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Adventskalender 2018 - Der Kalender

Türchen Nr. 4

Ein kleines Pärchen Campagnolo Record habe ich hier noch rumliegen. Die beiden Teile sind in schönen adäquaten Zustand und gab es irgendwo mal dazu. Vorderradnabe läuft geschmeidig, kann mal gefettet werden. Hinterradnabe läuft wunderbar.

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Bewerben auf die beiden Teile könnt ihr euch ganz einfach, indem ihr eure schönste Tramperfahrung niederschreibt oder mit einem Bild zeigt. Das kann ein betrunkener Weg von der Dorfdisko nach Hause sein, ein Fahrt mit nem Brummi zur nächsten Tankstelle um Sprit zu kaufen für die Weiterfahrt oder eine Reise durch den Irak per Anhalter. Denn auch das freie Reisen und treffen von Menschen aus anderen Kulturkreisen und Ländern sind für mich immer eine Bereicherung und Freude gewesen - nicht nur das Sparen von Sprit und Geld! Und unter dem Motto neue Menschen zu treffen und etwas positives spontan zu erleben, steht für mich dieses Jahr und ich hoffe ihr startet ebenso gut.

Viel Erfolg dieses Jahr. Die meisten Likes zählen!
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die vielen Witze. Wir haben viel gelacht.

Mein persönlicher Witz des Tages gestern war, dass dieses Foto hier von mir:



zum Foto des Tages ausgewählt wurde. Aber das war keine offizielle Teilnahme und ich habe auch nicht zu entscheiden wer gewinnt.

Gewonnen hat B.Messi mit:

Steht ein kleines Mädchen mit seinem neuen Fahrrad an der Ampel.

Da kommt ein Polizist zu Pferd angeritten und fragt: "Na, mein Mädchen, hast du das Fahrrad vom Christkind bekommen?"

Das Mädchen antwortet: "Ja, habe ich."

Darauf der Polizist: "Entschuldige, aber ich muss dir leider 20 Euro abnehmen.

Sag dem Christkind nächstes Jahr, es soll dir ein Fahrrad mit Reflektoren schenken, okay?"

Da fragt das Mädchen: "Haben Sie das Pferd auch vom Christkind bekommen?"

Der Polizist überlegt kurz und nickt dann.

Darauf das Mädchen: "Na, dann sagen sie dem Christkind nächstes Jahr, das Arschloch kommt hinten hin und nicht oben drauf!"

Auch wenn meine Frau auch sagte 'n bißchen dumm sei der Witz schon, hat sie doch am meisten bei diesem gelacht, so dass unsere Tochter, die neben uns lag fast aufgewacht ist.

Bitte um kurze Nachricht mit Deiner Adresse, dann sende ich Dir das Paket schnellstmöglich zu.
 
Wir sind ja in den mittleren bis späten 90ern recht viel durch die Gegend getrampt.

Einige Fahrten sind mir da deulich in Erinnerung geblieben. Einmal hat mich jemand in einem ockerfarbenen Audi 80 mitgenommen, der unterwegs erzählte, dass dies die letzte Fahrt des Wagens und er auf dem Weg zum Schrottplatz sei. Ich solle doch mal die Fußmatte vor dem Beifahrersitz anheben. Darunter konnte man dann tatsächlich die Straße vorbeirauschen sehen. Ein anderer Fahrer hat uns mal ein nahezu leeres Glas mit einer öligen Flüssigkeit überlassen - das sei Hanföl und wir sollten vorsichtig sein - eieiei ;)
Die meiste Zeit hat wahrscheinlich eine Fahrt von Wien ins letzte Eck des Burgenlandes in Anspruch genommen. Wir haben leichtfertig die Autobahn verlassen und sind dann in einigen Treckeranhängern, im Jaguar, in einer Ente und etlichen anderen Autos jeweils ungefähr einen Ort weiter gekommen und waren für die vielleicht 150 Kilometer gute 15 Stunden unterwegs. Da wären wir mit dem Rad schneller gewesen. Aber lustig wars.
 
