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Corona-Hügel-Challenge

Die ständigen Bilder von Kuchenstücken, die auf Plattformen wie Strava oder im Forum auftauchen, wirken auf den ersten Blick harmlos, doch sie offenbaren problematische und tief verankerte Muster, die nicht nur auf persönlicher Ebene fragwürdig sind, sondern auch das soziale Gefüge stören. Lass uns ehrlich darüber sprechen, was wirklich dahintersteckt und warum Du vielleicht besser damit aufhören solltest.

Zunächst einmal ist da die offensichtliche Selbstrechtfertigung. Indem Du ein Bild von Kuchen postest, versuchst Du, ein schlechtes Gewissen zu beruhigen, das durch den Widerspruch zwischen Deinen Fitnesszielen und dem Verlangen nach ungesundem Essen entsteht. Doch anstatt Dich tatsächlich mit dieser inneren Zerrissenheit auseinanderzusetzen, suchst Du nach sozialer Bestätigung von außen, um die eigene Disziplinlosigkeit zu entschuldigen. Du gibst Dir die Erlaubnis, etwas zu tun, das Du eigentlich als problematisch empfindest, und bemühst Dich, diese Entscheidung vor Dir und anderen zu rechtfertigen. Doch anstatt Deine Schuldgefühle zu mildern, verschiebst Du die Verantwortung und bleibst in einem Kreislauf stecken, der Dich langfristig weder glücklicher noch gesünder macht.

Dann gibt es den Aspekt der Selbstinszenierung, der nicht weniger problematisch ist. Diese Bilder sind eine Art Selbstdarstellung, die darauf abzielt, eine künstlich perfekte Balance zwischen strenger Selbstdisziplin und angeblich „genussvollem“ Leben zu präsentieren. Du versuchst, anderen zu zeigen, wie ausgeglichen und gesund Du bist, während Du in Wirklichkeit möglicherweise genau das Gegenteil empfindest. Dieser Zwang zur Selbstoptimierung, der durch die ständige Darstellung von vermeintlich „gesunden Ausnahmen“ befeuert wird, kann Dich und andere unter enormen Druck setzen. Es entsteht eine toxische Spirale aus Erwartungen und Selbstvergleichen, die weder authentisch noch nachhaltig ist.

Außerdem verstärkst Du durch diese Posts auch die Verherrlichung von Ernährungsdogmen, gegen die Du vermeintlich rebellieren möchtest. In der Fitness-Community herrscht ein ständiger Wettbewerb darüber, wer sich am diszipliniertesten und „gesundesten“ verhält. Indem Du Deine vermeintlichen Ausnahmen öffentlich machst, suggerierst Du, dass selbst Genuss nur unter bestimmten, „verdienten“ Bedingungen erlaubt ist. Diese Form der Rebellion ist nichts weiter als eine versteckte Form von Konformität, die die gleichen toxischen Normen aufrechterhält, gegen die Du Dich eigentlich behaupten willst.

Schließlich sollten wir über die soziale Dimension sprechen. Das ständige Teilen dieser Bilder trägt zu einer Kultur der Vergleiche und des subtilen Wettbewerbs bei, der auf anderen Mitgliedern der Community lastet. Jedes Mal, wenn Du ein solches Bild teilst, setzt Du implizit andere unter Druck, entweder genauso „ausgeglichen“ zu sein wie Du oder ihre eigenen „Schwächen“ öffentlich zur Schau zu stellen. Anstatt eine Gemeinschaft zu fördern, die auf echter Unterstützung und Solidarität basiert, trägst Du dazu bei, dass der Fokus auf Oberflächlichkeiten und äußeren Anerkennungen bleibt.

Kurz gesagt, hinter diesen Kuchenbildern stecken problematische Muster von Selbstrechtfertigung, Zwang zur Selbstinszenierung, versteckter Konformität und sozialem Druck. Anstatt Dich wirklich mit Deinen Bedürfnissen und Wünschen auseinanderzusetzen, flüchtest Du Dich in eine künstliche Darstellung, die weder Dir noch anderen gut tut. Es ist an der Zeit, diese Praxis zu überdenken und Dich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: authentische Selbstfürsorge, ohne die Notwendigkeit, sie vor anderen rechtfertigen zu müssen.
Interessant, anscheinend schlummert da ein Tallent. Wie ist dein Psychologisches Zeugnis wenn du meine Bilder siehst, ich mach sehr viele Selfies. Wahrscheinlich bin ich Selbstverliebt 🤪🤷‍♂️😉😂
Edit: Bild ist von Instagram
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Zuletzt bearbeitet:
Gestern nach dem Vereinstraining neben unserem fittesten Mädel heimgerollert, Klönschnack, ich sag, "Du bist gar nicht bei Strava, oder?".. "Nö, wozu braucht man das?".. musste lachen.. und dann zum Glück abbiegen. Jemand ne Idee, was ich ihr darauf spontan nächstes Mal antworten kann? Mir fiel nichts ein. 🙄
 
Gestern nach dem Vereinstraining neben unserem fittesten Mädel heimgerollert, Klönschnack, ich sag, "Du bist gar nicht bei Strava, oder?".. "Nö, wozu braucht man das?".. musste lachen.. und dann zum Glück abbiegen. Jemand ne Idee, was ich ihr darauf spontan nächstes Mal antworten kann? Mir fiel nichts ein. 🙄
Braucht man nicht.
 
