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Auslaufen, Dehnen etc.

AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Mhhh ein guten Thema,

also ich mache seit 5Jahre Sport, Rennrad, Halbmarahton laufen und Fitness Studio...

Ich habe mich noch nie gedehnt. Beim richtigen Tranieren und auslaufen bzw ausfahren reicht das doch. Und ich habe nie Muskelkater oder sonstiges verspannungen...
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Wer 6 mal die Woche trainiert, der ist aufs Dehnen & Ausfahren angewiesen, weil es die Regenerationszeit drastisch verkürzt!

mfg Dennis
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

dehnen vor der belastung ist kontraproduktiv. dehnen ist ein entspannungsimpuls denn die spannung der muskulatur wird gelöst und sollte daher nach der belastung stattfinden. vor der belastung allerhöchstens kurzes andehnen von wenigen sekundendehnen vor der belastung ist kontraproduktiv. dehnen ist ein entspannungsimpuls denn die spannung der muskulatur wird gelöst und sollte daher nach der belastung stattfinden. vor der belastung allerhöchstens kurzes andehnen von wenigen sekunden.

das ist der allergrößte blödsinn des jahrhunderts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

ehm lass mich mal überlegen.....
..........
......
....
...
.Nein ist es nicht! :mad:

mfg Fexx
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Wobei bei Sportartarten mit höheren Verletzungsrisiko kanns gar nicht so schlecht sein wenn man sich vorher ein wenig Dehnt oder? Zumindes seh ich oft beim Eishockey beim aufwärmen dass sich da einer hinlegt und sich dehnt, aber die meisten Laufen und schießen sich warm ;). Beim Goalie ists klar der muss sich dehnen ;).
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Seit ich nun den inneren Muskel gezielt auftrainiere, sind die Probleme fast ganz verschwunden. Nur manchmal spüre ich noch ein komisches Gefühl in dem Knie.
Gruß Thorben

Wie trainierst du denn gezielt den inneren Oberschenkelmuskel? Mit welcher Übung? Weil vielleicht sollte ich das auch mal probieren, hab immer gegen Ende der Saison auch Knieprobleme. Mir wurde auch schon oft gesagt, dass es mit viel dehnen wegzubekommen sei. Aber bisher hat das bei mir noch nicht so funktioniert.

Grüße

Streamer
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Wie trainierst du denn gezielt den inneren Oberschenkelmuskel? Mit welcher Übung?

Eine Übung ist ganz leicht: Einfach eine Decke zusammenrollen und dann mit einem Bein draufstellen (Fußspitze leicht nach außen drehen). Das andere Bein anheben. Dann solltest du das Knie des Standbeins möglichst weit nach außen bewegen, dann merkst du schon, wie sie innere Muskulatur angespannt wird.
Eine andere Übung kann man mit einem Teraband manchen. Ausgangstellung ist wieder wie oben beschrieben. Nun befestigst du das Band irgendwo und legst es um das angehobene Bein. Nun bewegst du dieses Bein vor und zurück und spannst das Standbein somit automatisch an.

Beides Übungen die man gut zuhause machen kann. Außerdem Oberschenkelmuskulatur dehnen!

Gruß Thorben
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

...wer um Himmels Willen hat Dir denn diesen Unfug verzapft?
Ein Muskel verkürzt sich nur durch "Nichtbeanspruchung"...ist also eine mehr oder weniger normale Alterserscheinung bei Nicht-Sportlern. Das alte BB-märchen, dass sich der Muskel beim Training verkürzt und anschließend gedehnt werden muss stimmt genau so viel, wie Spinat viel Eisen enthält. Im Gegenteil, eine Dehung/stretching ist eine zusätzliche Muskelbeanspruchung und sollte nach einem Training tunlichst vermieden werden - stattdessen sollte man ein bis zwei Dehungseinheiten pro Woche separat als eigenes Programm durchführen....und Deine Überbelastung des Knies - genauer der Bänder die die Patella umgeben und halten - kommt mit Sicherheit auch nicht vom "nicht-dehnen".