Mit einer richtigen Trampererfahrung kann ich nicht aufwarten. Aber ich wurde mal Zwangsvertrampert:eek:
Das ganze liegt einige Jahre zurück.
Als ich mit einem 5 Liter Kanister Benzin für den Rasenmäher holen war, hielt neben mir eine hübsche Dame mit dem Auto an. Sie kurbelte ( ja wirklich KURBELTE ) das Fenster runter und bot mir an mich mit zu nehmen, da sie dachte ich sei mit dem Auto liegen geblieben.
Ich nahm dankend an und stieg ein. Nach circa 30 Metern sagte ich ihr das sie mich hier raus lassen könne da ich hier wohne und jetzt Rasen mähen müsse, ich aber eh keine Lust dazu habe und lieber ein Kaltgetränk mit ihr trinken würde.
Sie guckte erst etwas irritiert und brach dann in Gelächter aus.
Sie nahm meine Einladung an und blieb bis jetzt 29 Jahre.:cool:
Wie ich dann heraus fand, heißt sie Pamela, wurde in Norwegen geboren.
Mittlerweile ist sie meine Ehefrau und lässt mich nicht mehr Benzin von der Tanke holen:idee:
Rasenmähen muss ich aber trotzdem...:rolleyes:

Klingt komisch....ist aber wirklich so gelaufen.....
 
Mit einer richtigen Trampererfahrung kann ich nicht aufwarten. Aber ich wurde mal Zwangsvertrampert:eek:
Das ganze liegt einige Jahre zurück.
Als ich mit einem 5 Liter Kanister Benzin für den Rasenmäher holen war, hielt neben mir eine hübsche Dame mit dem Auto an. Sie kurbelte ( ja wirklich KURBELTE ) das Fenster runter und bot mir an mich mit zu nehmen, da sie dachte ich sei mit dem Auto liegen geblieben.
Ich nahm dankend an und stieg ein. Nach circa 30 Metern sagte ich ihr das sie mich hier raus lassen könne da ich hier wohne und jetzt Rasen mähen müsse, ich aber eh keine Lust dazu habe und lieber ein Kaltgetränk mit ihr trinken würde.
Sie guckte erst etwas irritiert und brach dann in Gelächter aus.
Sie nahm meine Einladung an und blieb bis jetzt 29 Jahre.:cool:
Wie ich dann heraus fand, heißt sie Pamela, wurde in Norwegen geboren.
Mittlerweile ist sie meine Ehefrau und lässt mich nicht mehr Benzin von der Tanke holen:idee:
Rasenmähen muss ich aber trotzdem...:rolleyes:

Klingt komisch....ist aber wirklich so gelaufen.....
Türchen kann dann vergeben werden :)
 
Sie nahm meine Einladung an und blieb bis jetzt 29 Jahre.:cool:
Wie ich dann heraus fand, heißt sie Pamela, wurde in Norwegen gebore
n.
Mittlerweile ist sie meine Ehefrau und lässt mich nicht mehr Benzin von der Tanke holen:idee:
Rasenmähen muss ich aber trotzdem...:rolleyes:

Klingt komisch....ist aber wirklich so gelaufen.....

Du hast nach 29 Jahren erst herausgefunden wie Deine Frau heisst ???:eek:
 
Türchen Nr. 4

Ein kleines Pärchen Campagnolo Record habe ich hier noch rumliegen. Die beiden Teile sind in schönen adäquaten Zustand und gab es irgendwo mal dazu. Vorderradnabe läuft geschmeidig, kann mal gefettet werden. Hinterradnabe läuft wunderbar.

