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Concours des Machines

Aus meiner Sicht war diesmal recht wenig Innovation dabei. Viele Details haben wir in früheren Austragungen schon gesehen. Mir scheint, dass die technischen Spielereien Platz für Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit machen mussten. Das kann natürlich auch am Thema der Veranstaltung liegen, aber auch daran, dass das Lastenheft solche Ergebnisse bedingt.

Was ist euer Eindruck? Was hat euch besonders gefallen? Was hat euch überrascht? Was ist eurer Meinung nach Schnickschnack oder Unsinn? Was hättet ihr anders oder besser gemacht?
Ich habs auch so gesehen. Was ich gemerkt habe: mich hat z.B. das Singer gar nicht mehr interessiert, es war halt schön aber langweilig das selbe wie immer. Moderne Räder sind da mittlerweile viel interessanter für mich. Man hat das halt auch schonmal (viele Male) gesehen.....was nicht heißt, dass es nicht schön ist, aber besonders interessant halt auch nicht mehr.
 

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Re: Concours des Machines
sieht man mit dem kleinen spiegel wirklich etwas?
Nicht wirklich. Zumindest habe ich einen an meinem alltagsRad und er ist halt dran. Wenn ich den mal eingestellt bekomme, das ich irgendwas erahnen kann oder ich mich so verrenken muss dass... Es nützt nix... Dann stelle ich das Rad irgendwo ab, oder lehne es zuhause an die GaragenTür und er ist wieder verstellt. Sieht aber gut aus.
 
Insgesamt ein sehr gelungener Aufbau. Und weils so schön ist, noch ein paar Bilder vom Rahmen, der für sich alleine auch schon unwiderstehlich ist.

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Der Beitrag aus Euskadi: Norka bizi aus Bilbao.

Wieder keine Heimseite, aber ein paar schöne Details und schöne Farbe. 11 kg.

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Was ist euer Eindruck? Was hat euch besonders gefallen? Was hat euch überrascht? Was ist eurer Meinung nach Schnickschnack oder Unsinn? Was hättet ihr anders oder besser gemacht?
Das sind alles interessante Räder und abwechslungsreich. Ausser die Lackierungen... teilweise... Übelst unansehnlich. Aber auch dafür gibt es sicher Fans.

Gut ist es doch auch nach wie vor für die kleinen Betriebe, dass nach dem Event vielleicht noch 1-2 Bestellungen rein kommen.
 
Nicht wirklich. Zumindest habe ich einen an meinem alltagsRad und er ist halt dran. Wenn ich den mal eingestellt bekomme, das ich irgendwas erahnen kann oder ich mich so verrenken muss dass... Es nützt nix... Dann stelle ich das Rad irgendwo ab, oder lehne es zuhause an die GaragenTür und er ist wieder verstellt. Sieht aber gut aus.
Spiegel an Helm oder Brille sollen weit besser funktionieren (und drehen sich mit)
 
Der Kandidat ist sehr ähnlich, wenn nicht identisch, mit dem Serienmodell Voyager.

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Danke fürs Aufbereiten auch von mir!

Das Quokka ist definitiv mein Favorit bislang. Sowohl optisch als auch von der ganzen Umsetzung. Das würde ich tatsächlich sofort so nehmen. Aber dafür sind meine Taschen glaub ich nicht tief genug. Bzw der Igel dadrin wehrt sich zu sehr :D
 
Danke fürs Aufbereiten auch von mir!

Das Quokka ist definitiv mein Favorit bislang. Sowohl optisch als auch von der ganzen Umsetzung. Das würde ich tatsächlich sofort so nehmen. Aber dafür sind meine Taschen glaub ich nicht tief genug. Bzw der Igel dadrin wehrt sich zu sehr :D

Hélène fährt das Quokka noch immer aktive, es steht manchmal auf ihre Instagram Bilder.
 
