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Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Das Specialized Diverge STR im ersten Test: Das Diverge Gravel Bike wird zum Future Shock-Fully. Die Technik ist ein Blickfänger und hat es in sich. Wir konnten auf Schotterpisten erfahren, wie sich die nicht ganz billige Anschaffung auszahlt.

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Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike

Was sagt ihr zum neuen Specialized Diverge STR? Ist Federung am Sattel für euch ein Thema?
 

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Re: Das neue Specialized Diverge STR im Test: Future Shock-Fully Gravel Bike
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Geht gar nicht….unnötig komplex, hässlich und teuer.
Beim segeln sagt man immer: „wenn’s nicht schnell aussieht, isses nicht schnell“
Gilt hier wohl leicht abgewandelt: „wenn’s kacke aussieht, isses nicht gut“
 
Puh.... Erst die kurz/kurz kombi für schlappe 550 Euro.
Jetzt das S-Works model für 15.000 Euro.
"Einsteigermodel" für 7500....

Was muss ich arbeiten um mir das leisten zu können und zu wollen? (Bei entsprechenden angeboten gerne auf mich zukommen 😉)

Bzw. hab ich dann überhaupt noch Zeit mir das "tolle" Outfit anzuziehen und losfahren? Oder muss ich dann wieder ins Büro?
du musst nur andere fuer dich arbeiten lassen :D ... dann hast du Geld und Zeit xD
 
1. Scheinbar kein UDH Standard (kommt dann nächstes Jahr die 20.000 € Version, wenn Sram die neuen Schaltwerke vorstellt? 🤘 ). Wenn ich mit meinem 15K Gravelbike in entlegenen Winkeln der Welt rumkurve, möchte ich gefälligst ein Schaltauge, was ich überall bekomme!

2. Man fragt sich beim 15K S-Works, wo die restlichen 9300 € hinwandern, wenn das Rahmenset 5700 € kostet. Muss wohl Bugatti like in einer heiligen Manufaktur montiert werden.

3. NX Kassette an einem 7500 € Fahrrad 🤗 .

Immerhin hat man jetzt der wunderschönen Vorbauturm-Optik auch das passende Heck zur Seite gestellt.
 
"Eine kleine echte Änderung gibt es noch: Das Tretlager wanderte wieder 5 mm nach unten. Mit 85 mm Tretlager-Absenkung liegt das Diverge STR tiefer als die allermeisten Gravel Bikes und ist wieder auf dem Niveau des Diverge der ersten Generation angelangt. Auf schnellen Abfahrten mit weiten Kurven ist das als Fahrsicherheitsfaktor deutlich zu spüren. Aber andererseits kam es bei den Testfahrten auch vereinzelt zu Pedalaufsetzern auf sehr groben Trails mit Fahrrinnen und Schotterbrocken"

Verstehe überhaupt nicht, warum der BBD nun bei großen 85mm liegt!
Das schließt Fahrten in etwas unwegsameren Gebieten, auf engen Trails mit Wurzeln und gröberen Steinen aus. Geht doch gar nicht!

Ob man, was die angesprochene Fahrsicherheit betrifft, da tatsächlich einen relevanten Unterschied merkt, ob man nun einen BBD von zB 75 oder 85 fährt, bezweifle ich sehr.

Fahrsicherheit gerade in Abfahrten/Kurven kann man auch mit flacherem Steuerrohrwinkel und etwas längerem Reach erreichen (...das STR Diverge hat einen relativ steilen Steuerrohrwinkel von 71.75°).
 
Ich weiß nicht so schlimm sieht die Federung doch gar nicht aus. Regen sich die Leute hier immer einfach nur auf, weil etwas mal nicht der "Norm" entspricht?

Die Woche kommen scheinbar echt nur Aufreger hervor. Ich versuche mir gerade eine Kombination aus allen vorzustellen. Ein Fahrrad mit dem Rahmen des Specialized Diverge STR, Vorbau vom Bianchi Oltre, Akku und Motor vom Trek Domane+ SLR E-Roadbike usw....
 
Die Gummimanschetten sind ja mal Traktortechnik!

Wie sieht denn der Einsatz im Sitzrohr als Widerlager der Sattelstütze aus? Elastomer?

Alles schöne Verschleißteile, die es dann bald nicht mehr gibt........!
 
Es regen sich doch immer nur die gleichen paar Typen auf. Am lautesten diejenigen, die seit 15 Jahren kein neues Rad gekauft haben und auch nicht vor haben das zu tun.

Die Optik mit dem hohen "Spacerturm" und der freiliegenden Dämpferstange gefällt mir nicht. Da hätte ich mir mehr Integration, ähnlich dem Trek Supercaliber, vorgestellt.
Ich habe mir schon oft mehr Dämpfung am Gravelrad gewünscht und bin kurz davor eine Federgabel in den Crosser zu stecken. Nach den Orbit Runden taten mir tagelang die Handgelenke weh. Die dauernden Schläge und Vibrationen kosten enorm viel Kontrolle, Kraft und Konzentration.
Genauso wäre etwas Dämpfung in vielen Situationen echt praktisch. Auf buckeligen Wiesen oder ausgewaschenen Wege rumpelt es oft so doll, dass fahren im Sitzen kaum möglich oder extrem unangenehm ist. Natürlich könnte man im Stehen fahren, aber das ist einfach wesentlich ineffizienter und langsamer.
 
Also ich halte die Dopplung der Kaufhinderungsmaßnahmen für unnötig!
Mich hätte der Preis alleine schon abgeschreckt, aber evtl. wollte Speci der solventen Interessentenschar gegenüber sichergehen und hat das Rad noch kaum zu ertragen unansehnlich gemacht.
 
Genauso wäre etwas Dämpfung in vielen Situationen echt praktisch. Auf buckeligen Wiesen oder ausgewaschenen Wege rumpelt es oft so doll, dass fahren im Sitzen kaum möglich oder extrem unangenehm ist. Natürlich könnte man im Stehen fahren, aber das ist einfach wesentlich ineffizienter und langsamer.
Ist halt nun zu einem "Altherrenrad" geworden.
 
Komfort ist ja schon und gut und mag auch schneller machen. Aber in diesem Fall kippt der Sattel nach hinten ab, schon beim Aufsitzen je nach Fahrergewicht und Größe (Hebelwirkung je nach Sattelhöhe). Das macht Einstellung der Sattelneigung schwierig und die Tretökomomie leidet, da sich der Abstand zum Tretlager bei jedem "Einfedern" ändert. Dauerhaftes Wippen sollte ja immerhin durch den Dämpfer verhindert werden können.
Ein System wie beim BMC URS finde ich besser. Oder warum nicht gleich richtig, und das Specialized Epic als Vorlage nehmen und ein richtiges Full-suspension Bike konstruieren?
 
What??! Die haben also 325 verschiedene Rahmen gebaut, bis das System einigermaßen zufriedenstellend funktioniert? 😯

Was tut man nicht alles, um so eine Schei**-Konstruktion zum Laufen kriegen, nur weil man die Patente von Trek und Cannondale umgehen muss? 😆

Beim Trek SuperCaliber ist das elegant und effizient gelöst und natürlich patentiert. Auch Trek's geniale Iso-Speed Aufhängung ist patentiert. Cannondale hat mit der Fatty-Headshock das Patent vorne und da musste Specialized das ganze verkehrt-rum von oben bauen, was wenig Sinn ergibt, aber es geht halt nicht anders.

Specialized nennt das eine Revolution, weil nur der Fahrer und nicht das Radsystem gefedert ist. Der Rest der gesamten Automotive Industrie sieht es natürlich anders.
Nur den Fahrer zu federn bringt dann den nervigen Effekt, dass man es nicht gescheit einstellen kann: die Feder muss möglichst hart sein, damit sich der Abstand von Lenker zu Sattel nicht ändert, andererseits muss die Federung möglichst sensibel und großzügig sein, damit sie schnell ansprechen kann. Das sind diametral liegende Anforderungen. Das funzt nur gescheit, wenn nicht der Fahrer, sondern das Chassis gefedert ist. Jeder, der mal auf einer weichen Federsattelstütze (Teleskop oder Parallelogramm) weiss, wie nervig das sein kann! Tritt man kräftig in die Pedale, dann geht die Kraft nicht auf den starren Rahmen für den Vortrieb, sondern auf die weiche Feder, die das einfach schluckt. Und das ist jenseits von optimal!

Abgesehen davon, dass die FutureShock nicht gewartet werden, sondern zwingend eingeschickt werden muss und dass es bald auch keine Ersatzteile mehr am Markt gibt, dann fragt man sich ob man bald nicht dasteht wie der eBike Radler, dessen Batterie kaputt und nicht mehr erhältlich ist und dann sein nur 4 Jahre altes eBike reif für den Schrottplatz ist. 🤨

Und wenn man mal "aus dem Circle" austritt und wieder klaren Kopf fasst, merkt man, dass man für das Fahrrad mit zwei primitiven Federungen für 7.500-15.000 EUR auch eine höchst innovative Kawasaki Ninja bekommen kann. Das setzt dann wieder die Relationen richtig und erdet einen.
Aber ein Marketing-Spezialist hatte ja letztens auf der Messe erwähnt, dass die Marke in Richtung Apple und Gucci positioniert werden soll, also oberes bis oberstes Edel-Segment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die Aussage wartungsfrei hier nicht. Laut anderen Outlets muss die Rear Shock alle 2 Jahre in den Service und dort der Dämpfer zu bisher unbekannten kosten getauscht werden. Unter wartungsfrei verstehe ich dann doch etwas anderes.
 
Um dem ganzen Mal etwas positives abzugewinnen: schön das Hersteller auch Mal etwas unkonventionelles wagen und wirklich etwas neues auf den Markt bringen. Kaufen muss man es ja nicht jeder. Nicht jeder steht auch auf die Kreationen von 3t doch niemand kann abstreiten das die Bikes andere Hersteller zu guten Ideen inspiriert haben, vielleicht wird es ja hier auch so werden.

Glaube auch dass das Bike eher für die USA oder Kanada geplant ist. In Deutschland wird man das Rad bestimmt eher weniger sehen. Nicht jedes Rad muss ja Eurozentral erdacht werden.
Du irrst. Schau mal meinen Beitrag an. Trek und Cannondale machen es richtig, haben es aber patentiert.
3. NX Kassette an einem 7500 € Fahrrad 🤗 .

Immerhin hat man jetzt der wunderschönen Vorbauturm-Optik auch das passende Heck zur Seite gestellt.
Erinnert mich stark an das Specialized Camber Fully, was damals für EUR 2500,- raus kam. Der erste Eindruck war gut, bis man die Komponenten sah: Alivio. Für 2500,- Euronen gibt's Alivio... ! 😯😆
 
Ich verstehe die Aussage wartungsfrei hier nicht. Laut anderen Outlets muss die Rear Shock alle 2 Jahre in den Service und dort der Dämpfer zu bisher unbekannten kosten getauscht werden. Unter wartungsfrei verstehe ich dann doch etwas anderes.
Du hast die vordere Supension vergessen. Die muss auch jährlich eingeschickt und getauscht werden. Keine Ersatzteile, nix. Hast also ca. 350,- EUR Kosten jährlich zusätzlich.
Aber bei einem Rad für 7500-15000 EUR nimmt man ja den Werstattservice dazu (Scheckheft gepflegt).
 
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