Das ist der Moment, in dem man sich seiner Dopamin-Abhängigkeit bewusst wird 😅

Ging das 18 jährige Mädel, die soooooo stark ist, nutzt auch kein Strava (wie auch, sie fährt ja ohne "Radcomputer"/HR/Watt) -einfach so ^^

Gibt darauf keine gute Antwort @Teutone - muss man sich eingestehen und sie anstrahlen, weil sie so eine coole Frau ist 🥰
 
Interessant, anscheinend schlummert da ein Tallent. Wie ist dein Psychologisches Zeugnis wenn du meine Bilder siehst, ich mach sehr viele Selfies. Wahrscheinlich bin ich Selbstverliebt 🤪🤷‍♂️😉😂
Edit: Bild ist von Instagram
Anhang anzeigen 1485762
Was ist das für ein Aerohelm oben rechts im Bild? Gibt es dazu schon einen Windkanaltest?
 
Jemand ne Idee, was ich ihr darauf spontan nächstes Mal antworten kann? Mir fiel nichts ein. 🙄
Du hast es da jetzt total versemmelt. Du willst doch nicht allen Ernstes bei der nächsen Begegnung wieder fragen: "Du bist gar nicht bei Strava, oder? " Nur, um wieder wie ein Jüngling vor Halle Berry zu stehen?
Du mußt fragen: Du bist gar nicht bei Zwift, oder?
Mädels wollen wirkliches Interesse spüren, und Strava ist ja jetzt abgehakt:)
(oder biete ihr ein Stück Kuchen an🥳)
 
Die ständigen Bilder von Kuchenstücken, die auf Plattformen wie Strava oder im Forum auftauchen, wirken auf den ersten Blick harmlos, doch sie offenbaren problematische und tief verankerte Muster, die nicht nur auf persönlicher Ebene fragwürdig sind, sondern auch das soziale Gefüge stören. Lass uns ehrlich darüber sprechen, was wirklich dahintersteckt und warum Du vielleicht besser damit aufhören solltest.

Zunächst einmal ist da die offensichtliche Selbstrechtfertigung. Indem Du ein Bild von Kuchen postest, versuchst Du, ein schlechtes Gewissen zu beruhigen, das durch den Widerspruch zwischen Deinen Fitnesszielen und dem Verlangen nach ungesundem Essen entsteht. Doch anstatt Dich tatsächlich mit dieser inneren Zerrissenheit auseinanderzusetzen, suchst Du nach sozialer Bestätigung von außen, um die eigene Disziplinlosigkeit zu entschuldigen. Du gibst Dir die Erlaubnis, etwas zu tun, das Du eigentlich als problematisch empfindest, und bemühst Dich, diese Entscheidung vor Dir und anderen zu rechtfertigen. Doch anstatt Deine Schuldgefühle zu mildern, verschiebst Du die Verantwortung und bleibst in einem Kreislauf stecken, der Dich langfristig weder glücklicher noch gesünder macht.

Dann gibt es den Aspekt der Selbstinszenierung, der nicht weniger problematisch ist. Diese Bilder sind eine Art Selbstdarstellung, die darauf abzielt, eine künstlich perfekte Balance zwischen strenger Selbstdisziplin und angeblich „genussvollem“ Leben zu präsentieren. Du versuchst, anderen zu zeigen, wie ausgeglichen und gesund Du bist, während Du in Wirklichkeit möglicherweise genau das Gegenteil empfindest. Dieser Zwang zur Selbstoptimierung, der durch die ständige Darstellung von vermeintlich „gesunden Ausnahmen“ befeuert wird, kann Dich und andere unter enormen Druck setzen. Es entsteht eine toxische Spirale aus Erwartungen und Selbstvergleichen, die weder authentisch noch nachhaltig ist.

Außerdem verstärkst Du durch diese Posts auch die Verherrlichung von Ernährungsdogmen, gegen die Du vermeintlich rebellieren möchtest. In der Fitness-Community herrscht ein ständiger Wettbewerb darüber, wer sich am diszipliniertesten und „gesundesten“ verhält. Indem Du Deine vermeintlichen Ausnahmen öffentlich machst, suggerierst Du, dass selbst Genuss nur unter bestimmten, „verdienten“ Bedingungen erlaubt ist. Diese Form der Rebellion ist nichts weiter als eine versteckte Form von Konformität, die die gleichen toxischen Normen aufrechterhält, gegen die Du Dich eigentlich behaupten willst.

Schließlich sollten wir über die soziale Dimension sprechen. Das ständige Teilen dieser Bilder trägt zu einer Kultur der Vergleiche und des subtilen Wettbewerbs bei, der auf anderen Mitgliedern der Community lastet. Jedes Mal, wenn Du ein solches Bild teilst, setzt Du implizit andere unter Druck, entweder genauso „ausgeglichen“ zu sein wie Du oder ihre eigenen „Schwächen“ öffentlich zur Schau zu stellen. Anstatt eine Gemeinschaft zu fördern, die auf echter Unterstützung und Solidarität basiert, trägst Du dazu bei, dass der Fokus auf Oberflächlichkeiten und äußeren Anerkennungen bleibt.

Kurz gesagt, hinter diesen Kuchenbildern stecken problematische Muster von Selbstrechtfertigung, Zwang zur Selbstinszenierung, versteckter Konformität und sozialem Druck. Anstatt Dich wirklich mit Deinen Bedürfnissen und Wünschen auseinanderzusetzen, flüchtest Du Dich in eine künstliche Darstellung, die weder Dir noch anderen gut tut. Es ist an der Zeit, diese Praxis zu überdenken und Dich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: authentische Selbstfürsorge, ohne die Notwendigkeit, sie vor anderen rechtfertigen zu müssen.
Das ist doch bestimmt KI-geniert.
 
Gibt es eigentlich eine App mit der man die Forenbeiträge zusammenfassen lassen kann, damit man nichts verpasst? Ich komme nocht nach
 
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