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An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Jetzt müsste man nur noch genau wissen, wie der hersteller vorgegangen ist. Will heißen: Hat der das Loch sozusagen in den "Fasersrumpf" eingearbeitet oder selber nur in den fast fertigen Lenker hineingebohrt.

Bei letzterem sollte der Lenker an der Stelle ausreichend verstärkt worden sein. Damit hättest Du auch mit Deiner "Heimarbeit" weniger Sorgen.

Übrprüfe den Lenker so gut es geht auf Risse etc. Auf dem Bild scheint nur oberflächlich etwas von dem Harz / Lack abgeplatzt su sein. Das würde ich glätten und ausbessern.

Einen plötzlichen Bruch würde ich nicht befürchten, da sicher mehr als genug Fasern da sind, das Ding zusammen zu halten.

Um sicher zu gehen, setz Dich mit dem Hersteller in Verbindung, schildere was Du an dem Lenker gemacht hast und warte ab, was der sagt.
 

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Re: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Jetzt müsste man nur noch genau wissen, wie der hersteller vorgegangen ist. Will heißen: Hat der das Loch sozusagen in den "Fasersrumpf" eingearbeitet oder selber nur in den fast fertigen Lenker hineingebohrt.

Bei letzterem sollte der Lenker an der Stelle ausreichend verstärkt worden sein. Damit hättest Du auch mit Deiner "Heimarbeit" weniger Sorgen.

Übrprüfe den Lenker so gut es geht auf Risse etc. Auf dem Bild scheint nur oberflächlich etwas von dem Harz / Lack abgeplatzt su sein. Das würde ich glätten und ausbessern.

Einen plötzlichen Bruch würde ich nicht befürchten, da sicher mehr als genug Fasern da sind, das Ding zusammen zu halten.

Um sicher zu gehen, setz Dich mit dem Hersteller in Verbindung, schildere was Du an dem Lenker gemacht hast und warte ab, was der sagt.

ok alles klar ;)
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Steifer, leichter etc.



Warum machst du denn verallgemeindernde Aussagen?



Natürlich hast du das. Du hast eindeutige Aussagen gemacht und Argumente angeführt, die doch ziemlich an den Haaren herbei gezogen sind. Dass man mit Riemenpedalen auch mit glattgenähten Lederschuhen fahren kann. Da stellt sich doch die Frage nach der Praxisrelevanz.



Abgesehen von deiner Präferenz für Altes, gibt es eine technische Entwicklung und rückblickend über die Jahre betrachtet, hat die uns viele Neuerungen und Verbesserungen beschert. Gewisse Entwicklungen waren Fehlentwicklungen und sind deswegen auch wieder vom Markt verschwunden. Klickpedale und Bremsschaltgriffe gehören definitive nicht dazu.

Steifer und leichter: Ja sicher, wo ist der entscheidende Effekt? Ich kenne nun die verschiedensten Argumente, die weit her geholten wie "Steifigkeit=Vortrieb" wie auch die vernünftigen wie Fahrstabilität, "Flatterfreiheit".

Inzwischen kann man beides aus jedem der aktuellen Materialien bauen. Dass Carbon hinsichtlich des Verhältnis von Steifigkeit und Gewicht z.Zt. die Referenz ist, ist klar. Aber braucht jeder das in dieser Form, immer und unbedingt?
Und wie gesagt, dem Einen oder anderen bleibt dies sowiso verwehrt, wenn das Budget nicht mehr zulassen würde als asiatische Stangenware. Der oder die ist schon aus ergonomischen Gründen dann mit anderen Materialien besser bedient ( weil ein Maßrahmen aus Carbon schon mal 2500 Euro kostet, Alu oder Stahl aber ab 800 zu haben sind....)

Das was Du verallgemeinerte Aussage nennst, ist die Realität. Jeder empfindet eben etwas anders. Und wenn technisch nichts dagegen spricht, soll man dem ruhig folgen......

Ja und Praxisrelevanz: Klar, wenn ich mein Fahrrad nur zur Sonntagsfahrt auf die Straße schiebe.....

