norman68
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Mal interessehalber in welche Trittfrequenzsweetspot bist du denn unterwegs, eventuell liegt da ja der Hund begraben
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80-85, auf beiden Rädern ist mein Sweetspot, das hab ich in den Daten rausgesucht.Mal interessehalber in welche Trittfrequenzsweetspot bist du denn unterwegs, eventuell liegt da ja der
Dann war sie aber vorher zu lang. Pauschal gilt das nicht, so ein Schaltwerk reißt auch mal ab, wenn die Kette zu kurz ist.bei meiner Ultegra DI2-12-fach funktioniert die 11-36 der 105er prima. Die Kette habe ich auch nicht verlängert
Beschäftige dich mal mit dem Ritzelrechner. Die Darstellung ist echt gut und nochmal aufschlussreich.80-85, auf beiden Rädern ist mein Sweetspot, das hab ich in den Daten rausgesucht.
Wenn ich das in die KI werfe und mir die unterschiedlichen Ritzel berechnen lasse, spuckt die mir auf dem 50er Blatt durchschnittlich 2 km/h mehr aus. Also es mag durchaus sein, dass ich mit der RR Schaltung mehr Kraft fahre.
Die feiner Abstufung kommt natürlich auch durch den einen Gang mehr. Kann den wunsch danach Grundsätzlich nachvollziehen, ich hab an meinem Gravelbike auch als erstes die 11-34 Kassette durch eine 11-28er ersetzt. Ich wohn allerding auch in Berlin ohne Berge weit und Breit und brauch normalerweise nicht mal das kleine Kettenblatt.Was man halt wirklich merkt ist die deutlich feinere Abstufung auf gerade Strecke, da merke ich das ich muskulär viel mehr Reserven habe. Dazu kommt natürlich auch noch verstärkend eine besser Aerodynamik, denke ich, und jetzt ganz frisch die neuen Laufräder und Reifen.
Ja bestimmt hat da jedes Bauteil seinen Anteil aber bei der Schaltung sind die Unterschiede einfach nicht da sofern die Übersetzung die gleiche ist. Ich bin mir z.B. sicher das ich es Blind nicht merken würde ob ich an meinem Rad gerade vorne auf dem kleinen Kettenblatt mit dem 15er Ritzel oder vorne auf dem großen Kettenblatt mit dem 23er Ritzel hinten. Und der Vorteil von kleineren Kettenblättern ist ja auch das man die schön fein abgestuften Ritzel zwischen 11 und 15 Zähne in einem realistisch nutzbaren Geschwindigkeitsbereich hat und nicht erst bei über 40.Ich sammle mit dem neuen Rad einfach mal ein paar mehr Daten die nächsten Wochen gerade auf dem Weg zur Arbeit, die Strecke ist ja quasi genormt und mach da mal nach ein paar Fahrten eine Vergleichsauswertung in CSV zum zweiten Halbjahr.
Wie dem auch sei, woran es immer auch liegt, es wäre ja schwer ernüchternd wenn der neue Hobel nicht Vorteile bringen würde, wo bestimmt jedes Bauteil seinen Anteil hat.
Das sehe ich ähnlich - am Gravel ist der Lenker ca. 5cm tiefer und die Reifen um 12mm schmäler - das Gewicht der beiden Räder ist sehr ähnlich (+ 700 Gramm beim Gravel). Die Übersetzung ist da vollkommen egal.Dann war sie aber vorher zu lang. Pauschal gilt das nicht, so ein Schaltwerk reißt auch mal ab, wenn die Kette zu kurz ist.
Ich verstehe das Problem des Threaderstellers ehrlich gesagt nicht mehr so richtig. Die 50/11 ist schon toll, aber bei Steigungen die 34/34 deutlich zu groß? Letzteres ändern ohne an ersteres ranzugehen geht nur mit der 36er Kassette. Wenn das nicht reicht, muss sich die Kurbel anpassen. Das ganze kann man ja rückgängig machen, wenn die Steigungen leichter werden.
Ich bin mitm Gravel wohl deutlich langsamer als mit dem Rennrad.. mehr als 2-3km/h. Da kann die Supercompact Kurbel nichts für.
Ich verstehe das Problem des Threaderstellers ehrlich gesagt nicht mehr so richtig.
Vielleicht ist zu viel Theorie das Problem? Solche Übersetzungsfragen kommen ja regelmäßig und dann beginnt hier eine Zahlenschlacht mit Informationen theoretischer Art. Warum sollten Antriebe wie sie tausendfach laufen in einem Fall nicht funktionieren.Wenn ich das in die KI werfe und mir die unterschiedlichen Ritzel berechnen lasse, spuckt die mir auf dem 50er Blatt durchschnittlich 2 km/h mehr aus. Also es mag durchaus sein, dass ich mit der RR Schaltung mehr Kraft fahre.
Ich verweise da noch einmal auf meine eigentliche Frage:Vielleicht ist zu viel Theorie das Problem? Solche Übersetzungsfragen kommen ja regelmäßig und dann beginnt hier eine Zahlenschlacht mit Informationen theoretischer Art. Warum sollten Antriebe wie sie tausendfach laufen in einem Fall nicht funktionieren.
Ich behaupte mal das 99% ein 50er Blatt nicht ausnutzen können weil sie ein Rad nicht auf 65km/h beschleunigen können, und bergab bei Highspeed reicht aerodynamisch rollen und Fahrkönnen. Wenn dann gleichzeitig über eine 1:1 diskutiert wird, dann sehe ich eher eine GRX 46-30 Kurbel.
Das einzige, was mir im Hinterkopf rumort, ist, dass ich natürlich deutlich Bergtauglichkeit eingebüßt habe. Ich krabbele bei uns ganz gerne im Deister rum, habe mein schweres Alu-Gravel vom serienmäßigen 46/30 GRX 11fach mit 11/36 auf 11/40 umgerüstet. Das ist ein bisschen Off-Label, funktioniert aber einwandfrei und gibt mir den nötigen Spielraum.
Das hab ich natürlich beim Racer nicht mehr. Ich weiß, mein Wunsch, eine Rennradschaltung auf eine Mountainbike-Schaltung umzurüsten, geht nicht. Die DI2 ist von sich aus ja auch limitiert, alleine was die Auswahl an Kassetten mit großen Ritzeln angeht. Aber dennoch gucke ich einfach rum, was gäbe es für Möglichkeiten, doch noch ein ein wenig mehr Reserven oder nen Rettunganker zu verbauen?
Ich glaube einfach Du machst Dir zu viele Gedanken über das Mögliche. Ein einziges Rad universell nutzen ist hier schon mehrfach Thema gewesen, mit dem Ergebnis-es geht dann wenn man leichte Abstriche machen kann.Ich bin weiterhin mit der 50er etc. sehr happy, läuft alles. Die Einschränkung die ich mir machen muss, ist, dass das Rad nicht so universell einsetzbar ist, wie ich es im Kopf hätte.
Heisst für mich in der Routenplanung das zu berüclsichtigen. Also entweder eine andere Strecke wählen oder ein anderes Rad wählen.
Ich will auch kurz den Hintergrund sagen, ich möchte mittelfristig eine lange BikePacking Tour machen. Und das von mir aufgebaute Rad ist zu meiner Freude so "bequem" und tauglich, dass ich eigentlich damit gerne fahren wollen würde.
Aber ich möchte mir gerne die Flexibiltät bewahren, auch abseits von Asphalt zu fahren.