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Cube Agree Modelljahr 2022

Mein Freund hat sein neues Agree Race schon bekommen. Allerdings ist ihm trotz der Spacer unter dem Vorbau die Sattelüberhöhung ein klein wenig zu groß. Hat schon mal jemand den Vorbau umgedreht damit er etwas nach oben zeigt oder geht das bei diesem Vorbau nicht?
Mmmm seltsam.
Das ist doch ein "Im Laden" Rad. Kein Versender.
Hat er das nicht probiert?
Scheint ja klar eine Nr. zu klein das Rad
 
Mein Freund hat sein neues Agree Race schon bekommen. Allerdings ist ihm trotz der Spacer unter dem Vorbau die Sattelüberhöhung ein klein wenig zu groß. Hat schon mal jemand den Vorbau umgedreht damit er etwas nach oben zeigt oder geht das bei diesem Vorbau nicht?
Auch ich habe da einiges herumexperimentiert: kürzerer Vorbau, erhöhter Vorbau etc. und auch andere Sättel usw. usw. usw....
Im Endeffekt habe ich wieder (fast) alles auf original zurück gebaut! Die einzige Ausnahme: ein original CUBE Vorbau von 90mm (statt 100mm).
Ich bin einfach zum Entschluss gekommen: Wenn ich eine (relativ) aufrechte Position haben möchte habe ich das falsche Rad gekauft! Ich hätte statt einem Rennrad ein Hollandrad kaufen müssen!
Gruss
Solosigi
 
Hmmm, ich befürchte auch, dass das Rad dann einfach nicht passt. Ich habe kürzlich einen Bikefitter im Interview gelesen, der meinte übrigens, dass viele Fahrer dann den Lenker hochdrehen, so dass die Bremsgriffe höher kommen, um ein bisschen Höhe zu gewinnen. Das sei aber auch sehr schlecht, weil dann die Handposition nicht mehr stimmt - ein Freund von mir hat damit auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, und der hatte den Vorbau schon umgedreht (klassischer Vorbau) und ist mit seinem Rad jetzt sehr gefrustet und auf der Suche nach einer Alternative. Gabelschaft verlängern geht ja auch nicht, d.h. auf Dauer passt dann vermutlich das Rad einfach nicht und vielleicht wäre es jetzt eine Chance, das Neurad noch gut loszuwerden, falls gar nix hilft?
 
Das Rad passt ihm ja super nur er hätte halt gerne den Lenker ein paar mm höher.
Man muss doch die Sitzposition in gewissen Dingen variieren können. Sonst gäbe es ja keine verschiedenen Vorbaulängen und Sattelstützen.
 
Wenn man die maximale Anzahl Spacer verbaut hat und der Lenker immer noch nicht hoch genug ist, passt das Rad ganz sicher nicht super.
 
Ein wenig Spekulation nach der dochr echt überraschenden Vorstellung der neuen SRAM Force-Gruppe. Ob das SLX ggf. mit dieser und das SL noch mit der alten Force ausgeliefert werden wird? Das könnte einen Teil der Gewichtsersparnis sowie den etwas höheren Preis des SLX erklären. Und auch, dass beide parallel für 2023 angeboten werden. Weiß jemand etwas dazu?
 
....Mein Freund hat wie ich einen 53er Rahmen. Er hat auch den 56er probiert aber der war ihm zu groß.
Bei den modernen Aero-Rädern mit integrierten Leitungen usw. sind die Zeiten des massiven Geometrieänderns vorbei. Bischen Sattelposition und ein zwei Spacer ... das wars.

Deshalb ist "anprobieren" um so wichtiger geworden. Ich würde auch kein Canyon oder Rose kaufen ohne vorher drauf gesessen zu haben.

Und wenn's nun mal nicht passt muss man eben auf dieses Rad verzichten und zu einem andern wechseln. Genug gibts ja inzwischen wieder am Markt.
 
Bei den modernen Aero-Rädern mit integrierten Leitungen usw. sind die Zeiten des massiven Geometrieänderns vorbei. Bischen Sattelposition und ein zwei Spacer ... das wars.

