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Konfliktsituationen im Verkehr

😬Vergiss es... zumindest in näherer Zukunft. Entweder die Systeme sind so redundant, dass sie kaum vorwärts kommen oder es wird in Kauf genommen, dass "Fehler" passieren. Ein "Fehler" wäre dann zB den Radfahrer leider nicht als solchen erkannt und platt gemacht.
Auf der gesamten Strecke bin ich bei dir, aber zumindest auf der Autobahn bin ich da schon etwas optimistischer.
 
Hilft evtl. auch in der Hinsicht, dass man quasi gezwungen wird, seine Geschwindigkeit zu überprüfen.
Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich geblitztdigst wurde, war es JEDES Mal einfach Unachtsamkeit, Abgelenktheit durch ein Gespräch mit dem Beifahrer oder sogar eine im Winter so tief stehende Sonne, dass ich auf einer mir relativ unbekannten Strecke schlicht das 70er Schild nicht gesehen habe. Aber zu schnell ist halt zu schnell....
Hilft natürlich nicht bei "Vorsatz", wenn der Kraftwagenfahrer nach dem Ooono-Pieps einfach wieder Gas gibt. Nutze das Teil nicht, würde es aber aus dem genannten Grund auch nicht verteufeln.
 
😬Vergiss es... zumindest in näherer Zukunft. Entweder die Systeme sind so redundant, dass sie kaum vorwärts kommen oder es wird in Kauf genommen, dass "Fehler" passieren. Ein "Fehler" wäre dann zB den Radfahrer leider nicht als solchen erkannt und platt gemacht.
Naja, in den USA läuft das schon mit diesen Taxis. Getraut hab ich den Dingern aber auch nicht, obwohl ich keinen Unfall mit ihnen gesehen habe.
 

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Ein "Fehler" wäre dann zB den Radfahrer leider nicht als solchen erkannt und platt gemacht.

Der Fehler passiert ja auch Menschen oft genug. Wäre aus meiner Sicht daher schon ein Gewinn, wenn das beim autonomen Fahren zumindest seltener passiert.
Das stört mich auch generell an der Berichterstattung übers autonome Fahren. Wenns einen Unfall gab wird das groß aufgeblasen, alle haben plötzlich Angst davor von selbstfahrenden Autos überfahren zu werden, aber es wird nicht in den Kontext gesetzt. Viel spannender und auch der Debatte zuträglicher wäre eine statistische Auswertung, wie oft es beim autonomen Fahren im Vergleich zu normalen Fahrzeugen zu Unfällen kommt und was die Unfallursachen und Folgen sind.
 
Bitte auch sofort hier. Die Strassen währen bald sehr viel leerer.

Ja, dann aber auch Radfahrer und die E-Rollerfahrer.
Heute morgen zwei überholt und beide spielten was...erwachsene Menschen!


Anschließend hupte mich jemand aus einem Miles an.
Ich ahnte, dass es daran lag, weil ich kurz zuvor auf dem Schutzstreifen einen kleinen Schlenker machte um Glas auszuweichen.
Ich hinterher und dank Verkehr kam ich ran.
So bat ich sie, das Fenster runterzumachen.
Ich fragte sie ruhig wo das Problem war, sie antwortete ebenfalls ruhig , weil ich auf der Straße fuhr.
Ähm nein, ich fuhr bewusst auf der gestrichelten Linie und zudem sollte man eigentlich 1,5m Abstand halten.
Verwundert antwortete sie, dass die Blödsinn sei.
Watt willste hier machen, Nachschulungen...?
 
Ähm nein, ich fuhr bewusst auf der gestrichelten Linie und zudem sollte man eigentlich 1,5m Abstand halten.
Verwundert antwortete sie, dass die Blödsinn sei.
Watt willste hier machen, Nachschulungen...?

Ich sage da immer wir können gerne die Polizei rufen, die haben an der Heckscheibe so ein schönes Piktogramm.
 
Viel spannender und auch der Debatte zuträglicher wäre eine statistische Auswertung, wie oft es beim autonomen Fahren im Vergleich zu normalen Fahrzeugen zu Unfällen kommt und was die Unfallursachen und Folgen sind.
Das und wird es mit dem autonomen fahren dann erst richtig gut, wenn zumindest der motorisierte Verkehr zu 99,9% vorhersehbar unterwegs.
Die "selbstoptimierer" stören ja nicht nur die Gemeinschaft der menschlichen Lenker...
 