Nein: Eben das ist der Punkt: Wenn es mir zu blöd ist, in Radschuhen zur Arbeit oder sonst wohin zu fahren sind Klickpedale wenig praxisgerecht. Wenn ich mich nicht mehr an so "neumodisches" Zeug gewöhnen kann oder will ebenso.

Und wenn ich den Komfort von Klickis nicht mehr missen möchte, trage ich eben Radschuhe zum Anzug. Praxisrelevant ist, wie es mir oder Dir eben gefällt.
Aber zu sagen, dies müsse nun so sein, weil Stand der Technik, das ist verallgemeinert und nicht individuell.

Und wenn Radsportfreund X ums Verecken keine Bremsschaltgriffe will, weil der auf 300km sowiso nur 2-mal schaltet, ist das auch in Ordnung.

Nochmal: Ich habe nicht gesagt, nur das Alte sei das Bessere. Aber dazu gehört eben auch zu hinterfragen, was das "Neue" wirklich an Fortschritt bringt und welchen Obolus man dafür zu entrichten hat.

Und vor allem: Lass Dir nicht aufschwatzen, von wem auch immer, dieses oder jenes sei nun mal das, was man haben muß, wenn es überhaupt nicht Deinen Bedürfnissen entspricht.

Man kann alles Mögliche haben, muß aber nicht.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?


Ich weiß, man kann kaum noch schwammiger Tips geben, aber das ist ein wenig die Tücke des Werkstoffes:

Hier muß noch lange nicht Ende sein. Aber.......

Bei Alu würde man als Schadensbild einen Riss sehen und der würde definitiv das Ende bedeuten.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Und ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Nur Zeit macht nicht klüger. Das soll kein persönlicher angriff sein, Ganz gewiss nicht ( 20 Jahre Rennrad, +10 Jahre Schaubererfahrung extra....), aber ganz ehrlich: Manche fressen ein Fahrradleben lang dem Marketinggeschwätz mancher Hersteller aus den Händen, ohne mal das eigene Hirn anzustrengen und mal was zu hinterfragen........

Null Problem damit.
Vielleicht gehöre ich ja auch zu den Leuten ,die Du im letzten Satz beschreibst. Wenigstens bin ich jetzt aufgeweckt worden und werde in Zukunft alles viel kritischer betrachten.
So hat alles sein Gutes.

Ich hatte "STI,Clickpedale und Carbonrahmen&Gabel und zwar IN DIESER REIHENFOLGE " geschrieben.Sorry,diese Bemerkung nur als Hinweis zum Beitrag "genau lesen".

Alles Andere: Gerne gelesen aber wieder nur zur Kenntnis genommen.:)
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Und ich habe auch Deine Reihenfolge zur Kenntnis genommen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass jemand anders andere Präferenzen hat.

Es gibt vom Material her nicht ein bestimmtes "must have".


Oder mal anders: Für meine Begriffe sind die entscheidenden Entwicklungen der letzten zwei Decaden im Bereich Speichen und Reifen zu sehen. Pannensichere aber trotzdem leicht laufende Reifen erleichtern das Radfahren doch ungemein und die deutlich höher vergüteten Speichen machen so manche Laufradbaukonzepte überhaupt erst möglich.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Am Carbonlenker rumbohren und dremeln? :eek:

Na sauber.:o

@lagaffe: bist du schon mal ein neueres, hochwertiges, leichtes Carbonrad gefahren?
Wenn nicht, ist es doch schwer, sich den Unterschied vorzustellen, bzw. jemandem Glauben zu schenken, der von dem "aha-Effekt" berichtet.

Ging mir nämlich so!
Ich bin auch 25 Jahre lang Stahl (na klar, gab ja kaum was anderes, aber ich habe auch heute noch Stahlräder, eines ist erst 2 Jahre alt) und Alu gefahren und war von Carbon nicht besonders angetan. War mir anfangs auch zu heikel, nicht geheuer und ich wußte nicht so recht und überhaupt...