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Bewerben auf die beiden Teile könnt ihr euch ganz einfach, indem ihr eure schönste Tramperfahrung niederschreibt oder mit einem Bild zeigt. Das kann ein betrunkener Weg von der Dorfdisko nach Hause sein, ein Fahrt mit nem Brummi zur nächsten Tankstelle um Sprit zu kaufen für die Weiterfahrt oder eine Reise durch den Irak per Anhalter. Denn auch das freie Reisen und treffen von Menschen aus anderen Kulturkreisen und Ländern sind für mich immer eine Bereicherung und Freude gewesen - nicht nur das Sparen von Sprit und Geld! Und unter dem Motto neue Menschen zu treffen und etwas positives spontan zu erleben, steht für mich dieses Jahr und ich hoffe ihr startet ebenso gut.

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Eine schöne Tramperstory habe ich.
Da ich die Naben aber nicht brauche bitte außer Konkurrenz.

In den späten 80'ern habe ich jeden Urlaub auf Radreisen verbracht.
Bei einem Urlaub wurde ich, etwa 16 Lentze alt von meinen wirklich tollen Eltern in den Niederlanden an einem Campingplatz "ausgesetzt", habe ein Runde durch die Normandie gedreht und war auf dem Heimweg durch die hohen Vogesen als ich in einen schweren Gewitterschauer mit großen Hagelkörnern kam. Weit und breit keine Stelle um sich zu überdachen, also fährt man eben weiter. Es ging ordentlich bergauf und mit vollem Gepäck kurbelte ich ca. 42/28 im Wiegetritt als plötzlich das SW blockierte. Leider war ich so im Treten das ich es erst bemerkte als es deutlich krachte und das SW neben dem Rahmen hing. :confused:
Nach kurzer Sichtung stellte ich fest das das Schaltungsauge ausgerissen war weil ein Eisbrocken sich an den Schaltungsrädchen der RD-7200 verkeilt hatten.
Dadurch wurde es wahrscheinlich in die Speichen gezogen, mit logischer Folge.
:rolleyes:

Inzwischen war aber eine Tanke in der Ferne erkennbar und so schob ich mein Rädchen da hin um nach einem Fahrradgeschäft zu fragen und wenn es das nicht gäbe meine Kette so zu verkürzen das ich es als Singlespeed noch fahren könnte.

Dort angekommen erklärte ich dem Tankwart mein Problem aber leider gab es kein Fahrradgeschäft in der Nähe und erklärte mir wo ich das Nächste in einem 30 km entfernten Ort finde.
Während dessen mischte sich ein etwas korpulenter Herr ein und bat an mich, samt Rädchen zu dem Läden zu spedieren.
Draußen stand stand sein Sattelschlepper und mein Rädchen sollte mit hinten rein. Ich reichte es ihm hoch und er purzelte fast wieder samt Rad raus, da er nicht mit so einem hohen Gewicht gerechnet hatte. :D
Dann kletterten wir ins Führerhaus das keine Gurte hatte :eek: und ging es los.
Irgendwann fragte er irgendwas mit "café ou chocolat chaud" und ich nickte etwas schüchtern. Und so bekam ich noch ein Croissant und nen heißen Kakao spendiert bevor er mich zum o.G. Fahrradgeschäft brachte.
Die Franzosen und Belgier sind einfach herrlich Fahrradverrückt. :)

Das war mein einziges Mal das ich MIT Rad getrampelt bin. :D

Ach ja,
für den Fall das es interessiert wie es weiterging:
In dem Laden wurde mir vom alten Meister das Ausfallende gerichtet und ein (damals bereits altes) Huret Titan mit langer Schraube samt Gegenmutter montiert. Dafür hat er mir lächerliche 30 Franc (etwa 11 DM) abgenommen und ich konnte meine Heimfahrt fortsetzen.

Leider habe ich Dösbaddel das SW weggeschmissen
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als mir vom heimatlichen Händler ein Gewindeeinsatz montiert wurde so das ich das DA SW erneut montieren konnte.
Letztes Jahr habe ich mir dann wieder eines aus dem Forum gefischt und damit viele schöne Erinnerungen ausgelöst. :)
 
Dass ich selbst getrampt bin ist ewig her.
Vor ca. 2 Jahren habe ich in der Nähe von Köln an einer Auffahrt zur A1 einen jungen Rucksacktouristen aufgegabelt - er wollte noch Düsseldorf, in die Innenstadt.
Nicht ganz mein Weg, aber bis zum Kreuz Hilden oder zum Ende der A59 könnte ich ihn mitnehmen. Die Verständigung war schwierig, nur Brocken Englisch, Hände, Füsse. Aus Syren kam er ausgerechnet, war morgens in Dortmund gestartet, wo er über ein Portal eine private Übernachtung hatte. Die nächste hatte er auch schon in Aussicht, in Düsseldorf.

