Ja, das ganze schaut sehr Voluminös aus
in der Tat.
Das hat aber auch seinen Grund.
Ich war es irgendwann einfach leid, jeden Morgen alles penibel, wie in einem Tetrisspiel zu falten, zu pressen und zu packen.
Es ist für mich wesentlich entspannter, wenn z.b nicht das letzte bisschen Luft aus der Isomatte raus gepresst werden muss. Oder der Schlafack bis ins unendliche komprimiert werden will ect...
Grade bei Regen, wo es auch mal ganz schnell gehen muss, habe ich den Luxus, locker zu packen, schätzen gelernt.
Mit dem Set fahre ich eigentlich alles. Ich hab mich gut daran gewöhnt. Ob 3 Nächte oder einen Monat. Wenn es nur eine Nacht ist lasse ich eine Seitentasche weg.
Aber man könnte das ganze sicher auch noch um ein Drittel komprimieren
und immer auf eine Seitentasche verzichten.
Das Gewicht hält sich in Grenzen.
Das Volumen ehr im Gegenteil
Zusätzlich habe ich im Laufe meiner Touren gelernt, das es sehr praktisch ist etwas freien Platz zuhaben.
Als ich noch ohne Seitentaschen, bzw nur mit Arschrakete unterwegs war, hatte ich öfters mal das Problem nach dem Einkaufen, das ich nicht wusste wohin mit dem Zeugs.
Ich habe zwar auch so einen ultraleicht Faltrucksack aber das ist doch ehr etwas für 10km bis zum Schlafplatz.
So war ich vor dem Tailfin unterwegs. Alles auf Anschlag gepresst. In der Lenkertasche das Zelt, in der Arschrakete Schlafsack, Dauenhose und Jacke (mein Urlaub fällt meistens in die kälteren Jahreszeiten) , Regenzeugs. In den Rahmentaschen war Zeltgestänge,
Werkzeug und Ersatzteile wie
Schlauch ,
Flickzeug , powerbank Telefon ect..
Anhang anzeigen 1564223Wehe ich musste an was dran.. dann hieß es immer erst vieles herausnehmen. Ein " wühlen" war eigentlich nicht möglich.
Mit Seitentaschen habe ich das hier mit dabei, locker gepackt, mit Platz zum wühlen
Anhang anzeigen 1564233
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Minimalistisch ist das sicher nicht.
Ich komme jedoch sehr gut damit klar, auch wenn es mal für eine Weile Bergauf geht
weniger ist oft mehr... Aber freier Platz ist nicht zu unterschätzen