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Depierre / Gémini - Ein Zwilling kommt selten allein.

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Beide Bolzen mit Federn getauscht. Das ging gut. Ich hatte noch eins zum Schlachten von meinem ehemaligen 1973er Lambert Viscount Aerospace Pro.
Riemen und Velox kommt von @Andreas P. - Vielen Dank dafür.
 
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Umwerfer sitzt auch. Das Schaltwerk ist das einzige Teil, bei dem das Schwarze Eloxal stärker ausgeblichen ist. Jetzt fehlt eigentlich nur die Abstimmung, Lenkerband, Riemen und Kette.

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Ich weiß nicht ob sowas hierher gehört, aber ich finde die Typo auf den Kettenblätter sehr schön.
Hehe, der Grafiker freut sich über die Typo ... ;)
Nennt man dann wohl "Berufskrankheit". :D
 
Textilband wickeln, muss ich wohl noch etwas üben. Benotto wickelt sich leichter.

Ich wurde auch von meinen französischen Freunden bezgl. der Positionierung der Bremsgriffe gerügt.
Zu hoch. Und in der Tat waren die Markierungen der zuletzt montierten Griffe gut 1.5cm tiefer. Das fand ich nun wieder komisch. Edit: Kann es sein, das Franzosen Bremsgriffe anders positionieren?
 
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Textilband wickeln, muss ich wohl noch etwas üben. Benotto wickelt sich leichter.

Ich wurde auch von meinen französischen Freunden bezgl. der Positionierung der Bremsgriffe gerügt.
Zu hoch. Und in der Tat waren die Markierungen der zuletzt montierten Griffe gut 1.5cm tiefer. Das fand ich nun wieder komisch. Edit: Kann es sein, das Franzosen Bremsgriffe anders positionieren?
...ich würde bei einem Renn-Velo wie deinem die Griffe tatsächlich nach der "Regel" Spitze Bremshebel auf Achse UK Rennlenker setzen.


Kann schon sein. Aber in meiner Erinnerung ist die franz. Position eher etwas höher.
Da kommt mir gerade dieses Bild in den Sinn:
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...mmmh, das ist für mich ein Randonneur, da "dürfen" die Hebel ruhig etwas tourenorientierter hochrücken.
 
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...ich würde bei einem Renn-Velo wie deinem die Griffe tatsächlich nach der "Regel" Spitze Bremshebel auf Achse UK Rennlenker setzen.
Und dann - je nach Gefühl - einen Tick (bis ca. 0,5 cm) nach Oben (oder Unten).
So lassen sich die Hebel ja auch nicht bedienen, aus dem Unterlenker raus.
Der Lenker mach aber auch einen relativ großen Bogen... Und franz. MaFac-Hebel sind geometrisch auch etwas anders als die Shimano.

Und ja: Textilband ist beim Wickeln eine Herausforderung. Das habe ich auch schon mal verkaggt.

...mmmh, das ist für mich ein Randonneur, da "dürfen" die Hebel ruhig etwas tourenorientierter hochrücken.
Bei Randos oder Halbrennern bzw. Club-Racer sind die "Gesetze" nicht so streng :rolleyes: :D
 
Danke zusammen.
Ich hatte ähnliche Problem mit der Griffpositionierung schon bei meinem 1948 Bates Vendome, aber das ist ein Pathracer. (für Neugierige: Bild unten). Bezgl. der 70er fehlt mir etwas die Erfahrung, ich hab erst einmal Campa am Paupitz in meiner Größe verbaut, da fiel mir das nicht so schwer, auch weil ich das Rad fahren wollte.

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@a.j.h. dass die Befestigungsachse den Griffkorpus bei der 1.Gen DA nicht mittig teilt, sondern versetzt ist, ist mir bei der Montage auch aufgefallen. Dadurch sitzen die Griffe auch nochmal etwas "höher". Ich hab die Lenkerenden jetzt mal mit meiner Mini-Wasserwaage, die ich mal für´s WoMo besorgt hatte, neu ausgerichtet. Da waren noch gut 4-5mm Luft. So dass die Griffe jetzt so sitzen, dass ich damit leben kann ohne alles neu aufzurollen. Sie lassen sich auch gut aus der untern Position bedienen. Aber perfekt ist es natürlich so noch nicht.

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Textilband wickeln, muss ich wohl noch etwas üben. Benotto wickelt sich leichter.

Ich wurde auch von meinen französischen Freunden bezgl. der Positionierung der Bremsgriffe gerügt.
Zu hoch. Und in der Tat waren die Markierungen der zuletzt montierten Griffe gut 1.5cm tiefer. Das fand ich nun wieder komisch. Edit: Kann es sein, das Franzosen Bremsgriffe anders positionieren?
Also grundsätzlich kann ja jede/r seine Bremsgriffe am Lenker positionieren, wie es ihr/ihm gefällt.
Sie/Er muss dann ggf. nur die hier geäußerte Kritik aushalten. :D

Für eine bequemere Bremsgriffhaltung gibt es zwei Varianten, wobei Du eine Mischform, also quasi eine dritte Variante, gewählt hast. :)

Wenn der untere Teil des Rennlenkers parallel zum Boden bzw. zum Oberrohr ausgerichtet sein soll, müssen die Bremsgriffe (für die o.g. bequemere Haltung) im Lenkerbogen weiter nach oben positioniert werden (so wie auf dem von @Bonanzero geposteten Bild).

Wenn die Bremsgriffe nach der von @Vintage-Racer benannten Regel "Spitze Bremshebel auf Achse UK Rennlenker" gesetzt werden sollen, musst Du (für die bequemere Bremsgriffhaltung) den Lenker weiter nach oben drehen (ähnlich wie Du es an Deinem 48er Bates Vendom gemacht hast, nur hat der dortige Lenker ja noch eine völlig anderen Form).

Die von Dir am Gemini gewählte Variante ist nun eine Mischung aus beidem (Griffe etwas höher positioniert und Lenker etwas nach oben gedreht). :cool:

Am Besten wählst Du die Lösung, mit welcher Du eine bequeme Bremsgriffhaltung hast, den Lenker in jeder Position gut greifen kannst und die Bremsgriffe in der Unterlenkerhaltung noch gut bedienen kannst (dieser Punkt wird nämlich problematisch, wenn man die Griffe zu hoch im Lenkerbogen positioniert, wie Du es bereits in Deinem letzten Beitrag selbst erwähnt hast). :)
 
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Gut, bevor ich mich der erweiterten Öffentlichkeit in einem dereinstigen KDM stelle, werde ich nochmal etwas nachbesser. Ich könnte das aber auch einem zuküftigen Besitzer überlassen, ist ja nicht meine Größe... nur will ich das Rad wirklich hergeben?
 
Gut, bevor ich mich der erweiterten Öffentlichkeit in einem dereinstigen KDM stelle, werde ich nochmal etwas nachbesser. Ich könnte das aber auch einem zuküftigen Besitzer überlassen, ist ja nicht meine Größe... nur will ich das Rad wirklich hergeben?
Deine abschließende Frage kannst nur Du selbst Dir beantworten. ;)
 
... nur will ich das Rad wirklich hergeben?
Da du so oder so ein weiteres Gemini in der Pipeline hast, würde ich mich persönlich von dem Rad wohl oder übel trennen. Das ist aber auch eine eigene Meinung und folgt meiner Einstellung, dass ich in Sammlungen viel Diversität mag und Dopplungen mir meist missfallen.
 
Da du so oder so ein weiteres Gemini in der Pipeline hast, würde ich mich persönlich von dem Rad wohl oder übel trennen. Das ist aber auch eine eigene Meinung und folgt meiner Einstellung, dass ich in Sammlungen viel Diversität mag und Dopplungen mir meist missfallen.
Nicht ganz.
Ich hab den Rahmen ja wegen seiner Handbemalung gekauft, weniger weil es ein Gemini ist.

Was Dopplungen angeht, sehe ich das aber tendenziell auch so. Hab mich ja auch von einem der beiden Galmozzi getrennt. Und bei den beiden Alain Michel ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen, wobei ich die sehr unterschiedlich aufbauen möchte.
 
Kleine Design-Frage in die Runde.
Wie leg ich das jetzt aus?
Die Grundfarbe ist ein dunkles Orange, Richtung Kupfer. Also deutlich Dunkler und weniger Gelblich als beim Kleinen.
Ich dachte erst an Glod, aber das sieht vorsichtig formuliert aus wie bei nem Pimp. Schwarz ist mir zu dröge.
Jemand ne zündende Idee.

P.S. Aufbau mit Alufarbenen Teilen und evtl. ein paar Schwarzen Akzenten. Da steh ich aber noch am Anfang.
 
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