Ich hatte kurz zuvor "Welcome to Iran" gelesen, eine Hommage einer Rucksacktouristin an die dortige Gastfreundschaft. Selbstverständlich kümmert man sich da um Fremde, dass sie gut unter- und weiterkommen.

Also war ich auch ein wenig gastfreundlich und habe den jungen Mann nicht am Kreuz Hilden ausgeladen, sondern eben nach Wersten gefahren und in die richtige U-Bahn in Richtung Innenstadt gesetzt.

10min oder so hat es mich gekostet. Eine Erklärung des Weges hätte fast länger gedauert. Und ich hatte das gute Gefühl, dass der junge Mann auf dem richtigen Weg unterwegs ist und einen klein wenig besseren Eindruck der deutschen Gastfreundschaft mitnimmt. :)
 
Ach, die Story vom Rudi habe ich gerade erst gesehen. Ich bin auch für Rudi - das ist einfach unschlagbar.:)

Ich würde trotzdem gerne noch mehr Geschichten lesen. Finde es super. Man hat irgendwie das Gefühl die Leute hier dadurch etwas kennenzulernen...
Das macht das ganze etwas persönlicher. Ich finde es klasse....
 
Kurz meine Erfahrungen zum Thema trampen (alle aus einem Jahr) ohne Bewerbung. (die Geschichte vom Rrudi fetzt)

Sommer 1990, ich war gerade mit der Schule fertig, da fuhren wir zum zelten nach Templin. mein Kumpel mit Skoda MB 100 und Qek Junior und ich mit MZ ETZ 150.

Kurz vorm Start der Tour musste ich noch meinen HR Reifen tauschen, bekam aber nur einen 30 Jahre alten Heidenau vom Seitenwagen, OK wird schon gehen dachte ich...

In Templin angekommen (Reifen hatte schon Höhenschlag) lies ich das Motorrad stehen und fuhr nicht mehr damit, mein Kumpel hatte auch Probleme mit dem Skoda (das ist noch ne ganz andere Geschichte) und so versuchten wir uns als Anhalter.

Da noch 5 Freunde mitgekommen waren, sind wir also zu 7. gewesen, der erste Anhalteversuch endete auf der Ladefläche eines W50 (man glaubt garnicht wie hoch das ist wenn man da hoch klettern muss) Da uns der Kneiper der angesteuerten Wirtschaft hat vorfahren sehen hat er uns gleich in den Keller eingewiesen,
Im Weiteren Verlauf des Urlaubs kam noch nen Trabant Kübel und nen Golf 1 dazu. Der Golf hatte sogar hinten Lautsprecher und es lief laut Tina Turner..cool

Dann die Rückfahrt von Templin, A9 Berlin Richtung Halle. 3 mal das HR geflickt, dann waren Flicken und Schläuche alle und der Reifen hin.
So stellte ich die MZ an die Elbebrücke vor die dortige Polizeistation und trampte an der Autobahn, zuerst nahm mich ein Ungarischer Typ mit ner GS mit, geile Karre, das erste Westmotorrad auf dem ich sass.
Dann ab der nächsten Raststätte ein Lehrer aus Berlin im 123er Kombi bis Halle, ab da mit der Straßenbahn bis Leuna. Vorher gab der Lehrer in Halle in ner Kneipe noch ein Bier aus.

Am nächsten Tag dann das letzte Geld genommen und einen neuen Reifen und nen neuen Schlauch gekauft, ich wusste das in Halle an der B100 immer so Tramper standen mit Pappschildern, da wollte ich hin und bis zur Elbebrücke.

