Ingo11
Mitglied
AW: Contador wird freigesprochen
Ein Lichtblick. Ich hoffe auf die Sperre und damit auf ein starkes Zeichen gegen Dopping.
Ein Lichtblick. Ich hoffe auf die Sperre und damit auf ein starkes Zeichen gegen Dopping.
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und nachts ist's dunkler als draussen....Wenn Contador Deutscher wäre, er würde schon lange keine Rennen mehr fahren.
Ein Lichtblick. Ich hoffe auf die Sperre und damit auf ein starkes Zeichen gegen Dopping.
Kein Profisportler kann was dafür das man seit vielen Jahrzehnten versucht diversen Sportarten irgendwelche ehrenwerten Ideale aufzudrängen die zu gewissen Sportarten noch nie gepasst haben.
Dieser ganze "faire Sportsgedanke" ist ein Gesellschaftliches Konstrukt und stammt aus den gleichen Windungen britischer Lords die auch "Training" für unehrbar hielten wenn es um ihre Tennis Duels ging.
Radsport war schon immer dreckig, nicht fair und sondern Arbeit und Flucht aus Industrie, Fabriken und von Feldern - weniger Sport im Sinne von dem was man da gerne drunter sieht, sich vorstellt oder sonstwie gerne in seiner Traumwelt zusammenbaut.
Ich finde das ganze einfach unssbar lächerlich. Das sind Mafia Methoden, die da abgezogen werden. Das dieser Typ (und noch viele andere Kandidaten, man könnte jetzt eine umfangreiche Liste hier einstellen) freigesprochen werden, bzw. immer wieder so ungeschoren davon kommen. DAS IST DOCH UNMÖGLICH! Was soll man den seinen Kindern erzählen, die beispielsweise die Tour oder den Giro im Fernsehen angucken (wenns noch gezeigt wird). Das ist nur noch eine große Dopingrundfahrt.
Gerade der Fall Contador macht mich echt sprachlos.. ein paar Tage und Stunden vorher noch die eigene Unschuld beteuern, kurz danach überführt werden und dann freigesprochen. IRRE!
Kurt
...Radsport war schon immer dreckig, nicht fair und sondern Arbeit und Flucht aus Industrie, Fabriken und von Feldern - weniger Sport im Sinne von dem was man da gerne drunter sieht, sich vorstellt oder sonstwie gerne in seiner Traumwelt zusammenbaut.
Den Rückzug aus der Tour-Berichterstattung finde ich gut und konsequent, animiert uns "saubere Radsportler" dies doch, selber zu trainieren als vor der Flimmerkiste zu sitzen und gedopte Fahrer siegen zu sehen.
Was spricht denn dagegen die Betrüger wieder zurück in die Fabrik oder auf die Felder zu schicken.
Den Rückzug aus der Tour-Berichterstattung finde ich gut und konsequent, animiert uns "saubere Radsportler" dies doch, selber zu trainieren als vor der Flimmerkiste zu sitzen und gedopte Fahrer siegen zu sehen.
Vielleicht wird von einigen alten Tieren einfach ignoriert, daß der Radsport, und ich meine den als Breitenradsport betriebenen wie auch die gesellschaftliche Beachtung von Leistungssport (mit Ausnahme von Fußball ) , seine Basis mittlerweile im wirklich positiven Sinne verändert hat.
Insofern die Rückhand, daß sich da eher die alten Esel eine Traumwelt zusammenbauen, fragwürdige Heldenverehrung, Menschenverschleiß und Drogenkosum stillschweigend inclusive, aaaber den großen Radsport gerne mit möglichst vielen Kameraperspektiven in HDTV verfolgen möchten.
Als nächstes wirst du die "sauberen Radsportler" der Jedermannszene auffliegen sehe.
...
der Führende des German Cycling Cup ...
Tatsache ist, je mehr man den Profisport als Kasperlestheater akzeptiert, umso befreiter kann man ihn wieder kucken. Tritratrulala, Tritratrulala
Der deiner Meinung nach welcher ist?Nominell richtig, inhaltlich gewagt und aussagekräftig über den Deinen Fokus
Unter Jedermann sehe ich doch eher das Mittelfeld der Teilnehmer der Rennen im GCC (Zugegeben auch da wird's ein paar Idioten geben, aber nicht die Masse).
