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Das Bikepacking-Thema

Nachdem man die unten ausgewählt hat, kann man sie oben anschalten.
Prima. Danke Jetzt geht es. Das Hochladen der API Overlay hat gedauert.
Jetzt sieht das so aus wie unten und ich muss das nur noch auf den Garmin, so hin kriegen, dass das angezeigt wird.
Bikterouter.JPG

Aber wenn es noch was zu optimieren gibt, freue ich mich über Hinweise.
 
Brauchst du für die Suche über Komoot oder Google Maps dann Internetverbindung? Die habe ich oft im Bergischen oder in der Eifel nicht. Das würde mir nicht groß helfen.
Wenn die Tour in Komoot offline verfügbar ist, dann funktioniert die Suche auch offline.
War bisher bei mir aber nicht relevant.

Bei Schutzhütten gab's bisher keine Probleme. 1x kam nachts ein anderer Radfahrer durch, der dann erstmal checken musste, dass die Hütte schon besetzt ist, sonst alles unauffällig.
 
In der Eifel ist erstaunlich viel 5G angekommen. Spätestens auf dem Berg.
Danke. Letztes Jahr im Herbst war es noch nicht so (Ahrtal, Hohe Acht, Mayen) Da war meinstens offline. Diesmal soll es in den Westerwald gehen. Ich bin da aher skeptisch.
Wenn die Tour in Komoot offline verfügbar ist, dann funktioniert die Suche auch offline.
War bisher bei mir aber nicht relevant.

Bei Schutzhütten gab's bisher keine Probleme. 1x kam nachts ein anderer Radfahrer durch, der dann erstmal checken musste, dass die Hütte schon besetzt ist, sonst alles unauffällig.
Auf Meinen Handy macht Kommot., außer sich zu beschweren (Sie sind offline) online gar nichts. Da von dir erwähnte Mapycz, bietet da leider nicht soviel Infos.

Auf meinem Garmin, werden die Schutzhütten etc, der obigen Route leider nicht angezeigt auch nicht als POI. Okay. Muss ich improvisieren.

Aber in der Eifel, war mir aufgefallen, dass doch einige unerwartete Hütten und Unterstände sich finden.
Ich bin gespannt.
Mal sehen...
@Ji-won : Campst du oft im Wald?
 
@ZojiLa Es ist doch ganz einfach. Wildcampen und das übernachten in Schutzhütten ist verboten. Nur weil die anderen es machen, gibt es keinen Freifahrtschein. Man sollte sich eben bewusst sein, was man tut.
Es gibt online einige Karten, wo Schutzhütten hinterlegt sind. Wenn ich ein Zelt dabei hab, suche ich mir lieber ein ruhiges Plätzchen abseits.
 
@ZojiLa Es ist doch ganz einfach. Wildcampen und das übernachten in Schutzhütten ist verboten. Nur weil die anderen es machen, gibt es keinen Freifahrtschein. Man sollte sich eben bewusst sein, was man tut.
Es gibt online einige Karten, wo Schutzhütten hinterlegt sind. Wenn ich ein Zelt dabei hab, suche ich mir lieber ein ruhiges Plätzchen abseits.
Ein ruhiges Plätzchen zum Zelten abseits von wo?

In den allen Bundesländern ist das Wilcampen überall verboten (Odnungswidrigkeit wie z. B. Falsch Parken - nur ggf. teurer).

In Naturschutzgebieten sind die Strafen noch drastischer, als im normalen Wald. Aber das war nicht mein Punkt. Ich wollte niemanden schulmeistern. Ich bin beeindruckt, dass jemand alleine irgendwo im Wald schläft. (Als ich das zuletzt machte, war ich teenage-jung und unbekümmert (naiv und gedankenlos ist wohl der wenig euphemistische Ausdruck dafür)

@nyh: Dass ich im Zweifelsfall lieber auf einem Campingplatz schlafe, versteht sich von selbst. Aber ich kann jetzt auch keinen eigens dafür ins Leben rufen. Und in Deutschland (anders als in Frankreich) machen die meisten Campingplatzrezeption spätestens um 20:00 Uhr dicht und akzeptieren auch nicht, wenn man spätesr kommt und am nächsten Tag zahlt, wie ich letztes Herbst erfuhr (In Frankreich aber problemlos war).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ab Oktober ist es eh vorbei mit den Campingplätzen.

