AW: Bergab fahren
Stimmt kann man. Vorne reicht trotzdem. Erwärmung ist eh gering, wenn man nicht schleifen lässt.
Stimmt kann man. Vorne reicht trotzdem. Erwärmung ist eh gering, wenn man nicht schleifen lässt.
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J
Meiner Erfahrung nach ist es wesentlich kontollierter den Lenker zu schieben anstatt daran zu ziehen. Also wer schnell um eine Kurve möchte der sollte versuchen die meiste Kraft dafür zu verwenden das kurvenäussere Lenkerende zu schieben und nicht zuviel am kurveninneren Lenkerende ziehen. Natürlich bleiben trotzdem beide Hände am Lenker.
So kann man auch am Anfang der Kurve einlenken und dann ohne zu korrigieren durch die gesammte Kurve fahren. Das hält das Rad auch stabil.
...Hm, ich kann Dir da nicht folgen...
Die letzten Beiträge mit den Kurven werde ich mir zu Herzen nehmen.
Jo, als Motorradfahrer weiß ich, dass es auch genau anders herum geht. Einlenken erfolgt durch Gegenlenken. Also drückt man das kurveninnere Lenkerende zu Beginn der Kurve kurz nach vorn, lenkt also in die entgegengesetzte Richtung. Dadurch geht das Bike in Schräglage.
Klar, Kurven können ausschließlich durch Gegenlenken eingeleitet werden. (Auch wenn das meist völlig unbewusst geschieht.) Aber während der Kurvenfahrt? Also ich hab da nirgendwo zu ziehen oder zu schieben. Oder hängt sich der OP soweit 'schief' auf's Rad, daß er sich quasi am Lenker abstützen muss?
Nur zu Beginn der Kurve, noch fast in Geradeausfahrt, erfolgt ein sehr kurzer Gegenlenkimpuls. Der lässt das Bike in die Schräglage fallen. Ich mache es auf dem RR auch nicht bewußt, auf dem Motorrad schon. Da legt man sich im Prinzip auf den Tank, vor allem auf der kurveninneren Seite und schiebt dabei den ausgestreckten kurveninneren Arm kurz nach vorn und leitet so den Impuls ein.
Mit dem RR kannst du dich auch zum Krüppel fahren
Die größte die Gefahr sind, wie auch auf dem RR, die Autofahrer. Wer also auf dem Fahrrad aufgehende Türen nicht sieht, nicht ahnt wo ein Falsch- oder Nichtblinker hin möchte, sollte auch nicht auf ein Motorrad steigen. Ich hatte zweimal Probleme mit rasenden Autofahrern im Wohngebiet. Einmal hab mich langgemacht und muss nun meine Schulter durch Krafttraining wieder aufbauen
Naja, das wollte mir vor 30 Jahren auch schon mal ein Motorradfahrer weismachen.Jo, als Motorradfahrer weiß ich, dass es auch genau anders herum geht. Einlenken erfolgt durch Gegenlenken. Also drückt man das kurveninnere Lenkerende zu Beginn der Kurve kurz nach vorn, lenkt also in die entgegengesetzte Richtung. Dadurch geht das Bike in Schräglage.
Kurvenfahrt [Bearbeiten]
Eine Kurve wird nicht durch ein Lenken in die gewünschte Richtung eingeleitet. Laufradspuren auf Sand oder Schnee zeigen, dass zunächst eine leichte Lenkbewegung in die entgegengesetzte Richtung erfolgt. Schlüge man einfach nach links ein, bewegte sich die Auflagefläche des Reifens nach links unter dem Schwerpunkt weg, so dass die Schwerkraft ein Kippen nach rechts bewirken würde. Um die Kurve zu fahren, ist aber grundsätzlich eine Neigung in die gewünschte Kurvenrichtung, in diesem Falle nach links, notwendig.
Um das Rad in diese Schräglage zu bringen, muss es zunächst durch eine der gewünschten Richtung entgegengesetzte (kurze und leichte!) Lenkbewegung zum Kippen gebracht werden.
Das ist eigentlich die beste Methode Bergabfahren zu trainieren, wenn der Fahrer vor dir die Kurve geschafft hat, dann wird man die Kurve auch schaffen, also muss man bloß dem Vorausfahrenden nachfahren. So hab ich damals gelernt.Hatte auch immer bißchen Muffe in Kurven und bin den Kollegen nicht hinterher gekommen.
Hey Alexb:Nochmal zurück zum ursprünglichen Thema. @Angsthase: Das beste Mittel für weniger Angst in Kurven ist viel Fahrpraxis. Hatte auch immer bißchen Muffe in Kurven und bin den Kollegen nicht hinterher gekommen. Nach einer schönen Trainingswoche auf Malle mit vielen Abfahrten habe ich jetzt viel mehr Vertrauen in den Kurven und fahre nun mit den Kollegen mit. Also viel, viel fahren.