Gruß in die Welt der Mythen und Märchen
Skorp

Vielleicht fragst Du mal einen 'Fachmann' dazu, wie zB. einen Physio, Du Bl:aetsch: dmann. Wenn ein Muskel beansprucht wird, wird er gedehnt und damit auch die Sehnen und Bänder. Die entsprechende physiologische Antwort darauf ist ein Zusammenziehen der Selbigen. Wobei anzunehmen ist, daß sich auch die Muskelzellen selbst so verhalten. Actio=Reactio. Je nach Belastung, fällt eben auch die Reaktion aus. Wird der Muskel stark beansprucht, 'muß' möglicherweise auch dementsprechend nach 'behandelt', sprich gedehnt werden, um einer 'Gegenreaktion' des Körpers vorzubeugen (genauer der Auswirkung der Gegenreaktion. Denn die kommt. Die Frage ist nur wie groß die Auswirkung sein wird) . Das hängt logischerweise vom individuellen Zustand ab und läßt sich schwer verallgemeinern. Fakt ist wohl wie immer im Leben: Probieren geht über Studieren. Wobei auch das gelegentlich hilft!
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Vielleicht fragst Du mal einen 'Fachmann' dazu, wie zB. einen Physio, Du Bl:aetsch: dmann. Wenn ein Muskel beansprucht wird, wird er gedehnt und damit auch die Sehnen und Bänder. Die entsprechende physiologische Antwort darauf ist ein Zusammenziehen der Selbigen. Wobei anzunehmen ist, daß sich auch die Muskelzellen selbst so verhalten. Actio=Reactio. Je nach Belastung, fällt eben auch die Reaktion aus. Wird der Muskel stark beansprucht, 'muß' möglicherweise auch dementsprechend nach 'behandelt', sprich gedehnt werden, um einer 'Gegenreaktion' des Körpers vorzubeugen (genauer der Auswirkung der Gegenreaktion. Denn die kommt. Die Frage ist nur wie groß die Auswirkung sein wird) . Das hängt logischerweise vom individuellen Zustand ab und läßt sich schwer verallgemeinern. Fakt ist wohl wie immer im Leben: Probieren geht über Studieren. Wobei auch das gelegentlich hilft!
...was bist Du denn für ein armerseeliges Würstchen??
Bei Dir kommen die Kinder auch bestimmt noch vom Klapperstorch und die Erde ist nach wie vor eine Scheibe?!? Es ist schon erstaunlich, dass man sich innerhalb eines Satzes gleich drei Mal selbst wiedersprechen kann und das ohne einen blassen Schimmer von der Sache zu haben, dafür jedenfalls meinen Respekt - Du 'Fachmann' (von was auch immer :D :D )
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Bevor hier wieder jemand meint ich würde unfug posten habe ich etwas recherchiert. der gesamte artikel steht per link zur verfügung:

Aufgrund der durch das Dehnen verursachten vorübergehend verringerten Leistungsfähigkeit des Muskels (Absenkung des Tonus) und der Minderung seiner Schutzfunktion (Abklingen des Dehnreflexes) sollte Stretching vor Wettkämpfen und Krafttraining nur sparsam eingesetzt werden.

Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Methoden der Dehngymnastik unterscheiden. Die eine ist die Schwunggymnastik (dynamisches Dehnen), die andere das Stretching (statisches Dehnen). Das statische Dehnen kann (abhängig von der Ausführungsart) noch weiter unterschieden werden in passive statische Dehnübungen und neuromuskuläre Dehnübungen.

Diese Art des Dehnens, das Stretching, kann entweder rein passiv oder aber unter Ausnutzung neuromuskulärer Vorgänge zum vollständigen Entspannen des zu dehnenden Muskels erfolgen

Nach aktuellsten Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass Dehnen vor Wettkämpfen, die von ihrer Schnellkraft leben, eher leistungsmindernd wirkt. Demnach führt eine optimale sportartspezifische Erwärmung ohne Dehnen oder nur mit einer geringfügiger Dehnung zu einem Optimum an Leistung im Wettkampf. Sollte trotzdem eine Dehnung angewandt werden, so ist es ratsam, kurz darauf das neuromuskuläre System mit kurzen und schnellen Impulsen anzusteuern.

