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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

Und wenn ich ein Steuerfahnder wäre, dann wäre mir jedenfalls meine Zeit zu schade, um Verkaufsthreads durchzustöbern, wo altes rostiges Wasserrohr für zwei- oder dreistellige Beträge weitergegeben wird.

wieso, sogar dafür bezahlt zu werden, hier´n bischen stöbern zu können, fänd ich schon recht ansprechend :)
 

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Was glaubst Du was ein Rennradliebhaber ohne Selberbasteln, Tauschen und Forums- und/oder Buchtverkäufe für sein Hobby bezahlen muss, wenn er einen hier üblichen Rennstall unterhalten will:D? Also ich könnte das, glaube ich nicht so ohne weiteres "erwirtschften".
Und wenn hier einer Geld verdient, dann muss er auch was dafür tun und insofern hast Du schon recht: Besonders gut Geld erwirtschaften lässt sich hier vermutlich nicht. Was nicht heißt, dass die Steuerbehörden das unbedingt genauso sehen!
Der eine oder andere Steuerbeamte hat am Ende sogar ähnliche Motive wie Scoottchy:p.
 
selbst wenn es dafür eine rechtliche Grundlage gäbe:
... die gibt es leider definitiv, auch, wenn ich Dir jetzt keinen konkreten Link anbieten kann.
wenn hier etwas angeboten wird, ist das noch lange kein Beweis für einen tatsächlichen Verkauf und schon gar nicht für erzielte Preise / Gewinne.
Na ja, wenn da dann "verkauft" drunter steht, ist das aber wohl schon ein eindeutiges Indiz ...
Und wenn ich ein Steuerfahnder wäre, dann wäre mir jedenfalls meine Zeit zu schade, um Verkaufsthreads durchzustöbern, wo altes rostiges Wasserrohr für zwei- oder dreistellige Beträge weitergegeben wird.
Du weißt doch - bei den Kleinen holen sie sich das Geld am Liebsten und sind auch am Ausdauernsten - an die Großen kommen sie ja nur selten heran, und die haben dann meistens gute Anwälte ... Und Steuerfahndern ist ihre Zeit sicherlich nicht zu schade - das ist ihr Job, und es ist (aus Steuergeldern) bezahlte Zeit ...

Das Hauptproblem ist in solchen Fällen jedenfalls, dass sich hier sehr einfach Belege und Beträge sammeln und zusammenstellen lassen, die dann erst mal als (scheinbare) Beweise auf dem Tisch liegen - in der Regel vermutlich gleich als mit Strafandrohung bewehrte Aufforderung zur Offenlegung und ggf. Steuernachzahlung, und Du darfst dann erst mal gegen diese "Beweise" anargumentieren und mühsam erklären, warum das alles gar nicht so ist ... Als Steuerpflichtiger hat man nämlich grundsätzlich eine Bringschuld und ist zur "Steuerehrlichkeit" verpflichtet - der Staat überwacht und kontrolliert ja eigentlich nur.

Und dass man hier vermutlich in der Regel mehr ausgibt als einnimmt, ist - Verzeihung - dann doch ein etwas sehr naives Argument - das interessiert den Staat doch überhaupt nicht, ebenso, wie es ihn nicht interessiert, ob Du anderswo viel Geld ausgegeben hast (... z. B. für 'ne teure Freundin ... :D ) und deswegen leider gerade Deine Steuerschulden nicht bezahlen kannst ... :rolleyes:

Aber wie gesagt: Das kann und soll hier jeder handhaben, wie er/sie das für richtig hält - ich wollt's euch nur gesagt haben. Ich mache es halt so, dass ich die aufgerufenen Beträge nach dem Verkauf lösche, aber die Versandzettel mit den tatsächlichen Verkaufspreisen und Portogebühren aufhebe (die ja mit entsprechenden Überweisungen auf meinem Konto korrespondieren), so dass ich im Zweifelsfall konkrete Belege über die amüsant geringen Beträge hätte, die ich hier so als "Gewinn" erziele ...
 
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Nö, dass ist nicht wirklich naiv: wenn eine gewerbliche (Neben)tätigkeit mit einem Altmetall-Handel unterstellt wird, müsste man auch kaufmännisch rechnen, da ja nur der Gewinn versteuert werden müsste und nicht der Umsatz.
 
Nö, dass ist nicht wirklich naiv: wenn eine gewerbliche (Neben)tätigkeit mit einem Altmetall-Handel unterstellt wird, müsste man auch kaufmännisch rechnen, da ja nur der Gewinn versteuert werden müsste und nicht der Umsatz.
Stimmt, aber der eventuell geforderte Nachweis über die entsprechenden Einkäufe wäre schon lästig. Wenn Du von dem eingenommen Geld neue Fahrradteile kaufst, dann kannst Du das ja nicht einfach als Ausgaben verrechnen, das wird dann schnell kompliziert.
 
