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Canyon-Laberthread

Canyon Kunden sind also alle nicht normal, ja nee is klar... 🤣
Richtig!

Er hatte auch Dinge gesagt wie, dass es sich um „überteuerte China-Qualität“ handelt, dass sich das Aeroad gar nicht lohnt, wenn ich nicht Wettkämpfe fahren will etc. Ehrlich: Ziemlich unprofessionell!

D.h. die Sattelstütze war bei Dir praktisch auf der Null Markierung bei S ?
Genau. Das neue Modell geht zwar tiefer, dennoch dürfte ich bei knapp 1cm oder weniger stehen.
 
Hallo Zusammen,


die Rennrad Sales bei Canyon sind ja zur Zeit wirklich verlockend.

Ich plane schon seit einiger Zeit ein neues Rad mir zu kaufen, und tendiere jetzt zwischen zwei Modelle:

  • Endurace CF SLX 7 Di2 – habe bis jetzt nur Probe gefahren, aber die Geometrie war auf Anhieb bequem. Mir gefällt auch die 35mm Reifenfreiheit, integrierte Staufach und die leichte Gravel optionen.
  • Ultimate CF SL 7 Di2 – konnte schon letztes Jahr über 200km mit einer 2022-er Modell auf Malle fahren, und war überzeugt. Die Geometrie im Gegensatz zu Endurace ist etwas sportlicher, aber noch immer bequem für mich. Hier sind die Unterschiede zu Endurace die etwas bessere Laufräder, der Powermeter und das leichtere Gewicht.
Generell ist das Ultimate besser ausgestattet und ist auch sportlicher, aber das Endurace könnte auch für leichtere Gravel Touren noch verwendet werden(müsste dann eben andere Reifen aufziehen).

Was würdet ihr empfehlen?
 
Hi zusammen, ich habe das aktuelle Endurace und fahre mit befülltem „Werkzeug-Neoprensteumpf“ im Staufach durch die Gegend. Zum Werkezug gehören u.A. 4 Bits. Von denen haben sich leider zwei aus dem Strumpf verabschiedet, sodass sie jetzt munter im Rahmeninneren herumrutschen und wahrend der Fahrt nervig am klappern sind. Ich vermute sie befinden sich irgendwo im Hohlraum am Tretlager. Wenn ich das Fahrrad nach vorne kippe rutschen sie um Unterrohr in Richtung Steuersatz.

Hat jemand eine Idee wie ich sie von dort aus wieder rausbekomme ohne das Rad auseinander nehmen zu müssen? Danke für ein paar Ideen.
 
Hi zusammen, ich habe das aktuelle Endurace und fahre mit befülltem „Werkzeug-Neoprensteumpf“ im Staufach durch die Gegend. Zum Werkezug gehören u.A. 4 Bits. Von denen haben sich leider zwei aus dem Strumpf verabschiedet, sodass sie jetzt munter im Rahmeninneren herumrutschen und wahrend der Fahrt nervig am klappern sind. Ich vermute sie befinden sich irgendwo im Hohlraum am Tretlager. Wenn ich das Fahrrad nach vorne kippe rutschen sie um Unterrohr in Richtung Steuersatz.

Hat jemand eine Idee wie ich sie von dort aus wieder rausbekomme ohne das Rad auseinander nehmen zu müssen? Danke für ein paar Ideen.
Ich würde die Sattelstütze ausbauen, Rad umdrehen, und dann versuchen die Bits herauszuschütteln.
Hoffe das hilft!
 
Hast du zufällig irgendwelche alten, ich nenns jetzt mal Kühlschrankmagnete (also zB so typische Mitbringsel aus Urlauben, wo dann irgendein Motiv aus der Region drauf is), die du nichtmehr brauchst? Wenn ja versuch den Magnet abzutrennen, an einen Faden zu befestigen (am besten kleben) und dann halt in dein Unterrohr zu versenken. Müsste eigentlich mit bisschen Geduld funktionieren.
 
Ohje.
Mein Grail CF SLX hat ja auch ein Staufach, aber genau aus solchen Gründen nutze ich es nie.
Habe mal versucht zu erfühlen, bzw. erstochern, wie tief es da runter geht und wann und wie da Gegenstände halt finden.
Ergebnis: keine Ahnung, fällt tief und/oder hängt dann irgendwie zw. Bremsleitung, DI2 Kabel und BT-Modul. 🙅‍♂️
Ergebnis2: ->Trikot und Oberrohrtasche 💁‍♂️

Einfach so ne Pumpe oder mal eben nen Schlauch da reinstecken ist nicht.
Für Reparatur und Wartung ggf. nützlich, aber ansonsten nichts für mich.
Generell finde ich, dass das nur als mehr oder weniger eingefasstes Fach Sinn macht.
Und dann so, dass nicht super tief, sondern so, dass man mit den Pfoten auch noch ran kommt.
 
Ohje.
Mein Grail CF SLX hat ja auch ein Staufach, aber genau aus solchen Gründen nutze ich es nie.
Habe mal versucht zu erfühlen, bzw. erstochern, wie tief es da runter geht und wann und wie da Gegenstände halt finden.
Ergebnis: keine Ahnung, fällt tief und/oder hängt dann irgendwie zw. Bremsleitung, DI2 Kabel und BT-Modul. 🙅‍♂️
Ergebnis2: ->Trikot und Oberrohrtasche 💁‍♂️

Einfach so ne Pumpe oder mal eben nen Schlauch da reinstecken ist nicht.
Für Reparatur und Wartung ggf. nützlich, aber ansonsten nichts für mich.
Generell finde ich, dass das nur als mehr oder weniger eingefasstes Fach Sinn macht.
Und dann so, dass nicht super tief, sondern so, dass man mit den Pfoten auch noch ran kommt.
Auf den Bilder wird das doch immer mit einer Tasche genutzt?
 
Ohje.
Mein Grail CF SLX hat ja auch ein Staufach, aber genau aus solchen Gründen nutze ich es nie.
Habe mal versucht zu erfühlen, bzw. erstochern, wie tief es da runter geht und wann und wie da Gegenstände halt finden.
Ergebnis: keine Ahnung, fällt tief und/oder hängt dann irgendwie zw. Bremsleitung, DI2 Kabel und BT-Modul. 🙅‍♂️
Ergebnis2: ->Trikot und Oberrohrtasche 💁‍♂️

Einfach so ne Pumpe oder mal eben nen Schlauch da reinstecken ist nicht.
Für Reparatur und Wartung ggf. nützlich, aber ansonsten nichts für mich.
Generell finde ich, dass das nur als mehr oder weniger eingefasstes Fach Sinn macht.
Und dann so, dass nicht super tief, sondern so, dass man mit den Pfoten auch noch ran kommt.

Dann steckst Du zuerst ein Stück Schaumstoff ganz nach unten und begrenzt somit die Tiefe und die Möglichkeit dass etwas durchs Fach rutscht. Außerdem verhindert Schaumstoff klappern.
 
Dann steckst Du zuerst ein Stück Schaumstoff ganz nach unten und begrenzt somit die Tiefe und die Möglichkeit dass etwas durchs Fach rutscht. Außerdem verhindert Schaumstoff klappern.
Canyon verkauft das Fach als Feature und und der Kunde stopft es dann mit Schaumstoff aus. #Mademyday
 
Eine Tasche nutzen ist zu einfach?

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Meine Erfahrung mit dem Staufach beim Grail CFR: Tasche, Pumpe und Multitool (letztere jeweils an der Unterseite des Deckels befestigt) lassen sich klapperfrei und sicher transportieren. In der Tasche stecke bei mir ein TPU-Schlauch, Reifenheber und ein größerer 8er-Inbus für die Steckachse. Den hat das kleine Multitool zwar auch, aber ab 10 nm wird es mit dem kurzen Hebel eine Qual.

Die Tasche ist so groß und stabil, dass sie nicht im Rahmen verschwinden kann. Für mich ist das eine gute Lösung, um bei Tagestouren die Satteltasche einzusparen und mein Trikot nicht vollstopfen zu müssen.
 
Fakt ist: Bei 3 Bikefittern bekommst Du 3 unterschiedliche setups. Jeder hat so seine eigene Sichtweise von nahezu optimal. Die Frage ist, wieviel mm/cm Du neben dem Aeroad liegst.

Es stimmt schon dass Du nicht viel verändern kannst ohne Aufwand zu betreiben. Aber wenn Du von Aeroad zu Endurace wechselst, ist das wie von Porsche zu Golf. Dennoch kann man mit beidem sehr gut zurecht kommen. Ich fahre auch 200-300Km mit dem Aeroad + Endurace. Das Endurace ist aber deutlich gemütlicher für mich, man sitzt auch aufrechter und hat einen cw Wert wie ein Scheunentor. Gemessen wurden 20W Unterschied zwischen beiden Modellen im orignal setup. Dennoch ist das Aeroad für normale Strecken für mich pers. überhaupt kein Problem. Einen Fitter habe ich noch nie gesehen. Wozu auch wenn ich schon im Vorfeld weiß dass es kein Optimum gibt, sondern nur einen groben Näherungswert, weil jeder was anderes sagt. Solange ich mich auf dem Rad wohl fühle gibt es keinen Grund für eine Korrektur. Wenn es zwickt löse ich das Problem auch ohne Fitter, dafür probiert man selbst einfach etwas aus.
Vollkommen d'accord mit der Aussage. Warum soll ich Leuten Geld in den Rachen werfen, wenn alles passt und ich auf 300-400km Strecken weder Probleme mit Knie, Rücken oder Handgelenken habe. Man kann sehr viel selber korrigieren wenn man sich mit der Materie beschäftigt, ist jetzt keine Raketenwissenschaft.
 
Canyon verkauft das Fach als Feature und und der Kunde stopft es dann mit Schaumstoff aus. #Mademyday

Offenbar gibt es Kunden die es noch nicht mal schaffen ein Fach ordnungsgemäß zu nutzen. Wie reparieren die unterwegs eigentlich einen Platten ? Da bietet sich für den DAU einfach an, das Fach zum Teil (natürlich nicht alles) mit Schaumstoff zu belegen.
 
Es gab vor einiger Zeit einen Bericht in der Tour, in dem eine Redakteur drei bekannte Bikefitter aufgesucht hat und mit drei komplett Einstellungen zurückkam. Wer von den dreien hat nun Recht? Vermutlich jeder auf seine Art.

Ich bevorzuge auch die Trail&Error-Methode. Einfach deutlich was verändern und testen, vorher den Startwert merken, dann kann man immer wieder zurück. Ich bin mir aber auch im Klaren, dass Vorbau und Lenker nicht tauschbar sind. Man erreicht aber immer noch sehr viel mit der Einstellung oder Tausch des Sattel, Verschieben der STI, kürzere Kurbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach nur zum Fitter gehen wenn man Probleme hat. Wenn alles funktioniert einfach fahren. Bikefitting ist halt auch nur ein kontrolliertes Ausprobieren.
 
Es gab vor einiger Zeit einen Bericht in der Tour, in dem eine Redakteur drei bekannte Bikefitter aufgesucht hat und mit drei komplett Einstellungen zurückkam. Wer von den dreien hat nun Recht? Vermutlich jeder auf seine Art.
DAS ist sehr interessant und überrascht mich sogar. Ehrlich, ich dachte, es gäbe so was wie eine "objektive" Wissenschaft.

Ich bevorzuge auch die Trail&Error-Methode. Einfach deutlich was verändern und testen, vorher den Startwert merken, dann kann man kann man immer wieder zurück. Ich bin mir aber auch im Klaren, dass Vorbau und Lenker nicht tauschbar sind. Man erreicht aber immer noch sehr viel mit der Einstellunf oder Tausch des Sattel, Verschieben der STI, kürzere Kurbeln.
Nach meiner schlechten Erfahrung bei der Kaufberatung ist das auch mein Ansatz. Ich traue dem Fitter irgendwie nicht mehr und durch eine Orientierung an Videos, Fotos und Informationen, die man Online findet, und dem Körpergefühl denke ich, eine Einstellung gefunden zu haben, die sich zumindest auf jeden Fall "gut" anfühlt. Mittlerweile merke ich es sofort, wenn etwas nicht stimmt: Winter Bib-Shorts sind offensichtlich dicker als die normalen, sodass meine Sattelhöhe sich ungewöhnlich bzw. nicht so gut angefühlt hat.
 
DAS ist sehr interessant und überrascht mich sogar. Ehrlich, ich dachte, es gäbe so was wie eine "objektive" Wissenschaft.
Das klingt naiv. Eine Sitzposition ist ja eh immer schon ein riesiger Kompromiss aus Beweglichkeit, Komfortbedürfnis, Adaption, Aerodynamik, vorhandenem Material, Budget usw. Dann wird der Bikefitter da seine praktische Erfahrung und natürlich auch die „Studienlage“ einfließen lassen.

Der Bikefitter kann zusätzlich ja auch nur raten wie viel der Kunde am Ende mitarbeitet (z.B. Beweglichkeit optimiert, Training hochfährt, Muskulatur aufbaut), eine ordentliche Position ist nun mal nichts was in 2,5h erreichbar ist.
 
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