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Bruch Rennradrahmen?

Pepple

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Hallo Leute

Mich würde mal interessieren, ob euch schon mal ein Rennradrahmen zu Bruch gegangen ist? Vielleicht noch ein paar Infos dazugeben wie, Alter, wieviel km, was und wo der Rahmen gebrochen ist, was für ein Material, in welcher Situation ging er kaputt, wie teuer war das Rad usw.
Würde nämlich gerne mal wissen, wie haltbar sind die Dinger wirklich, billige Rahmen haltbarer als teure oder passiert eigentlich gar nix egal was ich fahre, worauf sollte man beim nächsten Rahmenkauf achten, damit einem nicht das gleiche passiert :mad: , usw.


Karten auf den Tisch, wieviel habt ihr geschrottet (Mir ist nämlich noch keiner richtig kaputt gegangen, sondern hab Ihn eher irgendwann aussortiert).

Danke

Pepple
 
Mir selbst ist noch nie was gebrochen, selbst bei wüsten Unfällen nicht.
Ich hatte bislang aber auch nur Stahlrahmen; die kriegen dann Beulen, oder knicken ab, wenn man Fußgänger über den Haufen fährt.

Meinem Bruder ist mal an einem Stahlrahmen eine Hinterbaustrebe abgebrochen, genau an der Lötstelle an der Sattelmuffe. Einfach so, ohne besondere Belastung. War offenbar nicht vernünftig gelötet (Bruchstelle schwarz und gammlig); sauber gemacht und neu gelötet - hält.

Ein höherwertiger, gebrochener Rahmen ist mir sonst noch nicht unter die Augen gekommen.
 
also wenn ein RR rahmen bricht muß scho' massive Misshandlung im Spiel sein! beim MTB sehe ich das mit rumhüppen und so ja noch ein - wobei auch da sowas doch extrem selten vorkommt (Rotwild ist da etwas betroffen)

Torsten
 
Airborne schrieb:
also wenn ein RR rahmen bricht muß scho' massive Misshandlung im Spiel sein! beim MTB sehe ich das mit rumhüppen und so ja noch ein - wobei auch da sowas doch extrem selten vorkommt (Rotwild ist da etwas betroffen)

Torsten

Im Forum wird eben auch öfters angemerkt, dass man mit einem höheren Gewicht eher einen schwereren stabileren Rahmen nehmen sollte, da hätte ich nun mal gedacht, dass dem ein oder anderen ein leichter Rahmen um die Ohren geflogen ist. Ausserdem interessiert mich auch wie es so mit der Qualität im allgemeinen bestellt ist.

Gruß

Pepple
 
Ob Rahmen halten oder zum vorzeitigen exodus neigen, kann man weder am Gewicht noch dem Material festmachen. Das ist in erster Linie ne Frage der sorgfältigen Fertigung und der Konstruktion. Tests bei http://www.efbe.de/defbefrm.htm zeigen, daß auch oder gerade Leichtbaurahmen da keine grundsätzlichen Probleme haben.

Daß Schwergewichte eher etwas schwerere Rahmen nehmen sollten, liegt daran, daß jene tendenziell steifer sind (nicht mit haltbarer verwechseln!), und sich unter den 100kilos nicht so verwinden...

Dann muß man noch sehen, daß Leichtrahmen meist sehr geringe Wandstärken haben, so daß sie auf äußere mechanische Einwirkungen (Sturz, Kofferraum...) schnell mit Beulen reagieren.

Gruß mess.
 
leichter Rahmen = instabil und brauchgefährdet stimmt so defintiv nicht.

Ich (191cm/100kg) fahre Kinesis Superlight und Kinesisum, alles Rahmen deutlich unter 1500g, die aber schwächen zeigen.

Neue Rahmen wie der Canyon F10 zeigen das auch Carbon kein Grund zur Sorge sein muß.

Torsten
 
Also aus meinem Bekantenkreis weiss ich von keinem das da etwas beim RR schief gegangen ist, !

Lediglich beim MTB also konkret vom Votec Hinterbau ist mal eine Kettenstrebe direkt hinter der Schweissnaht mittels Ermüdungsbruch gerissen, !

Ich bin vorneweg gefahren, und so im 3 Minuten turnus drehe ich mich um, um nach meinen Verfolgern zu schauen, ( Strassenpassage )
Da war keiner mer da !
Dem Kollegen ist nichts passiert, hat`s frühgenug gemerkt und konnte anhalten und weiterschieben, !

Dazu ist zu sagen das der Kollege JEDEN tag auf die Arbeit fährt, so ca 25 Km ein Weg mit gepflegten 500 Hm, seit über 5 Jahren bis die Schwinge brach !

Grüße
Markus Bernhardt
 
Airborne schrieb:
leichter Rahmen = instabil und brauchgefährdet stimmt so defintiv nicht.

Ich (191cm/100kg) fahre Kinesis Superlight und Kinesisum, alles Rahmen deutlich unter 1500g, die aber schwächen zeigen.

Neue Rahmen wie der Canyon F10 zeigen das auch Carbon kein Grund zur Sorge sein muß.

Torsten
:confused: :confused: :confused: Gibt es denn schon Erfahrungswerte obwohl der Rahmen noch gar nicht ausgeliefert wird? ;)
 
hy
naja wenn man in einen Mbt reinfährt (frontal) mit 30 sachen und er auch 30 sachen sich treffen dan is des nicht gut für den rahmen ist mir abgecknikt so 10 cm von vorne. Der Helm von mir war hin aber dem seine zähen.


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wär später bremst, gewinnt früher.
 
Wie links (Avatar) zu betrachten, ist mir schon ein Rahmen gebrochen.
War ein Columbus SLX-Rohrsatz, von Lutz verbaut.

Mit Rad bin ich vor vier Jahren mit 35 in eine sich oeffnende Autotuer geknallt. Allerdings nicht mit dem Vorderrad, sondern leicht versetzt mit dem Lenker/STI. Nach umfangreicher Untersuchung durch drei Fachhaendler tauschte ich neben sichtbar verformten und selbstredent zu wechselselnden Lenker/Vorbau auch die Gabel.

Ca drei Jahre danach musste ich vor einer Bergauffahrt an einer Ampel sehr hart bremsen (wohlgemerkt Tempo 10-15), da hats den Rahmen dann entschaerft.Gemerkt habe ich das erst durch den "guten Geradeauslauf". Fuer mich war das ein riesen Glueck, denn ich haette erst auf der Abfahrt (20km, 1000 HM, Spitzen bis 14%) bremsen muessen und da haette es dann wahrscheinlich vor einer Kurve knack gemacht. Und dann der schon erwaehnte Geradeauslauf...

Ich weiss allerdings nicht, ob durch den Crash ein Vorschaden entstand oder ob es ein Ermuedungsbruch war. Die SLX-Rahmen sind in einem
EFBE-Test schon mit dem selben Bruch aufgefallen. Ich bin bei 1,82 ohne Bekleidung zwischen 73 und 75 Kilo schwer. Also keine uebermaessige Belastung fuers Material.

Anzumerken bleibt noch der Tip, sich als Radfahrer Unfaellen mit Autofahrern einen Anwalt zu nehmen. Obwohl die Fahrerin sofort zu Ihrer Schuld stand, Zeugen da waren und der Unfall von der Polizei aufgnommen wurde, machte die Versicherung erst Zicken und nahm mich nicht ernst. Als dann ein Anwalt dazukam, war der ganze Fall inkl. Schmerzensgeld und materiellem Schaden nur noch Formsache.

Bei dem Crash trug ich uebrigens einen Helm, welcher mich davor bewahrte, nach 15 Metern Flug mit dem Hinterkopf auf die Strasse zu schlagen. (Sollte ich mal in de.rec.fahrrad crossposten, das gaebe eine lustige Diskusion.) Lebensrettend kam hinzu, dass auf der vielbefahrenen Warschauer Str. KEINE Autos hinter mir wahren, da ich die vorherige Kreutzung bei Rot ueberquerte.
 
Hallo,
von gebrochenen - gerissenen Rennradrahmen habe ich bis jetzt nur von einem gehört der an dem Schaltauge / Kettenstrebe einen Garantiefall hatte.
Bei den MTB`s habe ich selbst zwei Alu Hardtails Hevy Tools und einen Stahlrahmen Trek geluncht. Heavy Tools hat alles auf Garantie gemacht, von der anderen Marke kaufe ich nichts mehr. Bin nicht rumgesprungen und mit 77 kg auch keine Schwergewicht.

In meinem Bekanntenkreis sind folgende bikes grerissen
Scott Hinterradschwinge durchgeriessen
Steppenwolf Unterrohr vor dem Tretlager abgerissen
Specialized FSR Verbingung der Kettenstreben gerissen

Aber beim MTB gehen die Rahmen auch mit normaler Fahrweise als CC oder Marathonisti in den Ar... :aufreg:
 
Na das kommt mir ein bischen bekannt vor. Bin vor 16 Jahren mal durch die Heckscheibe in einen VW Golf "eingestiegen". Der Golf fuhr vor mir und der Fahrer hatte so stark gebremst (ohne ersichtlichen Grund), das ich nicht rechtzeitig mehr zum stehen kam. Also voll mit dem Vorderrad auf die Stosstange und über den Lenker voll durch die Heckscheibe. Es war mein erstes Rennrad. Und es war damals gerade mal 2 Wochen alt. Ergebnis: Oberrohr fast ganz durch. Das Vorderrad hatte merkwürdigerweise überhaupt keinen Schaden genommen. Der Rahmen war ein Faggin-Stahlrahmen aus Columbus-Rohren. :heul:
 
jau hab ich :D
mir sind schon 2 gebrochen, allerdings zu einer Zeit als Schwergewicht noch nicht so ganz Schwergewicht war.
Das waren 2 Columbus SL Rahmen, ein Mondial (weiß nicht obs die heut noch gibt) brach mir an der Muffe vom Tretlagergehäuse, ein KAWO (war hier in der Gegend mal ein kleiner Rahmenbauer) in Ford Seegrün brach an der Muffe Oberrohr/Steuerrohr.
War beides ziemlich harmlos, d.h. ohne daß ich gestürzt wäre. Aber fühlt sich schon komisch an, sowas.

Gruß Frank
 
auch ich habe die Ehre.

einen 2,5 Jahre alten Kinesis super-schwer Rahmen (Radon). Rechte Kettenstrebe durchgebrochen, kurz hinter dem Tretlager. Einfach so. Natürlich ganz weit weg von zu Hause, alleine unterwegs

Ist die Rolle schuld?
Bin ich zu fett?
Ist mein Antritt zu gewaltig?

Ich kann keine Ursache ausschließen :-)
 
Rolle hoert sich bei der Bruchstelle am plausibelsten an. Ist ja die Stelle, wo sich der Rahmen bei der Rollenbelastung am meisten verwindet.
 
Mir:
- Principia RSL, 3Jahre, ca.30.000km, rechtes Ausfallende durch eine der zwei Bohrungen für das tauschbare Schaltauge gerissen. Bei normaler Fahrt (flach), kein Rollentraining. :heul: ...aber kein Sturz :)
- Colnago Stahlgabel weggeknickt. Leichte (!) Abfahrt.
- KHS Stahl-MTB - ausfallende durch gerissene Kette total verbogen - ließ sich richten :) ...auch ohne Abflug.
- ...und noch zum Thema Verformung Bruch von Carbon: Tempo 40 in abbiegendes Auto (hat mir die Vorfahrt genommen), Kinesis Carbon II Gabel im Alukopf verbogen, Gabelscheiden äußerlich ganz (aber bestimmt strukturell geschädigt).

Bekannter:
- 3 Bianchi Alu/Scandium Rahmen. Flaschenhaltergewinde, Sitzstreben oben, Tretlager (können auch 4 gewesen sein, bin mir nicht sicher).
 
servus,

Mongoose Alurahmen in Größe 51 von meiner Frau (50 kg) nach etwa 8 Jahren gebrochen, als ich drauf saß und ihre Bremse einstellen wollte. Plötzlich sackt die Sattelstütze im Stand weg, Bruch an der Stützenklemmung (angeschweißt) in die Schweißstelle der Sattelstrebe hineinlaufend, wohl Korrosion durch Unsauberkeit an der Schweißstelle.

gruß, Martin
 
Principia RCS: Bruch an rechter Kettenstrebe am Übergang zum Ausfallende, ca. 12000 km alt. Da ist mir eine Woche vorher aber einer hinten genau gegen den HR gefahren. Ob das ein Auslöser war?

Außerdem gebrochen: Shimano 105 Kurbel im Wiegetritt.
 
Hatte einen Rahmenbruch, mit 'nem Koga Miyata Flyer, am Hinterbau unterhalb der Bremsaufnahme. Gem. eines Gutachtens Materialermüdung.
Ich war nicht der Erstbesitzer des Rades. (Es war aber nicht älter als ein Jahr als ich es bekam.) Seinerzeit gab es auch noch lebenslange Garantie auf Rahmenbruch (heute nicht mehr, warum wohl ) Eine Garantieleistung, nicht mal eine Teilkulanz, wurde mir jedoch verwehrt, da ich eben nicht der Erstkäufer war.
Die älteren Koga-Räder sollen auch Schwachstellen an der Öffnung der Innenzugverlegung am Oberrohr haben.

Hab glaub ich irgendwann mal hier Koga empfohlen, nehme hiermit die Empfehlung zurück! :D
 
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