Ich suche mir solche stellen im Voraus auf der karte und lade die dann als Waypoints in mein Navi (Etrex 30x)
 
Was für Einstellungen muss ich im Garmin anklicken, damit mir das, was ich im Bikerouter angerkuezut habe (Schutzhütte etc.) auch auf dem Garmin angezeigt wird? Wenn das nicht funktioniort, mnache ich offenbar irgendwas falls.
 
Ansonsten ist Zelten zum Beispiel in Brandenburg für eine Nacht ok.
Gibt es dazu ein Gesetz?
Ich finde nur das Gegenteil im Brandenburgischen Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz

(4) Zelte oder sonstige bewegliche Unterkünfte (Wohnwagen) dürfen in der freien Landschaft unbeschadet weitergehender Vorschriften außerhalb von öffentlichen Straßen und Plätzen nur auf einem Zelt- oder Campingplatz aufgestellt und benutzt werden. Zelte von Fuß-, Rad-, Reit- und Wasserwanderern und -wanderinnen dürfen auch auf Biwakplätzen, die eine Gemeinde im Rahmen der sonstigen naturschutzrechtlichen Vorschriften und mit Gestattung des Grundstückseigentümers oder der Grundstückseigentümerin in der freien Landschaft ausgewiesen hat, aufgestellt und benutzt werden.
 
Eine Schutzhütte hat den Zweck, dass dort jemand Schutz suchen kann.
Wenn jemand auf Radreise ist und genau dort müde "strandet", so ist eine geschützte Übernachtung in solch einer Hütte, auch mitten im Naturschutzgebiet nichts Anderes als das Wiedererlangen der Fahrtauglichkeit auf der Rückreise aus dem Urlaub mit dem Wohnwagen an einer Raststätte oder auf dem Parkplatz.
Man darf nur nicht die Grenze zum Camping überschreiten, also keine Sitzgruppe draußen und auch keine Geselligkeit (Grillen).
Mit dem Rad heißt das, dass ein Kleinzelt oder der Schlafsack in der Hütte erlaubt ist, ebenso Kochen weil man Hunger hat.
 
Dafür gibts das Landeswaldgesetz.
Wobei ich gestehen muss, dass ich den Teil bis jetzt nie gelesen habe, da es über Brandenburg immer hieß, dass da ok ist.
Effektiv steht da dasselbe wie in dem Fall in dem von Rlp, dass es mit Einverständnis des Waldbesitzers gestattet ist.

Aber wie gesagt, in Bezug auf Brandenburg kenn ich nur, dass es auf Forstgebiet grundsätzlich für eine Nacht geduldet wird und es wenn eher auf Privatgrundstücken Probleme gab.

so ist eine geschützte Übernachtung in solch einer Hütte, auch mitten im Naturschutzgebiet nichts Anderes als das Wiedererlangen der Fahrtauglichkeit auf der Rückreise aus dem Urlaub mit dem Wohnwagen an einer Raststätte oder auf dem Parkplatz
Nein, Naturschutzgebiete sind eine eigene Nummer, das sollte nicht ohne Grund tunlichst beachtet werden.
 
Bitte nicht grade in einem Schutzgebiet und unbedingt Feuerstufen beachten. Essen kann man auch ohne Kocher.
So würde ich das auch machen. Ich werde es mir merken, wenn ich in der Situation bin. Bald, wenn das letzte Kind, wie sagt man so schön, "aus dem Haus", also selbständig ist.

Früher war mit dem Rad
Mülheim (Ruhrgebiet) => Bodensee
die längste Strecke mit Rad und Zelt.
 
Bitte nicht grade in einem Schutzgebiet und unbedingt Feuerstufen beachten. Essen kann man auch ohne Kocher.

Oder Kochen in einigermassen bewohntes Gebiet, und dann 1-2 Stunden weiterradeln zum Nachtlager. Das passt auch besser zum 'wiederherstellen der Fahrtüchtigkeit'.
Morgens früh dann umgekehrt, direkt nach aufwachen wegfahren und an der ersten Tanke/beim ersten Bäcker frühstücken mit frische Brötchen.
 
