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In Velo Veritas 2024 Retz

Outfit passend zum Rad (finden) und "1896" in einem Satz klingt ja schon mal interessant. In diesem Jahr gewann Georg Fischer die erste Austragung von Paris Roubaix, drei Briten wurden berühmt für ihre Durchquerung von 17 Ländern auf drei Kontinenten mit ihren Fahrrädern und ein gewisser Tullio war noch gar nicht geboren...
Interessante Infos, Danke schön.
Ich bin gespannt, mit welch außergewöhnlichen Rad du an den Start gehen wirst!
Ist nichts Außergewöhnliches. Als seinerzeit so genanntes "Sicherheitsrad" schaut's genau so aus wie ein modernes Radl mit Diamantrahmen. Einzig das lange Oberrohr und ein extremer Nachlauf der Gabel machen das Teil zwei Meter lang, das war's auch schon.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Zuletzt bearbeitet:
Infos zu den Strecken sind gestern auch noch gekommen falls jemandem entgangen:
Die 210 km-Strecke hat heuer genau 212 km mit ca. 2.200 Höhenmetern
Die 140 km-Strecke hat genau 144 km mit ca. 1.500 Höhenmetern
Die 70 km-Strecke ist exakt 75 km lang mit 690 Höhenmetern
 
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Grüsse aus Retz
 
Da bin ich drauf. :daumen:

Fazit eines Neulings auf der IVV: Und auch wenn mein Graziosa-Albl viel Anerkennung bekommen hat, mit einem de facto 1- bis 2- Gang Radl (vorne zwei Blätter mit gerade mal ein paar Zähnen Unterschied und hinten ein 3-er Paket mit 2-Zahn Abstufungen) bist Du zum Schieben verdammt. Zu verdammt viel Schieben.

Nach gerade mal 3,5 (von genau 75) km frage ich mich das erste Mal ob ich mir das wirklich antun soll, nach 5 km denke ich nicht dass ich das schaffen werde - insbesondere bei den Vorgaben "völlig ungeeignetes Radl + Herzinfarkt vor gerade mal acht Wochen incl. fehlendem Intensivtraining" und nach 12,5 km (fahre/schiebe noch immer Richtung Labe!) rechne ich das erste Mal: 12,5 mal 2 = 25 und 25 x 3 = 75, also eigentlich doch schon ein Stück geschafft. Labe nach 40 km bringt wertvolle Erholung und die letzten 35 km sind dann eigentlich relativ flott geschafft, insbesondere weil die meisten Höhenmeter schon im ersten Teil bewältigt wurden. Der permanente Gegenwind ist mir eher egal, bin ich von zu Hause gewohnt. Brutal dann ganz zum Schluß der Anstieg zur Mühle - aber da habe ich ja vor und hinter mir eine lange Reihe von Schiebenden gesehen - tut gut, nicht alleine zu sein.

Im Endeffekt dann doch ins Ziel geschafft. Müde - ja, verschwitzt sowieso - und ob's einen Muskelkater gibt wird sich morgen zeigen.

Nächstes Jahr dann Poysdorf, am 15. und 16. Juni - zum Voreintragen in den Kalender.

Gegend um Poysdorf kenne ich recht gut - ist deutlich näher zu uns als Retz - und höhenmetertechnisch schwant mir Böses, so in etwa wie - Erzählungen nach - Mistelbach letztes Jahr.

Na, wie auch immer - habe nun ein Jahr Zeit um das Plakettenrickert neu aufzubauen, dann bitte mit ernst zu nehmenden Übersetzungen.

Unterm Strich war's ein sehr schönes und stimmiges Treffen mit viel Empathie.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Hier eine Vorlage für genussvolle 75km ;-)
Anhang anzeigen 1452287
Das habe ich nicht gesehen. Schade.

Ein Rickert mit vorne drei-fach ist original so gewesen?

Insbesondere weil das hier ja auch ein Älteres mit Plakette zu sein scheint?

Na, wie auch immer - erst mal den "neuen" Rahmen zum Sandmännchen bringen, dann passende Farbe anmischen lassen, den Kompressor anwerfen, spritzen - und ab nun sehr bald auch hier nach fehlenden Teilen suchen....

...alles ist gut.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
 
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