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Brevetberichte

Kleiner Tipp zum durchweichten Roadbook. Zumindest dann, wenn es im DIN A4 Format vorliegt.
Die Blätter einzeln, bei einseitigem Druck immer zwei, Rücken an Rücken, in Prospekthüllen und die offenen Seiten mit klarem Klebetreifen (z.B. TESA) zukleben.
Das bei jedem Brevet, und sei noch soviel Trockenheit angesagt.

Edgar

Edit:
Noch ein Wort zu den Minipumpen:
Mir ist es noch nie geglückt, eine Minipumpe zu finden, die mich zufriedenstellen konnte. Eine Teleskoppumpe mit Doppelhub, aber bei der versagte mehrfach das da notwendige Ventilsystem in dem Ding.
Bei langen Fahrten brauche zumindest ich auch nach einer Panne wieder mindestens 7 bar Druck auf den Reifen. Sonst droht gleich der nächste Defekt.
Deshalb setze ich schon seit Jahren auf die Topeak Road Masterblaster.
Gibt es aber leider kaum in einem deutschen Radladen, weil sich hier fast jeder einreden läßt, daß klein und leicht vorzuziehen ist vor vernünftiger Funktion.

E.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manch ein erfahrener Randonneur wird es vielleicht belächeln, aber ich glaube mein erstes Brevet hat es mir nicht leicht gemacht. Ich habe nicht aufgegeben und bin dem Randonneur einen Schritt näher gekommen.

Weitere Schritte werden folgen.


Jörg
Schöner Bericht Jörg und trotz diverser Widrigkeiten super durchgehalten! Glückwunsch![emoji106]

Übrigens habe ich mich im letzten Jahr bei meinem ersten Brevet genau deshalb verfahren, weil ich den kompletten Track geladen hatte und die Strecke eine 8 war. Genau an dem Knotenpunkt bin ich in die falsche Richtung gefahren und deshalb insgesamt ca. 30 km Umweg!



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Hallo Jörg,

Manch ein erfahrener Randonneur wird es vielleicht belächeln

Überhaupt nicht! Ich finde es klasse, dass Du die Fahrt trotz der Widrigkeiten durchgezogen hast! Ein paar Dinge liefen nicht optimal und Du wirst Deine Lehre daraus ziehen und es beim nächsten Mal besser machen.

Bei einem 200er in diesem Jahr musste ich übrigens ebenfalls wegen einer Reifenpanne beinahe aufgeben. Zum Glück hatte ein Mitfahrer sensiblere Finger und konnte den Fremdkörper im Reifen ertasten.

Grüße
Andreas
 
In solchen Situationen bin ich immer froh, wenn ich mir an der nächsten Tanke mittels Ventiladapter helfen kann.

Ja genau das ist schon unterwegs zu mir. Man ist ja lernfähig:)

Danke Andreas. Ich habe meine Lehren daraus gezogen und nun werden ein paar Dinge anders gemacht, bzw. optimiert. Es war trotzdem oder gerade wegen diesen Widrigkeiten eine tolle Erfahrung und es hat Spaß gemacht.
 
Ja natürlich, leider habe ich noch keine Empfehlung für eine Minipumpe die echte 8 Bar oder zumindest echte 6 Bar schafft.

Mit einer Minipumpe wird es auch nicht gehen, eine gewisse Größe ist da schon von Nöten. Gerade wenn es ein 25er Reifen öder größer ist. Zudem halten die Minipumpen in der Regel nicht sehr lange. Spätestens wenn man sie braucht geht sie nicht mehr. Aber an einem Brevetrad muss es auch nicht so minimalistisch sein. Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Luftpumpe von Specialized.
 
Mit einer Minipumpe wird es auch nicht gehen, eine gewisse Größe ist da schon von Nöten. Gerade wenn es ein 25er Reifen öder größer ist. Zudem halten die Minipumpen in der Regel nicht sehr lange. Spätestens wenn man sie braucht geht sie nicht mehr. Aber an einem Brevetrad muss es auch nicht so minimalistisch sein. Ich habe sehr gute Erfahrung mit der Luftpumpe von Specialized.
Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe zum Geburtstag vor 27 Jahren (mein Gott, was bin ich alt geworden) von meinen WG-Kumpels eine Minipumpe von Barbieri geschenkt bekommen, die seitdem bei jeder Ausfahrt in meiner Rückentasche ist und entsprechend viele Einsätze hinter sich hat. Ich bekomme auf 23er Reifen damit problemlos und ziemlich schnell 6 Bar. Wenn man Geduld und Bizeps mitbringt, kann ich auch 8 Bar draufkriegen, aber das dauert, weil zum Ende hin immer nur 1 mm³ pro Hub reinkommt. Also kommen da geschätzte 6 Bar rein und die nächste Tanke ist meine. Die Pumpe hält und hält, alle paar Jahre fette ich den Kolben und gut is. Ich werde die Pumpe wohl meinem Sohn zum 50ten schenken.:)
 
Und was die Wegbeschreibung angeht: Laser- statt Tintenstrahldrucker nehmen, wäscht nicht aus, und ggf. Papier mit 90 g/m^2, ist mechanisch deutlich robuster als die Standard-Grammatur.
 
Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich habe zum Geburtstag vor 27 Jahren (mein Gott, was bin ich alt geworden) von meinen WG-Kumpels eine Minipumpe von Barbieri geschenkt bekommen, die seitdem bei jeder Ausfahrt in meiner Rückentasche ist und entsprechend viele Einsätze hinter sich hat. Ich bekomme auf 23er Reifen damit problemlos und ziemlich schnell 6 Bar. Wenn man Geduld und Bizeps mitbringt, kann ich auch 8 Bar draufkriegen, aber das dauert, weil zum Ende hin immer nur 1 mm³ pro Hub reinkommt. Also kommen da geschätzte 6 Bar rein und die nächste Tanke ist meine. Die Pumpe hält und hält, alle paar Jahre fette ich den Kolben und gut is. Ich werde die Pumpe wohl meinem Sohn zum 50ten schenken.:)

Bei einem 25er Reifen wird man aber schon deutlich länger brauchen. Da ich die Pumpe nicht in der Trikottasche haben möchte, sondern am Rahmen, kommt es mir auch nicht so auf die Größe an. Eine Tankstelle benötige ich dann auch nicht. Es kann bei einigen Brevets auch einige Zeit dauern bis man eine Tankstelle gefunden hat.
 
Hallo,

ich finde die Lezyne-Pumpen gut. Man muss aber noch ein kleines Werkzeug für die Ventileinsätze haben und diese gut festschrauben, weil sie sich ansonsten beim Abschrauben der Lezyne-Pumpe lösen können.

Eine Barbieri hatte ich bestellt, da pfiff es bei höherem Druck seitlich raus. Es gab vom Versender Ersatz, der nur wenig besser war. Ich habe auch die zweite Pumpe zurückgeschickt und das Geld wiederbekommen.

Grüße
Andreas
 
Danke für die vielen Hinweise und Tipps. :). Werde mir die Sachen mal anschauen.
 
Bei einem 25er Reifen wird man aber schon deutlich länger brauchen. Da ich die Pumpe nicht in der Trikottasche haben möchte, sondern am Rahmen, kommt es mir auch nicht so auf die Größe an. Eine Tankstelle benötige ich dann auch nicht. Es kann bei einigen Brevets auch einige Zeit dauern bis man eine Tankstelle gefunden hat.
Völlig klar, wie immer muss man selbst entscheiden, welcher Typ man ist. Ich bin der Minimalstische und verzichte lieber, als dass ich zuviele Gramm rumschleppe. Das Schöne bei den Radonneuren ist ja, dass man vom Dreigang-Rad bis zum Carbonhobel mit Hochprofilern alles dabei hat. Und Bizeps-intensives Pumpen hat auch was, habe meinen Nick ja nicht umsonst.....:D
 
In der guten alten Zeit, als lange Rahmenpumpen üblich waren, hat sich niemand darüber Gedanken machen müssen, ob die Pumpe genügend Druck bringt - sie tat es einfach. Auch heute noch gibt es solche Pumpen von Zéfal und SKS (und anderen). Leider fehlt bei den meisten aktuellen Rahmen die vordere Pumpenspitze, sodass sich die Pumpe nur mit der anschraubbaren Pumpenspitze von Zéfal unter dem Oberrohr befestigen lässt. Ich habe schon manchem Randonneur mit meiner langen Pumpe ausgeholfen, dessen Minipumpe einfach nicht die nötige Leistung bot.
 
...Leider fehlt bei den meisten aktuellen Rahmen die vordere Pumpenspitze, sodass sich die Pumpe nur mit der anschraubbaren Pumpenspitze von Zéfal unter dem Oberrohr befestigen lässt...

Ich habe meine HPX mit einem Klettverschluss am Oberrohr befestigt. Hält auch sicher wenn kein Pumpennippel vorhanden ist.
Beitrag von bartleby bearbeiten
 
Zéfal HPX hält lange und schaft in der Praxis weit über 9 Bar ohne extreme Kraftanforderung. 7 Bar ist ganz einfach zu erreichen.
 
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