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Bergab fahren

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Deswegen geht man auch bei einer Vollbremsung mit dem Gewicht nach hinten, damit Gewicht auf das Hinterrad kommt durch die Schwerpunktverlagerung.
Alleine die ganze Masse beim bremsen nur dem Vorderrad zu überlassen und zu glauben, damit bremst man besser als mit beiden Bremsen ist ja schon abenteuerlich.
Tut mir ehrlich leid, ich kann's nicht nachvollziehen.
Aber auch ich bin lernfähig und so hab ich es vorhin selbst ausprobiert auf einer ruhigen Nebenstraße.
Aus ca 30kmh mit der Vorderbremse, Ergebniss lachhaft.
Wieder beschleunigt und mit beiden Bremsen, so wie es sein soll.
Und da brauch mit kein Schweizer Eidgenosse erzählen wie toll er nur mit der Vorderradbremse bremst.

wenn dein bremsergebnis lachhaft war, bist du schlicht zu doof zum richtigen bremsen.....:D
 
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Gesunder Menschenverstand reicht. ;)

Ich habe zwei Bremsen am Rad. Wann ist die Bremswirkung wohl besser? Wenn ich nur eine nutze oder wenn ich beide nutze?
 
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Ich habe zwei Bremsen am Rad. Wann ist die Bremswirkung wohl besser? Wenn ich nur eine nutze oder wenn ich beide nutze?
Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass die Normalkraft am höchsten ist, wenn das Hinterrad gerade so in der Luft schwebt, der Verstand sagt mir auch, dass die Reibung von der Fläche unabhängig ist, sonder nur von Normalkraft und dem Reibungskoeffizient, welcher nun mal konstant ist.
Also sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass bei einer richtigen Vollbremsung Hinterradbremse nicht notwendig ist.
 
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Ihr seid ja anscheinend die Hälfte der Strecke nur auf dem Vorderrad unterwegs bei eurer Bremstechnik.

Naja ich beschleunige weiterhin mit der Hinterradbremse. :)
 
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Ihr seid ja anscheinend die Hälfte der Strecke nur auf dem Vorderrad unterwegs bei eurer Bremstechnik.

Naja ich beschleunige weiterhin mit der Hinterradbremse. :)

niemand will dir ausreden auch weiterhin sinnfreie dinge zu tun.....:D;)
 
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bremst man beim auto nicht immer die antreibende achse mehr als die mitrollende... ich würde gerne mal nen paar tests von den jungs sehen, die hier hauptsächlich mit vorderradbremse zum stehen kommen.
 
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Ihr seid ja anscheinend die Hälfte der Strecke nur auf dem Vorderrad unterwegs bei eurer Bremstechnik.
Hinterrad bleibt ganz leicht auf dem Boden, damit man seitlich nicht ausbricht.
Naja ich beschleunige weiterhin mit der Hinterradbremse. :)
Na dann, viel Spaß!
bremst man beim auto nicht immer die antreibende achse mehr als die mitrollende...
Nein, da ist die Verteilung stark nach vorne verlagert.
Es gibt schon einen Grund, warum zB Motorräder vorne zwei riesige Scheiben und hinten nur eine mickrige haben.
... ich würde gerne mal nen paar tests von den jungs sehen, die hier hauptsächlich mit vorderradbremse zum stehen kommen.
Willst du ein Video haben?
 
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bremst man beim auto nicht immer die antreibende achse mehr als die mitrollende... ich würde gerne mal nen paar tests von den jungs sehen, die hier hauptsächlich mit vorderradbremse zum stehen kommen.
Natürlich, deswegen sind Bremsscheiben vorn auch größer. Beim normalen bremsen eines Auto wird die hintere kaum beansprucht, ist auch gar nicht nötig. Anders bei einer Vollbremsung, da werden auch die hinteren Bremsen aktiviert.
Noch übler wäre es bei einer starken oder Vollbremsung in einer Kurve. Da würde sofort das Heck ausbrechen ohne Bremse hinten.
Ich für meinen Teil weiß wer hier mal ganz dringend zur Physiknachhilfe sollte. ;)
 
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Nein, da ist die Verteilung stark nach vorne verlagert.
Es gibt schon einen Grund, warum zB Motorräder vorne zwei riesige Scheiben und hinten nur eine mickrige haben.
Ja genau, damit man damit die Handbremse anziehen tut ne?!?
Die kommt ebenfalls bei Vollbremsung zum Einsatz damit das Heck nicht ausbricht. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen?
 
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Anders bei einer Vollbremsung, da werden auch die hinteren Bremsen aktiviert.
Selbstverständlich, weil ein Auto nicht abheben kann, ist viel zu schwer, da kann man die hinteren Räder halt auch mitverzögern.
Noch übler wäre es bei einer starken oder Vollbremsung in einer Kurve. Da würde sofort das Heck ausbrechen ohne Bremse hinten.
Eher im Gegenteil, Heck bricht aus, wenn man hinten zu viel bremst, das verhindert normalerweise das ABS, blockieren die Räder, rutscht das Auto seitlich.
Ich für meinen Teil weiß wer hier mal ganz dringend zur Physiknachhilfe sollte. ;)
Definitiv du!
 
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J Die kommt ebenfalls bei Vollbremsung zum Einsatz damit das Heck nicht ausbricht. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen?
Die Scheibe hinten ist notwendig, weil es viel zu gefährlich ist, eine Vollbremsung auszuführen, bei welcher das Hinterrad leicht schwebt. So eine Vollbremsung wäre am effektivsten. Manchmal erlaubt auch der Untergrund nicht, dass man so eine Bremsung macht, sprich Vorderrad rutscht, dann kommt auch Hinterrad zum Einsatz.
Außerdem schreibt Gesetz vor, dass man zwei unabhängige Bremssysteme haben soll.
 
