• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

©

Anzeige

Re: ©
Schau mal hier:
© .
Und wie isses damit? :)

DODGE Coronet (1959)

ebay103542.jpg
Hat schon jemand so 'ne Karre gefahren an deren Flossen man sich die Brustwarzen aussticht und bei der irgendwo in der Südkurve des Armaturenbretts ein paar Knöpfe für die Automatik sitzen ?
Ich hatte mal das Vergnügen solch eine Karre in lindgrün, Marke weiß ich nimmer, zu überführen. Geht alles ganz easy. Angefangen bei der Servolenkung bei welcher ein kurzes Antippen des Lenkrades genügt um die Räder bis zum Anschlag einzulenken. Solange die Strasse gerade ist und der Tacho nicht mehr als 30 Meilen die Stunde anzeigt bewegt sich die Couchgarnitur (Ich bin das verlorene Metallgeld) völlig forcefeedbackfrei nach vorne. Das Drehen des Lenkrades läßt die Kanten der vorderen Kotflügel zunächst völlig unbeeindruckt bis sie sich nach einiger Zeit mit einem leichten Einsenken der Karosserie doch zu bewegen beginnen. Nicht unpraktisch wenn man in europäischen Fahrsituationen die zweispurige dann für sich alleine hat. Wenn ich das Fahrerlebnis auf 55 mph hochrechne komme ich zum Schluß, daß es doch sehr viele Amerikaner geben muß, oder daß nicht alle in der Lage waren den uns vorgeführten american way of life zu leben, sonst hätten sie die späten fünfziger kaum überlebt. Auch ohne Schießeisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter als zum Brustwarzenausstechen ist es bisher nie gekommen... :(
Aber ich glaube die nennen es auch garnicht Fahren, sondern Cruisen. :)
 
Hat auch mit Fahren (im Sinne von ein Hauch von Dynamik oder mehr...) nichts zu tun. Ein Freund von mir hatte mal einen Mercury Monterey, der hatte immerhin den Vorteil, dass das Hollandrad seiner Freundin einfach so in den Kofferraum passte. Mit gut 5 1/2 Metern aber nicht ideal für die Kieler Innenstadt...
 
Ami-Schlitten. Wer von euch schon ein paar Tage unterwegs ist und das Vergnügen hatte in einer US-Garnisonstadt zu leben hat sicher auch so seine Erinnerungen ...
B19 Würzburg - Giebelstadt (Airbase) Januar, morgens gegen 5, es hat geschneit in dieser Nacht ....
Gefühlt alle zwei Kilometer hängt ein verlassener Dinosaurier mit hilflos blinkenden Emergency-Flascher-Lights im Straßengraben oder dahinter. Die Insassen sind längst zu Fuß auf der Basis.
Zurück in der Stadt. In der steilen Rottendorfer Straße auf dem Weg rauf zur 3rd Infantry Division hängen die Schiffe kreuz und quer, teils noch mit qualmenden Diagonalreifen, teils am Randstein verkantet abgesichert. Emergency-Flasher-Lights ..... die waren gut ;-)
Abgesehen von Individuen und eine zeitlang dem maßlosen Umsatz den sie mir am Payday im Taxi hinterließen (3 Tage später ging die Fare-Prellerei los) hab ich sei nie gemocht. Alleine ihre Schlitten (so sehr ich amerikanische Musik mag). Was hatte ich Stress mit der Rennleitung wenn mal ne Nummernschildbeleuchtung nicht mehr ging. Und während des ganzen Prozederes qualmen fast unbeleuchtete Amischlitten vorbei bei denen die herausstehende Reifenkarkasse bei jeder Umdrehung auf dem Asphalt wetzte. Anderes Hoheitsgebiet die grünen Autonummern, der Staat im Staat, Besatzer ...
Was die Autos anbelangte wurden sie irgendwann vernünftiger, ebenso lernten sie daß man auch in Friedenszeiten durchaus mal 'nen halben Kilomter zu Fuß gehen kann, money rules.
In den Housings waberten aber immer noch die fetten Weiber der gestählten Jungs die im morgendlichen Abgas des Berufsverkehrs ihre Laufeinheiten absolvierten. Semperfi ...
Irgendwann hörte ich sie in Fond flüstern "wenn Bush kommt gint es Krieg". Zwei Wochen später waren sie alle hirngewaschen und bald waren sie weg. Es gab auch richtig nette Jungs die wegen einer Tüte statt in den Knast zur Army gingen. Und es gab 'ne Menge arme Säue beim Fußvolk für die war das die einzige reale Chance lebendig aus ihrem Viertel rauszukommen. Ende offen oder wenigstens die Stars & Stripes auf der Kiste.
Die Gnade der späten Geburt, meinet Helmut Kohl. Wassen Scheiß !
 
Ich hatte es - those days - (going back home to the viallge of the sun, out in back of pompdale wher) the turkeyfarm was run) nach zwei Weltkugeltaunussen ohne Weltkugel (G13 AL) immerhin zu einem Opel P1 gebracht (take the finns) mit Kniebrechertüren .. äh Panoramafenstern, Dreiganglenkradschaltung, weißem Lenkrad, Bandtacho und durchgehender Sitzbank (Primer My Carroucha Opel 57). Anfangs mit Diagonalreifen am Blattfederfahrwerk, what the hell ...
Danach hab ich abrupt auf Enten gewechselt.
 
