Was den Benimm an Berliner Imbissen anbelangt – egal ob Personal oder Kundschaft – ... da ändert sich nichts ... Motto: "Hart – & nur manchmal herzlich!"
Ich hab schon seit über einem Jahr keine Currywurst mehr gegessen. Die Penunze, die ich für Essen außer Haus übrig habe, trage ich z.Z. bevorzugt zu meinem Lieblings-Asia-Imbiss in der Obentrautstraße in Kreuzberg.
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Dort nehm ich immer N°37 – auch CURRY ... aber mit verschiedenen Gemüsen, Reis und statt Huhn gebratenen Tofu – H I M M L I S C H !
Das Gericht kostete die letzten Jahre immer günstige 7,50€ und ich habe Frau Hoa ...
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... – die den Imbiss ganz alleine betreibt – immer einen Euro dazugelegt und gesagt:
"Liebe Frau Hoa, ihr Essen ist unglaublich lecker ... und viel zu billig!"
Vor 3 Monaten hat sie nun die Preise angehoben und N°37 kostet jetzt 10,00€.
Das zahle ich gerne, wenngleich ich mich mit dem Trinkgeld etwas zurückhalte.
Trotzdem fürchte ich, dass der kleine Imbiss ...
– drinnen gibts gradmal 2 Tische für insgesamt 6 Gäste –
... über den Winter zumachen könnte.
Hohe Energiekosten, wenig Laufkundschaft, 20 Sitzplätze am Trottoir weniger &
Stammgäste, die zunehmend selber das Geld "zusammenhalten" ...
das kann für so einen Betrieb eigentlich nicht gut gehen.
Also Leute, support your local dealers ...
– und holt das Essen selbst von Eurem Lieblingsimbiss,
anstatt Lieferando & Co euer Geld in den Rachen zu werfen!
Aber zurück zur Currywurst.
Vllt gehe ich bei Gelegenheit mal zu ...
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(Foto: Imago/Schöning)
... am Steglitzer Damm 22.
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, war netter und freundlicher als alle sich in ähnlichen Anstellungsverhältnissen befindlichen BerlinerInnen.
