• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

©

Wer gewinnt die Tour 2017 (Gelbes Trikot)

  • MARTIN Daniel (105) QUICK - STEP FLOORS

    Stimmen: 0 0,0%
  • YATES Simon (89) ORICA - SCOTT

    Stimmen: 0 0,0%
  • QUINTANA Nairo (21) MOVISTAR TEAM

    Stimmen: 0 0,0%
  • MEINTJES Louis (61) UAE TEAM EMIRATES

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Umfrage geschlossen .
Da bin ich ganz bei dir, ich hasse es wenn - gerade - die Sprinter mitten in einer Rundfahrt aussteigen! Das ist für mich Respektlosigkeit gegenüber einem Rennen. Weil, für mich machen die Rennen Stars aus den Fahrern und nicht umgekehrt! Aber Herr Greipel ist genauso ausgestiegen wie der Kittel, etwas später aber auch letztes Jahr beim Giro. In der heutigen Zeit zählt halt fast nur die Tour LEIDER!!!
.

Nee nee, Greipel ist nicht mit so einer Lustlosigkeit ausgestiegen wie Kittel.
Ausserdem sieht man Greipel sehr oft kämpfen und auch manchmal für sein Team arbeiten.

Ist ja auch nicht so als seien die Italiener Eitelkeit und aussteigende Sprinter nicht gewohnt.
Italien ist das Zentrum der Eitelkeit und die Ex-Sprinter Cipo und Petacchi die Meister des Aussteigens.

Es ist nur die Art und Weise wie Kittel ausgestiegen ist, die in den Köpfen der Leute verankert geblieben ist.



Und wenn ich mir Cav, Renshaw und Co. anschaue, müssen europaweit beliebte Sprinter nicht unbedingt Sympathieträger sein.:cool:

Cav beliebt?
Der ist doch nicht mal in seinem eigenen Land beleibt...
 

Anzeige

Re: ©
Schau mal hier:
© .
Bei Sagan bin ich immer ein wenig zwiegespalten; einerseits sehe ich immer wieder gerne seine technischen Kabinettstücke, andererseits empfinde ich seine teils doch sehr egozentrische Art als zweifelhaft. Die Disqualifikation finde ich schon sehr hart, wenn auch nachvollziehbar. Punkteabzug wäre aber evtl. angemessener gewesen.


richtig


fährt der etwa auch mit, lach
 
Nee nee, Greipel ist nicht mit so einer Lustlosigkeit ausgestiegen wie Kittel.
Ausserdem sieht man Greipel sehr oft kämpfen und auch manchmal für sein Team arbeiten.

Ist ja auch nicht so als seien die Italiener Eitelkeit und aussteigende Sprinter nicht gewohnt.
Italien ist das Zentrum der Eitelkeit und die Ex-Sprinter Cipo und Petacchi die Meister des Aussteigens.

Es ist nur die Art und Weise wie Kittel ausgestiegen ist, die in den Köpfen der Leute verankert geblieben ist.





Cav beliebt?
Der ist doch nicht mal in seinem eigenen Land beleibt...
Wie es jetzt um die Lust oder deren losigkeit selbiger der einzelnen Aussteiger ging, vermag ich nicht zu deuten. Ich glaube du verwechselst da auch was und meinst, ich würde für Herrn Kittel sprechen wollen....nee nee ganz und gar nicht. Der Andre ist mir da um Weiten sympathischer.
 
Sprinter die in der Rundfahrt aussteigen, verzehren den Wettbewerb um das Sprinter Trikot.
 
Also irgendwie muss ich leider sagen, dass ich die erste Tourwoche wenig gelungen finde. Vom Parcour her ist das wirklich langweilig. Selten habe ich mir so wenig Stunden angesehen bei einer Grandtour. Da war die letzten Jahre oder auch beim Giro einfach deutlich mehr Pfeffer drin. Die Ausreissergruppen sind reine Werbetruppen die nie auch nur den Hauch eine Chance haben durchzukommen. Es müssen ja nicht gleich 3 Bergankünfte wie bei der Vuelta auf der ersten Woche sein, aber ein bisschen mehr Aktion dürfte schon sein. Oder um es mit Froomes Worten zu sagen...das war (gestern) einer der erholsamsten Tage, den ich je bei einer Tour erlebt habe.
Mal schauen was die nächsten Tage, insbesondere der Sonntag so mit sich bringt.
 
Kommt mir irgendwie auch so vor als gäbe es da dieses Jahr ein Gentlemens Agreement im Peloton keine großen Stürze zu riskieren auf den Flachetappen nach dem Gemetzel der letzten Jahre. Merkwürdig.
 
