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Auch ich suche ein Gravel...

Dieses Hydraulik-BlaBla kann ich nicht verstehen.........Mechanisch und es reicht völlig aus! Mit gut eingestellten mechanischen Scheibenbremsen kommt man ebenso zur Bremsspur wie zum Stoppie.

BTW: ich verkaufe ein Gravelbike in 56cm, in Osnabrück. Treffen in Oeynhausen? 😉
😁 Klar findet man das gut wenn man es verkauft
 
Ich habe eben mit meinem Kumpel geschrieben und er vermisst bei den mechanischen Scheibenbremsen gar nichts und fährt noch ein Fitnessbike mit hydraulischen Scheibenbremsen. Hat also den direkten Vergleich.
Warum befragst Du denn ein Forum (teilweise mit Leuten die Rennen fahren oder schon Dutzende Bikes/Bremsen gebaut haben) wenn die Meinung von "Kumpel fährt mit Fitnessbike rum" so fest sitzt?
 
Warum befragst Du denn ein Forum (teilweise mit Leuten die Rennen fahren oder schon Dutzende Bikes/Bremsen gebaut haben) wenn die Meinung von "Kumpel fährt mit Fitnessbike rum" so fest sitzt?
Weil es mir eben nicht nur um die Bremse geht, sondern allgemein. Fragen zu den Komponenten, dem Hersteller etc.
In Foren wird oft eben immer die Hardcore-Variante empfohlen. Ist halt einfach so. Ich würde gerne mal Erfahrungen zu mech. Bremsen hören und mir jemand plausibel erklären, wieso die immer so schlecht sein sollen. Die ganzen Einstiegsräder haben (fast) alle solche Bremsen.
Viele Rennräder haben doch sogar nur Felgenbremsen und ich bin fast täglich mit einem Singlespeed und Felgenbremse unterwegs. Ich habe noch nie eine bessere Bremsleistung vermisst und es ist ratzfatz gewartet und günstig Teile getauscht.
Mein MTB fährt ja auch mit hydraulischen Bremsen und ich muss ehrlich zugeben, da nervt mit die Bremse schon irgendwie.

Man muss die eben mehr pflegen (entlüften) und wenn das Rad länger steht, ist die Bremsleistung sogar miserabel, da irgendwie der Druck fehlt. Dabei habe ich schon eine neue Bremse inkl. neuer Leitung verbaut.

Deswegen bin ich mir eben unsicher, was ich wirklich machen will.
 
Wenn du für dich mehr Vorteile an der mechanischen Bremse siehst, dann kaufe diese doch. Für eine expeditionsreise um die Welt würde ich auch eher auf die mechanische Bremse setzen, ist halt einfacher zu reparieren. Das wäre für mich der einzige Vorteil, ansonsten nur Nachteile. Soweit meine subjektive Erfahrung.
 
Ja aber welche Nachteile denn? Ich würde es wirklich gerne verstehen wollen. Macht sich das im Alltag denn wirklich bemerkbar?
Mehr Maximale Bremswirkung, weniger aufzuwendende Handkraft.

Steht und fällt halt auch viel mit den passenden Zughüllen. Wenn die Schrott sind, dann kann der Bremskörper noch so toll sein...

Wie gesagt, bei dem hier vorherrschenden Terrain kann ICH gut damit leben. Gerade wenn das Rad auch mal länger steht, ist das bei mechanisch immer berechenbar. Da brauch ich vor fahrtantritt nicht noch eine potentielle OP am offenen Herzen.
 
Ja aber welche Nachteile denn? Ich würde es wirklich gerne verstehen wollen. Macht sich das im Alltag denn wirklich bemerkbar?
Ich hatte dadurch schmerzende Hände durch die höhere Bremsaufwand in den Fingern. Auf Landstraße kein Thema aber im Stadtverkehr und zum Pendeln deutlich spürbar. Auch der längere Bremsweg ist zu nennen. Wenn du auf Style vor der Eisdiele wert legst.... damit sind auch kein Stoppies mit rollen auf dem Vorderrad möglich. Sind doch drei gute Argumente 😎 😗 🤣 ;)
 
Ja aber welche Nachteile denn? Ich würde es wirklich gerne verstehen wollen. Macht sich das im Alltag denn wirklich bemerkbar?
Ich hatte bis vor Kurzem ein Einsteiger-Gravel mit mechanischen Scheibenbremsen (Tiagra). Habe mir inzwischen ein neues Gravel geleistet mit hydraulischer Scheibenbremse (GRX 810).

