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Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

Einer Mitteilung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde zufolge plant der Energy Drink-Hersteller Red Bull eine knappe Mehrheit am deutschen Straßen-Team Bora Hansgrohe zu übernehmen. Der Deal wird aktuell noch kartellrechtlich geprüft.

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Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen

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Re: Übernimmt 51 % der Anteile: Red Bull möchte bei Bora-Hansgrohe einsteigen
Quelle?

Wäre auf jeden Fall das heißeste Trikot 2024.
Der Herr hinter dem Account designt wohl aus Spaß Trikots zu Teams und stellt sie bei insta ein. Hat aber nichts mit der Realität zu tun...
RB Trikots in verschiedensten Ausführungen findest du massig im Internet, aber schon länger 😂
 
Wenn das stimmt, ist Hansgrohe von der Brust verschwunden. Der Sponsoring Vertrag muss also abgeändert worden sein, dass sie weniger zahlen, aber auch weniger präsent sind.

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Wenn das stimmt, ist Hansgrohe von der Brust verschwunden. Der Sponsoring Vertrag muss also abgeändert worden sein, dass sie weniger zahlen, aber auch weniger präsent sind.
Nur nochmal zur Info. Such mal Dirk Van Gaal bei insta; der designt aus Spaß Trikots. Das hat aber nichts mit der Realität zu tun. Hätte man beim Foto oben besser mal dran geschrieben...
 
Alle berechtigte Kritik an Red Bull, dem Profisport als solchem etc. mal außen vor, ist das Engagement doch richtig gut für den Sport.

Anders als bei Sportswashing-Sponsoren wie Ineos oder Autokratenstaaten, die sonst kaum einer kennt und deren Engegement eher dazu führt, dass ihr zweifelhafter Ruf noch bekannter wird als zuvor, ist der Kern von Red Bull das Extremsport-Sponsoring selbst. Die Marke an sich ist extrem bekannt und jugendaffin/cool und kann so zu einem umgekehrten Effekt führen: nicht der Sport macht die Marke bekannter sondern die Marke den Sport. Und das wäre doch wirklich erfreulich.
 
Alle berechtigte Kritik an Red Bull, dem Profisport als solchem etc. mal außen vor, ist das Engagement doch richtig gut für den Sport.
Der Sport braucht Sponsoren, aber ein übermächtiges Engagement schadet dem Sport. Wenn nur noch 2-3 Teams mit Monsterbudgets mithalten können (oder gar nur eines wie in der Formel 1), ist das sicher nicht gut für den Sport.
 
Bayern München ist jetzt 11x in Folge deutscher Meister geworden und die Stadien sind trotzdem voll. Komisch gelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Größere Budgets kommen, wenn der Sport für Sponsoren attraktiver wird oder sie das Potenzial sehen, ihn durch ihr Engagement attraktiver zu machen. Und das ist ja erstmal gut. Ob es dann nur wenige Übermächtige sind oder so viele Großsponsoren, dass ausreichend Spannung bestehen bleibt, ist dann wieder eine andere Frage. Und die Antwort bei RB ist doch klar: dank Red Bull wird ein weiteres Team finanziell in der Top-Liga dabei sein, was die Spannung nur erhöht, also auch gut.
 
Der Vergleich zur F1 ist denkbar ungeeignet.
1. Die Formel 1 war nicht immer so teuer wie in den letzten 40 Jahren, dennoch war es immer so, dass es einzelne dominante Teams gab. Das hat nichts mit dem Budget zu tun. Auch zu Zeiten, als man das Auto noch in der Heimgarage bauen konnte und Erfolg haben, nach der ersten Herstellerwelle.
2. Zählt beim Motorsport das Gefährt deutlich mehr als im Radsport
3. Ist die Formel 1 erfolgreich wie schon lange nicht mehr mit dem Format, ob man es mag oder nicht.
4. Im Radsport müssen die Teile für eine Zulassung der UCI auf den Massenmarkt gebracht werden.


Ich habe vor ein paar Jahren, vor dem Budget Cap für Sauber mal Science Consulting gemacht, das war ein sehr spannendes Projekt. Wo da Gemeinsamkeiten mit dem Radsport sein sollen, sehe ich nicht.

Auch jetzt ist es so, dass einzelne Teams deutlich mehr Budget haben als andere, aber schon jetzt sind wir im Bereich der Marginal Gains und es kommt mehr darauf an den richtigen Fahrer (und manche sagen Teamarzt) anzustellen. Für ein gutes "Motorhome', vollständig endausgestattete Räder und den persönlichen Physio und Koch reicht es jetzt schon. Da ist nichts mit Geld drauf werfen und Erfolg haben zu machen.
 
F1 ist vor allem Technik, auch wenn die Fahrer nicht eben am Hungertuch nagen. Beim Radsport besteht bei einem extrem übermächtigen Player halt das "Sky-Risiko", dass man einfach alle Topfahrer einkauft und sich so Siege sichert. Aber wie man in den letzten Jahren sehen konnte, geht das auch nicht ewig auf, einerseits weil es jetzt mehr als einen Player mit richtig Geld gibt, andererseits weil es für Fahrer mit Siegchancen auch nur begrenzt attraktiv ist, sich diese Chancen letzten Endes abkaufen zu lassen.
 
Vielleicht gibts dann bald die Red Bull Road Bike Downhill Competition: Wer als Erster lebendig unten ankommt, hat gewonnen...
 
Ein Konzern, der eigentlich nur noch aus Marketing besteht, dazu ein Getränk vertreibt das gesundheitlich schädlich ist, ist keine gute Kombination mit dem Radsport.
Wout van Aert hat das Sponsoring von Red Bull bisher nicht geschadet. Die Übertragungen des MTB-Weltcups (auch XC-Disziplinen) waren super, kostenlos und leider vorbei (mittlerweile kostenpflichtig bei Discovery). Für mich ist Red Bull ein Medienunternehmen und das Getränk sorgt für den Bekanntheitsgrad. Warum sollte das mit Radsport eine schlechte Kombination ergeben. Am Ende ist es ein finanzielles Thema. Ein Einstieg bringt Geld in den Radsport und sorgt dafür, dass Sky und Jumbo Konkurrenz bekommen.
 
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