Dann habe ich vor etwa eineinhalb Jahren meinen Time günstig bekommen.
Ich sag dir...die erste Ausfahrt!!!:love: Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass der Unterschied so deutlich spürbar ist.
Wie leicht das Rad vorwärts springt, wie direkt sich alles anfühlt. Wie es Straßenschäden schluckt und trotzdem stabil ist.
Kurz: Das Radl hat in der Summe all die positiven Eigenschaften gebündelt, die meine anderen Räder in Teilen haben.
Ich würde alle anderen Räder hergeben, aber die beiden Time (inzwischen ist noch eines dazu gekommen) niemals.

Probier´s mal aus. ;)
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Das habe ich in der Tat schon mal getan. War aber nur mäßig beeindruckt. Gut es war mir auch ein wenig zu groß, so dass die Wahrnehmung vielleicht ein wenig beeinträchtigt war.

Dass sich der Untergrund anders anfühlt, mag ich gar nicht bestreiten, finde aber persönlich, dass der Unterschied ( rein gefühlsmäßig..) zwischen Stahl und Carbon nicht so groß ist wie zu Alu z.B. Aber ich denke das findet jeder anders.

Durch das Material und auch der Konzeption des Rahmens "kommen" Schläge gefühlt anders an.

Rein quantitativ ändert sich nichts. Eine Erschütterung bleibt eine Erschütterung.

Aber mein Anliegen war auch gar nicht zu behaupten, dieses oder jenes Material sei besser oder schlechter.

Oder um beim Thema zu bleiben: Ob das hält oder nicht, liegt nicht am Material, sondern wie es gefertigt wird.

Ich habe lediglich gegen diesen, wie ich finde, eigenartigen, aber oft vertretenen Standpunkt, dieses und jenes sei Stand der Technik, alles andere ist nur was für Nostalgiker opponiert. Es kommt eben darauf an......

Und wie immer, wird jede Menge Velo-Voodoo betrieben ( Vortrieb... ; Komfort.....usw.)

Außerdem habe ich, glaube ich, mehrmals erwähnt, dass das eigene subjektive Empfinden, ein durchaus ernstzunehmender Aspekt bei der Wahl des Materials sei...

Es lässt sich nun mal nicht alles rein technisch belegen. Der Versuch wäre wohl auch eher ernüchternd.

Und subjektives Empfinden lässt sich nicht verallgemeinern. Du wirst genau so gut jemanden finden, der meint Dein Time wäre bretthart oder was auch immer ( Time bin ich noch nie gefahren, was ich getestet hatte, war irgend ein Taiwaner....).

Und natürlich gibt es jene, die nach wie vor behaupten Stahl wäre viel komfortabler, oder Titan, belegen in Zahlen läßt sich das nicht, da ist die Diamant-Rahmen-Konstruktion vor, die keine nennenswerte vertikale Elastizität zuläßt. ( das ist tatsächlich bei zwei Anbietern von Carbonrahmen gelungen, aber auch dort braucht es immer noch mehr als 120 Nm um den Rahmen vertikal einen MM auszulenken...)

Auch wenn der Eine oder Andere hier das anders aufgefasst hat ( offensichtlich ist es für einige so was wie ein Sakrileg, Kritik am "Fortschritt" zu üben....), habe ich wenig Vorbehalte. Allerdings eine Menge Kritik, die nur zum Teil mit dem Werkstoff zu tun hat..

Aber ugo, ich verspreche Dir, wenn mir wieder was entsprechendes unterkommt, werde ich das auch probieren.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Und wie immer, wird jede Menge Velo-Voodoo betrieben ( Vortrieb... ; Komfort.....usw.)
.

Ja, so siehst aus. Ich habe am WE bei einer RTF auch zwei Lightweight-Superradler bergauf hinter mir gelassen. Da bringt das Material einfach gar nix wenn man nix in den Beinen hat, egal wie agil und vortriebsfreudiges sich für den Carbon-Opa auch anfühlt, er bleibt eine bleierne Ente.

Es gab vor Jahren auch mal einen Blindtest mit abgeklebten Rahmen und niemand war in der Lage das Rahmenmaterial bei Testfahrten zu bestimmen. Da spielt halt die Psyche auch eine große Rolle. Sicher ist mein Alurad härter als mein Stahlrrad, aber das gilt ja nicht per se für alle Rahmen dieser Werkstoffe und wenn ich am ach so harten Rahmen die Laufräder und die Gabel tausche kehrt sich da such ganz schnell um.

