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Anfänger & Tech Fragen

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Re: Anfänger & Tech Fragen


Wie lang ich gebraucht habe? Ich sag mal so, das war einer der Tage an die man ungern zurück denkt:D .. irgendwann hat es aber geklappt.
 
Ein 58er Rahmen ist Dir bei 1,83 zu kurz? Ist der auch 58 lang oder viel kürzer. Das sollte nämlich eigentlich sehr gut passen, außer Du hast sehr lange Arme.
Haken hätten den Vorteil, dass sie Deine Fußposition auch nach vorne hin begrenzen. D.h. bei großen Füßen und langen Kurbelarmen wird die Gefahr von Berührungen mit dem Vorderrad geringer.
Von der CNC-Kurbel würde ich die Finger lassen. Die ist nicht besonders gut verarbeitet. Die Miche wäre da eher was. Bremsen mit langem Schenkelmaß dürfte es hier im Biete/Suche-Thread im Klassiker-Bereich am ehesten zu einem annehmbaren Preis geben. Neu wird man kaum was bekommen.
Bei längeren Fahrten ist der Bullhorn einem Riser haushoch überlegen. Du hast mehr verschiedene Griffpositionen, greifst relativ breit bei guter Aerodynamik, und außerdem hast Du ja schon einen mitsamt Bremsen. Never Change a winning team!
 
Habe heute 2 neue Conti 4 Seasons in 25mm in der Post gehabt. Mal eben nachgewogen, nur aus Interesse. Beide wiegen genau je 214 g (Waage wiegt genau und richtig), bei angegeben 240(!) Gramm. Abweichungen bei Herstellerangeben kennt man ja, aber eigentlich eher nach oben und vor allem nicht so viel! Haltet ihr das für eine normale Abweichung bzw wiegt eure Sachen auch schonmal nach? Bei 214 gramm sind wir im Bereich von leichten Rennreifen...
 
Ein 58er Rahmen ist Dir bei 1,83 zu kurz? Ist der auch 58 lang oder viel kürzer. Das sollte nämlich eigentlich sehr gut passen, außer Du hast sehr lange Arme.
Ja, eigentlich sollte 58 auch passen. Aber als ich den Rahmen mit Flatbar gefahren bin hat es sich immer zu kurz angefühlt. Ich glaube die Art Bullhorn ist vielleicht einfach nicht das richtige. Es gibt wenige Positionen die ich richtig bequem finde. Ich denke ein Lenker mit kürzeren "Hörnern" wäre was. Denn wenn ich mit der Hand an der Bremse fahre ist es nicht wirkich bequem. Ein bekannter Zweiradmechaniker wird mich bei Zeiten mal komplett vermessen und dann alles passen einstellen. Vielleicht hilft es.

Haken hätten den Vorteil, dass sie Deine Fußposition auch nach vorne hin begrenzen. D.h. bei großen Füßen und langen Kurbelarmen wird die Gefahr von Berührungen mit dem Vorderrad geringer.
Wieder ein Argument für die Haken. Ich würde nur gerne Pedale haben, die ich beidseitig nutzen kann. Hintergrund: kein fixed profi --> lernen der basics (Trackstand etc.). Da beruhigt es zu wissen, dass man den Fuß schnell vom Pedal bekommt

Beste,

Alex
 
Das mit den Haken hat man schon mit sher weng übung schnell raus. Die meisten Pedale, an denen man Haken befestigen kann, sind beidseitig benutzbar. Für solche sachen wie trackstands sowieso. S. z.B. MKS Sylvan. Ob Straps oder Haken ist da auch relativ egal. Ohne wirst du auf einem Fixie jedenfalls nicht auskommen, außer du behältst hinten die Bremse. Ohne die feste Verbindung zu den Pedalen stellt sich dann allerdings die frage: warum fixed?
 
anfänger frage:
hab das beim rennrad noch nie gehabt deswegen frag ich hier:
anfang des jahres habe ich mir einen LRS von einem ex-Bahnfahrer gekauft, Araya Felgen + Gipiemme Naben,
die Speichen waren hinten umwickelt und verlötet, richtig schöne Arbeit, nur hatte ich das problem dass innerhalb eines Monats 5 Speichen gebrochen sind, und über die Monate immer wieder eine dazukam.
Nun habe ich vor einem Monat das Rad neu einspeichen lassen, ohne Umwicklung, habe aber mittlerweile schon wieder zwei gebrochene Speichen, und rechne natürlich mit mehr.
Ist das Problem ein gängiges, oder liegt es vielleicht an meiner relativen hohen Übersetzung (52/16)
Die Speichenspannung war zumindest nach dem neu Einspeichen richtig gut.
Hat wer hat eine Idee ?
 
