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Bike - Computer: Wer benutzt was und warum?

Was ist denn der Display - Mode genau?
Dann ist das Display an und auch die Navigation wird dargestellt?
Lässt sich der Karoo 2 eigentlich während des Betriebes laden?
Und wie lang braucht der um wieder voll zu sein wenn er ausgeschaltet ist?
Mit "Display-Mode" meine ich die Möglichkeit, die Intensität einzustellen...das Display bleibt immer an!
Der Karoo2 lässt sich auch während des Betriebs laden. Von 0-100 3 Stunden.
Ich fahr den Akku meistens bei 3-5 Stunden-Fahrten auf 70% runter und dann dauert das Nachladen max. ne Stunde.
IMG_8025.jpg

hier 70%...wenn man will, kann man auch auf "Bildschirm AUS" drücken
..ist der Batteriesparmodus - er schaltet den Bildschirm aus, es sei denn, man
tippt auf eine Taste oder es gibt eine Benachrichtigung...

IMG_8026.jpg
 

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Re: Bike - Computer: Wer benutzt was und warum?
Igpsport 630
Der etwas größere und neue 800 wäre heute auch interessant.
Lange Akkuleistung. Helles Display auch mit polarisierter Sonnenbrille.
Die Karten gibt's kostenlos nach Ländern bei igpsport zum Download.
Gute China-Qualität.
 
Wahoo Elemnt Bolt 2. Routing (nicht Navigation) nutze ich bei fast jeder Fahrt. Funktioniert trotz kleinem Display einwandfrei, Bedienung ist super (kein Touch) und simpel. Akkulaufzeit liegt bei ca. 10h, für mich mehr als genug. Verbindungen zu externen Sensoren funktioniert problemlos.
 
Um es nicht zu leicht zu machen werfe ich nochmal den Coros Dura ins Rennen. Den hab ich ne Weile getestet. Akkulaufzeit ist unglaublich und nicht zu übertreffen. Display fand ich ganz ok. Rerouting gibt es nicht wirklich, habe ich aber auch nicht vermisst. Komoot Anbindung war maximal einfach.
(Bin aber eigentlich Wahoo Fanboy)
 
Ich verwende ein BC12 von Sigma. Klein, leicht, günstig und 2 Jahre Autonomie mit einer CR2023 Knopfzelle und die Anzeige liefert genau das, was ich brauche. Für den Notfall stecke ich ein altes Smartphone in die Trikottasche und könnte damit bei Bedarf die Strecke aufzeichnen.
 
Nachdem ich damals, als ich noch Motorrad gefahren bin, zu geizig für das spezielle Garmin Motorad Navi war (und ich dadurch immer und immer wieder auf den selben Straßen und Ecken unterwegs war), habe ich mir beim RR geschworen direkt was vernünftiges zu kaufen.

So wird JEDE Tour vorher kurz auf Komoot geplant oder eben einfach nur gespeichert und aufs Edge geschossen. Abfahrt!
Ohne zu überlegen wann und wo ich abbiegen muss oder wie lange ich wohl noch unterwegs bin - herrlich.

Weil ich Garmin Fanboy bin und ich mit meiner Uhr bereits zufrieden war, musste es natürlich ein Edge werden. Habe mir damals also gleich den 1040 gekauft.

Würde ich so auch jederzeit wieder machen, auch wenn ich hier oder da gerne noch was ändern würde.

Smartphone käme für mich beim ernsthaften RR Fahren nicht in Frage.
 
Ich habe mir letztes Jahr, den Garmin Explore zu gelegt.
Der ist zu empfehlen und hier als Schnappe, für 149€, zu kaufen....
https://www.bergzeit.de/p/garmin-ed...0104Mcb56HwG4BevucqrAum9hLeDwKHgFVdBW4m4eWZKI
Ich habe den Explore 2 power für 250€ bei r2 weitergeleitet und mir zu Weihnachten schenken lassen. (da der Preis vor Weihnachten schon so niedrig war, wird er sicherlich bald mit einem Nachfolger beehrt). Der kann unterwegs auch direkt vom E-Bike oder Nabendynamo (mit irgendeinem USB Lader) geladen werden, wenn einem die Laufzeit mit einer Ladung (zum Beispiel Zelturlaub) nicht reichen sollte.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf Navigation von vorgeplanten Routen. Bisher keinerlei Sensoren dran, nach 15s Displaybeleuchtung aus, nach Berührung oder bei Navigationsanweisung Display 100%. Geschwindigkeit usw kann man aber auch ohne Displaybeleuchtung relativ gut am Tag ablesen (in Tunneln natürlich nicht). In den letzten zwei Tagen bin ich so ca 5h bei ca 1°C unterwegs gewesen und habe Zuhause noch ein paar Einstellungen verändert. Restakku 73%. Ich merke gerade beim herumspielen, daß ich Bluetooth auch dauernd auf Suche habe (brauche ich ja eigentlich nur zur Verbindung mit Garmin Connect und nicht unterwegs).
Bedienung ist erstmal nicht intuitiv, arbeitet leider auch nicht unkompliziert mit meinem Routenplaner zusammen. komoot wäre da wohl eine Lösung, mag ich aber sonst nicht.
 