Ist immer wieder interessant das gerade die Fahrer mit „Trainingsrückstand“ oft auf den Faktor Technik/Gewicht setzen. Gut für die Industrie und für den gefühlten Vortrieb. :D
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Alu schafft nur eine begrenzte Zahl von Lastwechseln, irgendwann wird es brechen. Je größer der Flex, desto eher, deswegen sind die Rahmen auch so groß und dünnwandig. Aber bei Carbon, daß müsste eigentlich nahezu unbegrenzt halten.

Unterliegt nicht jedes Material einer Ermüdung bei Dauerbeanspruchung?
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

du hast recht, er wird kein material geben, welches bei dauerbelastung nicht nachgibt. auch carbon wird eine materialermüdung haben
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Ich zitiere an dieser Stelle mal unseren alten Freund und Weggefährten Kastel67: "Carbon kommt mir nicht an Vorbau, Sattelstütze und Lenker!"

Vielleicht nicht wissentschaftlich ausgereift die Aussage, aber aus dem Bauch heraus werden meist die sinnigsten Entscheidungen getroffen;)
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Steifer und leichter: Ja sicher, wo ist der entscheidende Effekt? Ich kenne nun die verschiedensten Argumente, die weit her geholten wie "Steifigkeit=Vortrieb" wie auch die vernünftigen wie Fahrstabilität, "Flatterfreiheit".

Inzwischen kann man beides aus jedem der aktuellen Materialien bauen. Dass Carbon hinsichtlich des Verhältnis von Steifigkeit und Gewicht z.Zt. die Referenz ist, ist klar. Aber braucht jeder das in dieser Form, immer und unbedingt?

Falsche Frage.
Brauchen? Vielleicht. Wollen? Ja - wieso ohne Not darauf verzichten?

Und wie gesagt, dem Einen oder anderen bleibt dies sowiso verwehrt, wenn das Budget nicht mehr zulassen würde als asiatische Stangenware.

Jetzt kommen wir der Sache näher. Plötzlich sieht man, dass die "Abneigung" nicht technische, sondern finanzielle Gründe hat. Das gibt einen anderen Blickwinkel.

(...) Das was Du verallgemeinerte Aussage nennst, ist die Realität. Jeder empfindet eben etwas anders. Und wenn technisch nichts dagegen spricht, soll man dem ruhig folgen......

Riemenpedale fahren?
Rahmenschalter fahren?

(...) Nein: Eben das ist der Punkt: Wenn es mir zu blöd ist, in Radschuhen zur Arbeit oder sonst wohin zu fahren sind Klickpedale wenig praxisgerecht.

Dafür gibt es Kombipedale oder SPD-Pedale und SPD-Schuhe, die nicht nach Radschuhen aussehen.

Wenn ich mich nicht mehr an so "neumodisches" Zeug gewöhnen kann oder will ebenso.

Das hat aber mit der Technik nichts zu tun. Das ist dein ganz persönlicher "Furz".

Aber zu sagen, dies müsse nun so sein, weil Stand der Technik, das ist verallgemeinert und nicht individuell.

Nicht weil "Stand der Dinge", sondern einfach weil besser.

Und wenn Radsportfreund X ums Verecken keine Bremsschaltgriffe will, weil der auf 300km sowiso nur 2-mal schaltet, ist das auch in Ordnung.

Wenn er das will soll er das - aber aus Sicht der Technik, des Komforts und der Sicherheit - ist es Unsinn.

Nochmal: Ich habe nicht gesagt, nur das Alte sei das Bessere. (...)

Jein. Du drehst und wendest die Fakten so wie es dir gefällt, um Rahmenschalter und Riemenpedale gut darstehen zu lassen.

Und vor allem: Lass Dir nicht aufschwatzen, von wem auch immer, dieses oder jenes sei nun mal das, was man haben muß, wenn es überhaupt nicht Deinen Bedürfnissen entspricht.