Durch Aufwärmen, nicht aber durch Dehnung, erfolgt eine bessere Blutversorgung der Muskeln und somit eine erniedrigte Tendenz zu Rupturen. Schnellkraft und Maximalkraft werden durch Dehnung allerdings, entgegen der weitverbreiteten Annahme, nach einer Studie von Klee und Wiemann um bis zu 5 - 7 % vermindert. Weiterhin ist die Behauptung, Dehnung könne Muskelkater vorbeugen, falsch; im Gegenteil - intramuskuläre Verletzungen können durch intensives Dehnen sogar entstehen oder verstärkt werden. Bei Muskelkater sollte man sich nicht dehnen, da der Muskel sonst weiter verletzt werden würde.
Die Vorstellung, ein Muskel würde sich verkürzen, wenn er nicht gedehnt wird, ist zwar plausibel, aber überholt.
Die strukturelle Länge eines Muskels per se ist immer gleich. Eine Veränderung der Muskellänge findet nur bei einer Kontraktion statt (konzentrisch oder exzentrisch). Ansonst kann die Länge eines Muskel nicht nachhaltig verändert werden, weder in die eine noch in die andere Richtung. Der Muskel ist per se auch nicht elastisch.. Auf wiederholt starke Zugkraft an den Z-Scheiben reagiert der Muskel als Schutz vor Überlastung mit der Bildung neuer paralleler Sarkomere. Dieses “Muskelwachstum“ im Sinne einer Hypertrophie durch Vergrößerung des Muskelquerschnitts 3
bedeutet nicht nur eine Zunahme der Muskelkraft, sondern auch eine Zunahme der Muskel-Ruhespannung.
Eine Neubildung von Sarkomeren in Serienschaltung, und damit eine echte Längenzunahme des Muskels, kann (beim Menschen) durch Dehnen nicht induziert werden. Abgesehen davon wäre das auch nicht zweckmäßig, da Ursprung und Ansatz eines Muskels gleich bleiben und bei echter, also struktureller Längenzunahme des Muskels dieser dann quasi wie ein schlaffes Band zwischen Ursprung und Ansatz “durchhängen“ würde. Auch die elastischen Titin-Filamente werden durch Dehnen nicht nachhaltig verlängert (Ein Gummiband nimmt nach Beenden seiner Dehnung ja auch wieder seine Ausgangslänge ein).
Eine “Verkürzung“ wird üblicherweise im Rahmen eines Muskelfunktionstests festgestellt und fast immer fälschlicherweise als strukturelle, also echte Längenverkürzung des Muskels vermittelt. Mit einer “Muskelverkürzung“ ist aber eine eingeschränkte Flexibilität bzw. primär eine verminderte Toleranz gegenüber einer Dehnungsspannung gemeint (und so sollte man es auch bezeichnen), eine wirkliche Verkürzung eines Muskels besteht dabei nicht.
Das Fehlverständnis einer “verkürzten“ Muskulatur, die man deswegen dehnen müsse, wird nicht nur von vielen einschlägigen Büchern und Trainern, sondern - leider - erfahrungsgemäß auch immer wieder von Leuten, die es besser wissen sollten, nämlich Orthopäden und Physiotherapeuten transportiert. Bei Haltungsschäden bzw. einem Ungleichgewicht der Kräfte, die auf ein Gelenk einwirken, ist die Seite mit der größeren Muskel-Ruhespannung die scheinbar “kürzere“. Mit einem ausgiebigem Stretching des vermeintlich “verkürzten“ Muskels würde man dessen Ruhespannung nur noch weiter erhöhen (siehe oben).
Eine Muskelverkürzung ist funktionell zu betrachten, d.h. wenn ein Muskel seine optimale Kraftentfaltung in einem kleineren Winkel hat, als er sollte, kann man von einer “Verkürzung“ sprechen. Angezeigt ist es dann, den Gegenspieler (Antagonisten) zu kräftigen und die Muskeln über möglichst große Amplituden (ROM: range of motion) arbeiten zu lassen. Damit wird wieder ein Gleichgewicht in der Kraft und in der Ruhespannung auf beiden Seiten (Agonist – Antagonist) hergestellt (Ausgleich muskulärer Dysbalanzen).
Durch Dehnen wird der Muskel nicht strukturell länger (auch nicht “schlanker“, wie vielfach geglaubt wird), dennoch kann die Beweglichkeit erhöht werden. In der Prävention und Rehabilitation ist das ein wichtiges Argument fürs Dehnen. Im Gesundheitssport kann man deshalb ruhig in einer Trainingseinheit dehnen und kräftigen. Die sog. Zweckgymnastik, die jeder von uns noch aus Schulzeiten kennt, hat durchaus ihre Berechtigung.

mehr info´ss hier:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub046.pdf

Grüße
Robin
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

So wie ich das sehe, ists ganz einfach:
Vor dem Training bringt dehnen nichts, höchstens mal lockern der Muskulatur.
Nach dem Training ist es wichtig, um die Beweglichkeit zu erhalten. Da ist es mir ziemlich egal ob sich jetzt der Muskel wirklich verkürzt oder nicht, fakt ist, wenn ich über einen längeren Zeitraum nicht dehne, merke ich wie ich z.B. bei durchgestreckten Beinen nicht mehr mit den Händen den Boden berühren kann. Diese Beweglichkeit ist beim Radfahren nicht so wichtig, aber z.B. beim Fussball.