Der Fehler passiert ja auch Menschen oft genug. Wäre aus meiner Sicht daher schon ein Gewinn, wenn das beim autonomen Fahren zumindest seltener passiert
Natürlich. 100% richtig.
Aber wenn du der Ingenieur bist, der diesen Fehler zu verantworten hätte. Was würdest du tun? " ja ja passt schon" ? Oder "ich darf auf gar keinen Fall durch meine Arbeit Menschenleben gefährden" ?

Das ist eine zutiefst moralische Diskussion. Derjenige, der für einen Fehler verantwortlich gemacht wird, ist im Zweifel dann auch dran, wenn es hart auf hart kommt. Zu der empfundenen Schuld dazu.

Ich wollte nicht in der Situation stecken zu entscheiden welchen Toten durch Fehler eines Sensorsystems man akzeptiert und welche nicht. Da darf man sich keine Illusionen machen. Es gibt keine 100%ige Sicherheit. Jedes dieser Systeme kann und wird ausfallen. Nur die Frage... mit wieviel ppm?

Und damit erklärt sich die momentane Situation.
 
Ich sage da immer wir können gerne die Polizei rufen, die haben an der Heckscheibe so ein schönes Piktogramm.
In einer Stadt wie Berlin, wo es im Durchschnitt 10 Messerattacken am Tag gibt, werde ich wegen so einer Lappalie sicher nicht eine Einheit binden.
Wenn was passiert wäre, ja, klar, aber so...nein, da gibt es Wichtigeres.
Vielleicht würde es anders ausschauen, wenn die Kollegen direkt Nachschulungen auferlegen könnten, aber so...was wäre der Effekt?
 
In einer Stadt wie Berlin, wo es im Durchschnitt 10 Messerattacken am Tag gibt, werde ich wegen so einer Lappalie sicher nicht eine Einheit binden.
Wenn was passiert wäre, ja, klar, aber so...nein, da gibt es Wichtigeres.
Vielleicht würde es anders ausschauen, wenn die Kollegen direkt Nachschulungen auferlegen könnten, aber so...was wäre der Effekt?

Der Effekt ist das die meisten Autofahrer nach dieser Aussage merken das sie nicht im Recht sind. Die wollen das Angebot nämlich nie annehmen.
 
Aber wenn du der Ingenieur bist, der diesen Fehler zu verantworten hätte. Was würdest du tun? " ja ja passt schon" ? Oder "ich darf auf gar keinen Fall durch meine Arbeit Menschenleben gefährden" ?

Ich persönlich würde schauen, was die Statistik nach ausgiebigen Tests sagt. Wenn das System im Vergleich zu menschlichen Fahrern weniger Verletzte und Tote zur Folge hat, sehe ich das als gerettete Menschenleben, selbst wenn es einige leider trotzdem erwischt.

Inzwischen sollte es auch genügend Daten geben um das beurteilen zu können. Sie tauchen nur leider nicht in der allgemeinen Berichterstattung auf. (Hab jetzt aber auch nicht explizit danach recherchiert)
 
Der Effekt ist das die meisten Autofahrer nach dieser Aussage merken das sie nicht im Recht sind. Die wollen das Angebot nämlich nie annehmen.
Und damit wären sie dann geläutert?
Das wäre doch zu einfach, oder?
Die sagen dann eher, jajaja (der soll sich bloß beeilen, die Standzeit kostet Geld) und das wars dann.
Ich belasse die Kollegen lieber bei den wichtigen Dingen.
 
Und damit wären sie dann geläutert?
Das wäre doch zu einfach, oder?
Die sagen dann eher, jajaja (der soll sich bloß beeilen, die Standzeit kostet Geld) und das wars dann.
Ich belasse die Kollegen lieber bei den wichtigen Dingen.

Ich habe nirgends geschrieben das ich da die Polizei auch rufe.

Nochmal:

Wenn ich dies sage merken diese Kraftfahrer das sie falsch gehandelt haben und sind sofort runter von ihren hohem Ross.
 
Natürlich, weil ich, wie schon geschrieben, dazu sage das sie 1,5m Abstand halten müssen. Und dazu sage dass das auf dem Polizeiauto klebt:

https://x.com/PolizeiSachsen/status/1529050527694311425?lang=ig

Ich denke ich brauche deine Naivität nicht hinterfragen, denn zumindest hier in Berlin wäre sie zuckersüß.
Ich hoffe ernsthaft, dass das so in Coswig funktioniert.

Hier wüsste ich nicht mal, wie ich die Dame 30-60min hätte vor Ort halten sollen?
Ok, die ersten 5min hätte sie vermutlich gelacht aber dann?
Weil nur mit Polizei drohen ist hier echt peinlich...dann lieber den Bruder erwähnen.
 
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