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Das Bikepacking-Thema

Ich hab die Decathlon 15L Rakete. Aber ich glaub kaum, dass da so viel reinpasst.
Mein Tailfin Aeropack fasst 18l und da war noch Platz mit all dem genannten. 🤷‍♀️ 3 Tage / 1 Woche - egal.

Links Kulturtasche mit Medikamenten und Sonnencreme etc.
Rechts oben die komplette Zivilkleidung abzüglich Jacke, die fehlt im Bild.
Rechts unten Schwimmzeugs
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Ich stell das Rad dann kompletti in den Vorraum des Supermarkt, ohne Schloss.
Wenn ich ohne Schloss unterwegs bin, dann nehme ich das Rad auch einfach mit den den Supermarkt mit - hat noch keinen gestört.
(In einen kleinen, verwinkelten Tante-Emma-Laden würde ich allerdings nicht mit Rad rein.)
 
3 Tage HOTEL oder 3 Tage Camping?

Ist schon ein enormer Unterschied ob ich noch Schlafsack, Isomatte, Zelt und ggf. Kochgeraffel mitnehmen muss.
Das ist ein komplettes Autark-setup.
Vom Zelt über Schlafsack zum Wasserkanister und Küche. Ausgelegt für kalte Jahreszeiten.

Ich brauche das natürlich nicht alles auf einer 3 Tagestour.
Aber ich hab mich so an das Gewicht gewöhnt. Mag das feeling nicht verlieren.
Ich möchte ja dieses Jahr noch ans Nordcap 🤗
An Ostern geht's 7 Tage an die Nordsee, da nehme ich auch alles mit. Aber es ist noch etwas Luft in den Taschen 😁
 
Das ist ein komplettes Autark-setup.
Vom Zelt über Schlafsack zum Wasserkanister und Küche. Ausgelegt für kalte Jahreszeiten.

Ich brauche das natürlich nicht alles auf einer 3 Tagestour.
Aber ich hab mich so an das Gewicht gewöhnt. Mag das feeling nicht verlieren.
Ich möchte ja dieses Jahr noch ans Nordcap 🤗
An Ostern geht's 7 Tage an die Nordsee, da nehme ich auch alles mit. Aber es ist noch etwas Luft in den Taschen 😁
Ok, das ist ja dann was ganz anderes.
Für kalt und mit Zelt sieht das bei mir ähnlich aus, nur das rechts und links statt 2x20l dann 2x5l hängen. Und ich auch keine Zivilkleidung dabei hab.
 
Wenn ich ohne Schloss unterwegs bin, dann nehme ich das Rad auch einfach mit den den Supermarkt mit - hat noch keinen gestört.
(In einen kleinen, verwinkelten Tante-Emma-Laden würde ich allerdings nicht mit Rad rein.)
Also wirklich rein wie einen Einkaufswagen? Ich meine, wenn's sauber ist ist's ja jetzt eigentlich nix anderes als n Kinderwagen oder Rollator. Hab mich aber noch nicht getraut ;-)
 
Also wirklich rein wie einen Einkaufswagen? Ich meine, wenn's sauber ist ist's ja jetzt eigentlich nix anderes als n Kinderwagen oder Rollator. Hab mich aber noch nicht getraut ;-)

Für mich die wichtigste aller Bikepacking-Regeln...

Sprich mit den Menschen.

Meine Erfahrung:
zu 99% wird das Anliegen nicht abgelehnt. Nett fragen und erklären.
Ob es das Rad im Supermarkt ist,
die Übernachtung auf privatem Boden, das aufladen einer Powerbank, das gratis auffüllen der Wasserflaschen...

Die Menschen sind oft hilfsbereiter als man denkt.
Viele freuen sich sogar das man genau SIE anspricht.
Fragen woher man kommt, wohin man will.. und sind oft sehr erstaunt.

Sie freuen sich für eine kleinen Augenblick ein Teil des Abenteuers sein zu dürfen.

Oft kommt es besser als man denkt, aus der Frage nach etwas Wasser für die Flaschen, entwickelt sich manchmal eine Übernachtung, ein Abendessen und tolle Gespräche.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?
In diesem Falle definitiv NICHT
 
Hatte letztens auf YT den Rekordversuch von Sebastian Breuer beim European Divide Connect Trail gesehen.
Den hat er ja nach wenigen Tagen über Bord geworfen weil ihm die Interaktion mit den Menschen wichtiger war als der Rekord. Am Ende hat er ja mit einer abgewandelten Strecke trotzdem in 30 Tagen geschafft.

Ich stelle mein Rad beim Einkaufen auch direkt in den Eingang.
Dazu möchte ich meine Hostaktivitäten nicht missen. Tolle Gespräche und Gäste.
 
Oft kommt es besser als man denkt, aus der Frage nach etwas Wasser für die Flaschen, entwickelt sich manchmal eine Übernachtung, ein Abendessen und tolle Gespräche.
Nord-Kaukasus in 2006, am späten Nachmittag fuhr ich durch ein Karachai Dorf. Danach gab's nichts mehr, nur Berge und schliesslich einen Bergpass. Also bat ich um Wasser im ersten Haus im Dorf. Ich wurde eingeladen zum 'Thee' (soviel wie eine Abendmahlzeit). Im Endeffekt dürfte ich das Haus nicht mehr verlassen und verpflichtete die Grossmutter (die wahre Cheffin des Hauses) mir dort die Nacht zu verbringen.

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Individuell,.bzw großteils habe ich die Routenplanung von jemandem übernommen. Solo und unspupportet

Ich habe einen Startplatz für den Northcape 4000, aber die 'Leichteversion', 3000km ab Berlin. Es gibt jetzt auch die Kategorie 150km/Tag, das soll gut machbar sein ohne extreme Hetzerei. Vor allem weil in Schweden die Zeltplatzsuche ja recht einfach ist und schnell geht ;)
 
Wenn ich ohne Schloss unterwegs bin, dann nehme ich das Rad auch einfach mit den den Supermarkt mit - hat noch keinen gestört.
(In einen kleinen, verwinkelten Tante-Emma-Laden würde ich allerdings nicht mit Rad rein.)
Ich lass das Rad unabgeschlossen vorm Supermarkt stehen. Mann könnte natürlich auch jemanden fragen, ob er/sie kurz drauf aufpaast, aber ich hab da so eine Art Grundvertrauen. Klar, das wäre natrlich weg, sobald mir mal jemand das Rad stehlen würde ...
 
Meine Räder haben ein eingebautes/angeschraubtes Schloss, Da geht das abschliessen schnell und das Schloss nimmt keinen extra Platz im Gepäck ein.
 
Nord-Kaukasus in 2006, am späten Nachmittag fuhr ich durch ein Karachai Dorf. Danach gab's nichts mehr, nur Berge und schliesslich einen Bergpass. Also bat ich um Wasser im ersten Haus im Dorf. Ich wurde eingeladen zum 'Thee' (soviel wie eine Abendmahlzeit). Im Endeffekt dürfte ich das Haus nicht mehr verlassen und verpflichtete die Grossmutter (die wahre Cheffin des Hauses) mir dort die Nacht zu verbringen.

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Solche Geschichten sind für mich der Antrieb ein Radreise zu machen. Die Menschen haben nicht viel und sind trotzdem bereit das mit einem zu Teilen.

Gibt es zwar auch mal in Deutschland aber hier wird einem ja dann meist irgendwas negatives unterstellt.
 
Also wirklich rein wie einen Einkaufswagen? Ich meine, wenn's sauber ist ist's ja jetzt eigentlich nix anderes als n Kinderwagen oder Rollator. Hab mich aber noch nicht getraut ;-)
Kommt auf den Supermarkt an. In den Städten in Schleswig-Holstein wirste vermutlich inzwischen rausgeworfen mit Rad.
Die sch*** e-scooter haben das für alle versaut. An quasi jedem Supermarkteingang in unserer Stadt steht inzwischen ein Schild e-scooter verboten! Weil die teilweise damit nicht nur durch den Laden geschoben sind, ne sogar GEFAHREN! Allein oder in ganzen Gruppen. Völlig bekloppt. Daher gilt das Schild auch für Fahrräder, aber die denken sich das keiner so "bekloppt" ist von den Radfahrern, daher nur das e-scooter Schild. Versuchen würde ich es daher nicht unbedingt.
 
Meine Räder haben ein eingebautes/angeschraubtes Schloss, Da geht das abschliessen schnell und das Schloss nimmt keinen extra Platz im Gepäck ein.
Hast du so ein Rahmenschloss? Zeig mal bitte.
Bisher habe ich mein Rad mit Gepäck auch immer ohne Schloß vorm Supermarkt stehen lassen. Ich fahre aber auch nicht durch Städte im Urlaub. Hier Zuhause sitze ich nur auf dem Rad zum Fahren und danach ist es wieder in der Wohnung. Hier würde ich ein Fahrrad nicht vorm Laden stehen lassen, auch nicht mit Schloss.
 
Gibt es zwar auch mal in Deutschland aber hier wird einem ja dann meist irgendwas negatives unterstellt.
Ehrlicherweise halte ich das für ein Vorurteil... Man kann überall hilfsbereite Menschen treffen, und auch überall welche, die gerade einen Grund haben, sich nicht auf ihr ggü einzulassen.

Bzgl. Fahrrad in Supermarkt: Würde ich zur Not auch machen, halte ich aber schon für grenzwertig bzgl dem, was man der Umwelt zumuten sollte. Hatte volles Verständnis, wenn man das untersagt. Klar, man kann immer diskutieren, mein Fahrrad ist sauber, ist doch gar kein Problem, usw... Aber man stelle sich mal vor, das macht jeder. Das wird ein Spaß beim nächsten Großeinkauf im eh schon überfüllten Supermarkt.
Sehe ich also nur als Notlösung.
 
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