@To.Wa. Da hast du wohl recht. Kann man auch gut hier im Thread erkennen, wo das Thema Sagan kein Ende nehmen will und jetzt sogar wieder das Sprinter-brechen-GT-ab-Thema aufgewärmt wird. :rolleyes:
 
Aber was genau macht einen Bergfahrer aus? Einfach gesagt ist das jemand, der Berge schnell hochfahren kann, schneller als andere Fahrer(typen). Dazu zählt Froome eindeutig. Bergpuncher haben nochmal andere Qualitäten. Dazu zähle ich Valverde, Rodriguez (zu seiner aktiven Zeit, obwohl so ganz in Rente ist er ja noch nicht :D) und, um einen jungen Fahrer zu nennen, Julian Alaphilippe. Spätestens seit heute muss man Aru auch dazuzählen, wobei er gleichzeitig auch ein top Bergfahrer ist. Contador zählt nicht dazu. Der kann Intervalle fahren, aber in der Summe ist das nicht (mehr) überragend, das weiß Froome und fährt einfach kontinuierlich seinen Stiefel. Der wird ziemlich genau wissen, was andere Fahrer über eine Distanz x so drücken können und schaut einfach, dass er in der Summe mehr drückt. Über Windschatten braucht er sich für gewöhnlich ja keine Sorge zu machen.

Ich bin mal gespannt, wie es an längeren Anstiegen aussehen wird.
Ich bin ja bei dir, dass CF den Berg hochknallen kann, wie niemand anders seit 2012, wobei mit Abstrichen in 2014. Er ist ein reiner Watt-Bergfahrer, der sich eine Rampe über seine Teamkollegen nach deren Wattleistung aufbaut und dann, wenn es soweit ist, mit 400plus 2 bis 3 km hovhballern. Er kann diese stetigen Erhöhungen. Solange alles nach dem Froome Plan läuft, geht es auf. Wenn es mal nicht so läuft, wie auf der fünfte Etappe, dann sieht man doch wie menschlich oder auch limitiert Froome am Berg ist. Er kann nur Plan A. Wir haben es ja auch 2014 gegen Contador etc gesehen. Mit brutalen Intervallen, zerlegt man Froome schnell, er kann es nicht. Früher war AC der Bergfahrer, der es wie kaum jmd anders konnte. In der AC Form vom Giro 2011 hätte Froome am Berg trotz Sky schwer. Aru ist ein sehr guter Bergfahrer, aber ich weiß nicht, ob er soviele Angriffe fahren kann, zumal das Team Astana echt schwach ist. Angreifen wird er, im Gegensatz zu Nairo. Quintana hat mE weder die Eier noch sind seine Fähigkeiten etwas überschätzt. Er kann CF am Berg nicht distanzieren.
Für den Zuschauer sind Froome und sein Team langweilig. Es ist zum anschauen nicht attraktiv und erinnert stark an den blauen Zug. Anders als LA gönne ich CF die Siege, weil er mir als Sportsmann kaum negativ aufgefallen ist und seit Jahren der Fahrer ist. Er ist der Stärkste. Sky kotzt mich hingegen an...Trotz sehr schöner Räder und netter Trikots.
 
Aru, Bardet und Martin finde ich vom Fahrstil/der Fahrweise sehr ansprechend, nur scheint Ihnen wirklich das letzte Quäntchen reine Dauerleistung zu fehlen um etwas gegen Sky ausrichten zu können. Aber wer weiß :)
 
Also irgendwie muss ich leider sagen, dass ich die erste Tourwoche wenig gelungen finde. Vom Parcour her ist das wirklich langweilig. Selten habe ich mir so wenig Stunden angesehen bei einer Grandtour. Da war die letzten Jahre oder auch beim Giro einfach deutlich mehr Pfeffer drin. Die Ausreissergruppen sind reine Werbetruppen die nie auch nur den Hauch eine Chance haben durchzukommen. Es müssen ja nicht gleich 3 Bergankünfte wie bei der Vuelta auf der ersten Woche sein, aber ein bisschen mehr Aktion dürfte schon sein. Oder um es mit Froomes Worten zu sagen...das war (gestern) einer der erholsamsten Tage, den ich je bei einer Tour erlebt habe.
Mal schauen was die nächsten Tage, insbesondere der Sonntag so mit sich bringt.
Das mit dem (fast nie) Durchkommen der Ausreißergruppen bzw. von dir treffend als Werbetruppe bezeichnet, könnte man soooo leicht spannender gestalten. Nehmt Ihnen den Funk ab, schon müsste man wieder viel mehr den Renninstinkt und die Rennübersicht benutzen....da kämen einige wie von Geisterhand (sportlichen Leiter) gesteuerten Fahrer ganz schön ins Schwimmen....ich weiß das wurde schon des öfteren diskutiert....aber wenn es nun mal so ist, der Spannung zuträglich ist. Was soll denn die Tour (und andere Rennen) "produzieren"...?..Unterhaltung, das ist nun mal das Produkt was sie "herstellen" (möchten) .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten