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bike-discount.de schränkt Auswahlbestellungen ein

Das Geschäftsmodell "Versandhandel" basiert u. a. auf einer kundenfreundlichen Regelung zum Rückversand. Kein ernstzunehmender Versandhändler wird daran drehen wollen.
Wenn es nicht so unfassbar viele Vollidioten gäbe, die diese Regelung(en) ausnutzen, hätte auch kein Versandhändler die Intention, Auswahlen zu beschränken oder abzulehnen. Im Gegenteil, lieber ein Teil - von drei - verkauft, als 3 Einzelbestellungen, von denen 2 retour gehen.
Das Problem sind nicht diejenigen, die aus sehr gut nachvollziehbaren Gründen eine Auswahl wünschen, sondern - wie immer im Leben - die Idioten!
 

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Re: bike-discount.de schränkt Auswahlbestellungen ein
😁😁😁... den Begriff kannte ich noch nicht! Herrliche Bildsprache! Jetzt muss ich allerdings mit völlig falschen Bildern im Kopf den Abend verbringen. o_O

Ich glaub, ich bestelle zur Ablenkung mal irgendwas bei Bike-Discount. ;-)
Brötchen gibt es auch. Der bezeichnet den gleichen Effekt ein Stockwerk höher... :D Oft auch gewollt... viel Spaß beim bike discount leer shoppen...
 
.Das Problem sind nicht diejenigen, die aus sehr gut nachvollziehbaren Gründen eine Auswahl wünschen, sondern - wie immer im Leben - die Idioten!
Leider wird kurz nach jeglicher Systemverbesserung des Online-Handels auch wieder ein verbesserter Idiot auf den Markt kommen, so daß uns das Problem erhalten bleiben wird.
 
Ich glaube da kommen wir langsam zum Kern:
Das Problem sind nicht Leute, die bei heiklen Sachen wie Radhosen 4 Stück bestellen um die 1 oder 2 am besten passenden zu behalten, sondern Leute, die aus Spaß Sachen bestellen, gar nicht in der Absicht etwas zu behalten...

Oder mehrere Reifen bestellen, um den einen zu behalten, der vielleicht 20g in der Toleranz leichter ist als die 5 anderen (ECHT JETZT??)

Oder am allerschlimmste (aber wohl eher Zalando und co betroffen als Radläden): ein Kleid bestellen, auf ner Party tragen und dann wieder zurück schicken.

Punkt 2 und 3 müsste man in den Griff bekommen, Punkt 1 halte für völlig gerechtfertigt und in vielen Fällen auch für nötig...
 
Punkt 2 und 3 müsste man in den Griff bekommen, Punkt 1 halte für völlig gerechtfertigt und in vielen Fällen auch für nötig...

Obwohl ich sonst eher auf der Kundenseite steh mit meiner Meinung, würde ich dort tatsächlich knallhart durchgreifen. Bei Personen wo Kleidung ersichtlich getragen zurück kommt und wo regelmäßig unverhältnismäßig große Retouren laufen, würde ich als Shop dort einfach ne Sperre reinhauen. Und das vielleicht im ersten Step für 3 Monate, im zweiten für 6 Monate usw.

Ich kenn es aus den Elektro Foren, das Personen stolz schreiben, Sie haben 5 mal den gleichen Bildschirm bestellt um das beste Panel zu finden oder bestellen Ware um für Ihren youtube Kanal Produkttests zu machen.

Genau wegen solchen Leuten gibt es ja solche Diskussionen. :(
 
😬 Ich denke darum geht es bei einer Auswahlbestellung von Kleidung auch eher nicht.
Wer Kleidung bestellt, trägt und wieder zurückschickt verhält sich unter aller Sau.

Ich finde auch Klickschuhe mal ne Stunde auf der Rolle proberadeln und vollschwitzen überhaupt nicht okay. Wer will schon Schuhe bestellen, die bereits vollgesifft wurden. Oder Hosen, die schon dekoriert wurden 🤮.
 
Obwohl ich sonst eher auf der Kundenseite steh mit meiner Meinung, würde ich dort tatsächlich knallhart durchgreifen. Bei Personen wo Kleidung ersichtlich getragen zurück kommt und wo regelmäßig unverhältnismäßig große Retouren laufen, würde ich als Shop dort einfach ne Sperre reinhauen. Und das vielleicht im ersten Step für 3 Monate, im zweiten für 6 Monate usw.

Ich kenn es aus den Elektro Foren, das Personen stolz schreiben, Sie haben 5 mal den gleichen Bildschirm bestellt um das beste Panel zu finden oder bestellen Ware um für Ihren youtube Kanal Produkttests zu machen.