So wird JEDE Tour vorher kurz auf Komoot geplant oder eben einfach nur gespeichert und aufs Edge geschossen. Abfahrt!
Meine Top 20 Touren kenne ich auswendig und brauche daher kein Navi und die anderen Touren fahre ich nach dem Lustprinzip d.h. ich Sitze aufs Rad, fahre los und entscheide situativ nach Lust und Laune, welche Abzweigung ich wähle.
 
Wahoo Element Bolt 2, voher den 1er.
Fokus liegt auf möglichst klein, kompakt. Akkulaufzeit um 15 Stunden.
 
Bolt V2, nicht weil ich damit besonders zufrieden wäre, sondern weil er vorhanden ist. Wenn in 1-2 Jahren die neuen Geräte kommen, geht er in Rente.
 
Ich habe den Explore 2 power für 250€ bei r2 weitergeleitet und mir zu Weihnachten schenken lassen. (da der Preis vor Weihnachten schon so niedrig war, wird er sicherlich bald mit einem Nachfolger beehrt). Der kann unterwegs auch direkt vom E-Bike oder Nabendynamo (mit irgendeinem USB Lader) geladen werden, wenn einem die Laufzeit mit einer Ladung (zum Beispiel Zelturlaub) nicht reichen sollte.
Mein Hauptaugenmerk liegt auf Navigation von vorgeplanten Routen. Bisher keinerlei Sensoren dran, nach 15s Displaybeleuchtung aus, nach Berührung oder bei Navigationsanweisung Display 100%. Geschwindigkeit usw kann man aber auch ohne Displaybeleuchtung relativ gut am Tag ablesen (in Tunneln natürlich nicht). In den letzten zwei Tagen bin ich so ca 5h bei ca 1°C unterwegs gewesen und habe Zuhause noch ein paar Einstellungen verändert. Restakku 73%. Ich merke gerade beim herumspielen, daß ich Bluetooth auch dauernd auf Suche habe (brauche ich ja eigentlich nur zur Verbindung mit Garmin Connect und nicht unterwegs).
Bedienung ist erstmal nicht intuitiv, arbeitet leider auch nicht unkompliziert mit meinem Routenplaner zusammen. komoot wäre da wohl eine Lösung, mag ich aber sonst nicht.
Danke für den Erfahrungsbericht.
Die Zusammenarbeit mit dem Planer (bei mir meist bikerouter) ist für mich auf längeren Radtouren essentiell.
Beim Handy gibt es den riesigen Vorteil, dass ich recht gut planen und navigieren/routen kann auf einem Gerät.
 
Danke für den Erfahrungsbericht.
Die Zusammenarbeit mit dem Planer (bei mir meist bikerouter) ist für mich auf längeren Radtouren essentiell.
Beim Handy gibt es den riesigen Vorteil, dass ich recht gut planen und navigieren/routen kann auf einem Gerät.
Ich habe das Ding ja nun schon länger und die Bedienung wird flüssiger. Meine Planung ist auch etwas speziell mit der ADFC App und, naja... deren Kartenmaterial ist eben 100% nach meinem Geschmack und eigentlich 100% auf Handybedienung ausgelegt. Ich hätte mir ein weiteres Handy anschaffen müssen, um Outdoor auch etwas ablesen zu können, mit allen möglichen Nachteilen. So einen Outdoorklotz mit dickem Akku möchte ich nämlich keinesfalls im Alltag nutzen müssen. Das Zusammenspiel mit Bikerouter läuft sicherlich zuverlässig und unkompliziert auch mit allen Garmin und es gibt hier einen eigenen Thread für Bikerouter oder einem Clone davon.
Mein Handy besitzt keines deiner angesprochenen Vorteile. Es ist nicht hell genug, Laufzeit bei Display an ist gering, mit schwitzenden Fingern unbedienbar, man muß immer auf die Karte schauen und Abbiegehinweise nerven. Ich habe wirklich vieles mit dem Handy versucht und bin glücklich, daß es nun in der Rückentasche verbleiben kann. Wenn ich mal wirklich einen Blick auf die Karte werfen möchte, um vielleicht einen Umweg auszuprobieren, kann ich immernoch das Handy herausholen, meine Lesebrille rausholen, die Finger abtrocknen und dann mal schauen. Aber wahrscheinlich hat es gerade dann kein Netz.
 
Ich überlege mir gerade zb ich mir einen Bike - Computer zulegen soll, bin mir aber momentan sehr unschlüssig ob es Sinn macht.
Dabei benötige ich diesen nur zur Navigation, Trainingsfunktionen interessieren mich nicht, ich bin kein Datenfreak.
So sehe ich das auch. Nur benutze ich das Smartphone auch nicht als Navigator...

