsatz nach.
Für mein Dafürhalten ist so ein Satz aber eher etwas, was einstaubt weil man mit dem Wechsel auf ein RR-Satz die Multifunktionalität des Rades einschränkt.
Gleichzeitig kann ich auch verstehen, das man mit dem schweren StandardLRS nicht so happy ist. Die Frage über allem ist: Was will ich eigentlich?

Ich hab mir aus dieser Frage dann schlussendlich ein Hybriden gebaut. Ein rennradorientiertes Gravel oder "Allroad", wie man das so schön nennt. Relativ leichte Carbonfelgen, die aber für den Graveleinsatz mehr als geeignet sind in Kombination mit Gravel - Semislick in 40mm.
Im Nachhinein würde ich mich doch noch für etwas schmälere Reifen entscheiden, 35mm, die noch etwas besseren Rollwiderstand bieten.
Im Keller lagert noch ein LRS, Mavic Allroads, der ist bestückt mit richtig stolligen Reifen, für den Anwendungszweck, falls es doch mal richtig matschig werden würde....was es aber bislang nie war.

Der Markt aktuell, so wie ich beobachte, ist gerade gesättigt von Angeboten, gerade bei Kleinanzeigen stapeln sich die Möglichkeiten. Deswegen, ich würde da noch mal in Ruhe überlegen und dahin gehen, das Rad universell aufzustellen. Vom Rahmen und Radtyp selber bietet sich dein Hobel da ja an.
Das ist ein guter Punkt.
Ich habe das Terra H30 in der "Standardausführung", wenn man das so sagen kann. Den LRS finde ich leider weder bei Orbea noch online - weiß daher nicht genau wie schwer der tatsächlich ist im Vergleich zu den genannten.

Seitdem ich das Rad fahre bin ich exakt 1x einen richtigen Gravel gefahren (Waldstücke, Wurzeln, grober Schotter) - ansonsten zu 90% Asphalt und nebenan feiner Schotter an Flüßen etc, das sollte also auch gut mit einem Rennrad Reifen gehen. Das Gefühl auf der Straße (ruhiger Lauf + Speed) spricht mich einfach viel mehr an. Daher kam die Idee für Rennradreifen.

Ich habe tatsächlich schon davor darüber nachgedacht einfach einen Rennradreifen auf meinen aktuellen noname LRS zu ziehen. Dabei kommt mir dann immer wieder der Gedanke "was ist wenn ich dann doch mit meinen Kollegen mal einen Gravel fahren will/soll" - das geht dann wohl nicht mehr.

Zusätzlich liebäugel ich mit lauteren Naben als die ich jetzt drin habe. Finde den Sound cool wenn man was hört - daher wieder der Gedanke eines neuen LRS für die RR Bereifung.

Da einige doch auch Carbon empfohlen haben: Sind günstige Carbon LRS wieder der hier von DXC eine Überlegung wert, oder gilt hier "kaufst du günstig kaufst du zweimal"?

Ich werde auf jeden Fall mal am Gebrauchtmarkt nachsehen was es so zu finden gibt!

LG
 
Die DCX sind sicher nicht schlecht aber halt mit 1550g auch nicht unbedingt leicht. In dem Preissegment wirst du kaum was besseres finden.
 
Deine Planungen sparen aber höchstens 200 Gramm am ganzen Laufradsatz ein, das sollte dir bewusst sein. Das größere Potenzial bringst du dann über die Rennradreifen. Ich würde mir keinen zweiten schweren Satz kaufen. Lieber etwas sparen und einen 12-1300 Gramm Carbonsatz nehmen, das spürst du dann wirklich an Beschleunigung und am Berg.

Echt nur so wenig? Wie kommst du auf diese Rechnung? Das verstehe ich nicht :-D
 
Echt nur so wenig? Wie kommst du auf diese Rechnung? Das verstehe ich nicht :-D
Ich hatte mal so einen Terra Alusatz gewogen, der hatte nach meiner Erinnerung etwa 2100 Gramm. Echt schwer. DtSwiss- durchaus gute Laufräder- liegen laut meiner Erfahrung aber immer weit über dem Namenskürzel. Ein XY1800 hat also bestimmt 1880 Gramm oder mehr.
 
Mach auf den vorhandenen Satz Rennradreifen drauf und hab Spaß. Ein lauter Freilauf ist doch eher was für Vorschulkinder oder Leute, die sich die Klingel sparen wollen
 
Ich hatte mal so einen Terra Alusatz gewogen, der hatte nach meiner Erinnerung etwa 2100 Gramm. Echt schwer. DtSwiss- durchaus gute Laufräder- liegen laut meiner Erfahrung aber immer weit über dem Namenskürzel. Ein XY1800 hat also bestimmt 1880 Gramm oder mehr.

hast du da den Satz gewogen, oder nur einen Reifen?
Ich hab wie gesagt gestern das Hinterrad auf die Waage gelegt (auch wenn mit Kassette - laut Hersteller 391g und Bremsscheibe - Gewicht weiß ich nicht, Terreno Dry 38-622 hat 698g + Schlauch hat 135g (hab jetzt einfach mal den Ersatzschlauch gewogen) und da kamen bei mir schon allein 2657g dabei raus :-O

Das wären dann 2657-391-698-135 = 1433 Gramm (dann noch abzüglich Bremsscheibe) für nur ein Rad von den zwei - finde das schon schwer

Mach auf den vorhandenen Satz Rennradreifen drauf und hab Spaß. Ein lauter Freilauf ist doch eher was für Vorschulkinder oder Leute, die sich die Klingel sparen wollen

Vielleicht mach ich das wirklich einfach mal - rein zum testen von so nem slicken RR Reifen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich korrigiere mich:
Ich hatte den nackten LRS gewogen, andere Aussagen wären ja sinnfrei.
Ok - Danke.

Das allein erklärt schon einiges. Da wären 2 G-One RS tubeless montiert oder mit Aerothans ja mal eben >500gr aussen an den Laufrädern für den Invest von ca. 100 €
Hm - also macht wohl doch der Mantel ziemlich viel aus. Hätt ich echt nicht gedacht.

Dann ab zur nächsten Frage von mir an den Schwarm:
Welchen Rennradreifen könnt/wollt ihr mir empfehlen. Meine Geschichte kennt ihr ja jetzt ein bisschen. Hab das Gravel, fahre aber eigentlich fast nur Straße mit gelegentlichen Abschnitten auf feinem, gut gepressten Schotter.

Wär da der Continental Grand Prix 5000 S in 30 oder 32mm was für mich?
Andere Ideen von euch?

Danke.

LG
 
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