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Ötztaler 2022

Stauen sich dann unten alle, die etwas zu schnell gerollt sind, und noch die Restsekunden vor der Schleife abwarten müssen, und blockieren dann alle Nachfolgenden? 🙃
 
Das mit den 15 min hab i h nochmal gehört aber nicht verstanden. Was erzählt der da mit einer Stunde früher und gleiche Zeit wie immer …
 
Ich weiß nicht was ihr da alle raus Lest. Im Leben bekommt doch nicht jeder am Ende 15 Minuten gestrichen, warum ?
Jo. 2021 haben sie prozentual die Qualiizeit 8.20 auf die Siegerzeit in etwa umgerechnet. Wird heuer wieder so sein und wenn normal dann vermute ich mal Quali für Block 1 bei 8.25h
 
Jo. 2021 haben sie prozentual die Qualiizeit 8.20 auf die Siegerzeit in etwa umgerechnet. Wird heuer wieder so sein und wenn normal dann vermute ich mal Quali für Block 1 bei 8.25h
Das mag ja sein, betrifft aber vielleicht die ersten 200. Ich meinte dass quasi jeder auf seiner Urkunde 15 Minuten weniger drauf stehen hat, das glaube ich nicht.
 
Schön ist das alles nicht. Im Video wird ja mehr als deutlich, dass es schwer war, selbst diese als suboptimal zu bezeichnenden Umleitungen zu organisieren. Als sich da artig bei den den Behörden bedankt wird und man mahnt sich ja an die Auflagen zu halten hört man die Aussage „ dann fahrt eben woanders oder garnicht„ irgendwie schon durch. Ist eben wie überall anders auch, Partikularinteressen und regionale Egoismen nehmen zu. Man darf gespannt sein, wann der erste Ötzi ohne Vollsperrung durchgeführt werden muss oder eben ganz ausfällt.

In der Summe wird das ganze Zeit und Kraft kosten, die Kontrollzeit am Jaufen wird’s dann für einige „richten“. Die bis jetzt ganz positive Wettervorhersage stimmt dagegen optimistisch, trotzdem einen schönen Tag auf dem Rad zu haben. Man sollte es genießen….
 
An der Stelle im Video hat der Organisator seinen Satz nur völlig durcheinander gebracht, glaube ich. Er sagte ja etwas von wegen Start 6:30 wäre eine Stunde früher als sonst, was absolut nicht stimmt. Diese "15 Minuten gutschreiben" interpretiere ich als "Start ist 15 Minuten früher, also sind 15 Minuten mehr Spielraum vorhanden".
 
Schön ist das alles nicht. Im Video wird ja mehr als deutlich, dass es schwer war, selbst diese als suboptimal zu bezeichnenden Umleitungen zu organisieren. Als sich da artig bei den den Behörden bedankt wird und man mahnt sich ja an die Auflagen zu halten hört man die Aussage „ dann fahrt eben woanders oder garnicht„ irgendwie schon durch. Ist eben wie überall anders auch, Partikularinteressen und regionale Egoismen nehmen zu. Man darf gespannt sein, wann der erste Ötzi ohne Vollsperrung durchgeführt werden muss oder eben ganz ausfällt.

In der Summe wird das ganze Zeit und Kraft kosten, die Kontrollzeit am Jaufen wird’s dann für einige „richten“. Die bis jetzt ganz positive Wettervorhersage stimmt dagegen optimistisch, trotzdem einen schönen Tag auf dem Rad zu haben. Man sollte es genießen….
Die aktuellen Umleitungen sind eine gute Gelegenheit, sich von der Idee zu verabschieden, der Ötzi "müsse" (fast) immer auf exakt der gleichen Strecke stattfinden. Bei den meisten anderen vergleichbaren Großveranstaltungen hat sich die Strecke im Laufe der Zeit immer wieder geändert, es mussten organisatorische Auflagen wie Neutralisationen eingebaut werden, Start- und Zielorte haben sich geändert etc. pp. Beispiele dafür gibt es zuhauf. Dass der Ötzi von 2003 bis 2019 immer auf der gleichen Strecke ohne größere Änderungen stattfinden konnte, ist so gesehen ein Sonderfall gewesen. Den allermeisten anderen Veranstaltungen haben Streckenänderungen keinen Abbruch getan. Wer Spaß am Fahren im Hochgebirge hat, dem wird dieser auch wegen einer Schleife mehr oder weniger nicht abhanden kommen, nur die Minutenjagd nach neuen persönlichen Bestzeiten wird durch die Streckenänderungen unmöglich, aber das ist vielleicht auch ganz gut so.
 
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