Gar nicht. Laufradbau. Das ist eines der Themen, neben z.B. dem Rahmenmaterial, Geometrien, Kettenpflege, usw., über die man sich in der Fahrradwelt noch streiten kann.:)
hab das beim rennrad noch nie gehabt deswegen frag ich hier:
anfang des jahres habe ich mir einen LRS von einem ex-Bahnfahrer gekauft, Araya Felgen + Gipiemme Naben,
die Speichen waren hinten umwickelt und verlötet, richtig schöne Arbeit, nur hatte ich das problem dass innerhalb eines Monats 5 Speichen gebrochen sind, und über die Monate immer wieder eine dazukam.
Nun habe ich vor einem Monat das Rad neu einspeichen lassen, ohne Umwicklung, habe aber mittlerweile schon wieder zwei gebrochene Speichen, und rechne natürlich mit mehr.
Ist das Problem ein gängiges, oder liegt es vielleicht an meiner relativen hohen Übersetzung (52/16)
Die Speichenspannung war zumindest nach dem neu Einspeichen richtig gut.
Hat wer hat eine Idee ?
Das wirft gleich mehrere Fragen auf:
-Bist Du mit gebrochenen Speichen weitergefahren?!? Dass dann noch mehr brechen ist kein Wunder.
-Wobei sind Speichen gebrochen?
-Nach welchem Schema wurden die Laufräder aufgebaut?
-Wer hat es gemacht? Fachmann oder Oma, die mal ein Rad aufgebaut hat?
-Waren die Speichen sehr stark angezogen?
-Wo sind die Speichen gerissen? Vorne, hinten, links, rechts?
-Welche Speichen wurden verwendet?
-Wieviele?
-Wie schwer bist Du?
-Welche Felgen sind verbaut? Geöst/ungeöst? Gerader oder angeschrägter Nippelsitz? Evtl. Foto?
-Welche Naben? Evtl. Foto?
-Wo und wie hast Du die Laufräder benutzt? Bahn, Straßenverkehr, Wald, hing es bloß an der Wand? Bist Du damit geskiddet? Schlaglöcher?
-Wurden die Speichenköpfe richtig in die Nabenlöcher eingeschlagen, dass sie gut sitzen?
-Wurden irgendwo Unterlegscheiben benutzt?
 
Die Speichen brechen immer hinten, die meisten Antriebsseitig, aber auch gegenüberliegend sind schon zwei gebrochen, und immer an den Speichenköpfen, was ein zu steife Spannung vermuten lassen würde,
was bei den umwickelten Speichen, so wie ich sie gekauft habe, auch der fall war. (Ex-Bahnrad Amateur Fahrer, die Felgen waren in einem Top Zustand und handwerklich wirklich sauber gearbeitet.)
Die neue Einspeichung ist von der Radspannerei und ist handwerklich ebenfalls Top (perfekte Speichenspannung)

Hinterrad 32 Loch gekreuzt eingespeicht, was für Speichen das sind kann ich nicht erkennen, rund jedenfalls, keine Messerspeichen.
Felge: Araya CTL 385
Naben: Gipiemme
ca. 85 Kg

Ich fahr eigentlich immer recht Vorsichtig was den Fahrbelag betrifft und achte auf Schlaglöcher usw. ausserdem fahre ich, soweit es geht, auch nicht am Radweg.
Skidden ist mit der Übersetzung, naja nicht Unmöglich, aber Mühsam > Fahrs mit Bremse, und brechen tun sie meistens bei normaler, eher langsamer Fahrt.
Mit den gebrochenen Speichen bin ich natürlich nicht weitergefahren, wär auch garnicht gegangen, aber bis man es merkt ist man schon mal 10m weiter gefahren ...
Diese Umstände geben mir persönlich keinen wirklichen Aufschluss der Ursache, weil wie gesagt, beim Rennrad hatte ich soweit noch nie einen Speichenbruch.
Vielleicht ist es bei der neuen Einspeichung Zufall und jetzt bricht garnix mehr, vielleicht aber auch nicht.


(Foto ist noch vor der neuen Einspeichung, jetzt sehen sie gleich aus, nur ohne Umwicklung.)
Kann auch später noch ein paar Bilder machen falls notwendig.
 

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Ich habe mir am Wochenende einen verunstalteten Rickert Bahnrahmen gekauft. Da waren die Singlespeed-Deppen am Werk: Bremsbohrungen in Gabel und Steg. Was mich wirklich verwundert hat, war, dass hinten an dem ausfallende auf der kurbelseite ein sehr kleines (2-3 mm) Loch gebohrt war und zwar über der Nabenaufnahme. Ebenfalls verwundert hat mich, dass unter dem Ausfallende derselben seite ein kleines Loch mit Gewinde gebohrt war. ebenfalls winzig. Mein Verdacht ist, dass man die die Kabelführung fürs Schaltwerk reinschrauben kann?! Ansonsten weisst das Rad aber keinerlei Zugführungen auf. Nicht mal das Tretlager. Hat irgendwer ne Idee, oder ist das nur einfach dumm verbastelt?

Erstaunlicherweise ist der Rahmen in einem herausragenden Zustand. Voll verchromt usw....
 
Könnte das nicht die Art von Loch sein, durch welches Kondenswasser entweichen kann?
also das loch im ausfallende definitiv nicht, weil das ja massiv ist, und das in der hinterstrebe...mh..eigentlich nicht, nein, zumal es nur auf einer seite ist und wie gesagt auch ein gewinde hat...ich weiss, das ist merkwürdig.
 
Schon den Vorbesitzer gefragt?
der sagt, er hats so - und jetzt kommts - im radsportladen gekauft...und man muss sagen, der rahmen ist als solcher tadellos. selten nen so gut erhaltenen rickert rahmen gesehen. aber halt diese seltsamen modifikationen..übrigens hinten auch 130 mm breit...obwohl das ja noch das kleinste problem ist. vielleicht hat rickert da ja echt jemandem ein singlespeed-rahmen gebaut..ich weiss es nicht.
 
Ich glaube, wer Löcher dieser Art an so empfindliche Stellen bohrt, hat entweder wirklich Ahnung oder überhaupt keine. In Deinem Fall würde ich zunächst mal von Ersterem ausgehen. Bin mal auf die Fotos gespannt.
 
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