Deshalb ist "anprobieren" um so wichtiger geworden. Ich würde auch kein Canyon oder Rose kaufen ohne vorher drauf gesessen zu haben.

Und wenn's nun mal nicht passt muss man eben auf dieses Rad verzichten und zu einem andern wechseln. Genug gibts ja inzwischen wieder am Markt.
Naja. Vorbau oder Cockpit kann man auch noch wechseln, wenn Cockpit verbaut natürlich teuer. Ansonsten für Anfänger Vollintegration mit Sicherheit nicht empfehlenswert. Welcher Anfänger kauft ein Rad und bleibt die nächsten 20 Jahre bei der gleichen Sitzposition. Und "anprobieren" halte ich für eine Illusion. Man merkt doch erst nach mehreren 100 Kilometern ob ein Rad bzw. die Einstellung passt. Aber wenn man möchte kann man wenn es nicht passt immer irgendwie hinbiegen.
 
.... Aber wenn man möchte kann man wenn es nicht passt immer irgendwie hinbiegen.
Klar ... mit Geld geht alles.

Ich halte das Agree nicht für ein Einsteiger-Rad. Man sollte seine aktuelle Position schon kennen.
Ich komme von einem reinen Racer ... da geht das natürlich leicht.
Trotzdem hab ich erstmal meine Geometrie auf das Rad sozusagen "übertragen"
 
Ein wenig Spekulation nach der dochr echt überraschenden Vorstellung der neuen SRAM Force-Gruppe. Ob das SLX ggf. mit dieser und das SL noch mit der alten Force ausgeliefert werden wird? Das könnte einen Teil der Gewichtsersparnis sowie den etwas höheren Preis des SLX erklären. Und auch, dass beide parallel für 2023 angeboten werden. Weiß jemand etwas dazu?
Bei mir läuft auch noch die Bestellung für das SL. Habe bezüglich der neuen Force bei meinem Händler per Mail angefragt, aber noch keine Rückmeldung erhalten. Sollte es aber noch die Alte sein, werde ich die Bestellung stornieren. Ich warte nicht 1 Jahr auf ein Rad, um bei Auslieferung ein Vorjahresmodell mit veralteten Komponenten zu bekommen.
 
Klar ... mit Geld geht alles.

Ich halte das Agree nicht für ein Einsteiger-Rad. Man sollte seine aktuelle Position schon kennen.
Ich komme von einem reinen Racer ... da geht das natürlich leicht.
Trotzdem hab ich erstmal meine Geometrie auf das Rad sozusagen "übertragen"
Ja nicht das klassische Einsteigerrad von der Geometrie. Wenn aber alle Spacer untem Vorbau bleiben und man die "richtige" Rahmengröße hat sollte es auch als Anfänger gehen.

Habe bei meinem Agree schmaleren Lenker, kürzere Kurbel, und längeren Vorbau montiert. Trotz richtiger Rahmengröße sind also je nach individuellen Vorlieben immer Änderungen zum Rad von der Stange notwendig. Klar gibt sicher auch genug Leute die einfach nichts ändern. Aber als Neueinsteiger wird das auch immer ein Prozess sein. Die meisten sind wohl eher mit aufrechter Sitzposition gestartet und dann nach und nach tiefer und länger geworden.
 
Ich denke auch, das ist die Schattenseite von vollintegrierten Spezialteilen. Gabelschaft verlängern geht halt leider nicht - der Schreiner sagt da "drauf hobeln ist schwierig" oder "3x abgesägt und immer noch zu kurz" :( Beim Vorgängermodell war das ja kein Thema, das hatte einen Standard-Vorbau. Aber wenn es nur ein herstellerspezifisches Spezialteil oder gar One-Piece-Cockpit gibt, dann ist man da auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen :(
 