Da stand ich also so, mit meinem Motorradreifen und wartete, da kam ein weißer Audi 50 mit 2 Typen drin. Die fragten mich dann wo ich hin wollte und nahmen mich mit, komische Situation, ich musste denen die Strecke erklären da sie eigentlich was ganz anderes vor hatten (keine Ahnung was das für ein Ort war...)
Sie brachten mich aber gut zur Brücke, wendeten dann darunter (ging damals noch) und fuhren wieder Richtung Halle.

Ich wechselte den Reifen, fuhr nach Hause und trampte seit dem nie wieder....

Nach Templin fahr ich aber heute noch in den Urlaub
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war 1980 in der DDR. Feriencamp keine Ahnung wo genau.
Es gab einen See, Dampflokomotiven, lecker Eis, kleineTaschenmesser für 10 Pfennig.
Morgenapell,viel Sport, Wanderungen, Luftgewehrschießen und der erste Kuss.
Auf einer Wanderung zurück ins Camp habe ich zu lange an einem Dorfladen getrödelt und die anderen waren weg.
Bin alleine weiter und habe mich im Wald verlaufen. Es hat nicht lange gedauert und ich bin Mamamama weinend durch den Wald gerannt.
So heulend kam ich endlich an eine Straße. Eine Motorradfahrerin hat angehalten und mich dann hinten drauf genommen.Ich Stammelte irgendwas von Feriencamp. Sie wusste wo ich hin will. Die Tränen sind im Fahrtwind getrocknet. Es war meine erste fahrt auf einem Motorrad. Im Camp war ich dann der erste und hab einen Preis gewonnen. Danke schnellste Frau der Welt.
Ich hätte sie auch geheiratet.


Ps. schöne Naben aber ich habe ja schon den Knarrenkasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leut,
das 36. Türchen gibts schon ab jetzt, da ich heut abend nicht mehr dazukommen werde.

Im Grunde ist es ganz einfach:
ich möchte gern von euch wissen, wie ihr eure Lebens(abschnitts)partnerin zum Rennrad bewegen konntet. Welche Raffinessen habt ihr euch dafür einfallen lassen, welche Luxushotels (Variable, kann gegen Handtaschen, Schuhe, Yogamatten etc gewechselt werden) mussten dafür herhalten,

:eek::D



Okay, ja, ihr habt ja recht, das gibt es in der Realität nicht. Reines Wunschdenken :rolleyes:;) wollt euch nur testen...

Daher eine eher einfache Geradeausfrage, welche uns Männer nicht in Verlegenheit bringt:

In Anlehnung an D.C.'s Ratespiel gehts jetzt hier weiter:

Wieviele lose Lenkerendstopfen hab ich und wieviele davon sind in silber?
Es zählen nosige, gebrauchte Stopfen, die sich nicht an irgendwelchen Rädern befinden.
Wer alles beides richtig hat, bekommt beide Sachen, ansonsten wird es aufgeteilt

Als Gewinnmittel stehen diese beiden Nettigkeiten zur Verfügung :

Einmal gut laufende KKT Pedale (nicht geputzt, aber ohne gravierende Schäden):

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und einmal ein kurzes Herzstechen für die Suntourfetis:
quasi neuwertig, eine Zugführung füs Tretlager

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Die Auszählung erfolgt dann erst wieder am Sonntag.

Frohes Rumraten und gut Glück!

P.S. denjenigen, bei denen die Partnerin auch - zumindest mal ab und zu - mitfährt: herzlichen Glückwunsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leut,
das 35. Türchen gibts schon ab jetzt, da ich heut abend nicht mehr dazukommen werde.

Im Grunde ist es ganz einfach:
ich möchte gern von euch wissen, wie ihr eure Lebens(abschnitts)partnerin zum Rennrad bewegen konntet. Welche Raffinessen habt ihr euch dafür einfallen lassen, welche Luxushotels (Variable, kann gegen Handtaschen, Schuhe, Yogamatten etc gewechselt werden) mussten dafür herhalten,

:eek::D



Okay, ja, ihr habt ja recht, das gibt es in der Realität nicht. Reines Wunschdenken :rolleyes:;) wollt euch nur testen...