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Ich bin Motorradfahrer und kann bestätigen, dass kontrolliertes Bremsen nur mit der Vorderradbremse die höchste Verzögerung bringt. Man bremst geradeaus idealerweise bis das Hinterrad ein handbreit abgehoben hat (Stoppie).
Beim Rennrad hängt es davon ab, wie steif die Gabel ist und welche Beläge man verwendet um ein kontrolliert starkes Bremsen nur mit dem Vorderrad hinzubekommen. Ich bremse mit dem RR meistens zuerst mit beiden schwach. Brauche ich mehr Verzögerung wird NUR vorn weiter erhöht. Was ich nie mache, ist NUR vorn sofort hart reinzulangen. Ich mache aber auch keine Notbremsungen, weil ich die mögliche Dummheit anderer Menschen immer vorrausberechne.
 
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Ich kann alfton nur voll und ganz zustimmen.

Ich persönlich bremse immer etwa im Verhältnis 90% zu 10% mit Vorder- und Hinterradbremse.

Im Internet gibt es massig Literatur zu dem Thema und alle kommen zu dem selben (richtigen) Ergebnis:

Bremsen auf Asphalt

Auf gut haftendem Untergrund (Asphalt/Beton) kann die höchste Bremswirkung erzielt werden wenn man nur mit der Vorderradbremse so stark abbremst, dass das Vorderrad gerade noch nicht blockiert, das Hinterrad kurz davor ist sich etwas zu heben. Dass man die vordere Bremse nicht bis zum Bremsüberschlag anzieht und bei steigendem Hinterrad wieder lockert, sollte man üben [1].Auf gut haftendem Untergrund kann man große Bremswirkung erzielen, weshalb hohe Geschwindigkeiten möglich sind.

Dauerbremsen sollte vermieden werden, da es zu einer Überhitzung der Bremsen kommen kann, die zu einem Versagen der Bremsen führen kann oder dazu, dass der Schlauch platzt.

Mit der Vorderradbremse kann deutlich stärker abgebremst werden als mit der Hinterradbremse (ca. 70% zu 30%). Vor einer Kurve sollte am besten so stark abgebremst werden, dass man möglichst ungebremst durch die Kurve kommt. Beim Bremsen in der Kurve kann das Vorder- oder Hinterrad wegrutschen, was schnell zu Stürzen führt.

Die meisten Vorderradbremsen haben heutzutage eine so starke Wirkung, dass auch ein starkes Abbremsen bei langsamer Fahrt zu einem Sturz durch Überschlag führen kann. Der Überschlag kann verhindert werden, wenn die Bremskraft rechtzeitig wieder zurückgenommen wird, ggf. die Bremse ganz lösen. Am besten probiert man etwas, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Mit Gepäck ist ein Überschlag meist ausgeschlossen.

Hinterradbremsen blockieren leichter als Vorderradbremsen. Je mehr mit der Vorderradbremse gebremst wird, umso schneller blockiert die Hinterradbremse. Problematisch ist das Blockieren der Hinterradbremse insbesondere in Kurven und aber auch auf gerader Strecke bei hohen Geschwindigkeiten. Bei hohen Geschwindigkeiten empfiehlt es sich die Bremse umgehend zu lösen, sobald man merkt, dass sie blockiert, allerdings auch nur, wenn das Fahrrad nicht schon zu quer steht. Da die Haftreibung größer als die beim Blockieren auftretende Gleitreibung kommt es bei quer stehenden Fahrrad beim lösen der Bremse zu einer Bremswirkung die zum Sturz führen kann. Auch hier probiert man am besten etwas zunächst bei langsamer Geschwindigkeit um ein Gefühl dafür zu bekommen. Die Geschwindigkeit dann vorsichtig steigern.

Quelle: http://radreise-wiki.de/Sicher_fahren#Bremsen
 
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Selbstverständlich, weil ein Auto nicht abheben kann, ist viel zu schwer, da kann man die hinteren Räder halt auch mitverzögern.

Eher im Gegenteil, Heck bricht aus, wenn man hinten zu viel bremst, das verhindert die ABS, blockieren die Räder, rutscht das Auto seitlich.

Definitiv du!
Das hinten nicht zu viel Druck kommt hat aber auch NULL mit ABS zu tun, das macht der Bremskraftregler und na? Was macht das ABS, nana weißt es wirklich? Ich verrats Dir. Verhindert blockierende Vorderräder damit das Auto lenkbar bleibt. Das Ausbrechen regelt das ESP ab falls vorhanden.
Leute, es geht hier um eine VOLLBREMSUNG, da könnt ihr nicht ernsthaft mit der Vorderradbremse rumeiern. Das die Bremsen an Fahrzeugen hinten kleiner sind, hat absolut NICHTS mit unnötigen Ballast zu tun. Hinten braucht nun mal weniger Bremse, aber unnötig ist sie ganz sicher nicht. Wie schon geschrieben wurde, ist hinten wesentlich weniger Bremsenergie nötig. Das ist aber auch der einzige Grund warum sie hinten kleiner sind.
Die Hinterradbremse ist nötig um das Fahrzeug auch in Kurven sicher anzuhalten. Wer es möchte bauen doch einfach mal an seinem Auto/Motorrad die Beläge hinten ab und bremse in einer schnellen Landstraßen-Kurve mal voll. Was glaubt ihr wo die Reise hingeht? Nur zu, laut eurer Theorie kann ja nichts passieren.
 
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