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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Irgendwie glaube ich schon fast wenn ich das hier mit dem Kiffen so lese, das ich ein schlechter Mensch bin, weil der Kelch, äh die Tüte an mir vorbei gegangen ist, obwohl Hauptschule, aber eben kein Brennpunkt, und Schulfreunde waren alles Sportler, da wa das nicht so angesagt. Ich muss das jetzt aber als Ü 60er auch nicht mehr antesten :D.
 
Mir hallt es jedes Mal in den Ohren "Obacht" wenn (egal wo) einer auftritt und verkündet "Ich kenne mich damit aus!"
Bedeutet im Klartext doppelt zuhören und sich nix von dem Typ verkaufen lassen ehe es gegengeprüft ist.
Solche Typen wollen dir meist helfen, indem sie z.B. einen losen Super Record Steuersatz mit Wasserpumpenzangen reparieren wollen.
"Sieh her, da schlackert nix mehr." o_O🧐
In Ermangelung eines Bildes kompetenzfreier Toleranz, das hier zur Erbauung:
 
Cover Image
Der Dealer hat sich meist am schnellsten kaputt gemacht. Wenigstens bei der anderen Sache
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die anderen nehmen härtere Sachen? Ich habe neulich in der Aufsicht auf dem 5er Schulhof Canabis-Tüten gefunden.
Nun, geduldet wird es nicht aber wenn die Schüler offen sichtbar mit Tüten rumlaufen, ist schluss.
Zwei Schüler, die damit gehandelt haben, sind nicht mehr auf der Schule.
Härtere Sachen gibt es in der Gegend auch, aber nicht an der Schule. Ist mir so jedenfalls nicht bekannt.

An mir ist das Thema damals auch vorüber gegangen. Damals habe ich täglich trainiert, auch 2x morgens vor der Schule (Schwimmen).
Da ich bisher noch nicht einmal Zigaretten geraucht habe, machte das keinen Sinn.
 
Gymnasium, kein Problemviertel.
Ob Wohnort jetzt soziale Kontakte determiniert, ebenso Gymnasium als doch sehr beliebte Schulform noch die früher übliche soziale Segregation beinhaltet, halte ich für fraglich.
Beim Wohnort kenne ich die lustige wie auch penetrant angebrachte Fehlannahme aus dem Studium: Soziale Nähe würde demnach automatisch soziale Kontakte schaffen. Das würde allerdings eine vergleichsweise soziale oder zumindest lebensstilistische Homogenität voraussetzen: Wie mit Leuten ins Gespräch über was kommen, wenn man sich wenig zu berichten hat oder zeitlich divergierende Tagesabläufe? Deckt sich zumindest nicht mit meiner Erfahrung, eher ist dann Wohnung Sprungbrett.
Auch in der Literatur wurde meiner Erinnerung nach eher von einer lebensstilistisch geprägten Zusammensetzung des individuell angeeigneten städt. Raumes gesprochen.

Bei den Kids kommt dazu noch die Peergroup als Einflußfaktor hinzu - kann man das wohnort nah halten oder sorgen Schule und nicht zuletzt Soziale Medien dann für eine Streuung? Für das Ruhrgebiet gab es mal eine Studie dazu, kam von der Uni DO.
 
Wie mit Leuten ins Gespräch über was kommen, wenn man sich wenig zu berichten hat oder zeitlich divergierende Tagesabläufe? Deckt sich zumindest nicht mit meiner Erfahrung, eher ist dann Wohnung Sprungbrett.
Auch in der Literatur wurde meiner Erinnerung nach eher von einer lebensstilistisch geprägten Zusammensetzung des individuell angeeigneten städt. Raumes gesprochen.

Stimmt für die (Groß-)Stadt sicherlich. Auf dem Land ist die direkte räumliche Nähe durchaus relevanter. Gibt ja sonst niemanden anderes, also muss ich mich mit den Nachbarn auseinandersetzen.

Das führt dann im positiven Sinne dazu, dass sich weniger Blasen bilden, sondern man wohl oder übel mit Leuten zu tun hat, denen man in der Großstadt sonst wenig "zu sagen hätte". Diese städtische Blasenbildung ist zwar schön bequem, aber führt im Umkehrschluss auch zur Radikalisierung, da es keinen ausgleichenden Einfluss der verschiedenen Denkmuster mehr gibt. Sich im Internet Sachen an den Kopf zu werfen, ist was komplett anderes, als dieses direkt am Gartenzaun zu tun.
 
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Was läuft da falsch?


Ich muss jedes Mal beim Vorbeifahren laut los lachen.
 
Stimmt für die (Groß-)Stadt sicherlich. Auf dem Land ist die direkte räumliche Nähe durchaus relevanter. Gibt ja sonst niemanden anderes, also muss ich mich mit den Nachbarn auseinandersetzen.

Das führt dann im positiven Sinne dazu, dass sich weniger Blasen bilden, sondern man wohl oder übel mit Leuten zu tun hat, denen man in der Großstadt sonst wenig "zu sagen hätte". Diese städtische Blasenbildung ist zwar schön bequem, aber führt im Umkehrschluss auch zur Radikalisierung, da es keinen ausgleichenden Einfluss der verschiedenen Denkmuster mehr gibt. Sich im Internet Sachen an den Kopf zu werfen, ist was komplett anderes, als dieses direkt am Gartenzaun zu tun.
Da setzt bei mir vermutlich die Prägung durch das Elternhaus ein - da gibt es bis heute reduzierten Kontakt zu den Nachbarn. Spielt auf dem Dorf, soziales Ankommen kam dann auf anderem Wege zustande - aber auch sozial/lebensstilistisch selektiv, da durch "kirchliches" Umfeld vermittelt.
Ansonsten stimmt das und ich würde für Land wie für Stadt auch noch den Einflußfaktor Braindrain einführen.

Bezog sich aber auch zuvorserst auf @ad-mh und somit städt. Kontext.
 
Es gibt offenbar ein bislang wenig beachtetes Symptom bei Covid...
bei etlichen zerstört es sofort und unumkehrbar das Hirn , die Betroffenen irren danach oft seltsam verkleidet Schilder zeigend durch die Strassen und glauben es wäre der Sonntagsspaziergang , auch zu Gewaltausbrüchen bis hin zum Mord ist es schon gekommen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Massenpsychose. Ausgelöst durch special Seiten, keine! Popkornwerbung, aber Horror und Echsenbilder....( die Bildchen dazwischen, welche Popkornlust assozieren )
Aber dies hätten andere wohl schon entdeckt..Liege wohl nicht richtig..

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