Daher eine eher einfache Geradeausfrage, welche uns Männer nicht in Verlegenheit bringt:

In Anlehnung an D.C.'s Ratespiel gehts jetzt hier weiter:

Wieviele lose Lenkerendstopfen hab ich und wieviele davon sind in silber?
Es zählen nosige, gebrauchte Stopfen, die sich nicht an irgendwelchen Rädern befinden.
Wer alles beides richtig hat, bekommt beide Sachen, ansonsten wird es aufgeteilt

Als Gewinnmittel stehen diese beiden Nettigkeiten zur Verfügung :

Einmal gut laufende KKT Pedale (nicht geputzt, aber ohne gravierende Schäden):

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und einmal ein kurzes Herzstechen für die Suntourfetis:
quasi neuwertig, eine Zugführung füs Tretlager

Anhang anzeigen 629636

Die Auszählung erfolgt dann erst wieder am Sonntag.

Frohes Rumraten und gut Glück!

P.S. denjenigen, bei denen die Partnerin auch - zumindest mal ab und zu - mitfährt: herzlichen Glückwunsch.

Die Pedale sind nett.
Ich habe mal selbst bei mir gezählt 8 schwarze + 4 silberne. Da hier ja nicht alle normal sind und ich weiss, dass du mehr Räder hast als ich. Sage ich:
29 gesamt
23 Schwarz
6 Silber
 
Ich bin 1998 auf meiner Australienrundreise im Mitsubishi Magna durch Tasmanien gecruised. Da ich seit einigen 1000 km wusste, dass die Karre bei gezügelten Landstraßenbetrieb immer so 10 Liter nahm, wußte ich ja auch, wann ich tanken musste. Im Outback war das ja an jeder Tanke, da kam ja nicht alle 200 km was. Aber Tasmanien ist ja dicht besiedelt, erinnerte schon fast an das Hinterland von MeckPom, so voll war es da. Ich weiß nicht mehr ganz genau, wo es war, aber ich fuhr mit einer Freundin im Auto und verließ abends einen Ort und wollte noch einige/viele km weiter damit ich morgens gleich war, wo ich sein wollte. Ich schlief ja immer im Auto, war ja groß. Leider war Tasmanien recht hügelig und ich traute der Tankuhr nicht über den Weg, die auf einmal viel zu wenig Sprit anzeigte. Aber als der Wagen tuckerte und dann der Motor ausging, wurde es traurige Gewissheit, der Tank war leer. 17l/100km bei gleichmäßger, gemäßigter Fahrweise, puhh. Ok, mit dem letzten Schwung an den Straßenrand, Kacke, der Boden ist aber weich. Ich hatte voll Schiss, nachts in Australien, kein Sprit und im Morast stecken geblieben. Glücklicherweise sah ich in einiger Entfernung Licht und stolperte übern Acker. Dann klingelte ich nachts bei völlig fremden Menschen und bat um Hilfe. Wie selbstverständlich zog man sich an, holte den Trecker, zog mich aus der Kacke. Währenddessen hielt ein entgegenkommender Wagen an und bot an, mich zur nächsten Tanke zu fahren, an der ich anscheinend vor ca. 30 km vorbeigekommen war. Ich meinte nur, die müsste doch zu sein, aber der Fahrer lächelte und meinte, er wüsste, wo der Besitzer wohnt. Also lies ich die Freundin zurück, fuhr mit dem nächsten Fremden in die Stadt, weckte den Tankwart , kaufte einen 5 l Kanister und Sprit. Nur jetzt musste ich ja noch zurück zum Auto. Wie selbstverständlich wurde mir erklärt, dass der Fahrer mich wieder zurückbrächte und der Tankwart, wo er eh schon wach war, auch auf mich warten würde, damit ich volltanken könnte. Ob das heutzutage, wo jeder halbwüchsige Europäer nach dem Abi durch Autralien kurvt noch möglich wäre? Ich traue es den Aussies und ihrer Fremdenfreundlichkeit zu. Was ich da erlebt habe, habe ich sonst nirgends so erlebt... getrampt bin ich in Europa noch nie...

