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Das Bikepacking-Thema

Moin,
vermutlich nicht ganz was du dir vorstellst, aber auch bei nicht integrierten Zügen und Leitungen will ich da keine Berührung, Verformung o.a. haben und das mit schwerer, aber über jeden Zweifel erhabene Hardware ( im wahrsten Sinne) gelöst.

https://fotos.rennrad-news.de/p/553797
https://fotos.rennrad-news.de/p/553604

https://salsacycles.com/gear/exp_series_anything_cradle_side_load_kit
Oha, sieht doch gut aus. Auch das Bike. Ähnliche Farbe wie meines aktuell.
Das ist meine Tasche. Und das hält alles? Gibt es irgendwas, was dir nicht so taugt?
 
Oha, sieht doch gut aus. Auch das Bike. Ähnliche Farbe wie meines aktuell.
Das ist meine Tasche. Und das hält alles? Gibt es irgendwas, was dir nicht so taugt?
Die Vorzüge dieser Befestigungsweise weiß ich auch nach sehr vielen Stunden mit dem System immer noch zu schätzen. Der Lenker bleibt komplett nutzbar, nix scheuert und bis fast 4kg hatte ich da schon aufgepackt.
Die Tasche ist ein Top-Loader, so dass sie eine mehr oder weniger fixe Breite hat und das Volumen über den Einrollverschluss den Durchmesser beeinflusst und nicht die Länge/Breite.
Ein paar Dinge sollten klar sein. Die Klemmung ist nur für AL-Lenker freigegeben, man muss sich ein wenig an die richtige freie Positionierung der Gummistraps bzw. der Haken gewöhnen, dass sie bei strammer Fixierung an der richtigen Stelle sitzen. Die zusätzliche Aufsatztasche ist echt klasse und will ich nicht mehr missen. Mit dem Vorfixiergurt lässt sich bei Bedarf noch locker eine 2l-Wasserflasche quer aufliegend befestigen, was man kurz vor der abendlichen Lagersuche gerne nutzt.
Klar, dass sich das Fahr-/Lenkverhalten mit dem Abstand des Gewichts ein wenig ändert – hier auf den Winkel achten, also zeigen die Halter waagerecht oder eher ein wenig nach unten. Ich für meinen Teil hab mich selbst bei max. Beladung schnell daran gewöhnen können und weiß inzwischen sogar die Vorzüge der Trägheit von der Front bei Schotter oder Sand zu schätzen. Aber ungeschönt: die Agilität leidet natürlich.

In meinem Fall war in der Front das gesamte Schlafsetup untergebracht. Biwak, 2 Tarps, Isomatte, Schlafsack, Inlay, Schnüre und Kleinkram, sowie Regenjacke. In der Aufsatztasche dann die Dinge, die man unter der Fahrt benötigt.

Hier die nicht ganz optimale Position der Straps:
https://fotos.rennrad-news.de/p/525120

https://fotos.rennrad-news.de/p/525121
 
Zuletzt bearbeitet:
Suchst du eine neue Tasche oder möchtest du einen Tipp, wie du deine Tasche berührungsfrei montieren kannst? Konnte ich jetzt nicht rauslesen.

Falls neue Tasche, was sind die Anforderungen?

https://routewerks.cc/
Beides. Wenn es Möglichkeiten gibt meine Apidura so zu montieren, dass es berührungsfrei geht dann gerne. Aber auch ne neue Tasche ist ne Möglichkeit. Sollte dann aber schon ne Rolle sein.
Die routwerk ist mir bekannt, irgendwie aber nicht mein Stile aber eventuell auch nicht verkehrt.
 
Ich tendiere aktuell echt zu der Salsa auch wenn mir der "Abstand" fast 1-2cm zu lang ist und die Zusatztasche nicht wasserdicht ist (da habe ich aktuell immer Handy/Geld usw. drinnen). Ich könnte mir aber vorstellen, mit bisschen handwerklichem Geschick lassen sich die Halter da sogar kürzen. Eventuell lass ich mir die Rapha auch mal zuschicken um zu testen...
 
Ich tendiere aktuell echt zu der Salsa auch wenn mir der "Abstand" fast 1-2cm zu lang ist und die Zusatztasche nicht wasserdicht ist (da habe ich aktuell immer Handy/Geld usw. drinnen). Ich könnte mir aber vorstellen, mit bisschen handwerklichem Geschick lassen sich die Halter da sogar kürzen. Eventuell lass ich mir die Rapha auch mal zuschicken um zu testen...
? Die Aufsatztasche hing bei mir schon ein paar Stunden im Regen - wüsste gar nicht, dass die eigentlich nicht dicht sein sollte 🙂
Das mit dem Kürzen hatte ich selber schon mal überlegt, aber noch nicht probiert.
 
? Die Aufsatztasche hing bei mir schon ein paar Stunden im Regen - wüsste gar nicht, dass die eigentlich nicht dicht sein sollte 🙂
Das mit dem Kürzen hatte ich selber schon mal überlegt, aber noch nicht probiert.
Es steht jedenfalls explizit dabei "wasserabweisend" und auch im Test wurde das erwähnt.

Top load am Rennrad-Gravel Bike wahrscheinlich am schlausten wegen der seitlichen Größe oder?
Gibt die nämlich auch noch als Side load also 2 Varianten
 
Es steht jedenfalls explizit dabei "wasserabweisend" und auch im Test wurde das erwähnt.

Top load am Rennrad-Gravel Bike wahrscheinlich am schlausten wegen der seitlichen Größe oder?
Gibt die nämlich auch noch als Side load also 2 Varianten
Ok, hatte ich mir wohl zuvor gar nicht durchgelesen…

Ja, wie ich gestern schon schrieb, war mir für eine definierte Breite/Länge zwischen den Hoods ein Toploading sehr wichtig. Das ist bei einer Flatbar am MTB egal, aber wenn es an der Dropbar an den Griffen zu eng wird, dann ist das nicht nur nervig, sondern scheuert einem die Finger wund.
 
Hier mal ein Lob an Ortlieb.
Hatte bei meinem letzten Bikepacking Trip die Accessoire Tasche zu locker an der Handlebar Bag und so ist es wohl ne ganze Zeit am Reifen geschliffen. Dabei ist ein Loch in der Tasche entstanden. Ortlieb bietet aber einen Reparaturservice an. Das klappt problemlos. Am Ende wurde es von innen mit einem Flicken verklebt. Hat mich 20€ inkl. Handling gekostet. :daumen:
 
Hi zusammen,
ich habe zwei Fragen die ich gerne in dem Rahmen mit erfahrenen Bikepackern besprechen würde:

1.) ich nehme nächstes Jahr zum ersten Mal an einem Bikepacking Event (AT&DE) teil. Hier ist das zelten aufgrund der rechtlichen Lage laut Eventregeln verboten. In AT sogar das schlafen im freien komplett verboten.
Aus dem Vorjahr weiß ich jedoch dass sich viele nicht daran gehalten haben (bzw. scheinbar nicht so genau genommen wurde).
Wie würdet ihr das in eurer Erfahrung auslegen? Ist das ein Passaus den Veranstalter aufnehmen müssen oder eigentlich recht streng genommen?

2.) Richtung Technik. Ich muss noch ein paar Taschen kaufen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es von Rhinowalk (Ali) nun eine Wilderness Serie gibt die optisch sehr nah am Cyclite ist, wenngleich das Gewicht noch höher ist aber zu einem Bruchteil des Preis. Hat hier schon jemand Erfahrung mit der Wilderness Serie?

Danke vorab :)
 
Hi zusammen,
ich habe zwei Fragen die ich gerne in dem Rahmen mit erfahrenen Bikepackern besprechen würde:

1.) ich nehme nächstes Jahr zum ersten Mal an einem Bikepacking Event (AT&DE) teil. Hier ist das zelten aufgrund der rechtlichen Lage laut Eventregeln verboten. In AT sogar das schlafen im freien komplett verboten.
Aus dem Vorjahr weiß ich jedoch dass sich viele nicht daran gehalten haben (bzw. scheinbar nicht so genau genommen wurde).
Wie würdet ihr das in eurer Erfahrung auslegen? Ist das ein Passaus den Veranstalter aufnehmen müssen oder eigentlich recht streng genommen?


Danke vorab :)
Was AT betrifft, wird wildes Zelten von den Bundesländern geregelt und ist von Bundesland zu Bundesland uneinheitlich. Was aber bekannt ist, ist dass da teilweise ziemlich heftige Geldstrafen drohen. Das gilt imho vor allem für wildes Zelten im Wald. Guckst für Details HIER.

In DE bist du wohl mit einer Ordnungsstrafe dabei.

Als ich mal an einen Bikepacking-Rennen in AT (Steiermark) teilnahm, gab es aber kein Problem, Campingplätze zu finden. AT ist immerhin Urlaubsland. Teilweise konnte man in der Nähe der bewirtschafteteten Almhütten mit Einverständnis des Betreibers campieren, was aber die Betreiber auch mitteilten.

Welches Bike-Packing-Rennern fährst du denn in AT?
 
danke für den Link.
Das wird lakes n Knödel und damit v.a. durch Tirol und Vorarlberg
Gerne. Fall ich mich vorhin missverständlich ausdrückte: Die Betreiber der bewirtschaften Almhütte/Gaststätte mit Unterkunft boten an, dass man bei ihnen campieren könne und die Betreiber/Veranstalter der Veranstaltung teilte in den Vorabinfos für die Teilnehmer genau dies mit.

Lakes n Knödel ist ein interessantes Event.
 
2.) Richtung Technik. Ich muss noch ein paar Taschen kaufen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es von Rhinowalk (Ali) nun eine Wilderness Serie gibt die optisch sehr nah am Cyclite ist, wenngleich das Gewicht noch höher ist aber zu einem Bruchteil des Preis. Hat hier schon jemand Erfahrung mit der Wilderness Serie?

Danke vorab :)

Keine direkten mit Rhinowalk, aber allgemein viel mit Bikepackingtaschen.
Ich würde mich an die bekannten Marken halten (Apidura, Restrap, Ortlieb, ....), wenns günstiger sein muss bietet Decathlon ne gute Taschenserie an.
Man merkt recht schnell wenn man unterwegs ist den Unterschied zu "No Name" China Produkten. Da man (fast) jeden Tag die Taschen auf ner Tour anfasst, ärgert man sich auch jeden Tag =)
 
Keine direkten mit Rhinowalk, aber allgemein viel mit Bikepackingtaschen.
Ich würde mich an die bekannten Marken halten (Apidura, Restrap, Ortlieb, ....), wenns günstiger sein muss bietet Decathlon ne gute Taschenserie an.
Man merkt recht schnell wenn man unterwegs ist den Unterschied zu "No Name" China Produkten. Da man (fast) jeden Tag die Taschen auf ner Tour anfasst, ärgert man sich auch jeden Tag =)
Wobei ich die von Rhino auf der Eurobike angeschaut hab. Die sahen nicht schlecht aus. Die sind ja auch wirklich nicht mehr billig.
"Die Chinesen" können das ein oder andere ziemlich gut und gerade Textilverarbeitung hat dort ja nun auch ganz schön was zu bieten. 😉
Ich bin ausgerüstet... sonst hätte ich die vermutlich auch ins Visier genommen.
 
Ist halt auch immer die Frage welche Tasche man kaufen will und wie wichtig einem die Eigenschaften sind.

Wenn man da die Arschrakete nimmt, dann ist für mich besonders wichtig neben der Größe , das sie nicht wie ein Biberschwanz rumwackelt. Daher bin ich mit meiner Revelate Design Spinelock sehr zufrieden. Kostet zwar auch bissl mehr aber das ist es mir wert.
 
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