Ich habe letzte Tage mal mein neues Setting am Gravelrad ausprobiert. Mit Zelt und Ortlieblenkertasche am Lenker und Gabeltaschen am Rad. Obwohl ich dort nur gleichgewichtig Schlafsack Kleidung platzierte, machte es das Lenken irgendwie anstrengend und ab ca. 20 km/h flatterte die Gabel.

Die Gabeltaschen waren einen Versuch wert und würde ich vielleicht nochmal am MTB versuchen, in der Hoffnung, dass der breitere Lenker besser mit dem Gewicht an den Gabeln parat kommt aber an meinem Revolt bringt das nichts.

BP-Setting.PNG
 
Ich hätte erwartet, dass die Gabeltaschen den Lenker eher etwas dämpfen. Vllt. ist die Gewichtsverteilung nicht optimal, sprich eher zu leichte Sachen unten in den Gabeltaschen und eine weit vorne montierte Ultimate (also relativ viel oben vor dem Lenker).
Was meinst du mit "den Lenker dämpfen?" Vielleicht, dass sich das Rad träger lenken lässt? Ja, das war auch der Fall. Aber das liegt sicher auch an den 42er Reifen (Specializeds S-Works Pathfinder).

Da ich keine Probleme hatte als ich nur das Zelt in der Lenkertasche hatte, vermute ich am ehesten, dass die Gabeltaschen "lenkerfernes" Gewicht darstellen und man daher mehr Kraft aufwenden muss, um den Lenker gerade zu halten bzw. zu lenken. Und bei hohen Geschwindigkeiten - auf Asphalt übrigens - (wenn man 20 Km/h "hoch" nennen möchte), wird das dann überdeutlich und macht sich durch flatternde Gabel bemerkbar.

Als vorteilhaft schien mir die Gewichtsverteilung mit den Gabeltaschen, v. a. beim Klettern, weil dadurch das Hinterrad entlastet wird. Fraglich ist allerdings, ob Gabeltaschen nicht die Windschlüpfrigkeit verringern, so dass sich insgesamt wohl kein so großer Vorteil durch die Gabeltaschen ergibt.
 
Also ich kam mit diesem Setup zum Beispiel super zurecht. Links an der Gabel Zelt, rechts Stuhl und noch irgendwas. Beides jeweils so 1,3 Kilo mein ich. Plus Tasche.
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Also ich kam mit diesem Setup zum Beispiel super zurecht. Links an der Gabel Zelt, rechts Stuhl und noch irgendwas. Beides jeweils so 1,3 Kilo mein ich. Plus Tasche.
Anhang anzeigen 1276313
Wenn du das so sagst und schwer vorstellbar ist, dass soviele Bikepacker und insbesondere auch Ultradistance-Biker Gabeltaschen nutzen, wenn das so problematisch ist, stellt sich mir die Frage, warum die Gabeltaschen an meinem Gravelbike nicht funktionieren.
 
Ich bin eine traillastige Tour sogar explizit mit Hauptgewicht vorne gefahren, also 3l Gabeltaschen mit Zelt und Klamotten, Frontrack mit Schlafsack, Rahmentasche und hinten am Sattel nur ne kleine Werkzeugtasche, die Isomatte und Zeltstangen.

Würde mich da @Joule Brenner anschließen, hinzu kommt dann noch das vermute ich höhere Gewicht der Taschen hinten.
 
In der Tat schwer vorstellbar, dass ich der erste bin, dem auffällt, dass Gabeltaschen nicht fahrbar sind.

Dann fällt mir als weitere mögliche (verbleibende) Fehlerursache nur ein, dass die Adapterlösung zur Befestigung der Halterung der Gabeltaschen an der Gabel den (negativen) Unterschied macht. Durch diese Adapter befindet sich zwischen Gabel und Halterung ein Raum von ca. 2 cm. Das würde imho aber am ehesten das Flattern der Gabel bei hohen Geschwindigkeiten erklären, weniger aber die schwere Lenkbarkeit.

Vielleicht probiere ich das mal am MTB und schaue, ob der Effekt dort anders ist.
 
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