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Das Meisterstück, ein Rennrad entsteht

Gibt übrigens hier im Forum noch einen geilen Faden zum Thema Rahmen selber bauen von Knobi
Danke für das Kompliment!
Bei mir wird das bislang immer auch ein wenig eine Dokumentation des Scheiterns und der Fehlerquellen, aber auch, wie man mit einfachsten Hilfsmitteln ans Ziel kommt:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/eigenbau-ein-rahmen-für-meinen-vater.143225/und
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/aufbauthread-–-mein-allerallerletzter.167662/
 
So, für heute ist Feierabend.
Hauptrahmen und Hinterbau sind fertig gelötet.
Auf dem Bild sieht man die Gewindestange in den Ausfallenden. Diese ist auf 134mm justiert, da sich der Hinterbau nach dem einlöten von Quer- und Bremssteg noch um 3-4mm zusammen zieht.
20210128_132535.jpg


Der Quersteg ist mittlerweile auch eingelötet, der Bremssteg war es zwischendurch auch, ich habe ihn aber wieder ausgelotet, da er doch nicht so saß wie ich es eigentlich wollte. Morgen Vormittag wird er nochmal sandgestrahlt und neu eingesetzt.
Die Löcher für die Flaschenhalter sind auch gebohrt, so dass morgen die Anlötteile angelötet werden können.
Über Nacht ist der Rahmen Wasserbad, dann löst sich das überschüssige Flussmittel.
 
Der Bremssteg ist jetzt gerade im Hinterbau und der Rahmen vorbereitet um die Anlötteile anzulöten.
20210129_090643.jpg



20210129_090655.jpg


Heute Nachmittag werden dann noch Steuerrohr, Sitzrohr und Tretlager nachbearbeitet.

Edit: Auf dem Foto war der Rahmen noch nicht für die Anlötteile vorbereitet/poliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
1611921143014.png



...haben die Arme an den Magnethaltern ein Gewinde für die Haltedorne?

Sind die Dorne unten einfach flach oder haben die ein Formstück für das jeweilige Anlötteil?
 
Was mir nicht so gut gefällt sind einige Lötstellen, die zu dick sind. Die müsste man dann nochmal heiß machen, damit das Lot verläuft und die Kanten der Muffen schön rauskommen.
Das ist lediglich eine Schönheitsreparatur. Ich werde das mal mit Uwe Marschall absprechen, ob er das evtl ausbessern kann.
Ansonsten bleibt das so. Beim ersten Rahmen kann man auch mal sehen, dass nicht alles perfekt ist. Jammern wäre jammern auf hohem Niveau.
Das linieren würde ich mir in dem Fall allerdings sparen.
 
Noch ein paar kleinere Arbeiten am Rahmen, dann kann der am Samstag zum Lackieren gebracht werden.
Ich denke, er wird ganz anständig aussehen, auch wenn er evtl. ein paar kleine Fehler behalten wird. Aber das ist mir lieber als wenn ich zu viel Material wegnehme.
Es muss ja auch nicht der letzte Rahmen sein. ;)

Roh wiegt er momentan 2055 Gramm, ein paar Gramm kommen noch runter.
Mit Lackierung werde ich dann woht in etwa auf 2150 bis 2200 Gramm kommen.

In den nächsten Tagen werde ich übrigens noch fleißig wiegen müssen. Wir müssen u.a. alle Teile wiegen, schätzen /z.B. Züge) und/oder ausrechnen (z.B. Gabel, da der Schaft in der Prüfung ja noch gekürzt werden wird), um das Gesamtgewicht angeben zu können.

Es wird also weitere Fotos mit Teilen geben.
 
Einige Rennräder oder Gravelbikes, Reiserad, Alltagsrad mit Nabenschaltung, ..

Schlimm ist ein Rahmen der verspachtelt wird (damit man keine Muffen mehr erkennt) und dann gold lackiert wird.
Finde die Idee sehr besonders aber warum macht man so etwas und für welche Farbe hast du dich mittlerweile entschieden?
 
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Schlimm ist ein Rahmen der verspachtelt wird (damit man keine Muffen mehr erkennt) und dann gold lackiert wird.
Ist das nicht irgendwie Geschmacksache? Was dem einen seine Eule ist dem anderen seine Nachtigall. 😉
 
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Schlimm ist ein Rahmen der verspachtelt wird (damit man keine Muffen mehr erkennt) und dann gold lackiert wird.
Ich finde mit dem einspachteln ist eine super Idee, wenn einem die Muffenformen nicht gefallen. Aber wie schon gesagt ist das jedem das seine und wir sollten nicht darüber urteilen was die anderen machen.
 
Wer sowas macht hat nicht ganz verstanden was er da tut. Wenn man keine Muffen haben will kann man den Rahmen auch ohne Muffen(fillet brazing) verlöten. Das ist vermutlich die aufwendigere Variante und setzt Erfahrungen im Muffen löten voraus. Geschweißte Alurahmen wurden und werden gerne gespachtelt, wenn man nicht zu viel Material aus den Schweißnähten schleifen will. Aber Muffen zuschpachteln ist grober Unfug.
 
Wer sowas macht hat nicht ganz verstanden was er da tut. Wenn man keine Muffen haben will kann man den Rahmen auch ohne Muffen(fillet brazing) verlöten. Das ist vermutlich die aufwendigere Variante und setzt Erfahrungen im Muffen löten voraus. Geschweißte Alurahmen wurden und werden gerne gespachtelt, wenn man nicht zu viel Material aus den Schweißnähten schleifen will. Aber Muffen zuschpachteln ist grober Unfug.
Da es aber deutlich schwieriger ist wenn man stumpflötet oder muffenlos den Rahmen baut, ist es besser erstmal einen gemufften Rahmen zu bauen und Erfahrungen zu sammeln. Weshalb es einfacher muss ich hoffentlich hier nicht erklären. Gerade als Löt Anfänger kann ich es, der Verständnis halber, nur empfehlen gemufft anzufangen. Und ob man die jetzt zu Spachtelt oder nicht, ist jeden selbst überlassen. Daher solltet ihr nicht über die Sachen herabschauend urteilen und unnötig Wörter hier verschwenden. Das hat nichts mit Unfug zu tuen, sondern rein mit eigenem Geschmack!
 
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