Den Berthoud-Spiegel hab ich nicht getestet, aber ich kenne mehrere Produkte von Berthoud, die sind alle für den Praxiseinsatz durchdacht. Viele der Mitarbeiter dort sind selber aktive Radfahrer, die auch Langstrecke fahren und auch selber ihre Produkte testen und entwickeln.
Bei meinem Besuch dort im Sommer 2020 habe ich einige davon kennengelernt, einer hat mir sein Alltaxrad vorgeführt, mit der damals neuen décaleurlosen Fronttasche und Rahmenschaltern. Er hat mir auch erklärt, dass die echten Randonneure diese Schalter bevorzugen. Deshalb wundert es mich nicht, sie an aktuellen Alex Singer-Rädern anzutreffen.
Die exponierte Lage des Spiegels kann problematisch sein, vor allem, wenn man im Wiegetritt oder an der Ampel mit dem Bein rankommt oder das Rad abstellt. Aber an der grundsätzlichen Eignung des Spiegels habe ich keinen Zweifel.
Ich habe mir mal fürs Regenrad einen einfachen Plastik-Lenkerendspiegel besorgt. 11 EUR aus dem Fenster geschmissen. Der war unbenutzbar, hat sich immer wieder während der Fahrt verstellt. Und auch wenn er gerade richtig stand, hat man nix erkannt, die Spiegelfläche war zu klein und zu schlecht in der Qualität.
Ich meine diese Murxding hier:
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Der Berthoud hat eine größere Fläche und scheint in der Justierung stabiler zu sein.
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Rahmenschaltern. Er hat mir auch erklärt, dass die echten Randonneure diese Schalter bevorzugen.
Habe ich mich auch gefragt, warum das "noch" so oft zu sehen ist und scheinbar aktiv gefahren zu werden scheint. Ich habe mir gedacht, dass wird wohl einfach Tradition und Einbildung sein ;)

... da ich ergos dran geschraubt habe, ist nun auch eine Frage/Tatsache, mit nur einem kurzen Blick aufs Rad geklärt.
 
Am Alltaxrad fahre ich auch Rahmenschalter. Mittlerweile auch mit Anteil Stadtverkehr. Im Umland brauch ich keine Lenkerschalter, ich fahre rahmengeschaltete Renner genauso gerne wie lenkergeschaltete.
Es gibt aber einen wirklichen Vorteil bei Rahmenschaltern (und deren Varianten für den Lenker): die Schalterei ist völlig unabhängig von der Bremserei. Wenn du also etwas an der Schaltanlage veränderst, dann hat das keinen Einfluss auf die Bremsanlage und umgekehrt.
Wenn man ein Rad neu aufbaut, dann ist das vielleicht nicht relevant, denn da hat man eine "funktionale Einheit", aber wenn die ersten Teile kaputtgehen oder du technische Verbesserungen oder Modernisierungen vornehmen willst, dann musst du nur einen Teil modifizieren, der andere bleibt, wie er ist.
Auch für die Zusammenstellung eines neuen Rades bringt das mehr Freiheit. Du kannst z.B. Campa-Schaltung mit Weinmann-Bremsen kombinieren. Bei modernen Konzepten mit Bremsschaltern und Scheibenbremsen undenkbar.
Noch eine Stufe "freier" bis du mit außenverlegten Bremsszughüllen. Hier kannst du die Züge tauschen, ohne das LB erneuern zu müssen. Auch Einstellungen der Lenkerhöhe (Voraussetzung: Einsteckvorbau) sind ohne Weiteres und unterwex mit Bordwerkzeug machbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rahmenschalter sind leicht und simpel. Die Bremsgriffe bleiben angenehm schmal und kompakt -für lange Strecken nicht verkehrt. Wenn man eben nicht "schnell" schalten muß (müssen nur Rennfahrer), dann reicht das simple Prinzip aus, mit Rasterung kommt jeder auf Anhieb in den richtigen Gang. Es gibt also eine Reihe praktischer Vorteile.
Nachteilig ist vermutlich in gewissen Situationen, daß man eine Hand vom Lenker nehmen muß, - andererseis kann man mit einer Hand beide Schalthebel leicht erreichen. Rahmenschalter mit 9 /10 Stufen habe ich allerdings noch nie getestet - kann sein, daß es damit nicht mehr so leicht von der hand geht. Kann uach nur Aussagen für Rahmenhöhen 60 - 63 machen. Nichtzu vergessen: die Abstimmung Rahmen/Lenkerhöhe entscheidet über den Schaltkomfort...

Die praktischen Vorteile bei Wartung und Umbau hat Bo ja schon genannt.

es gibt also null Anlaß keine Rahmenschalthebel mehr zu bauen. Sie werden bleiben.
 
Beim Aufbau meiner allerersten Randonnöse ("Matxaka" - auf Mifa-Sportradbasis) habe ich auch viel mit Schalthebelpositionen herumprobiert. Ich habe bis auch Bremsschaltheben alle möglichen Varianten ausprobiert, auch wie auf dem letzten Bild oben, mal am Bremsgriff, mal am Lenkerende montiert. Das hat mich nicht überzeugt. Am Ende sind es Vorbauschalter geworden.
Die sind allerdinx für den Einsatz mit Rennlenker nicht besser als Rahmenschalter.
 
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