Gruß
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

ja aber nach schwerem krafttraining kann dehnen die regeneration verlängern.
andere sagen das dabei die mikrotraumata vergrößert werden und somit kleine narben im muskelgewebe zurückbleiben.
der muskel wechst dann somit mehr (hypertrophie) aber die funktion des muskles wird auf dauer gemindert.
darum sollte man sich zwei mal überlegen wann man dehnt.
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Diese Beweglichkeit ist beim Radfahren nicht so wichtig, aber z.B. beim Fussball.

Ich behaupte mal das Gegenteil ;).
Wenn man in der Gruppe fährt oder noch besser im dichten Fahrerfeld ist es schon wichtig wenn man beweglich ist. Auf dem MTB is dann noch ein größerer Vorteil, Beweglichkeit ist ja auch ein Teil der Körperbeherrschung. Außerdem kann man eine aerodynamischere Sitzposition einnehmen, oder täusch ich mich da?
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

...........Das Fehlverständnis einer “verkürzten“ Muskulatur, die man deswegen dehnen müsse, wird nicht nur von vielen einschlägigen Büchern und Trainern, sondern - leider - erfahrungsgemäß auch immer wieder von Leuten, die es besser wissen sollten, nämlich Orthopäden und Physiotherapeuten transportiert. Bei Haltungsschäden bzw. einem Ungleichgewicht der Kräfte, die auf ein Gelenk einwirken, ist die Seite mit der größeren Muskel-Ruhespannung die scheinbar “kürzere“. Mit einem ausgiebigem Stretching des vermeintlich “verkürzten“ Muskels würde man dessen Ruhespannung nur noch weiter erhöhen (siehe oben).

Grüße
Robin
.....genau so ist es.......und um auf die ursprüngliche Ausgangsfrage zurückzukommen, hilft bei seiner Disbalance eben kein Dehnen, sondern ein entsprechendes Training für den "schwächeren" Muskel (hier der m. vastus medialis).

Gruß
Skorp
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

Im Gegenteil, eine Dehung/stretching ist eine zusätzliche Muskelbeanspruchung und sollte nach einem Training tunlichst vermieden werden

Fakt ist, daß diese Aussage so nicht richtig ist. Wie Du es jetzt ja auch, wisschenschaftlich belegt, nachlesen kannst.

Und:
...fakt ist, wenn ich über einen längeren Zeitraum nicht dehne, merke ich wie ich z.B. bei durchgestreckten Beinen nicht mehr mit den Händen den Boden berühren kann....

Wie gesagt, Probieren geht eben immer noch über Studieren.


P.S.: Was eine Diskussion über Dehnen mit der Geometrie der Erde, der Reproduktion des Menschen oder gar Tetragonia tetragonioides zu tun haben soll, weißt sicherlich nur Du.
 
AW: Auslaufen, Dehnen etc.

@fun4robin: in dem artikel ist es doch schon vortrefflich erklärt!

@mister ungeduld: wer lesen kann ist klar im vorteil, denn wie in dem artikel bereits erwähnt stellt die dehnübung eine zusätzliche beanspruchung dar und wirkt somit tonisierend und das ist nunmal das gegenteil von entspannend.

Des Weiteren: die form folgt der funktion, dass heisst, der körper passt sich der funktion an. bei einem radfahrer wird die muskulatur optimal durch das radfahren trainiert. wenn es jetzt durch die extreme beanspruchung zu pathologien kommt, dann ist es sicher ratsam diese abzustellen. eine passive dehnung kommt hierbei jedoch nicht in frage, da sie das ziel nicht erfüllt. im übrigen besteht die hintere oberschenkelmuskulatur zum großen teil aus rotatorischen fasern. wenn du schon dehnst dann bitte in allen möglichen rotationsstellungen, damit du überhaupt alle fasern erreichst. das dauert dann aber bestimmt ne halbe stunde für ein bein!!! viel spass!!
 
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