Ich lasse mir nichts aufschwatzen, aber etwas was ich die letzten 25 Jahre im Umgang mit der Technik gelernt habe: Investiere nie in alte Technik.

(...) Man kann alles Mögliche haben, muß aber nicht.

Wenn man aus irgendwelchen Grünen (Nostalgiker, kein Geld etc.) darauf verzichten will, kann man das natürlich tun, sinnvoll oder nicht, ist eine andere Diskussion.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Ist das hier eine Art Stalking?
whip.gif
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Und du hättest vielleicht mal genauer lesen sollen: Ich habe nicht eindeutig für dieses oder jenes plädiert, sondern die individuellen Bedürfnisse in den Vordergrund gestellt.

Und was für den Einen ganz toll und zutreffend ist, ist für den Anderen grundfalsch.
:floet: ...das werden hier einige Chefideologen nie verstehen!
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Wo ist z.B. der Sinn von Oversize Gabeln, Vorbauten oder Lenkern? Das ist rein optischer Firlefanz, und vieles im Carbonbereich auch. Was sollen z.B. diese gebogenen Oberrohre bei vielen Rädern heutzutage? (und dann den Bremsszug als Bogensehne da reinspannen:rolleyes:)

@Rex Felice: Investiere nie in alte Technik: Deine neue Technik von heute ist die alte Technik von morgen. Dann wirst du dich freuen, wenn der Tretlager- oder der Steuersatzstandard schon wieder geändert wurden, und du keine (leichten, qualitätsvollen) Ersatzteile mehr bekommst. Dann fliegt dein moderner Carbonrahmen auch auf den Müll

@TE: wirklich gefâhrlich ist wohl nichts, den richtigen Umgang vorausgesetzt. Du kannst aber mit Verzicht auf Carbon an bestimmten Stellen die Fehlerquellen reduzieren.
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Das ist rein optischer Firlefanz, und vieles im Carbonbereich auch. Was sollen z.B. diese gebogenen Oberrohre bei vielen Rädern heutzutage? .

Zu den gebogenen Oberrohren:
Sorry ,meine Deutschkenntnisse reichen nicht aus ,die Belastunsformel für das hintere Dreieck im Ganzen zu umschreiben:

d=
P.L
____
A.E

wo d: deflection
P:axial load / L: tube length
A: cross sectional area / E:elastical modulus
sind.
Also deshalb die gebogenen Oberrohre aber auch z.B.um sehr dünne seatstays bauen zu können ,die wiederum zum Leichtbau beitragen.Stand der Technik halt.

Ansonsten sorry an alle Forumsbenützer ,weil ich mit meiner Aussage Stahlrahmen/Nostalgiefreaks vielleicht zu sehr polarisiert habe.
Allen Benützern meine besten Wünsche für Ihre Bedürfnisse.
Mein Staunen über gewisse Meinungen ist mir aber erhalten geblieben.
MfG
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Das darf mir ruhig nochmal jemand (auf Deutsch) erklären, warum diese bogenförmigen Oberrohre eine gute Idee sein sollen, und nicht nur ein Modegag. Immer noch mehr Steifigkeit? Was soll das bringen? Ich dachte auch, über die Diamantform ginge nichts hinaus?
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Carbon Rahmen und Gabel sind m.E. problemlos, besonderes Gewicht liegt auf Vorbau und Lenker, daher habe ich mich da für FSA entshcieden, da diese speziellen Carbonteile dort einen Metallkern haben, der mehr Stabilität verspricht.
Ich vertraue meinen Voll-Carbonrenner vorbehaltlos!
 
AW: An welchen Stellen sind Carbonteile gefährlich?

Die Diamantform ist letztlich der UCI geschuldet, die vor Jahren andere Rahmenformen verboten hat.

Flächige Formen, wie Nervenzelle, Z-Form oder Schleife gelten als eigentlich werkstoffgerechter wenn es um Carbon geht ( Es sei dahingestellt, ob das immer noch so ist.....).

Unter anderem wegen der Einschränkungen der UCI gab es quasi einen kleinen "Einbruch" bei der Entwicklung von Carbonrahmen ( ist auch schon eine Weile her, so Mitte der neunziger....)
 
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