Für mich liegen Welten dazwischen. Bremsleistung allgemein, Kraftaufwand beim Bremsen und Dosierbarkeit sind aus meiner Sicht eindeutige Vorteile. Auch das Thema Wartung sehe ich pro hydraulischer Bremse. Bei der mechanischen Bremse musste ich regelmäßig nachstellen... das kenne ich bei der hydraulischen an meinem Trekking Bike nicht... und wird beim Gravel sicher ebenso werden.

Ich würde aus heutiger Sicht immer wieder die hydraulische Version vorziehen und ggf. bei leichter zu ersetzenden Teilen Kompromisse eingehen.
 
Ich hatte dadurch schmerzende Hände durch die höhere Bremsaufwand in den Fingern. Auf Landstraße kein Thema aber im Stadtverkehr und zum Pendeln deutlich spürbar. Auch der längere Bremsweg ist zu nennen. Wenn du auf Style vor der Eisdiele wert legst.... damit sind auch kein Stoppies mit rollen auf dem Vorderrad möglich. Sind doch drei gute Argumente 😎 😗 🤣 ;)

Die schmerzenden Hände haben nur die 60kg Typen, die auch keinen Händedruck haben 😉
 
Weil es mir eben nicht nur um die Bremse geht, sondern allgemein. Fragen zu den Komponenten, dem Hersteller etc.
In Foren wird oft eben immer die Hardcore-Variante empfohlen. Ist halt einfach so. Ich würde gerne mal Erfahrungen zu mech. Bremsen hören und mir jemand plausibel erklären, wieso die immer so schlecht sein sollen. Die ganzen Einstiegsräder haben (fast) alle solche Bremsen.
Viele Rennräder haben doch sogar nur Felgenbremsen und ich bin fast täglich mit einem Singlespeed und Felgenbremse unterwegs. Ich habe noch nie eine bessere Bremsleistung vermisst und es ist ratzfatz gewartet und günstig Teile getauscht.
Mein MTB fährt ja auch mit hydraulischen Bremsen und ich muss ehrlich zugeben, da nervt mit die Bremse schon irgendwie.

Man muss die eben mehr pflegen (entlüften) und wenn das Rad länger steht, ist die Bremsleistung sogar miserabel, da irgendwie der Druck fehlt. Dabei habe ich schon eine neue Bremse inkl. neuer Leitung verbaut.

Deswegen bin ich mir eben unsicher, was ich wirklich machen will.


Bitte WAS?!

Ich mache maximal 1× im Jahr n Bremsenservice. Wenn überhaupt!!! Da geht kein Druck verloren durchs rumstehen an unseren 5 Rennrädern im Bestand.

Hat deine Leitung irgendwo Luft gezogen? Miniloch, nicht gescheit befestigt?!

NATÜRLICH sind an EINSTEIGERbikes mechanische Bremsen. Weil die BILLIG sind, und die STI dazu CENTS kosten im Vergleich zu hydraulischen STI.
Einziger Grund.

Aber wenn dir ja selbst Felgenbremsen genügen, was spricht gegen einen gebrauchten Cyclocrosser Pre 2016? Billiger geht nicht und dann ist gut. Man kann auch mit 33mm Stollen Spaß im Gelände haben.

Zu guter Letzt: Probefahrt mit Rad beim Händler gemacht? Die Bremse muss erstmal eingebremst werden bevor die knackig zupacken, ist bewusst? Hatte anfangs auch keinen Unterschied bemerkt TRP Spyre zu Shimano 105 hydraulisch. Auf den ersten Kilometern... dann kam sie...
 
Bitte WAS?!

Ich mache maximal 1× im Jahr n Bremsenservice. Wenn überhaupt!!! Da geht kein Druck verloren durchs rumstehen an unseren 5 Rennrädern im Bestand.

Hat deine Leitung irgendwo Luft gezogen? Miniloch, nicht gescheit befestigt?!
Beim MTB habe ich das regelmäßig. Wie schon geschrieben, hatte ich sogar eine neue, komplette Bremse (befüllt und montagefertig) verbaut und da tritt selbes Problem auf. Ich kann den Griff am Anfang fast ganz an die Griffe drücken und dann baut sich Druck auf. Halt wie beim Auto, wenn du mehrfach aufs Pedal trittst.

Dass neue Bremsen eingebremst werden müssen, ist mir bewusst, macht man beim Auto ja auch. Der Händler meinte sogar, dass die angeblich ein Gerät dafür haben und nach dem Aufbau der Räder alle eingebremst werden. Sollte also schon passiert sein.

Ich bin das Rondo auch schon gefahren, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es hat auch super gebremst 😁 Weiß gar nicht, was da noch besser gehen soll. Heute werde ich noch einmal zuXXL fahren und dann schauen.
 
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