Ich denke auch, das ist die Schattenseite von vollintegrierten Spezialteilen. Gabelschaft verlängern geht halt leider nicht - der Schreiner sagt da "drauf hobeln ist schwierig" oder "3x abgesägt und immer noch zu kurz" :( Beim Vorgängermodell war das ja kein Thema, das hatte einen Standard-Vorbau. Aber wenn es nur ein herstellerspezifisches Spezialteil oder gar One-Piece-Cockpit gibt, dann ist man da auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen :(
Verlängern ging ja vorher auch nicht. Und es gibt ja unterschiedliche Modelle was das Cockpit betrifft, das ist unter Umständen etwas Arbeit, aber man kann nach wie vor viel anpassen. Dass man die richtige Rahmengröße kaufen sollte ist aber klar. Auch hier hat sich zu vorher nichts geändert. Und Vorbau umdrehen war schon immer verpönt. Geht aber jetzt auch noch, ist nur wieder etwas mehr arbeit.
Die Frage ist auch, ist das Rad wirklich zu klein? Oder passt die Geometrie nicht zum Fahrer - soll heißen: Aus einem Renner machst du keine Marathonschaukel.
 
Als ich (als RR Anfänger) mit meinem Agree diese Probleme hatte, ging ich zu einem Bikefitter. Und der hat mir einen um schätzungsweise 5cm höheren Vorbau montiert, einen "ergotec6".
Da war dann sogar der Unterlenker "bequem" zu fahren, von der Position her! Dann hatte ich aber ein anderes Problem: der Sattel (ein SQLab) hat zwar im Oberlenker gepasst aber im Unterlenker nicht mehr! Beim Prologo Sattel war es genau umgekehrt: im Unterlenker ok aber im Oberlenker hat's im Allerwertesten ganz schön gezwickt!
Und da habe ich dann eben (für mich) beschlossen: Rückbau auf (fast) Original! Der Hersteller hat sich bei der Konstruktion des Rades sicher auch was gedacht!
Klar, ich hatte vorher noch nie ein RR! Also musste ich mich ganz einfach an das Ding gewöhnen! Und das (Gewöhnen) habe ich inzwischen (nach ca. 2000km) auch halbwegs geschafft!
Gruss
Solosigi
 
Cube Agree Race (zusammen mit Canyon Ultimate) Kauftipp im Test "Rennräder unter 4.000€" des Magazins RennRad:
https://www.radsport-rennrad.de/test-teile/bestseller-rennraeder-2023-test/
Da werden halt Äpfel mit Birnen verglichen, Preisspanne von € 3.-4.000,--.
Für € 1000,-- mehr kann ich auch mehr erwarten. Sind ja 25% Preisdifferenz.

Ich würde da die Preisspanne auf maximal 10-15% ansetzen. Wäre fairer. Vor allem wenn man bedenkt dass man beim Versandhandel den Preis bezahlen muss, während man beim Händler meistens noch Rabatte oder Zubehör bekommt.
 
Da werden halt Äpfel mit Birnen verglichen, Preisspanne von € 3.-4.000,--.
Für € 1000,-- mehr kann ich auch mehr erwarten. Sind ja 25% Preisdifferenz.

Ich würde da die Preisspanne auf maximal 10-15% ansetzen. Wäre fairer. Vor allem wenn man bedenkt dass man beim Versandhandel den Preis bezahlen muss, während man beim Händler meistens noch Rabatte oder Zubehör bekommt.
Du würdest also 3 Räder vergleichen? Und welchem Leser willst du das verkaufen?

Ich finde das schon okay so. Es ist ein Überblich für die Käuferschicht, die in diesem Preisbereich etwas sucht. Das dürfte derzeit die größte Interessensschicht sein und man deckt damit ein schönes Feld an Teilnehmern ab. Der interessierte Leser kann sich einen Überblick verschaffen was es für diesen Bereich gibt, was er für mehr Geld bekommt (also angenommen will 3k ausgeben, was bekomme ich für 4k oder umgekehrt was fehlt mir wenn ich weniger zahlen möchte) und wo die Unterschiede liegen.

Äpfel mit Äpfel kann man dann in der Zeitschrift selbst auch noch vergleichen. Daten sind aufgeschlüsselt.
Deine Kritik kann ich nicht nachvollziehen und sehe es gänzlich anders.
 
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