Nö, dass ist nicht wirklich naiv: wenn eine gewerbliche (Neben)tätigkeit mit einem Altmetall-Handel unterstellt wird, müsste man auch kaufmännisch rechnen, da ja nur der Gewinn versteuert werden müsste und nicht der Umsatz.
Es geht nicht in erster Linie um den "Status" der Sache, also ob da eventuell schon eine Anmeldung für eine gewerbliche Tätigkeit erforderlich wäre (... das käme im Zweifelsfall noch "strafverschärfend" hinzu ...), sondern darum, dass hier möglicherweise steuerpflichtige Einnahmen erzielt werden, die in der Steuererklärung nicht auftauchen - der Staat möchte ja bei so gut wie allen Handelstransaktionen sein Scherflein absahnen, und die Entscheidung darüber, ob das erforderlich und angemessen ist, liegt eben ab einem gewissen Volumen nicht mehr in Deiner, sondern in seiner Willkür.
 
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Eben, aber kein Beweis.
Ach Leute - irgendwie nervt mich das hier schon wieder ... :rolleyes: Versucht doch einfach mal zu verstehen, was ich eigentlich sagen will: Es gibt gute Gründe dafür, zumindest grundsätzlich damit zu rechnen, dass unsere geschäftlichen Transaktionen hier auch mal (... sicherlich nicht ständig und dauerhaft) von Leuten untersucht werden, die auf der Suche nach unversteuerten Einnahmen sind (... viele hier haben wohl offenbar noch nicht miterlebt, was z. B. bei den berüchtigten "Betriebsprüfungen" in der Regel so abgeht, und welche Folgen da ein nicht angegebener "geldwerter Vorteil" in Form eines Frühstücks, zu dem man auf einer Dienstreise eingeladen wurde, haben kann ...).
Und im Zweifelsfall ist man hier, wenn man das alles so ganz naiv und offenherzig betreibt und "für immer" im Internet stehen läßt, immer erst mal der Dumme, der sich (gegenüber einer tendenziell nicht besonders gutwilligen) Behörde erklären und (Gegen-)Beweise heranschaffen muss.

Wer findet, dass ein rückblickender "Marktüberblick" eine so wichtige Sache ist, dass er deswegen ggf. irgendwann mal später (... ich meine, die üblichen Fristen laufen typischer Weise bis zu 10 Jahre lang) entsprechende Schwierigkeiten in Kauf nehmen möchte, soll das doch bitte so halten - ich will und werde das nicht tun. Man muss es den Jungs und Mädels doch vielleicht nicht gar so einfach machen (aber dann eben im Bedarfsfall doch eindeutige Belege an der Hand haben, damit man nicht gegen wilde Schätzungen anreden muß ...).
 
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Ach Leute - irgendwie nervt mich das hier schon wieder ... :rolleyes: Versucht doch einfach mal zu verstehen, was ich eigentlich sagen will: Es gibt gute Gründe dafür, zumindest grundsätzlich damit zu rechnen, dass unsere geschäftlichen Transaktionen hier auch mal (... sicherlich nicht ständig und dauerhaft) von Leuten untersucht werden, die auf der Suche nach unversteuerten Einnahmen sind (... viele hier haben wohl offenbar noch nicht miterlebt, was z. B. bei den berüchtigten "Betriebsprüfungen" in der Regel so abgeht, und welche Folgen da ein nicht angegebener "geldwerter Vorteil" in Form eines Frühstücks, zu dem man auf einer Dienstreise eingeladen wurde, haben kann ...).
Und im Zweifelsfall ist man hier, wenn man das alles so ganz naiv und offenherzig betreibt und "für immer" im Internet stehen läßt, immer erst mal der Dumme, der sich (gegenüber einer tendenziell nicht besonders gutwilligen) Behörde erklären und (Gegen-)Beweise heranschaffen muss.

Wer findet, dass ein rückblickender "Marktüberblick" eine so wichtige Sache ist, dass er deswegen ggf. irgendwann mal später (... ich meine, die üblichen Fristen laufen typischer Weise bis zu 10 Jahre lang) entsprechende Schwierigkeiten in Kauf nehmen möchte, soll das doch bitte so halten - ich will und werde das nicht tun. Man muss es den Jungs und Mädels doch vielleicht nicht gar so einfach machen (aber dann eben im Bedarfsfall doch eindeutige Belege an der Hand haben, damit man nicht gegen wilde Schätzungen anreden muß ...).

Na dann hält das eben jeder wie er will. (Macht ja eh jeder :p)

Aber stimmt sogar irgendwie, für ausgeschlossen halte ich das Szenario auch nicht, wenn ich so drüber nachdenke. Kafkaesk.
 
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28,6 mm Schelle...weg!
 
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