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Das Rad ist schon schick, aber... Kurze Ausfaller hab ich sonst immer erst ab 78 gesehen. Einige Komponenten stammen ja definitiv aus der Baureihe ab 78, wie Schnellspaner und Bremsen. Gut, der Rahmen kann ja auch später aufgebaut worden sein.
Wo Hilde recht hat, hat er recht.Das Rad ist schon schick, aber... Kurze Ausfaller hab ich sonst immer erst ab 78 gesehen. Einige Komponenten stammen ja definitiv aus der Baureihe ab 78, wie Schnellspaner und Bremsen. Gut, der Rahmen kann ja auch später aufgebaut worden sein.
Ja, Drali lässt die Jungs sicher völlig kalt wie ein Mars Sportrad...Wenn Du es dieses Jahr zur Eroica mit nimmst, dann werden Dir unsere ital. Freunde übrigens unmoralische Angebote unterbreiten: deshalb wollte ich dieses Jahr mein Drali ausführen und mein Galmozzi daheim lassen.
Ein Brooks ist wie ein Eis......das geht immer.
Die Kurzcharakterisierung von Angelo ist schon ein Schmankerl:Wo Hilde recht hat, hat er recht.
1978 als Aufbaujahr ist wahrscheinlich (4 loch Umwerfer, Kurbel Datum usw.) und den von mir hinzugefügten Concor gab es auch erst in den frühen 80ern. Sieht aber gut aus, oder?
Hier ein paar Galmozzi Bilder:
http://www.classicrendezvous.com/Italy/Galmozzi.htm
und Auszüge aus einer informativen Diskussion aus einem amerikanischem Forum, an dem auch der hier bekannte Citoyen du Monde teilgenommen hat:
I don't know a ton about Galmozzi - Citoyen certainly knows more. He's owned several, including an older one I very nearly purchased. The shop was founded by Francesco Galmozzi, who was also a co-founder of Gloria. Later, his son Angelo took over. I believe they built for a number of pros, including Rick Van Looy. AFAIK, it remained a small shop with a small production throughout, but I don't know precisely how small. Angelo shut the operation down, I believe, in maybe the late 70's/early 80's. The name was purchased by a larger industrial outfit a couple of years or so ago, along with a number of other famous brands.
Angelo is still with us so you can get first-hand knowledge from him. Francesco started building in the 20's, he later became the prime builder at Gloria and if rumors are to be believed he was let go by Gloria after he gave testimony in support of the wife of Alfredo Focesi, the owner of Gloria in a divorce case. Thereafter Focesi who was a reasonably important businessman in the bicycle industry to have him blackballed. This left Francesco no other choice than to go out on his own. He did very well and was long held to be one of the best builders in the Milan area and a builder to many many pros. As was the case with many of these builders, the bikes that he supplied to the pros were invariably badged with the name of their sponsor and not with the Gamozzi brand. Angelo started building as a young man under his dad and continued into the early 80's when he retired. He is a very talkative man with very firm convictions and he has no problems to express them.
Apart from bikes built with the Galmozzi brand, they also built bikes for a number of shops throughout Italy with the name of the shops. Gamba is only one of the shops that they supplied. They have some very distinctive lugs that often make recognition quite easy, but were also the object of some copying. Indeed Angelo sustains that there was at least one builder who copied his lugs and built third party frames with other names on them. This was sufficiently disturbing to Angelo that he then began to have his head tubes stamped with the Galmozzi name. All of his better late frames had this marking (unfortunately the marking can readily be hidden by a thick paint layer so it is not guaranteed that you can recognize the stamping). The bikes are very nice riding and I would rate them above most of the other Milanese builders from the same time period.
In 1922 Francesco Galmozzi and Alfredo Focesi founded Gloria Cycles.
A few years later, he left join to Cicli Magri, which he acquired in 1938 and so founded his own brand: Ciclo Galmozzi. Due to his surname GAL-Mozzi (Gallo in Italian means rooster, mozzi means hub), he chose a rooster on a hub as his logo.
Galmozzi did not produce many bicycles. He was an artisan incredibly good at manufacturing frames on cyclists' measurements and needs.
His son Angelo joined the family business in 1959 and their workshop in Via Melchiorre Gioia in Milan became a magnet for some of the finest Milanese racing cyclists.
Among many sucesses was the Galmozzi Specialissima which in 1961 led Rik Van Looy to his second victory of the World Championship!