Genau wegen solchen Leuten gibt es ja solche Diskussionen. :(
Solange weiterhin verdient wird, solange wird sich auch nichts ändern. Wenn ein Zalando diese "Härtefälle" in seine Mischkalkulation aufnimmt und trotzdem verdient nehmen die das hin. Das Problem ist wieder mal der Faktor Mensch und die Unfähigkeit der gewählten Entscheider, man will keinem weh tun und bloß keine Riegel vorschieben. Leider leben in diesem Land mindestens 50% hirnlose, scheixxegal Instastars welchen jede Sache ausserhalb ihres Minicosmos egal ist. Mein Unwort des Jahres ist Nachhaltigkeit, weil es jeder ständig in den Mund nimmt um sich zu positionieren, aber es doch (fast) keinen interessiert.
Die Masse bestellt sich Zeugs zum Spass (wie in diesem Beispiel). Feinstaub? Scheixxegal, es wird weiter per PKW zum Bäcker gefahren, Silvester wird geballert und die 16-jährigen lassen sich per Auto zu FFF fahren.
 
Bin nicht so sicher, ob z.B. Assos, die eine sehr eigene Falttechnik für die Klamotten haben und sehr dünnes Papier drum legen (absolut glatt) so happy sind, wenn Gisela aus der H&S-Retourenabteilung die Hose wieder in die Verpackung stopft, und die so zum Kunden geht.
Glaube ich tatsächlich nicht.
Glaubst Du ernsthaft, dass Assos ein gesteigertes Interesse an der genauen Verpackung/Faltung ihrer Klamotten haben?
Außerdem kann jede Änderungsschneiderei zumindest bei Trikots sehr individuell und perfekt für kleines Geld schnittoptimieren.
Klar, neues Trikot mit Flachnähten, etc. und dann laufe ich zu einer Änderungsschneiderei, erkläre mühselig was ich brauche, warte eine Woche, dann nochmal hin und dann passt's (oder auch nicht) und ich gebe nochmal 20€ aus?
Kann man machen, wenn einem langweilig ist, muß man aber nicht... 🤷‍♂️
Deshalb glaube ich ja, dass die einfach im Schredder landen. ;)
Klar, wenn's nicht gefaltet werden kann, kommt's in den Shredder - Kaufmann bist Du keiner, oder?
Unverständnis und Kopfschütteln erzeugen bei mir allerdings die "Spaßbesteller". Das sind für mich Kunden die ein Paket nach dem anderen ordern ohne jegliches Kaufinteresse.
Gibt's bestimmt, aber ob das eine nennenswerte Menge ist?
Hinzu kommt noch das Klientel, welches temporär mal ein neues Outfit braucht. Die Teile sind noch nicht einmal kalt und schon wieder zurück zum Versender.
Da sollte man z. B. genauer auf Verschmutzungen, etc. gucken und die Leute entsprechend belasten.
Ich hatte auch schon Trikots und Hosen die schon einmal von anderen Interessanten begutachtet wurden.
Ich sicher auch, aber bei mir fliegt neues Zeug grundsätzlich in die Waschmaschine, insofern...🤷‍♂️
 
Zeugs bestellen mit dem Wissen ein Paket zu retournieren? Sind das die Radfahrer die sich über den vielen Lieferverkehr in den Städten beschweren? Oder ist das die Generation welche "Nachhaltigkeit" in jedem 2. Satz verwendet?
Nein, das sind (u. a.) die, die sich nicht sicher sind, was passt - aus welchen Gründen stand in diesem Thread ja schon mehrfach... :rolleyes:
 
Glaubst Du ernsthaft, dass Assos ein gesteigertes Interesse an der genauen Verpackung/Faltung ihrer Klamotten haben?
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Klar, wenn's nicht gefaltet werden kann, kommt's in den Shredder - Kaufmann bist Du keiner, oder?
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Zur ersten Frage: Selbstverständlich haben die da ein "Interesse". Was denkst Du, warum die so einen Aufwand betreiben, und hochwertige, aufwendig gestaltetete Kartonagen usw. verwenden? Damit die Sachen dann im Zip-Säckchen beim zweiten Kunden landen? Marketingfachmann bist Du keiner, oder?

Zu 2: Nein, zum Glück bin ich kein Kaufmann. Aber natürlich ist es eine kaufmännische Entscheidung. Ist der Aufwand größer als der Gewinn, hau weg. Könnte bei solchen Premiumsachen schon der Fall sein.

Vielleicht mal kurz hier rein schauen, da wirst Du staunen, was da alles im Schredder landet (ich weiß, Aufmerksamkeitsspanne und so):
https://www.zdf.de/politik/frontal/...so eigentlich nicht," und "Business Insider".
Aber klar, Bezos ist halt ein schlechter Kaufmann. ;)
 
Vielleicht mal kurz hier rein schauen, da wirst Du staunen, was da alles im Schredder landet (ich weiß, Aufmerksamkeitsspanne und so):
Nicht nötig, ich kenne einen ehemaligen Lagerleiter von Amazon - es wird (im Normalfall) nichts weggeworfen, was nicht von einem Dritthändler so beauftragt wurde (Lagerhaltungskosten vs. Verkaufserlös).
Ansonsten fliegt das Zeug maximal in einen Container, den dann Firmen kaufen und verwerten. Einwandfreie Sachen werden von Warehouse Deals (heißt mittlerweile anders iirc) verwertet/verkauft.

Zur ersten Frage: Selbstverständlich haben die da ein "Interesse". Was denkst Du, warum die so einen Aufwand betreiben, und hochwertige, aufwendig gestaltetete Kartonagen usw. verwenden? Damit die Sachen dann im Zip-Säckchen beim zweiten Kunden landen? Marketingfachmann bist Du keiner, oder?
"nicht mehr genau so gefaltet wie ab Werk" ist nicht identisch mit "im Zip-Säckchen" ;)
Ist der Aufwand größer als der Gewinn, hau weg. Könnte bei solchen Premiumsachen schon der Fall sein.
Gerade bei so Premiumsachen ist der Aufwand ja ein kleinerer Teil des Warenwertes und rentiert sich umso mehr... 🤷‍♂️
 
Nicht nötig, ich kenne einen ehemaligen Lagerleiter von Amazon - es wird (im Normalfall) nichts weggeworfen, was nicht von einem Dritthändler so beauftragt wurde (Lagerhaltungskosten vs. Verkaufserlös).
Ansonsten fliegt das Zeug maximal in einen Container, den dann Firmen kaufen und verwerten. Einwandfreie Sachen werden von Warehouse Deals (heißt mittlerweile anders iirc) verwertet/verkauft.
...
Lügenpresse! 🤣

Dann gib dem mal den Tipp, sich ans ZDF zu wenden.
Die machen dann idR ne Gegendarstellung.

Oh Mann...
 
Genau das ist ja der Punkt. Amazon redet sich genau damit raus. Massenweise Ware bei Amazon kommt mittlerweile aus China. Gerade beim "billigen" Elektrokram lohnt es sich aus kaufmännischer Sicht nicht diese aufzubereiten oder wieder in den Verkauf zu bringen und daher wird das Zeug weggeworfen.
Klar - aber mit der Entscheidung, das zu venichten, hat Amazon ja nicht direkt was zu tun, das liegt beim Verkäufer und nicht bei Jeff Bezos! ;)
 
Ich kann auch verstehen, wenn man sich einer Größe unsicher ist und entsprechend mehr zur Auswahl bestellt. Das ist weder absolut verwerflich noch gänzlich unverständlich.
Genauso ist es und dafür ist das Fernabsatzgesetz mal "erfunden" worden. Ein maßvoll abgewogener Kompromiss aus Verbraucherschutz einerseits und Daumenschrauben für die Online-Wirtschaft andererseits.

Kluge Shops und Betreiber verlinken/zitieren Herstellergrößentabellen direkt und die besten machen bei Oberbekleidung ausführliche, eigene Fotoshootings mit Models, wo sie deren Körpergrößen und die auf dem Bild getragene Konfektionsgröße angeben. Diese Kombination aus geballten Informationen macht es fast idiotensicher, seine korrekte Größe mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit zu ermitteln.
 
Ich war schon oft im Ladengeschäft und wollte einen Anzug oder Hosen oder T-Shirts kaufen. Teilweise gleiche Größe und gleiche Farbe und dann 1 - 2 cm Unterschiede. Bei dem einen oder anderen kommt es nicht drauf an, aber wenn die Oberschenkel dann nicht mehr reinpassen, obwohl die "gleiche" andere Hose das ermöglicht, dann ist es doof. Wenn denn die "passende" eine Beschädigung hat, wie es auch im Laden mal vorkommt. Bestellst du dann online genau diese Größe von genau dem Modell in genau der Farbe weißt du immer noch nicht, ob sie dann so oder so passen wird.
Nicht alle Klamotten sind extrem dehnfähig.

Ich habe auch letztens Kopfhörer zurück gesendet, weil die beim Radfahren extrem gerauscht haben (1x 5min getestet), obwohl es laut Beschreibung genau so nicht sein sollte. Alles wieder sauber und sorgsam verpackt und zurückgesendet. Der Artikel kann sofort wieder verkauft werden.
 
Rücksendekosten sollte stets der Verbraucher tragen, egal ab welchem Bestellwert, das würde den Missbrauch kostspieliger machen und sicher einige abhalten. Vor Ort kann man anprobieren. Verkaufsraum + Angestellte kosten den Händler. Das fällt im Internet weg. Wenn man dann nur anprobieren möchte, sollte man auch diese Kosten tragen.

Manche Produkte sind vom Widerruf eh ausgeschlossen, bspw. Software. Das kann man auch auf Kleidung, insbesondere Unterwäsche, übertragen. Niemand möchte benutze Kleidung tragen, die als neu verkauft wird.
 
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