Und genau da im Mittelfeld der Radsportbegeisterten würde ich mal die heutigen Wurzeln suchen und die liegen halt nicht mehr in der fragwürdigen vergreisten Sportromantik von "aus Industrie, Fabriken und Feldern auferstanden". Jedenfalls nicht so, schon eher spielen da Freizeitgestaltung, Gesundheitsaspekte etc. eine Rolle. Und genau daher kommt der Wind, daß dieses systemimmannente Doping beim Profiradsport nicht mehr verkaufbar ist, esseidenn in vergreisten Radsportvereinen und bei den Top10 des GCC
Was die Dopingapologethen wollen (aber dann doch wieder lieber nicht) ist das Niveau von Wrestling. Ich nicht.
Das mit dem "befreit" mußt Du mir mal aber erklären, bei Menschenverschleiß, Dopinggebrauch, Kriminalität, ... etc.
Mit der Einstellung könnte man auch bei Gaddhafi ja herzhaft lachen.
Hast Du ja nachfolgend schon schön überdeutlich beschrieben.Der deiner Meinung nach welcher ist?
Den letzten Satz wage ich zu bezweifeln. Den Sport in der Gesellschaft ernsthaft ausgeübt (keine Ahnung warum Du den als so lächerlich hinstellst und ausgrenzt) wird eher mehr werden. Ob es demgegenüber den Leistungs- bzw. Profiradsport (von Dir fragwürdig als einzig wahren Radsport definiert) in Zukunft ausser in einer dem Wrestling ähnlichen Nische gibt?Deshalb schrieb ich Jedermannszene. Also dort, wo es richtige Teams gibt, Sponsoren, Material, Trainingslager in Malle und so. Wo Aufgaben im Team verteilt werden und für den jeweiligen "Star" gefahren wird.
Also die Leute, die RTF mit Zeitmessung fahren? Einmal in der großen Stadt auf abgesperrten Straßen unterwegs sein wollen? Diese Art Rennradfahrbegeisterung hat für mich nichts mit Radsport zu tun, außer das die jeweiligen Profirennen damit bezahlt werden. Das ist ein Trend, wie viele andere Sporttrends, die kommen und gehen und den Sport gab es vorher und wird es auch nachher noch geben.
Du machst Dich gerade zum Kasper!Was glaubst du, warum (u.a.) ein Bruyneel so auf eine eigene Liga drängt? Da kann man dann in Ruhe "sauberen Radsport verkaufen", ohne von den Olympioniken reingeschwätzt zu kriegen. Man scheisst auf die Medaillen, hat dafür aber mit der WADA nichts mehr am Hut, sondern macht ein eigenes AntiDopingprogramm, unter strenger Aufsicht natürlich. Tritratrulala
Wenn Contador Deutscher wäre, er würde schon lange keine Rennen mehr fahren.
Den letzten Satz wage ich zu bezweifeln. Den Sport in der Gesellschaft ernsthaft ausgeübt (keine Ahnung warum Du den als so lächerlich hinstellst und ausgrenzt) wird eher mehr werden.
Ob es demgegenüber den Leistungs- bzw. Profiradsport (von Dir fragwürdig als einzig wahren Radsport definiert) in Zukunft ausser in einer dem Wrestling ähnlichen Nische gibt?
Du machst Dich gerade zum Kasper!
Wenn die Leute Eier hätten, würden Sie in einen Verein gehen und eine Lizenz lösen. Die Abgreifmentalität der "den Sport ernsthaft Ausübenden" sieht man doch schon an den RTFs. Jeder will fahren, keiner will helfen. Verein nein danke, dann schließt man sich doch zusammen und fährt im gleichen Trikot rum.
Das alles führt mittelfristig dazu, dass es nur noch JM-Veranstaltungen gibt, die nicht jeder haben will. Das ist nur eine bestimmte Clientel, die auch bereit ist, dafür zu zahlen. Das ist für mich alles kein Radsport, sondern Rennradfahren, und das hat nichts mit der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Teilnehmer zu tun, sondern der Einstellung.
http://www.svl.ch/presse/nzz000816.html