Ach ja, ich brauche das Türchen nicht, es gibt ja schon einen Gewinner. ;)
 
Schönes Türchen, schöne Idee. Da würde ich mich auch sofort darauf bewerben aber ich hab schon Rudi's Geschichte gelesen und möchte deshalb nicht in Konkurrenz treten und verzichte gerne auf eine Bewerbung:

Die Story möchte ich aber trotzdem mit euch teilen:
Dafür muss ich etwas ausholen. Was mich am meisten bewegt hat ist gut 10 Jahre her. Ein Freund und ich sind mit Anfang 20 durch Italien geträmpt das ganze spielte sich in der Nähe von Gubbio ab. Wir hatten einen richtig richtig "guten Tag" erwischt am morgen schon in einem Mercato frisches Obst Wasser... gekauft und gleich einen auf dem Parkplatz jemanden gefunden der uns mitnehmen wollte nicht weit aber so 30 km sind schon drinnen und von da kommt man auch gut weiter. Er hat uns dann in der Pampa ca 20 km weg ausgesetzt wir könnten gerade noch die Rucksäcke von der pritsche seines Pickup ziehen bevor er mit unseren Lebensmitteln davongebraust ist. Das einzige was in den 6 Stunden bis der einmal täglich fahrende Bus, der uns wieder mit von diesem Hügel mit herunter genommen hat vorbeikam war eine Gruppe von Motorradfahrer die gerade ihr persönliches Rennen fuhren.:cool: So standen wir dann nach etlichen Schachpartien wieder am racordo. Nach einiger Zeit fing es an zu dämmern und wir schauten uns schon mal den Feldweg in der Nähe an wo wir unser Zelt aufstellen könnten. Es war bereits dunkel als ein Fiat uno mit überhöter Geschwindigkeit an uns vorbeibretterte eine Vollbremsung hinlegte um zu uns zurück zu fahren. Als wir die Beifahrer öffneten war außer grinsenden weissen Zähnen nichts zu sehen. Er fragte uns wo wir hin wollen. Wir sagten an jeden Ort der besser ist wie dieser. Er nahm uns mit das zweite mal an diesem Tag auf einen Hügel die Strassen würden immer kleiner und als er dann in einen Feldweg einbog würde uns langsam mullmig . Völlig zu Unrecht wie sich dann herausstellen sollte. Der Feldweg öffnete sich zu einem kleinen Bauernhof auf dem er mit seiner italienischen Frau und seinen zwei kleinen Kindern lebte. Wir bekamen schwarzen Tee serviert und dürften zuschauen wie er mit seinen Kindern betete bevor diese ins Bett gebracht wurden. Wärend wir duschten zauberte seine Frau ein köstliches Abendessen bei dem er Ismael uns seine Geschichte erzählt hat. Er ist insgesamt sechsmal illegal nach Europa eingewandert. Beim vierten mal als er abgeschoben wurde hat er seine Frau schon gekannt. Bei fünften mal war ihr gemeinsamer Sohn schon auf der Welt sie aber noch nicht verheiratet. Er spricht 5 Sprachen annähernd fließend und hat uns am nächsten Morgen um 5 wieder mit von seinem Hügel in der Nähe von Gubbio mitgenommen um am Bau zu schuften damit seine Kinder es mal besser haben. Ich könnte das ganze noch viel ausführlicher beschreiben. Für uns beide hatte sich unser Weltbild in dieser Nacht ein Stück weiter gedreht. Denn sind wir doch mal ehrlich wer würde zwei fremde typen gut 1.85 groß unrasiert dreckig mit nachhause nehmen und sie bewirten als wären sie gute Freunde.
 
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