Dodge - Dozzer. Beim Abkassieren vorm Gate rammte mir mal ein Army-Dodge-PickUp seine Heckkante ins Beifahrerfenster samt B-Säule. So schnell konnte ich gar nicht gucken wie ich den Bimbo (lieb gemeint für die ganz Korrekten) auf dem Schoß hatte ;-) War zum Glück ein W123, den konnte man wieder zurecht klöppeln.
 
1983 hab ich mal nem Gi ne BSA A 65 für 200 DM abgekauft,da er wieder zurück übern Teich musste

Aber die rauchte auch Reyno Menthol-Zigaretten...

Ohne jetzt ins Sentiment abrutschen zu wollen, das war schon 'ne andere Epoche. Eine gewisse Völkerverständigung gab's immer. 'Hab heute noch 'ne Reihe in die Jahre kommende Mädels mit amerikanischen Falmiliennamen im Klientel bei denen ich merke, daß ich ihnen eine kleine Freude mache wenn ich ihren Namen richtig ausspreche. Just Babes, man !
Zahltag, immer wieder Payday (money makes the world go round konnte man schon direkt an der Quelle lernen) wenn die Jungs von der Kaserne unten im Hinterzimmer unserer Funkmietwagen Zentralenbarracke mit ihren Rucksäcken verschwanden. Fluffen & Bourbon, die nächsten schichtfreien Tage besser Nächte waren gesichert ....

Kaka, wenn ich solchen Krutsch hier rein schreibe klingt mir immer 'ne Pink Floyd Strophe im Hinterkopf "The memories of a man in his old age are the deeds of this man in this time" kaka, isses jetzt soweit ?
;-)
Wer weiß es schon wirklich ?
Doch solche Dinge, bin ich überzeugt, sollten weiter gegeben werden. Irgendwie ist jeder irgendwo zentriert, 'ne kleine Idee davon zu haben hilft garantiert ;-)



.
 
Test lediglich Test, was genau getestet wurde ist eher uninteressant, das wie ist interessant.

Muß ich erst Suchmaschinen anschmeißen ? ? dann ist ein Test , abgedruckt , schön tabellarisch, gefällig,
er ist alles mögliche und unmögliche - leider nicht aussagekräftig -

irgendwelche Zahlen aufschreiben bringt gar nichts, außer irgendwas für die Zeitung.

Warum muß ich eigentlich ständig an den ADAC oder Wolfsburg denken?
Ich habe das gleiche Problem wie der @Axxl70 mit deinen Posts.
Was willst du mir sagen?
 
Versteh ich auch nicht. Abgesehen davon dass sich ein Sinn oft nur erahnen lässt - was genau haben ein Test für Fahrradhelme und Beschuß von Militärhelmen mit scharfer Munition miteinander zu tun? Aber was weiß ich schon :)
 
Ich habe das gleiche Problem wie der @Axxl70 mit deinen Posts.
Was willst du mir sagen?

Ganz locker bleiben Jungs, fluffig drüber lesen & irgendwann wird ein ganzes draus ;-)
Ich les die kruden Texte einiger unserer Mitinsassen gerne, auch wenn ich wie ihr manchmal 'ne Weile brauche alles genau zu verstehen, falls es überhaupt notwendig sein sollte. Die Art & Weise sagt mir manchmal mehr als der konkrete Inhalt. Das ist sympathisch.

Test lediglich Test, was genau getestet wurde ist eher uninteressant, das wie ist interessant.

Muß ich erst Suchmaschinen anschmeißen ? ? dann ist ein Test , abgedruckt , schön tabellarisch, gefällig,
er ist alles mögliche und unmögliche - leider nicht aussagekräftig -

irgendwelche Zahlen aufschreiben bringt gar nichts, außer irgendwas für die Zeitung.

Warum muß ich eigentlich ständig an den ADAC oder Wolfsburg denken?

Die Testgeschichte habe jetzt, wohl nur unvollständig, überflogen. Die Crux steht im letzten Absatz:
Irgendwie überwiegt heute ständig das Gefühl, daß man ohnehin nur beschissen wird.
Fakenews - 'ne Neuheit ? Wohl nur der Begriff. ADAC war immer nur Fakenews.
So echt formuliert, daß man damit sogar den Franzosen ihren Kommunikationshebel links vom Lenkrad fast ausgetrieben hat. Blinken, Hupen, Lichthupen - also alles das was der Andere von einem im automobilen Strassenverkehr wahrnehen kann, die Kommunikation also. Das braucht eigentlich keiner, denn man hat 'ne Advocard und das Auto 'nen blauen Zahn.
Ich wünsche mir ein modernes Online-Home, dann weiß ich sofort was ich als erstes zertrümmern muß.

Immer feste dran denken: alles wird noch viel bessererer.
 
Die Wahoos scheinen sich aber langsam durchzusetzen, auch am Klassiker, oder?

So ein Garmin ist mir immer noch lieber. Hauptvorteile, er kann selbständig routen, er hält 16 Stunden durch, kommt mit Standardakkus klar und ist ohne zusätzliches Smartfon zu bedienen. Dass er noch Kompass und Höhenmesser drin hat ist für manche Anwendung auch von Vorteil.

Aber grundsätzlich sind die Wahoos eben Radcomputer und mein Garmin ein Navi. Mit allen Vor- und Nachteilen. Jedenfealls gut, wenn ind den Markt mal frischer Wind kommt und die Koppplung von Smartfon und GPS-Gerät auf ein neues Niveau gehoben wird. Da hat Garmin auch bei aktuellen Geräten noch Schwächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück