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Der 1990er Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen-Thread

Ach ach, die Rose vor der Werkstatt ist von irgendeiner Pestilenz befallen:

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Kennt das jemand?
 

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Re: Der 1990er Garten-, Balkon- und Zimmerpflanzen-Thread
Da deine Rose schon sehr massiv mit Sternrußtau befallen ist würde ich erst einmal einen starken Rückschnitt empfehlen dann 1x die Woche flüssig düngen und gegen Pilzbefall spritzen mit zB.Rosen-Pilzfrei Saprol,Pilzfrei Ectivo oder Duaxo Rosen Pilzfrei.

Ach ja,ganz wichtig:
Die Blätter auf dem Erdboden und auch etwas Erde entfernen da sonst die darauf befindlichen Pilzsporen wieder an deine Rose gelangen und alles beginnt von vorne...
 
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Da deine Rose schon sehr massiv mit Sternrußtau befallen ist würde ich erst einmal einen starken Rückschnitt empfehlen dann 1x die Woche flüssig düngen und gegen Pilzbefall spritzen mit zB.Rosen-Pilzfrei Saprol,Pilzfrei Ectivo oder Duaxo Rosen Pilzfrei.

Ach ja,ganz wichtig:
Die Blätter auf dem Erdboden und auch etwas Erde entfernen da sonst die darauf befindlichen Pilzsporen wieder an deine Rose gelangen und alles beginnt von vorne...
Vielen Dank! Das werde ich so machen. Wahrscheinlich hat diese dauernde Feuchtigkeit dieses Jahr das Pilzwachstum begünstigt...
 
Wir sind soweit:

Hurra hurra der Zuünsler, der ist wieder da
ojeh ojeh das tut misch rischtisch weh

Die zweite Generation ist seit dieser Woche aktiv. Ich verfolge nun erstmal für sicher 14 Tage die Strategie, frisch befallene Bereiche großzügig auszuschneiden. Der ist mit geschultem Auge meistens zu bemerken, "geisterhafte" weiße Blattgerüste - oder noch besser weiße Flecken in den meist frischgrünen Blättern.
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Naja, Foto nicht so dolle...
 
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Wir sind soweit:

Hurra hurra der Zuünsler, der ist wieder da
ojeh ojeh das tut misch rischtisch weh

Die zweite Generation ist seit dieser Woche aktiv. Ich verfolge nun erstmal für sicher 14 Tage die Strategie, frisch befallene Bereiche großzügig auszuschneiden. Der ist mit geschultem Auge meistens zu bemerken, "geisterhafte" weiße Blattgerüste - oder noch besser weiße Flecken in den meist frischgrünen Blättern.
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Naja, Foto nicht so dolle...
Ich will dir ja die Illusion nicht nehmen...aber...deine wirklich gut gemeinte Maßnahme ist für'n A....,ähm Hintern.
Die flügge gewordenen Raupen schwirren jetzt wieder millionenfach durch die Gegend und werden ihre Brut bestimmt auch in deine Buxbäume ablegen.
Ich drück dir die Daumen :daumen:
 
ch will dir ja die Illusion nicht nehmen...aber...deine wirklich gut gemeinte Maßnahme ist für'n A....,ähm Hintern.
Die flügge gewordenen Raupen schwirren jetzt wieder millionenfach durch die Gegend und werden ihre Brut bestimmt auch in deine Buxbäume ablegen.
Ich drück dir die Daumen
Würde ich nicht so pessimistisch sehen. Bei uns ist der Befallsdruck im 6. oder 7. Jahr des Kampfes gegen den Zünsler deutlich zurückgegangen - vermutlich, weil es (außer bei uns) weit und breit kaum noch Buchs gibt.
 
Ich nehme @tommytulpe s Beitrag mal zum Anlass, eine Zwischenbilanz nach etwa 2,5 Wochen zweite Gen. zu ziehen. Das ist auch ein interessanter Zeitpunkt, denn wir treten gerade in eine andere Phase ein, in der ich auch eine andere Methode anwende..

Zunächst: der befürchtete "Flächenbrand" ist bisher ausgeblieben. In den letzten zwei Wochen habe ich solche Zweiglein herausgeschnitten und in sicher zwei Dritteln auch zT Raupen unter 10mm Länge gefunden. Hier ist eine zu sehen:
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Man wird da mit der Zeit recht geschult, so handelt es sich zB nicht um den Zünsler, wenn die Grenzen der "Geisterblattregion" rotbraun verfärbt sind, auch müssen Kotkügelchen vorhanden sein. Pro Tag habe ich ca. 10 bis 15 Befallsstellen detektiert, war etwa eine Stunde Aufwand. Klar, die Zeit muss man haben. Ich glaube nicht, dass eine Spritzaktion in dieser Zeit was gebracht hätte bei dem ständigen Regen.

Was mir die wichtigste Erkenntnis ist: meine Aktion Anfang Mai kann nicht völlig umsonst gewesen sein, der aktuelle Befallsdruck erscheint mir wesentlich kleiner als damals.Das kann natürlich AUCH mit der Witterung zusammenhängen, so ganz schmeckt den Raupen das Wetter glaubich nicht. Außerdem registriere ich Zeichen anderer Fraßfeinde, Vögel eher nicht, aber Spinnen/Käfer. Das, was ich beeinflussen kann, habe ich hoffentlich geleistet.

Nun bin ich wieder dort, wo ich Anfang Mai richtig losgelegt habe. Die übriggebliebenen Raupen haben sich eher ins Innere verzogen und fressen nun die älteren Blätter. das ist um einiges schwieriger zu erkennen:
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Diese spiraligen Überbleibsel von Blattadern deuten mit großer Sicherheit auf eine Befallsstelle hin. Ich konnte bisher nur Stellen mit höchstens vier aktiven Raupen finden, diese sind nun aber viel größer und lassen sich ablesen oder auf die brutale Methode aus der Hecke herausschlagen:
IMG_20240726_192236_060.jpg
Ein Bild von heute nachmittag. Mit dieser kleinen Handhacke dengel ich mit lockerem Handgelenk bis zu zehn Mal auf eine Stelle ein und schlage nach außen in Richtung der Klarsichtfolie. An einer Stelle habe ich vorher mal geguckt, wieviel Raupen aktiv waren, ich konnte nur zwei entdecken. nach der "Schlägerei" fanden sich dann drei auf der Folie. Insgesamt gab es nur wenige Befallstellen, wobei ich flächendeckend vorgegangen bin. Das sagt jetzt nicht so wahnsinnig viel aus, aber andererseits dürften auch einige direkt erschlagen werden. Zwei Wochen Minimum weiterer Einsatz werden mir bevorstehen.

Vielleicht habe ich ja von vornherein gar keinen sooo großen Befall zu verzeichnen, und ich werde das jetzt auch nicht als heilbringende Methode propagieren, hat ja wie gesagt nicht jede/r so viel Zeit. Dennoch bin ich inzwischen vorsichtig optimistisch.
 
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Eine ungewöhnliche aber wie es aussieht erfolgversprechende Methode.Wenn du bei diese Art der Schädlingsbekämpfung bleibst bin ich der Meinung das deine Buxhecke überlebt.
 
Unser Schattenspender hat massiven Pilzbefall ,Anfang Juni wurden alle Blätter abgeworfen
da is nix mehr zu retten
Anhang anzeigen 1476563
Nach Recherche hab ich rausgefunden das es sich um eine Ulme handelt,diese Baumart is in D sehr gefährdet durch einen Pilz der den Wasserfluss
unterbricht
Nu hab ich ein paar Sämlinge im Garten gefunden
Ich werd's nicht mehr erleben das sie zu einem Stattlichen Baum heranwachsen hoffe das sie es
schaffen
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Nach Recherche hab ich rausgefunden das es sich um eine Ulme handelt,diese Baumart is in D sehr gefährdet durch einen Pilz der den Wasserfluss
unterbricht
Nu hab ich ein paar Sämlinge im Garten gefunden
Ich werd's nicht mehr erleben das sie zu einem Stattlichen Baum heranwachsen hoffe das sie es
schaffenAnhang anzeigen 1477227
Unsere zweite Goldulme am Bürohaus ist ebenfalls hinüber. Die andere ist vor etwa 10 Jahren eingegangen, als wir das Haus gekauft haben.
Wir ersetzen das durch Bäume, die die Wetterkapriolen mitmachen und verhältnismäßig schnell wachsen.
Konkret Walnuss...
 
Unsere zweite Goldulme am Bürohaus ist ebenfalls hinüber. Die andere ist vor etwa 10 Jahren eingegangen, als wir das Haus gekauft haben.
Wir ersetzen das durch Bäume, die die Wetterkapriolen mitmachen und verhältnismäßig schnell wachsen.
Konkret Walnuss...
Nach Einschätzung eines Forstwirtes is die im Garten 100 bis 120 Jahre alt geworden
 
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