Derzeit benutze ich ein Handy, an dem mir eigentlich nur eine einzige Sache, die dafür aber gewaltig, stört:
Man kann dem Akku zuschauen, wie er sehr schnell leer wird. Auf kurzen Touren kein Problem, auf Mehrtagestouren ein ständiges Ärgernis...
... weil der Akku leidet.

Ich präge mir die geplante Tagesroute ein, kopiere sie in das Smartphone und schaue bei Bedarf an Kreuzungen und Abzweigungen, wo ich bin und wo ich abbiegen muss. Mit der Funktion "Standort" finde ich meine Position auf der Karte und sie braucht wenig Strom, weil sie nur aktiv ist, wenn der Bildschirm angeschaltet ist. So kommt man auch mit relativ altem Akku durch den Tag.

Im Smartphone benutze ich Locusmap (Android) mit den Karten von Openandomaps. Locus zeigt die NN-Höhe an der Cursorposition an. So kann man mal gucken, ob man gleich über einen Berg fährt oder ob man auch unten herum kommt.
Die Karten von Openandomaps sind sehr detailreich und autofreie, asphaltierte Straßen lassen sich gesondert markieren.
Weil Locusmap am PC nur beschänkt läuft, plane ich mit Komoot oder bikerouter und bessere mit Locusmap nach. Unterwegs kann man Tagesrouten auch am Smartphone schnell ändern.

Mich würde mal interessieren wer von Euch was benutzt, warum und wie (eher als Trainings-Computer oder eher als Navi) und wie evt. Umsteiger mit dem viel kleinerem Display klargekommen sind.
Das ist nämlich meine Haupt-Sorge, außer dem derzeit sehr teuren Element Ace haben so wie ich es ehe fast alle aktuellen Computer nur sehr kleine Displays. Meint ihr das ändert sich in Zukunft, wo wird die Entwicklung hin gehen?
 
Das hört sich an wie vor mind. 5 Jahren, mit dem Handy....

Wer die sündigen Preise für Garmin und Konsorten nicht ausgeben will, aber großes gutes helles Display mit langer Akkuleistung will,
Der sollte sich zwischen igpsport 630, 800 oder bryton 800 oder coros Dura umsehen
 
Beim 3er dagegen, der laut übereinstimmenden Berichten ohne Probleme einen langen Tag von 15 - 16 Stunden durchhalten soll, ärgert mich der fehlende Sim - Steckplatz.
Wozu genau brauchst Du den SIM Steckplatz? Das war für mich beim Karoo das sinnloseste Feature überhaupt und ich hätte viel lieber einen SD Steckplatz gehabt. Den gibts leider immer noch nicht, die Hoffnung ist halt, dass die aktuelle Speicherausstattung reicht für das was man braucht. Beim Karoo 1 war der Speicher viel zu klein, da hab ich nicht mal die Länder reinbekommen, in denen ich potenziell rumfahre, da muss man jedes Mal beim verreisen gucken was man braucht - und das User-Interface zum Kartenhochladen ist nervig.

Aktive Mobilfunkverbindung frisst Akku wie blöde, vor allem in den Bergen. Ich hab in den Alpen teils nur wenige Stunden Akkulaufzeit beim Smartphone gehabt, ohne dass da irgendwas lief und der Bildschirm dauerhaft aus war - nur durch Netzsuche.
 
Aktive Mobilfunkverbindung frisst Akku wie blöde, vor allem in den Bergen. Ich hab in den Alpen teils nur wenige Stunden Akkulaufzeit beim Smartphone gehabt, ohne dass da irgendwas lief und der Bildschirm dauerhaft aus war - nur durch Netzsuche.
Ohne dass da irgendwas lief? Sicherlich lief etwas anderes im Hintergrund als Netzsuche. Was im Hintergrund läuft, wird ja nicht angezeigt. Ich komme mit altem Akku gut über den Tag, auch in den Alpen. Die Landkarten sind im SD-Speicher (256 MB) und die Kartenapp läuft offline. Das ist wichtig.
 
Ohne dass da irgendwas lief? Sicherlich lief etwas anderes im Hintergrund als Netzsuche.

Na sicher lief da irgendwas im Hintergrund - der Bloat bei Android ist ja episch mittlerweile. Aber halt nix was ich explizit gestartet hätte, also keine Navi Software und Bildschirm aus. Ab und zu ein Bildchen machen zwischendrin war natürlich auch dabei. Ich fands nur erstaunlich wie groß der Unterschied zur normalen Laufzeit "in der Zivilisation" ist. Das war ein Xperia Z3+ damals, das so ungefähr die beste Laufzeit eines Android Smarphones hatte, die ich je erlebt habe. Hielt sonst locker 3 Tage durch. An dem Tag war mittags das Handy aus. Der Garmin (der schon paar Jahre auf dem Buckel hatte) hielt damals etwas über 12 Stunden durch bis auch er die Segel strich.
 
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