Wahrscheinlich gibt es noch mehr und besseres Material, über das Weiterleiten von Solchem würde ich mich freuen.
Der Rahmen ist jetzt von Herrn Christian Pyttel begutachtet und gerichtet worden.Im Fang des Tages hab ich es schon vorgestellt,
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jetzt beginnt hier die Geschichte des wohl etwas länger dauernden Aufbaus.
Nachdem wir am vergangenen Freitag in Turin einen sehr kompetenten und den Qualitätsradern seiner Heimatstadt verpflichteten Fahrradsammler und Händler kennengelernt hatten ( ich hatte ihm vor einiger Zeit ein Guiseppe Pela aus den 50ern über Ebay abgekauft), lud der uns für den nächsten morgen auf seinen Stand auf einem Flohmarkt ein.
Gegenüber seines Standes hatte einer seiner Freunde einen Laden in dem eine Unmenge an Lampen, Kamera's (allein gute 30 Rolleicord's) und viele Fahrradteile in mehr oder weniger großer Ordnung jeden Quadratmeter des Ladens füllten.
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Hinter 3 anderen Rahmen entdeckte ich diesen Rahmen über dessen Preis ich mir mit dem Hüter des Schatzes schnell einig wurde.
Der Rahmen gehörte einem Bekannten der mit mehreren Rädern auf dem Autodach in eine zu Tiefe Einfahrt hinein wollte.
Am Oberrohr ist eine ganz leichte Verformung zu sehen.
Nach dem ich mit erleben durfte wie Herr Pyttel im nahen Rastatt am Colnago von @Alex73 das eine meiner Meinung nach Schrottreife Oberrohr dellenfrei glatt gezogen hat, scheint mir diese Blessur möglicherweise reparabel.
Wer diesen Laden gerne mal besuchen möchte im Anhang ist die Adresse
und so sieht der Laden (mit Axxl70) von aussen aus:
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Bei dem Rad handelt es sich um ein Tigra aus Gränichen CH aus der Mitte der 70er Jahre.
Der 78er Katalog enthält dieses Bild und zeigt eine Ausstattung die in ihrer Vielfalt ihres gleichen sucht.
Dura Ace, Simplex, Edco und Sakae - alles was der Markt zum Thema Schwarzgold hergab, ein würdiges Pendant zum Puch Vent Noir I aus der anderen Alpenrepublik.
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http://k-i-n-g.ch/de/velokataloge-schweiz
Ob der Aufbau Kataloggerecht erfolgen wird?
Ich weiss es noch nicht, zunächst wird er vermessen und gegebenenfalls gerichtet.
Etwaige Lackarbeiten stellen, aufgrund der Mattschwarzen Lackierung, keine große Herausvorderung dar.
Alles nach dem Motto Abenteuer, wir wollen Abenteuer!
Wie wurde das denn normal damals gemacht? Oder fuhr man Lenkerschalthebel nur in Verbindung ohne Anlötteile am Rahmen?Das nächste lange gereifte Projekt.
Der Rahmen steht schon seit Gent 2016 bei mir, die Gabel hat Marco Gios im letzten Winter aus einer mit zu kurzem Schaft gebaut und neu verchromt.
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Es ist ein sehr früher Rahmen mit GF Tretlagergehäuse. Aldo denkt das er aus dem Jahr 1973 stammt.
Bei den frühen Rahmen sieht man noch sehr viele Variationen (verschiedene Muffen, verschiedene Kurven der Sitzstrebenspiegel).
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Dieses Rad wird als Gios Record aufgebaut also noch mit der Campagnolo Nuovo Record Gruppe.
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Außerdem werde ich das erste mal Lenkerendschalthebel verwenden, wie sie von einer Reihe von Profis für verschiedene Rennen von den 60er Jahren bis hinein in die 70er Jahre verwendet wurden.
Hadern tue ich noch mit den Widerlagern der Züge am Rahmen, zu modern. Vielleicht weiß ja jemand eine zeitgerechte Alternative oder ich leite einen künstlichen Alterungsprozess ein.
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Für Hinweise, Anregungen bin ich wie immer dankbar
Hmm, zur Not eben so: Bild von Steel Vintage....Die Rahmen von Gios hatten schon recht früh Anlötsockel, vorher gab es entsprechende Schellen.
Ich muss mal bei den Gios Crossrahmen nachsehen.